Die Australien-Reise beginnt im Osten mit der Erkundung der Küste zwischen Brisbane und Sydney. In der Mitte steht der Ayers Rock, Symbol für das weite, erhabene Outback. Den letzten Abschnitt bildet die Südküste.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K SUV/AWD – All inc. ab Flughafen
Station: Brisbane Airport
Brisbane ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt und damit das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Queensland.
Liebevoll nennen die lebensfrohen Bewohner ihre florierende Kapitale „Brissie“. Dreh- und Angelpunkt sind die Southbank Parklands am Brisbane River, gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsorten. Auf dem regelmäßig stattfindenden Markt kann man lokales Kunsthandwerk günstig erstehen. Gute Einkaufsmöglichkeiten findet man außerdem in der Queen Street Mall und im Myer Centre. Brisbane ist optimaler Ausgangspunkt, um die außergewöhnliche Vielfalt von Southern Queensland zu erkunden.
Das Boutique-B&B liegt im Herzen von New Farm, einem Wohngebiet wenige Kilometer vom Zentrum Brisbanes entfernt.
Jede der drei Suiten ist individuell gestaltet und hat ein modernes Bad mit vielen Annehmlichkeiten. Auch der Rest des Hauses zeugt von viel Liebe zum Detail: Die stilvolle Einrichtung der Wohnbereiche und die breiten Veranden mit gemütlichen Ecken laden dazu ein, es sich beispielsweise mit einem Buch bequem zu machen. Morgens wird das Frühstück mit vielen Produkten aus der Region entweder im Frühstücksraum oder auf der Veranda serviert. Die James Street mit Restaurants und Cafés und das Zentrum von New Farm sind wenige Gehminuten von der Unterkunft entfernt. Der Riverwalk bietet mit Fuß- und Radwegen entlang des Brisbane Rivers eine Verbindung zur Innenstadt – zwei Mountainbikes sowie Helme stehen den Gästen kostenlos zur Verfügung; alternativ kann man auch die Fähre nutzen.
Eher schlichte Anfänge gingen den vielfältigen Wandlungen von Byron Bay voraus: Aus der von Milchwirtschaft geprägten Stadt wurde ein wichtiger Fleischproduzent, gefolgt von einer gewichtigen Bergbau- und Walfangindustrie.
In den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich Byron Bay schließlich zu einem beliebten Küstenurlaubsort mit besonderem Flair. An den Surfstränden und in den Regenwäldern werden Abenteuersportarten angeboten. In der Stadt gibt es ausgezeichnete Restaurants und Livemusik.
Das Boutique-Gästehaus in Byron Bay liegt etwas außerhalb vom Zentrum gegenüber von Clarkes Beach. In den vier schön gestalteten Gästezimmern gibt es jeweils einen kleinen Kühlschrank, in dem Getränke und Snacks aufbewahrt werden können; Wasser, Tee und Kaffee sind ebenfalls vorhanden.
Morgens wird ein leichtes Frühstück auf dem Zimmer angeboten, das aus hausgemachtem Müsli, frischen Muffins, Joghurt, Milch, Säften, Tee und Kaffee besteht. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, die teilweise auch Frühstück anbieten, befinden sich in der Nähe; entlang der Strandpromenade läuft man ca. zehn Minuten ins Zentrum. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man dann am Pool entspannen.
Wer auf dem Weg nach Süden einen Zwischenstopp einlegen möchte, kann dies in Coffs Harbour oder Bellingen tun. Das subtropische Klima von Coffs Harbour hat die Hafenstadt nicht nur bei Urlaubern und Pensionären beliebt gemacht, sondern eignet sich auch gut zum Bananenanbau.
Big Banana, eine riesige Bananenatrappe direkt am Pacific Highway lädt Reisende zur Besichtigung der Bananen-Plantagen ein. Die charmante Ortschaft von Bellingen, die etwas landeinwärts von der Mündung des Bellinger Rivers inmitten von grünem Hügelland liegt, wurde von Auswanderern aus der Pfalz gegründet und bietet heute verschiedene Märkte und Festivals an, z.B. ein Jazz- und Blues-Festival oder ein Stampftanzfest (Stamping Ground Festival).
Die Hafenstadt stammt noch aus der Zeit, als Australien britische Strafkolonie war. Sie wurde 1821 als Verbannungsort für Wiederholungstäter gegründet, die hier den Hafen bauen und im Hinterland Zedern fällen mussten.
Auch das markanteste unter den historischen Gebäuden, die Kirche St. Thomas, wurde von Sträflingen gebaut. Wegen des guten Klimas, der schönen Strände und der ursprünglichen Wälder und Berge im Hinterland kommen Reisende heute gern hierher. Bekannt ist Port Macquarie auch für Australiens erstes Koala-Hospital, das kranke und angefahrene Koalas aufnimmt und gerne auch Besuchern die Pforten öffnet.
Das B&B liegt ideal in einem Garten gegenüber vom Sea Acres Nature Reserve, einem Café und fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Zum Strand ist es ein kurzer Spaziergang auf einem Holzsteg durch den Regenwald. Die Zimmer haben einen eigenen Eingang und eine Terrasse. Das kontinentale Frühstück gibt es in einem Korb mit frischen Zutaten aufs Zimmer.
Auf dem Weg nach Süden lohnt es sich den Pacific Highway zu verlassen und über den Scenic Drive 6 (Tourist Route ‚The Lakes Way‘) zur populären Seenplatte ‚Great Lakes‘ abzuzweigen.
Die Zwillingsorte Forster-Tuncurry liegen durch eine Brücke verbunden auf zwei Halbinseln des Wallis Lake. In Bungwahl zweigt eine 11km lange Schotterstrasse (Sackgasse) zum Leuchturm und den einsamen Stränden von Seal Rocks ab. Danach fährt man am Myall Lake National Park vorbei, schliesslich trifft der Scenic Drive ‚The Lakes Way‘ wieder auf den Pacific Highway.
Das Tal bei Sydney ist neben dem Barossa Valley eines der berühmtesten und ältesten Weinbaugebiete Australiens.
Einen besonderen Ruf genießen die Weine aus der Sémillon-Traube. Bei den Rotweinen dominiert der Shiraz. In den fruchtbaren Ebenen des Lower Hunter Valley wurden bereits 1823 die ersten Weingärten angelegt. Heute sind hier über 70 Weingüter zu Hause. Cessnock und sein Nachbarort Pokolbin bilden das Zentrum des Weinbaugebietes. Besonders zur Lese im Februar und März ist das Hunter Valley ein beliebtes Ausflugsziel. Weinproben in den Weinkellereien, die fast täglich geöffnet sind, Ballonfahrten und Spaziergänge mit weiten Blicken über die Weingärten des Tales gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Hunter Valley.
Das Landhaus mit sechs Gästezimmern liegt abseits der Straße in einem mehrere Hektar großen Park mit einheimischen Bäumen, Damwild und Weingärten.
Eine Rosenallee führt zum elegant eingerichteten Haupthaus mit einem eigenen Pavillon für die Gäste. Im Garten befinden sich ein Pool und viele verwunschene Stellen, wohin man sich zurückziehen kann. In der Umgebung gibt es mehrere Weingüter, gute Restaurants und Galerien.
Nördlich von Sydney durchfährt man im Bereich Broken Bay, dem weit verzweigten Mündungsbereich des Hawksbury River, mehrere Nationalparks.
Der teils bergige und teils unerschlossene Ku-Ring-Gai Chase Nationalpark liegt am Südufer des Flusses. Mit seinen Eukalyptuswäldern, Wasserwegen und Stränden ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Wassersportler.
Der Park befindet sich auf einem nur 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen, wie die berühmten „Three Sisters“.
Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park.
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht.
Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung genießen und die frische Luft der Blue Mountains einatmen. Die Gastgeber, Fiona und Aaron, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl eines guten Restaurants in der Nähe.
Mietwagenabgabe
Station: Sydney Airport
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das Boutique-Hotel befindet sich in drei nebeneinanderliegenden viktorianischen Stadthäusern aus dem Jahr 1880 in Potts Point, einem der angesagtesten Vororte von Sydney.
Individualität und Persönlichkeit stehen bei Wendy und ihrem Team im Vordergrund, was sich auch im Interieur zeigt. Die 16 Zimmer und vier Suiten sind individuell und stilsicher eingerichtet und stellen eine Symbiose aus klassischem viktorianischen und zeitgemäßem Design dar. Jeden Morgen wird ein gutes, hausgemachtes Frühstück im hellen Frühstücksraum serviert. Beliebte Cafés, Restaurants und Geschäfte sind wenige Schritte entfernt. Viele interessante Punkte von Sydney wie der Hafen, die Innenstadt und der bekannte Bondi Beach sind gut zu erreichen.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K SUV/AWD All incl. ab Flughafen
Station: Ayers Rock Airport
Uluru, oder auch Ayers Rock, gehört zu den berühmtesten Attraktionen Australiens. Der zweitgrößte Monolith der Erde, der 348 Meter aus der sandigen Ebene herausragt, ist die Spitze eines unterirdischen Sockels.
Für die Aborigines ist Uluru ein heiliger Ort. In den Höhlen und Schluchten findet man noch zahlreiche Felsmalereien. Heute gehört das Gebiet um den Ayers Rock wieder den Aborigines. Allerdings haben diese das Land zur touristischen Nutzung an den National Park und Wildlife Service verpachtet. Seither wird es von Vertretern des Parks und den Ureinwohnern gemeinsam verwaltet. Möchte man mehr über die Schöpfungsgeschichte der Aborigines lernen empfiehlt sich eine geführte Umwanderung (9,5 km) des Uluru. Das Besteigen des heiligen Felsen ist für die Ureinwohner Tabu. Seit dem 30. Oktober 2019 ist die Besteigung auch für Touristen verboten.
Die modernen Apartments liegen nur 20 Kilometer entfernt von Ayers Rock im Schatten von australischen Gumtrees.
Jedes hat eine komplett eingerichtete Küche und ist somit perfekt für Familien oder Selbstversorger. Indigene Kunst und Designelemente erinnern in den einzelnen Räumen daran, dass man sich im Herzen Australiens befindet. Zum Supermarkt, mehreren Cafés und dem Informationszentrum läuft man nur wenige Minuten, die übrigen Restaurants sind mit einem kostenlosen Shuttle erreichbar. Außerdem darf der Pool des Nachbar-Resorts genutzt werden. Neben den klassischen Aktivitäten im Uluru-Kata Tjuta National Park stehen auch einige kostenfreie Optionen zur Verfügung: so kann man zum Beispiel den Geschichten eines Storytellers vom Volk der Aborigines lauschen oder an einem der geführten Spaziergänge teilnehmen.
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19.
Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Das kleine Designerhotel liegt zentral in Melbournes Innenstadt. Das Personal ist fit, pfiffig und charmant.
Alles wirkt renoviert, gepflegt und durchdacht: Die Minibar ist inklusive und wird jeden Tag wieder aufgefüllt. Frischen Kaffee gibt es im Empfangsbereich rund um die Uhr. Am frühen Abend findet eine Social-Happy-Hour mit einem Glas Sekt und Knabbereien, wo man Tipps bekommt und andere Reisende kennenlernt. Für Tagesausflüge in die Stadt bekommt man einen Stoffrucksack gratis. Für Europäer steckt der „Weltstecker“ bereits in der Steckdose am Schreibtisch. Das Frühstück mit frischen Zutaten gibt es in einer Penthouse-Suite mit Dachterrasse.
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Tarif: K SUV/AWD – All inc. ab Flughafen
Station: Melbourne Airport
Der Ort mit weniger als 2000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway auf landschaftlich herrlichen Pisten, die allerdings kurvenreich und nicht geteert sind.
Die reichen Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des Fischereiortes. Hier führt auch die Great Ocean Road vorbei und verlässt Richtung Otway Berge die Küste, um sich durch Bergregenwald und Farnwälder zu winden. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Die Studios und Villen liegen oberhalb von Skenes Creek und der Great Ocean Road in den Otways und blicken über die Apollo Bay.
Chris, ein gebürtiger Grieche aus Saloniki, lebt seit über 40 Jahren hier und betreibt in erster Linie ein beliebtes Restaurant, in dem er mediterrane Küche aus frischen Produkten serviert. Die Unterkünfte sind nur wenige Schritte vom Restaurant entfernt, stilvoll und modern eingerichtet und zur Selbstversorgung ausgestattet. Durch die deckenhohen Fenster und vom Balkon hat man einen schönen Blick auf Cape Patton bis zur Bass Strait. Morgens wird ein Frühstückskorb mit Produkten wie Toastbrot, Muffins, frischer Obstsalat, Müsli und Saft zu den Zimmern gebracht, falls dieser Service gebucht ist.
Hinter Apollo Bay verschwindet die Great Ocean Road im Landesinneren und führt durch den Otway National Park. Erst bei Princetown erreicht sie wieder die Küste, diesmal die so genannte Shipwreck Coast.
Bereits beim ersten Aussichtspunkt wird einem klar, warum die Küste diesen Namen trägt. Hohe Wellen peitschen gegen die emporragenden Kalksteinfelsen. Man vermutet, dass über 700 Schiffe im Laufe der Jahrhunderte an dieser Küste gekentert sind. Heute sind diese sich ständig verändernden Felsformationen eine der bekanntesten Attraktionen der Great Ocean Road: The Twelve Apostles (von denen allerdings nur noch sieben stehen). Hier besser einen Stopp zu viel als zu wenig einlegen, denn jeder der Aussichtspunkte eröffnet eine neue Perspektive auf die zerklüftete Steilküste.
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 2.500 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria.
Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub im Historical Centre besuchen, der seine Ausschanklizenz bereits 1844 erhielt. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Klein, aber fein: Das beschreibt die beiden Cottages wohl am besten, die inmitten eines schönen Gartens wenig außerhalb von Port Fairy stehen.
Das eine der beiden – ein Steinhaus aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, hat eine gut ausgestattete Küche und einen separaten Wohnbereich sowie eine überdachte Veranda mit Grill. Das andere – etwas kleinere – Holzhaus hat eine Wohnküche und ebenfalls eine Veranda mit Grill. Die Zutaten für ein kontinentales Frühstück werden am ersten Tag in den Cottages bereitgestellt. In Port Fairy gibt es Geschäfte, Restaurants, schöne Strände und einen Jachthafen.
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert.
Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aboroigines bewohnt gewesen. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1700 Quadratkilometern zum Nationalpark erhoben worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das „Living Culture Centre“ bei Halls Gap verschafft einen guten Einblick in die versteckten Künste der Aborigines.
Nach einem erfolgreichen Geschäftsleben haben Max und Barb ein großes Gelände in den Grampians erworben, wo sie heute eine Anlage mit exklusiven Ferienhäusern betreiben.
Dabei war ihnen ihr Fachwissen in den Bereichen Einzelhandel, Gastgewerbe und Landschaftsbau von Nutzen, um eine ruhige, tierfreundliche und ökologische Umgebung zu gestalten. Gäste werden in Chalets mit großen Fenstern und Blick in den Nationalpark untergebracht. Vom Wohnzimmer aus oder auch von der Terrasse kann man den Kängurus zuschauen. Frühstückszutaten gibt es in einem Korb.
Zwölf Kilometer südlich von Naracoorte kommt man an den Naracoorte Höhlen vorbei – dem einzigen UNESCO Weltnaturerbe in ganz Südaustralien.
Führungen zu den empfindlichen Tropfsteinen und den 350.000 Jahre alten Fossilien werden mehrmals am Tag angeboten. Nachbildungen von einigen im Fossilienlager gefundenen Tiere sind im Wonambi Fossil Centre ausgestellt. Beim Überfahren der Grenze von Victoria nach South Australia sollte man nicht vergessen die Uhren umzustellen, da sich beide Bundestaaten in verschiedenen Zeitzonen befinden.
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen.
Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Das Anwesen wurde 1847 als erstes Haus am Ort gebaut und diente als Residenz der Bezirksregierung. Sandstein, hohe Decken und breite Dielenbretter tragen zum authentischen Charme des Hauses bei.
Die vier Apartments mit voll eingerichteter Küche überzeugen nicht mit besonderem Luxus, dafür aber mit Gemütlichkeit, dank offenem Kamin und seltenem Mobiliar aus früher australischer Produktion. Restaurants, Galerien und der Strand sind in der Nähe und zu Fuß erreichbar. Der Lake Butler und die Klippen der Kalksteinküste laden zu Spaziergängen ein. Die Unterkunft ist auch für Selbstverpfleger und die, die viel Privatsphäre suchen, gut geeignet. Die Besitzer wohnen zwar woanders, können aber zu jeder Zeit telefonisch erreicht werden; Andrew ist im Nu mit dem Fahrrad zur Stelle. Die Frühstückszutaten werden im Apartment bereitgestellt.
Mit einer Länge von 155 Kilometern und einer Breite von 55 Kilometern ist Kangaroo Island Australiens drittgrößte Insel.
Ohne destruktive Außeneinflüsse, wie die Bedrohung durch eingeführte Arten wie Füchse und Kaninchen, konnte sich die Insel ihre ursprüngliche, vielfältige Tierwelt bewahren. So wurde Kangaroo Island zu einem der spannendsten Wildnis-Ferienziele in Australien. Die Insel zeichnet sich durch steil in die tosende Brandung hinabstürzende Klippen, einsame Strände, tiefblauen Ozean, weitläufige Eukalyptuswälder, geschützte kleine Buchten und verborgene Höhlen aus. Ameisenigel, Koalas, Kängurus, Wallabies, Seehunde und Pinguine sind nicht nur zahlenmäßig stark vertreten, sie sind außerdem recht zugänglich und gewähren bemerkenswerte Tiererlebnisse aus nächster Nähe.
Das B&B, das Pierre und Branka seit etwa zehn Jahren betreiben, liegt am Island Beach auf Kangaroo Island, wo der Busch auf den Ozean trifft.
Modern eingerichtet und ausgestattet fügt es sich durch seine zurückhaltende Architektur gut in die Landschaft ein und bietet Panoramablicke auf Landschaft und Meer. Die Gastgeber sind selber viel gereist, geben gerne Tipps rund um den Aufenthalt und gehen auf Wünsche ihrer Gäste ein. Das Zimmer ist in einem wohnlichen Stil mit Sitzecke eingerichtet und hat eine überdachte Terrasse sowie einen separaten Eingang. Morgens werden Gäste mit einem frisch zubereiteten Frühstück verwöhnt. Die Umgebung und der Strand laden zu Spaziergängen ein, bei denen man die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bestaunen kann – wer möchte, kann Pierre auch beim Füttern der Pelikane zuschauen.
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent.
Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten, die von einem grünen Gürtel von Parkanlagen umgeben sind, prägen die mit rund 1,3 Millionen Einwohnern fünftgrößte Stadt Australiens. Die Stadt verfügt über die weltweit größte Sammlung von Aborigine-Artefakten. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt; das jährliche Adelaide Festival ist Anziehungspunkt für Kunstliebhaber aus aller Welt. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: Kangaroo Island ist in 30 Flugminuten oder in 90 Autominuten mit anschließender Fährfahrt zu erreichen. In den Adelaide Hills ist man mit dem Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula in einer Stunde.
Die einstige Feuerwache aus dem Jahr 1866 bietet den außergewöhnlichen Rahmen für drei modern und individuell eingerichtete Suiten und Apartments in North Adelaide. In einer Suite steht ein originaler Feuerwehrtruck aus dem Jahr 1942, eine andere ist in italienischem, antiken Design gehalten; ein Apartment mit großem Balkon erstreckt sich über die gesamte zweite Etage. Zutaten für ein Frühstück werden bereitgestellt. Zahlreiche Restaurants, Cafés und Shops sind fußläufig erreichbar, die nahe gelegenen Parks laden zu Spaziergängen ein.
Mietwagenabgabe
Station: Adelaide Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71