Rote Steine, blaues Meer: Bay of Fires bei St. Helens
Der Ferienort an der Nordostküste von Tasmanien ist für seine Fischlokale und seine nördlich gelegene Badebucht, die Bay of Fires, bekannt. Ursprünglich eine Sträflingskolonie und Walfangstation, entwickelte sich der Ort zum wichtigsten Fischereihafen an der Ostküste. Die Bay of Fires steht zum Teil unter Naturschutz. Strand und Hinterland kann man auf gut bezeichneten Wanderwegen erkunden.
Heidewege und Lagunenstrände
Das Areal liegt auf einer 1.600 Hektar großen Halbinsel im Nordosten Tasmaniens. Durch die ursprüngliche Heide führt der Dora Point Track zu einem Strand an der Lagune. Gegenüber liegt die St. Helens Conservation Area. Wer im Frühjahr kommt, kann sich an gelben Kolben der Banksien erfreuen, aus denen die Aborigines Wasser und Nektar gewonnen haben. Unter den vielen Vogelarten ist der große Gelbohr-Rabenkakadu besonders bemerkenswert.
Stoppover zum Lunch
Das familienfreundliche Brauhaus Café ist ein netter Zwischenstopp. Es liegt in White Sands am Meer, nur einen Kilometer vom Tasman Highway entfernt. In der Umgebung wird auf 60 Hektar Land Sauvignon Blanc und Pinot Noir angebaut, den man hier auch verkosten kann. Außerdem wird vor Ort Bier gebraut und Wodka produziert. Im Restaurant gibt es tasmanische Spezialitäten, nach Anmeldung auch zum Lunch.
Zur Website:
www.ironhouse.com.au