Die Rundreise entlang der Südküste von Australien verbindet mehrere außergewöhnliche Reiseziele. Höhepunkte sind beispielsweise die Blue Mountains, die Great Ocean Road und das Barossa-Tal.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das Hotel aus dem 19. Jahrhundert liegt in einer ruhigen, grünen Gegend und ist eines der ältesten Hotels der Stadt.
Vom großen Balkon im Obergeschoss hat man einen imposanten Blick, hinweg über die Dächer der Landzunge Cremorne Point, auf die Bucht und den Hafen. Das Interieur stellt mit seinen hohen Decken und seiner stilvollen, modernen Einrichtung eine gelungene Symbiose aus Alt und Neu dar. Um die kleine Landzunge führt ein schöner Fußweg am Wasser entlang, mit der Fähre ist man vom nahe gelegenen Anleger in zehn Minuten in der Innenstadt.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K3 SUV/AWD All incl. ab Stadtstation
Station: Sydney Downtown
Das nur 65km von Sydney entfernte Hochplateau der Blue Mountains ist über den Great Western Highway zu erreichen.
Die wichtigsten Orte der Region – Glenbrook, Springwood, Wentworth, Katoomba und Blackheath – liegen auf dem Blue Mountains Kamm und sind durch den Great Western Highway miteinander verbunden.
Der Park befindet sich auf einem nur 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen, wie die berühmten „Three Sisters“.
Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park.
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht.
Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung genießen und die frische Luft der Blue Mountains einatmen. Die Gastgeber, Fiona und Aaron, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl eines guten Restaurants in der Nähe.
Die Etappe führt ostwärts aus den Blue Mountains auf Sydney zu. Bei Penrith biegt man nach Süden ab und fährt am Rand der großen Wildnis bis Mittagong, wo man bis Fitzroy landwirtschaftlich genutzes Gebiet durchmisst.
Anschließend geht es über das einsame Kangaroo Valley weiter nach Süden bis zur Küste.
Einige Stunden südlich von Sydney trifft man auf ein bezauberndes Stück unverfälschter Küste mit unberührten Stränden, malerischen Küstenorten und idyllischen ländlichen Dörfern.
Die South Coast mit ihren zehn National- und Marineparks erstreckt sich von Berry nach Eden. Jeder der Nationalparks betört mit eigenem Charme, von den weißesten Sandstränden der Welt und artenreicher Tierwelt bis hin zu einsamen Kieselstränden und zerklüfteten Landspitzen. Naturliebhaber kommen auf den Whale- oder Dolphin-Watch-Cruises, auf Hochseefischerbooten oder auf einer gemächlichen Flussfahrt auf ihre Kosten. Wer lieber einkaufen als angeln geht, kann aus einem üppigen Angebot aus frischem Fisch, Krabben, Austern und Garnelen wählen. Die South Coast ist ein echter Geheimtipp, der nur darauf wartet, entdeckt zu werden.
Das Bed & Breakfast begrüßt seine Gäste in idyllischer Lage mit Panoramablick auf das St.
Georges Becken. Es liegt ruhig in Sanctuary Point und ist nur wenige Meter vom Sandstrand entfernt. Das Haus wurde 2007 erbaut und wird durch seine Bauweise mit großen Fenstern und Terrassen seiner schönen Lage gerecht. Vier großzügige, modern eingerichtete Zimmer mit Kingsizebett und gemütlicher Sitzecke lassen kaum einen Wunsch offen und am eigenen Gaskamin kann man den Tag stilvoll und gemütlich ausklingen lassen. Graham und Christine, die das B&B 2014 übernommen haben, sind aufmerksame, freundliche Gastgeber, denen das Wohl ihrer Gäste am Herzen liegt. Sie sorgen für einen guten Start in den Tag – mit einem kontinentalen Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf die Bucht. Die nahezu unberührte Umgebung lädt zu Spaziergängen ein, der Pool mit Sonnenterrasse zum Entspannen.
Der 4.500-Einwohner-Ort 450 Kilometer südlich von Sydney liegt am Princes Highway zwischen den schönen Surf-Stränden bei Tathra und den Wintersportgebieten der Snowy Mountains.
Ursprünglich lag der Ort auf der anderen Seite des Flusses und wurde wegen Hochwassergefahr verlegt. Ein Museum im alten Hotel informiert über die frühe Besiedlung der Südküste.
Das Gästehaus von Rosie liegt nördlich von Merimbula in Tura Beach an der Sapphire Coast. Zum Haus gehört ein Garten mit Pool, der von einheimischen Pflanzen umgeben ist und in dem man in der Dämmerung oft Kängurus beobachten kann. Zwei geräumige Studios mit eigenem Balkon und Blick auf die Küste stehen zur Verfügung, die mit einer modernen Einrichtung überzeugen. Das täglich wechselnde Frühstücksmenü umfasst Müsli, Joghurt, Pancakes, Obst und Eiergerichte sowie frische Säfte und wird in den Zimmern serviert. Die schönen Sandstrände von Merimbula und die Dolphin Cove sind wenige Autominuten entfernt.
Der Nationalpark erstreckt sich über 100 Kilometer entlang der Südostküste; er zählt zu den schönsten des Staates Victoria und wurde von der UNESCO zum World Biosphere Reserve erklärt.
Seit James Cook im Jahre 1770 die unberührte Küstenlandschaft zum ersten Mal sah, hat sie sich kaum verändert: Es gibt verschwiegene Buchten, einsame Flüsse ergießen sich in weite Mündungen, felsige Landvorsprünge sind von dichtem Farnwald umgeben, in dem verschiedene Vögel und Goanna-Echsen beheimatet sind. Die meisten Pisten innerhalb des Parks sind nur mit dem Geländewagen zu befahren.
Das Paradies für Natur- und Vogelliebhaber liegt am Hang mit Blick auf den Mallacote Inlet, einen verzweigten Meeresarm.
Mehr als 60 Orchideen- und 280 Vogelarten sind in dem großen Naturschutzgebiet bekannt, darunter auch Seeadler. Die gepflegte Anlage hat eine Lounge und einen beheizbaren Salzwasserpool. Gäste werden in geräumigen Apartments mit separatem Schlaf- und Wohnbereich und einer voll ausgestatteten Küche untergebracht. Das Frühstück wird in einem Korb aufs Zimmer gebracht. Zutaten für ein Picknick am See oder Abendessen zur Selbstzubereitung im Apartment können an der Rezeption bestellt werden. Angeln, Baden, Wandern und Bootsfahrten sind möglich.
Der Princes Highway verläuft im Hinterland der Südostküste, die wegen ihrer teilweise unberührten Wälder auch Wilderness Coast genannt wird.
Bei Lakes Entrance wird der Gippsland Lakes Coastal Park umfahren. Bei den Seen des Gippsland Lake District, die die größte zusammenhängige Wasserfläche in Australien bilden, handelt es sich um Süßwasserlagunen, die nur durch die Sanddünen des 90-Mile-Beach vom offenen Meer getrennt sind.
Die Halbinsel an der Südspitze des australischen Bundesstaates Victoria ist die südlichste Spitze des australischen Festlandes.
Die ersten Europäer auf der Halbinsel waren Seehundjäger. Danach kamen Holzfäller, Viehzüchter, Minenarbeiter und Goldsucher. Spuren der Verwüstung finden sich heute noch, doch dank des Status als Nationalpark erobert sich die Natur von Jahr zu Jahr „The Prom“ zurück. Vor rund 10.000 Jahren existierte hier eine Festlandsverbindung nach Tasmanien. Bis heute hat die Tier- und Pflanzenwelt viel mit der grünen Insel im Süden gemein. „The Prom“ hat eine 1.300 Kilometer lange Küstenlinie und eine Fläche von rund 500 Quadratkilometern. Die Berge ragen bis über 700 Metern empor. Besonders beliebt ist die Region bei Wanderern. Tidal River ist der einzige Ort im Nationalpark, der während der Schulferien eines der beliebtesten Ziele in Australien ist.
Warm und einladend, mit Aussicht auf einen blühenden Garten und das grüne Vorgebirge von Wilson: Die kleine Villa wirkt wie ein Stück aus dem Paradies. Dazu tragen ganz wesentlich auch die Gastgeber bei. Linda und Larry geben Tipps für botanische oder ornithologische Ausflüge und Wanderungen – abends bei einem Glas Wein oder am nächsten Morgen beim Frühstück, das ebenfalls ein besonderes Erlebnis ist. Die Zimmer haben Teil an der Panoramaaussicht.
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19.
Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Das Boutique-Hotel liegt im kosmopolitischen Vorort St. Kilda, wenige Minuten vom Strand, der Straßenbahn und einigen der besten Restaurants von Melbourne entfernt.
Von außen macht der dreistöckige Bau wenig her; innen ist er im Art déco-Stil eingerichtet. Frühstück und Dinner gibt es in einer angesagten Bar im Erdgeschoss. Ein Spa-Betrieb ist vorhanden.
Der Ort mit weniger als 2000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway auf landschaftlich herrlichen Pisten, die allerdings kurvenreich und nicht geteert sind.
Die reichen Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des Fischereiortes. Hier führt auch die Great Ocean Road vorbei und verlässt Richtung Otway Berge die Küste, um sich durch Bergregenwald und Farnwälder zu winden. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Wenige Hundert Meter vom Strand des schönen Küstenortes Apollo Bay entfernt liegen die zwei Villen der Unterkunft auf einem abgeschlossenen Grundstück. Beide sind modern eingerichtet und haben zwei Schlafzimmer, einen Wohnbereich und eine Küche sowie einen privaten Garten mit Grill. Die Umgebung bietet zahlreiche Aktivitäten: Wassersport, Mountainbiking und Wandern. Hier beginnt nicht nur der knapp 100 Kilometer lange Great Ocean Walk, der sich an der Küste entlang bis zu den zwölf Aposteln zieht; man hat auch die Möglichkeit, den Otway Fly, einen Treetop Walk im Regenwald, zu erkunden.
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Hinter Apollo Bay verschwindet die Great Ocean Road im Landesinneren und führt durch den Otway National Park. Erst bei Princetown erreicht sie wieder die Küste, diesmal die so genannte Shipwreck Coast.
Bereits beim ersten Aussichtspunkt wird einem klar, warum die Küste diesen Namen trägt. Hohe Wellen peitschen gegen die emporragenden Kalksteinfelsen. Man vermutet, dass über 700 Schiffe im Laufe der Jahrhunderte an dieser Küste gekentert sind. Heute sind diese sich ständig verändernden Felsformationen eine der bekanntesten Attraktionen der Great Ocean Road: The Twelve Apostles (von denen allerdings nur noch sieben stehen). Hier besser einen Stopp zu viel als zu wenig einlegen, denn jeder der Aussichtspunkte eröffnet eine neue Perspektive auf die zerklüftete Steilküste.
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 2.500 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria.
Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub im Historical Centre besuchen, der seine Ausschanklizenz bereits 1844 erhielt. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Das kleine Boutique-Hotel liegt direkt am Ufer des Moyne River und hat fünf Gästezimmer, die geschmackvoll im französischen Stil eingerichtet sind.
Von der Terrasse des Hauses blickt man auf den angrenzenden Jachthafen, sodass man schon beim Frühstück die vorbeiziehenden Fischerboote beobachtet kann. Innerhalb weniger Gehminuten sind der Strand sowie zahlreiche Cafés und Restaurants des historischen Küstenortes Port Fairy erreichbar.
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert.
Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aboroigines bewohnt gewesen. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1700 Quadratkilometern zum Nationalpark erhoben worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das „Living Culture Centre“ bei Halls Gap verschafft einen guten Einblick in die versteckten Künste der Aborigines.
Die Lodge war die erste in Victoria, die von Ecotourism Australia die Bestnote für naturnahes Wohnen erhalten hat.
Die vier für Selbstversorger eingerichteten, komfortablen Häuser fügen sich harmonisch in den Busch ein, der zu einem Naturreservat am Rande des Grampians National Park gehört. Zwei Häuser erstrecken sich über 3 Ebenen, wobei sich das Schlafzimmer in der obersten Etage befindet und dadurch imposante Ausblicke bietet. Frühstückszutaten werden in der Küche bereitgestellt und können im lichtdurchfluteten Wohnbereich oder draußen auf der Terrasse eingenommen werden. Harry und Iwona sind freundliche Gastgeber und können viel über die einheimischen Orchideen und Tiere in der Umgebung erzählen. Wer nicht selber kochen möchte, findet das ausgezeichnete Restaurant „Royal Mail“ im ca. sechs Kilometer entfernten Ort Dunkeld.
Zwölf Kilometer südlich von Naracoorte kommt man an den Naracoorte Höhlen vorbei – dem einzigen UNESCO Weltnaturerbe in ganz Südaustralien.
Führungen zu den empfindlichen Tropfsteinen und den 350.000 Jahre alten Fossilien werden mehrmals am Tag angeboten. Nachbildungen von einigen im Fossilienlager gefundenen Tiere sind im Wonambi Fossil Centre ausgestellt. Beim Überfahren der Grenze von Victoria nach South Australia sollte man nicht vergessen die Uhren umzustellen, da sich beide Bundestaaten in verschiedenen Zeitzonen befinden.
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen.
Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Das Anwesen wurde 1847 als erstes Haus am Ort gebaut und diente als Residenz der Bezirksregierung. Sandstein, hohe Decken und breite Dielenbretter tragen zum authentischen Charme des Hauses bei.
Die vier Apartments mit voll eingerichteter Küche überzeugen nicht mit besonderem Luxus, dafür aber mit Gemütlichkeit, dank offenem Kamin und seltenem Mobiliar aus früher australischer Produktion. Restaurants, Galerien und der Strand sind in der Nähe und zu Fuß erreichbar. Der Lake Butler und die Klippen der Kalksteinküste laden zu Spaziergängen ein. Die Unterkunft ist auch für Selbstverpfleger und die, die viel Privatsphäre suchen, gut geeignet. Die Besitzer wohnen zwar woanders, können aber zu jeder Zeit telefonisch erreicht werden; Andrew ist im Nu mit dem Fahrrad zur Stelle. Die Frühstückszutaten werden im Apartment bereitgestellt.
Nördlich von Robe verläuft der Princes Highway parallel zur Küste und dem Coorong Nationalpark, einer lang gestreckten Salzwasserlagune.
Der Park ist ein Refugium für Wasservögel und besonders bekannt für seine Pelikane, Schwäne und Kormorane. Auf dem Weg ins Landesinnere überquert man bei Murray Bridge den Murray River, der in den Australischen Alpen entspringt und mit all seinen Windungen eine Gesamtlänge von 2.560km hat. Heute ist der Murray River bekannt für seine Hausboote und mehrtägigen Flusskreuzfahrten.
Australiens bekannteste Weinregion hat eine Rebfläche von 10.000 Hektar und über 50 Kellereien, wo man Wein verkosten und kaufen kann.
1839 kam der deutsche Mineraloge, Johannes Menge, und beschrieb das Gebiet voller Enthusiasmus. Seine Schilderungen führten in seiner preußischen Heimat zu einer regelrechten Auswanderungswelle, wovon viele lutherische Kirchen und Ortsnamen wie Langmeil, Krondorf und Hoffmungsthal und Gnadenberg zeugen. 1847 pflanzte einer der deutschen Einwanderer, Johann Grampp, am Jacob's Creek den ersten Weinstock und begründete damit die erfolgreichste Kellerei Australiens. Viele andere Emigranten folgten seinem Beispiel. Bereits 1890 wurde der erste Barossawein nach England exportiert. Heute werden dort Weine produziert, die es mit jedem europäischen Spitzenwein aufnehmen können.
Das Boutique-B&B liegt auf einem zwei Hektar großen Anwesen bei Tanunda mit Blick auf die Barossa Ranges und die umliegenden Weingüter des Tals.
In dem über 100 Jahre alten Landhaus haben Casey und Justin fünf Suiten für Gäste gestaltet, die geräumig sind und sowohl durch Stil als auch modernen Komfort überzeugen. In der ehemaligen Scheune wird jeden Morgen das reichhaltige Frühstück serviert; später am Tag kann man sich mit anderen auf einen Drink treffen und es sich am Kamin gemütlich machen. Die Umgebung mit Weinbergen und kleinen Lokalen lädt zu Spaziergängen ein, nach Tanunda fährt man wenige Minuten.
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent.
Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten und Parks prägen die Stadt mit einer Million Einwohner. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt. Besucher freuen sich beim Einkaufen und Essengehen über die relativ günstigen Preise. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: Kangaroo Island ist in 30 Flugminuten oder in 90 Autominuten mit anschließender Fährfahrt zu erreichen. In den Adelaide Hills ist man im Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula ist man in einer Stunde.
Das moderne 4-Sterne-Hotel liegt in der Nähe des Geschäftszentrums, im sogenannten East End des Central Business Districts.
Einkaufsmöglichkeiten (Rundle Mall) und Restaurants gibt es in direkter Nachbarschaft. Die 120 Zimmer des Hotels, das 2004 eröffnet wurde, sind geschmackvoll eingerichtet. Ein Hotelrestaurant und ein Fitnessraum sind vorhanden. Vom schönen Dachgarten des Hotels reicht der Blick bis zu den Adelaide Hills. Den Botanischen Garten, den berühmten Central Market und weitere Sehenswürdigkeiten kann man zu Fuß oder per Bus erreichen. Der Flughafen liegt zehn Kilometer vom Hotel entfernt, die Taxifahrt dauert ca. 15 Minuten. Transfers und andere Aktivitäten können an der Rezeption vorgebucht werden.
Mietwagenabgabe
Station: Adelaide Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71