Die große Rundreise im Osten Australiens ist ideal für Menschen mit viel Zeit. Sie führt zur weltweit größten Sandinsel, Fraser Island, und auf die Whitsunday Islands. Zum Abschluss übernachten Sie in einem der ältesten Regenwälder Australiens – dem Daintree Nationalpark.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das von einem der besten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete moderne Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten.
In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
Mietwagenannahme
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K SUV/AWD – All inc. ab Flughafen
Station: Sydney Airport
Nördlich von Sydney durchfährt man im Bereich Broken Bay, dem weit verzweigten Mündungsbereicht des Hawksbury River, mehrere Nationalparks.
Der teils bergige und teils unerschlossene Ku-Ring-Gai Chase Nationalpark liegt am Südufer des Flusses. Mit seinen Eukalyptuswäldern, Wasserwegen und Stränden ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Wassersportler. Lohnenswert ist eine Fahrt zu den Aussichtspunten von Cottage Point oder West Head.
Das Tal bei Sydney ist neben dem Barossa Valley eines der berühmtesten und ältesten Weinbaugebiete Australiens.
Einen besonderen Ruf genießen die Weine aus der Sémillon-Traube. Bei den Rotweinen dominiert der Shiraz. In den fruchtbaren Ebenen des Lower Hunter Valley wurden bereits 1823 die ersten Weingärten angelegt. Heute sind hier über 70 Weingüter zu Hause. Cessnock und sein Nachbarort Pokolbin bilden das Zentrum des Weinbaugebietes. Besonders zur Lese im Februar und März ist das Hunter Valley ein beliebtes Ausflugsziel. Weinproben in den Weinkellereien, die fast täglich geöffnet sind, Ballonfahrten und Spaziergänge mit weiten Blicken über die Weingärten des Tales gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Hunter Valley.
Das Weingut liegt im Herzen des Hunter Valley und von den zwei Gästecottages hat man Blick auf den Obstgarten und gut 10 Hektar Weinreben.
Neben der für Selbstverpflegung eingerichteten Küche gibt es ein Wohnzimmer mit Kamin und eine Veranda mit eigenem Grill für das typisch australische BBQ-Dinner. Zutaten für ein selbst zubereitetes Frühstück werden zur Verfügung gestellt. Den Tag verbringt man am besten am Pool, bei einem Spaziergang über das Gut, einer Weinverkostung in einem der vielen Boutique-Weinkeller in der Nachbarschaft oder bei einem Picknick zwischen den Reben. Ein Golfkurs und die Hunter Valley Gardens sind mit dem Auto ebenfalls schnell erreicht.
Auf dem Weg nach Norden lohnt es sich den Pacific Highway zu verlassen und über den Scenic Drive 6 (Tourist Route ‚The Lakes Way‘) zur populären Seenplatte ‚Great Lakes‘ abzuzweigen.
Zuerst fährt man am Myall Lake National Park vorbei. In Bungwahl zweigt eine 11km lange Schotterstrasse (Sackgasse) zum Leuchturm und den einsamen Stränden von Seal Rocks ab. Die Zwillingsorte Forster-Tuncurry liegen durch eine Brücke verbunden auf zwei Halbinseln des Wallis Lake. Weiter nördlich trifft der Scenic Drive ‚The Lakes Way‘ wieder auf den Pacific Highway.
Die Hafenstadt stammt noch aus der Zeit, als Australien britische Strafkolonie war. Sie wurde 1821 als Verbannungsort für Wiederholungstäter gegründet, die hier den Hafen bauen und im Hinterland Zedern fällen mussten.
Auch das markanteste unter den historischen Gebäuden, die Kirche St. Thomas, wurde von Sträflingen gebaut. Wegen des guten Klimas, der schönen Strände und der ursprünglichen Wälder und Berge im Hinterland kommen Reisende heute gern hierher. Bekannt ist Port Macquarie auch für Australiens erstes Koala-Hospital, das kranke und angefahrene Koalas aufnimmt und gerne auch Besuchern die Pforten öffnet.
Das Haus bei Port Macquarie liegt umgeben von üppigem Regenwald nur durch eine Straße getrennt zum schönen Sandstrand.
Die großzügige Lounge, in der man mit anderen Gästen ins Gespräch kommt, öffnet sich zum tropischen Garten. Beide Zimmer haben eine eigene Terrasse mit Blick ins tropische Grün, auf der man auch sein Frühstück einnimmt. Wem das kleine Frühstück nicht ausreicht kann sich im Café beim nahe gelegenem Visitor Center stärken. Das Meer erreicht man zu Fuß auf dem holzenen Laufsteeg durch den Regenwald. Es liegt so nah, das man durch das Rauschen der Wellen in den Schlaf begleitet wird.
Wer auf dem Weg nach Norden einen Zwischenstopp einlegen möchte, kann dies in Bellingen oder Coffs Harbour tun. Die charmante Ortschaft von Bellingen, die etwas landeinwärts von der Mündung des Bellinger Rivers inmitten von grünem Hügelland liegt, wurde von Auswanderern aus der Pfalz gegründet und bietet heute verschiedene Märkte und Festivals an, z.B.
ein Jazz- und Blues-Festival oder ein Stampftanzfest (Stamping Ground Festival). Das subtropische Klima von Coffs Harbour hat die Hafenstadt nicht nur bei Urlaubern und Pensionären beliebt gemacht, sondern eignet sich auch gut zum Bananenanbau. Big Banana, eine riesige Bananenattrappe direkt am Pacific Highway, lädt Reisende zur Besichtigung der Bananen-Plantagen ein.
Eher schlichte Anfänge gingen den vielfältigen Wandlungen von Byron Bay voraus: Aus der von Milchwirtschaft geprägten Stadt wurde ein wichtiger Fleischproduzent, gefolgt von einer gewichtigen Bergbau- und Walfangindustrie.
In den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich Byron Bay schließlich zu einem beliebten Küstenurlaubsort mit besonderem Flair. An den Surfstränden und in den Regenwäldern werden Abenteuersportarten angeboten. In der Stadt gibt es ausgezeichnete Restaurants und Livemusik.
Das Boutique-Gästehaus in Byron Bay liegt etwas außerhalb vom Zentrum gegenüber von Clarkes Beach. In den vier schön gestalteten Gästezimmern gibt es jeweils einen kleinen Kühlschrank, in dem Getränke und Snacks aufbewahrt werden können; Wasser, Tee und Kaffee sind ebenfalls vorhanden.
Morgens wird ein leichtes Frühstück auf dem Zimmer angeboten, das aus hausgemachtem Müsli, frischen Muffins, Joghurt, Milch, Säften, Tee und Kaffee besteht. Zahlreiche Cafés, Bars und Restaurants, die teilweise auch Frühstück anbieten, befinden sich in der Nähe; entlang der Strandpromenade läuft man ca. zehn Minuten ins Zentrum. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man dann am Pool entspannen.
Über eine Länge von 60 Kilometern im Bundesstaat Queensland ist die australische Ostküste besonders schön und wird Sunshine Coast genannt.
Zwischen Caloundra und Noosa Heads wechseln weiße Sandstrände und malerische Felsenbuchten mit wilder Brandung einander ab. Trotz des touristischen Namens ist die Sunshine Coast längst nicht so entwickelt wie etwa die Gold Coast. Dabei kann man wegen des subtropischen Klimas und der angenehmen Wassertemperaturen auch außerhalb des Sommers schwimmen und Wassersport treiben. Im bergigen Hinterland gibt es mehrere Naturparks mit ursprünglichem Busch.
Über der Sunshine Coast vor Queensland liegt das traditionsreiche Landhaus, das zu den schönsten Unterkünften in Noosa gehört.
Renate und Roberto, die Besitzer, haben eine besondere Atmosphäre geschaffen, in der sich schickes Ambiente und Exzentrik die Waage halten. Hinzu kommt ein bemerkenswert freundlicher Service und ein exzellentes Frühstück und auf Wunsch auch Dinner. Im großen tropischen Garten, der schon einige Preise gewonnen hat, befindet sich ein beheizbarer Swimmingpool. Roberto hat zehn Jahre lang ein Restaurant in Brisbane geleitet. Gäste profitieren von seinen Kochkünsten und dem Kräutergarten.
Die Stadt an der Fraser Coast hat herrliche Strände von über 40 Kilometern Länge und ist Ausgangspunkt für Fahrten zu den vorgelagerten Inseln, vor allem nach Fraser Island.
Die Bucht gilt unter Meeresbiologen als ein Ort mit einzigartiger maritimer Vielfalt. Von August bis November ziehen Buckelwale vor der Küste nach Süden zur Antarktis. Geführte Touren zum Great Barrier Reef werden angeboten. Da die Küste durch die vorgelagerten Inseln geschützt ist, eignet sie sich hervorragend zum Baden und für verschiedene Wassersportarten, vor allem Kajakfahren und Tauchen.
Das B&B liegt ideal im Herzen des Touristenviertels von Hervey Bay, wenige Meter von der Strandpromenade, dem Strand, den Restaurants und Geschäften entfernt.
Im oberen Teil des Hauses mit separatem Eingang befinden sich die drei individuelle Gästezimmer, ein Wohnbereich und eine Küche. Morgens wird ein kontinentales Frühstück mit frisch gebackenem Brot, frischem Obst und Orangensaft, Müsli und einer Auswahl an Marmeladen angeboten. Vom gebotenen Service und Standard einem Hotel in nichts nachstehend, kann es zudem durch die persönliche Betreuung und die gastfreundliche Art der Gastgeber überzeugen. Zwei Fahrräder stehen zur Erkundung der Umgebung kostenlos zur Verfügung; Lunchpakete und Angelausrüstung sowie Tipps für Restaurants, Geschäfte und Ausflüge erhält man auf Wunsch.
Der Tag startet morgens mit dem Abholservice von der Unterkunft zum Fährterminal in River Heads, von dem man mit der Fähre nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, übersetzt.
Nach der 40-minütigen Fahrt geht es mit einem Allradfahrzeug (max. 4 Personen + Fahrer) über große Teile der Insel.
Neben den fest geplanten Sehenswürdigkeiten der Insel wie den Coloured Sands, Lake McKenzie, Maheno Schiffswrack und Eli Creek hat man auch die Möglichkeit, in einem der Süßwasserseen schwimmen zu gehen und durch den Regenwald zu wandern. Den „Morning Tea“, das Mittagessen und den Afternoon Tea mit Erdbeeren, Schokolade und Champagner bekommt man im Laufe des Tages serviert. Gegen 18 Uhr kehrt man mit der Fähre nach River Heads zurück. Diese exklusive Tagestour, an der maximal vier Passagiere teilnehmen können, wird von einem biologisch geschulten Führer geleitet.
Auf der Fahrt nach Norden bietet sich ein Abstecher nach Bundaberg an (50km abseits vom Bruce Highway), bei Australiern bekannt für die Bundaberg Rum Destillery.
Hier kann man zusehen, wie aus Zuckerrohr Rum gewonnen wird. Am Mon Repos Beach, 15 Kilometer östlich von Bundaberg, gibt es ein ausgezeichnetes Visitor Centre, das über das Leben der Meeresschildkröten informiert. Das Great Barrier Reef findet im Bereich Gladstone/Bundaberg seine südliche Grenze. So ist Gladstone nicht nur ein geschäftiger Industriehafen für den Kohleexport, sondern auch Ausgangspunkt für die Koralleninseln Heron Island, Lady Musgrave Island und Lady Elliot Island.
Die Hauptstadt der Capricorn Region liegt am südlichen Wendekreis und markiert die Grenze der Tropen. Sie ist ideal für Touren zu den Stränden der Capricorn Coast oder der Great Keppel Island.
Aber auch die Central Highlands, die Edelsteinfelder und das ländliche Hinterland sind gut zu erreichen. „Rocky“, wie die Stadt liebevoll von den Einheimischen genannt wird, ist außerdem bekannt als die australische Hauptstadt des Beef, also Rindfleisch. Wöchentlich finden Rodeos statt. Das Aboriginal Dreamtime Cultural Centre ist ebenso sehenswert wie der Botanische Garten.
30 Kilometer nördlich von Rockhampton liegt die bewirtschaftete Rinderfarm mit einem Herdenbestand von ca.
1.200 Tieren. Gäste verbringen ihren Aufenthalt entweder in einer der zwei rustikalen Hütten oder in einem der Zimmer im Hauptgebäude. Um die angenehmen Winde der Umgebung auszunutzen, sind beide Unterkünfte mit mehreren Fenstern und zusätzlich mit Deckenventilatoren ausgestattet. Die Hütten liegen idyllisch am Hedlow Creek, einem Wasserlauf, der sich durch die Farm zieht. Die Häuschen haben jeweils eine kleine Terrasse sowie einen Grill und sind für Selbstversorger ausgelegt. Auch Waschmaschine, Trockner und Waschpulver stehen zur Nutzung für die Gäste bereit. Außerdem können die Gäste auch am Farmleben teilhaben, kostenlos Kanus ausleihen, auf Buschwanderungen gehen oder einfach die Seele baumeln lassen. Neben den Rindern finden sich auch Kängurus, Emus oder Ameisenigel in den frühen Morgenstunden oder am Abend auf der Farm ein.
Eine rund zehnminütige Fahrt von der Farm entfernt befindet sich ein historischer Pub. Wer am Abend keine Lust hat, das Essen selbst zuzubereiten, findet hier eine gute Möglichkeit, um auswärts zu essen. Es werden auch Bestellungen zur Abholung angeboten.
Der kleine Urlaubsort liegt an der Subtropical Coast des Bundesstaats Queensland auf derselben Breite wie Tahiti – ein idealer Ausgangspunkt zu den Whitsunday Islands und dem weißen Whitehaven Beach.
In der Stadt mit knapp 3.000 Einwohnern gibt es mehr als 300 Anbieter, die von Tauchgängen bis zur Inselexkursionenen alle erdenklichen Aktivitäten anbieten. Wegen der Quallen ist zu Baden jedoch ein Neopren-Anzug erforderlich. Wer ohne Anzug baden will, kann den großen Pool am Strand benutzen.
Das moderne Country House über der Pioneer Bay wurde mit viel Liebe zum Detail renoviert. Die Lounge- und Essbereiche sind hell, geräumig und doch gemütlich.
Das obere Deck und der Innenhof sind zum Meer ausgerichtet. Über die ruhige Straße geht man wenige Minuten direkt ins Zentrum von Airlie Beach mit seinen Geschäften, Boutiquen und Restaurants. Bootsfahrten zu den Whitsunday Islands und dem Great Barrier Reef starten vom Port of Airlie und der Abell Point Marina, beide nur eine kurze Taxifahrt entfernt. Der Strand der Airlie Beach Lagoon mit einem familienfreundlichen Park ist zu Fuß erreichbar.
Nördlich der Whitsunday Küste führt der Bruce Highway durch die Kleinstadt Bowen. Sie ist bekannt für ihren schönen Naturhafen, Sandstrände, Kolonialbauten und unzählige Obst- und Gemüseplantagen, die besonders in der Zeit von April bis November viele Erntehelfer aus ganz Australien anziehen.
28km südlich von Townsville kann man nach Alligator Creek abbiegen, um einen Abstecher in den Bowling Green Bay National Park zu machen, dessen höchster Berg Mount Elliot (1234m) ist. Wer in Alligator Creek kein erfrischendes Bad nehmen will, kann den Nationalpark bei einer ca. 1-stündigen Wanderung zum Cockatoo Creek erkunden.
Die Insel, die heute zum Stadtgebiet von Townsville gehört, wurde 1770 von James Cook entdeckt. Weil damals der Kompass der Endeavour verrückt spielte, vermutete er magnethaltiges Gestein auf der Insel.
Obwohl sich das nicht bewahrheitete, blieb der Name bis heute. Große Teile der 52 Quadratkilometer großen Insel stehen heute unter Naturschutz. Im Osten führt eine Straße von der Picnic Bay zur Horseshoe Bay, während der Westen nur über Wanderwege zu erreichen ist. Im Norden und Osten gibt es hübsche kleine Buchten, die zum Teil auch nur über Wanderwege oder vom Wasser her erreichbar sind. Wer den höchsten Berg von Magnetic Island besteigt, den 497 Meter hohen Mount Cook, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Die Anlage umfasst zehn großzügige Villen, die um einen Pool und Garten angeordnet und elegant ausgestattet sind.
Jede Villa hat zwei Schlafzimmer, eine voll ausgestattete Küche, ein Bad mit Waschmaschine, Klimaanlage, BBQ-Grill, eine gemütliche Sitzecke und eignet sich somit wunderbar für Selbstversorger. Restaurants und Geschäfte sind in der Nähe. Zur Fähranlegestelle geht man 15 Minuten.
Das kleine Dorf liegt am Korallenmeer von Queensland, da wo der tropische Regenwald bis an die Küste des südlichen Teils des Great Barrier Reefs heranreicht.
Misson Beach setzt sich aus vier Ferienorten zusammen, die an einem 14 Kilometer langen Sandstrand liegen. Mission Beach erhielt seinen Namen von einer Missions-Station für Aborigines, die 1918 – nur wenige Jahre nach ihrer Gründung – durch einen Wirbelsturm zerstört wurde. Von Mission Beach aus lassen sich nicht nur Strand- und Regenwaldwanderungen, sondern auch Ausflüge zum Riff, nach Dunk oder Bedarra Island unternehmen. Der angrenzende Regenwald ist außerdem einer der letzten Lebensräume für den vom Aussterben bedrohten Cassowary, einen farbenprächtigen Straußenvogel, auf den man bereits bei der Anfahrt nach Mission Beach durch eine Vielzahl von Straßenschildern aufmerksam gemacht wird.
Das tropische Resort am Mission Beach verbindet die Privatsphäre eines großzügigen Bungalows mit der Gastfreundlichkeit eines erstklassigen B&Bs.
Zum Strand, aber auch zu den Geschäften und Restaurants ist es nur ein kurzer Weg. Die drei Bungalows liegen in einer großzügigen Anlage mit kleinem Swimmingpool und haben alle eine abgeschirmte Terrasse. Gästen wird ein Korb mit Zutaten für ein kontinentales Frühstück für den ersten Tag bereitgestellt, das sie sich selber in der Kitchenette ihres Bungalows zubereiten können.
Die kleine Stadt Innisfail lebt – wie viele Ortschaften der Region – hauptsächlich vom Zuckerrohranbau.
Nördlich von Innisfail verläuft der Bruce Highway parallel zu den Bergen und Regenwäldern des Woonooraran Nationalparks. 10km südlich von Babinda lohnt ein Picknick- oder Badestopp bei den erfrischenden Wasserfällen von Josephine Falls. Cairns – die Metropole der ‚Far North Queensland‘ Region – bietet sich als Stopp zur Mittagspause an. Zwischen Cairns und Port Douglas liegt der schönste Streckenabschnitt des Captain Cook Highways: zur Pazifikküste hin befinden sich schöne Buchten und Strände, im Landesinneren sind die Berghänge mit tropischem Regenwald bewachsen. Mossmann ist wieder von Zuckerrohr umgeben, hinter Daintree Village beginnt dann der Nationalpark.
Der Daintree Nationalpark besteht aus einem der ältesten Regenwälder Australiens. Er liegt nördlich von Port Douglas und hat eine Fläche von 76.000 Hektar.
Die Gegend um das Cape Tribulation, welches nach Captain Cook benannt wurde, ist besonders reizvoll, da hier der Regenwald bis ans Meer reicht. Zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Angeln, Vogelbeobachtungen, Flussfahrten zu den Krokodilen und Tagestouren nach Cooktown werden von hier aus angeboten. Besonders sehenswert ist außerdem das „Treetop Tower Environment Centre“, das dabei hilft, die Vielseitigkeit des Regenwaldes zu erschließen.
Das großzügige Haus im kolonialen Stil liegt auf einer Anhöhe in den Ausläufern der Alexandra Range mit Aussicht über insgesamt sieben Hügelketten und das Daintree River Valley. Obwohl der nahe gelegene Daintree Rainforest viele Besucher anzieht, findet man hier Ruhe und Einsamkeit. Die drei Zimmer haben schöne Holzfußböden, sind komfortabel eingerichtet und haben eine eigene Veranda. Charmaine und Rob, die beiden Gastgeber, servieren das Frühstück aus frisch zubereiteten Leckereien auf der Veranda. Sie geben auch gerne Tipps für Ausflüge zur Erkundung des Nationalparks und der Umgebung.
Das Atherton Tableland erstreckt sich über 150 Kilometer von Cairns bis Innisfail und ist Teil der Great Dividing Range an der Ostküste.
Der höchste Punkt liegt bei 900 Metern über dem Meeresspiegel. Riesige Flächen tropischen Regenwalds bedeckten einst die Gegend, der jedoch weitgehend gerodet ist. Deswegen sind weite Flächen des Atherton Tablelands heute landwirtschaftlich nutzbar. Nur an unzugänglichen Stellen wie den zur Küste abfallenden Steilhängen blieb der eindrucksvolle Wald verschont und ist heute ein idealer Lebensraum für unzählige Tierarten.
Die Lodge im Atherton Tableland, ca. 130 km südwestlich von Cairns, ist ein Paradies für Naturliebhaber.
Sie ist umgeben von 60 Hektar privatem Regenwald mit idyllischen Spazierwegen, auf denen man heimischen Baumkängurus, Possums, Wallabies und zahlreichen Vogelarten begegnet. Die Besitzerin war früher Tierpflegerin des Stuttgarter Zoos und kümmert sich neben ihren Gästen um verwaiste und verletzte Wildtiere im Regenwald. Heimische Tiere werden hier rehabilitiert bzw. wieder ausgewildert; viele von ihnen kommen immer wieder „auf einen Sprung“ vorbei. Das Haus kann bis zu sechs Personen aufnehmen. Die Zimmer haben das Bad über den Gang. Nie wird jedoch mehr als eine Reisegruppe zugleich beherbergt. Besonders bemerkenswert sind die nächtlichen Touren durch den Regenwald. Der Service beinhaltet ein üppiges Frühstück mit tropischen Früchten und auf Wunsch auch Abendessen.
Die Stadt im Norden von Queensland wurde 1876 als Exporthafen für Gold und andere Bodenschätze, die in den Minen westlich der Stadt gewonnen wurden, gegründet.
Mit der Zeit wurde Zuckerrohr zum Hauptexportprodukt. Heute ist Cairns eine lebendige Tropenstadt und Tor zu einzigartigen Stätten des Weltnaturerbes: dem Great Barrier Reef, den Regenwaldgebieten Cape Tribulation und Daintree Nationalpark im Norden sowie dem Wooroonooran Nationalpark im Süden. Mehr als 160 Tagesausflüge starten in Cairns, darunter Segeltörns zu den vorgelagerten Inseln und dem Riff, Regenwaldtouren, Heißluftballonfahrten und Whitewater Rafting.
Das B&B liegt in Freshwater, im hügeligen Vorland des Regenwaldes bei Cairns. Gäste werden in einem Zimmer im Pavillonstil mit Kingsize Bett und separatem Eingang untergebracht, von dessen möblierter Terrasse sich ein schöner Blick in den tropischen Garten eröffnet.
Zwischen Palmen, Bananenstauden und Mangobäumen versteckt liegt der Pool zur alleinigen Nutzung. Morgens wird ein Korb mit Brot, Müsli, Früchten und weiteren Zutaten für das Frühstück bereitgestellt, das man am besten auf der Terrasse genießt; Kaffee und Tee können im Zimmer zubereitet werden.
Das B&B ist zehn Fahrminuten vom Zentrum und vom Flughafen von Cairns entfernt, kleinere Läden sind fußläufig erreichbar. Zur Freshwater Train Station, von der aus die berühmte Kuranda Scenic Railway startet, läuft man ca. drei Minuten.
Mietwagenabgabe
Station: Cairns Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71