Tasmanien verzaubert seine Besucher durch seine zeitlos schöne Wildnis und Einsamkeit. Sydney am Anfang und Melbourne am Schluss sorgen für australische Stadtkultur des 21. Jahrhunderts.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das von einem der besten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete moderne Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten.
In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
Die tasmanische Hauptstadt liegt an der Flussmündung des Derwent River am Fuße des Mount Wellington.
In der Universitätsstadt verschmelzen Geschichte und Moderne, Landschaft und Kultur. Die Stadt mit ihren Sandsteingebäuden bietet neben Straßencafés, Kunsthandwerk, Musik und Theater auch eine Reihe an historischen Parks und Gärten. Im Hafen liegen neben Segelbooten, Katamaranen und Hochseejachten gelegentlich auch Kreuzfahrtschiffe oder Versorgungsboote für die Antarktis. In Hobart und Umgebung leben ungefähr zwei Drittel der etwa 450.000 Einwohner Tasmaniens. Ein Anziehungspunkt ist der Wochenmarkt am Salamanca Place, einer Reihe von Warenhäusern aus dem 19. Jahrhundert.
Gäste empfinden das einstöckige Townhouse an der Sandy Bay meist wie in zweites Zuhause. Das Apartment ist geräumig, geschmackvoll und gemütlich.
Hinzu kommt die günstige Lage in der Nähe in einer ruhigen Wohnstraße von Hobart mit Restaurants und vielen anderen Attraktionen. Das Zimmer hat eine eigene Küchenzeile, wo ein Frühstückskorb für den ersten Tag bereitsteht.
Für die lange und teils sehr kurvenreiche Strecke zur Westküste sollte man sich einen ganzen Tag Zeit nehmen. Es lohnt sich ein Zwischenstopp am Seeufer und Visitor Centre von Lake St.
Clair, dem südlichen Tor zum Cradle Mountain – Lake St. Clair Nationalpark. Später durchquert der Lyell Highway den Franklin-Gorden Wild Rivers National Park. Entlang des Highways gibt es mehrere Aussichtspunkte, Wasserfälle und kleinere Wanderungen, wie z.B. den Franklin River Nature Trail, Donaghys Hill Lookout oder den Nelson Falls Nature Trail, die einem einen ersten Eindruck von der Wildnis und unberührten Schönheit des Nationalparks geben. Rund um die Minenstadt Queenstown, in der es ein interessantes Museum gibt, sieht man noch deutlich die Umweltschäden, die Rohstoffabbau und Abholzung hinterlassen haben.
Strahan ist ein bildschöner Fischerort, der am Rand der abgeschiedenen Bucht von Macquarie Harbour an der Westküste Tasmaniens liegt.
Die Gegend um Strahan hat eine bunte Vergangenheit, die heute im Strahan Wharf Centre anschaulich dokumentiert ist. Wo einst die Ureinwohner Australiens lebten und zu Beginn des 19. Jahrhunderts deportierte europäische Sträflinge Schiffe bauten, können heute Besucher die endlos langen Strände der Westküste erkunden, eine Hafenrundfahrt machen, auf einer Flussfahrt dem Lauf des reizvollen Gordon Rivers folgen oder in einem guten Restaurant die kulinarischen Spezialitäten der Region genießen.
Das kleine Hotel liegt am Rande von Strahan, einem charmanten Fischerort an der Westküste von Tasmanien. Die 14 Gästezimmer des über 100 Jahre alten Herrenhauses sind elegant und individuell eingerichtet.
Die Umgebung kann von Strahan aus gut in Tagestouren zu Fuß, mit dem Auto, Geländewagen, Segelschiff, Motorboot, Kajak, Hubschrauber oder Wasserflugzeug erkundet werden.
Die Wilderness Lodge liegt auf einer Lichtung im Tarkine – einer Wildnis, die noch nicht zum Naturpark erklärt ist.
Gleich hinter dem postmodernen Holzhaus beginnt eine andere Welt – nach Auskunft der Gastgeberin ist es „the real world“. Sie besteht aus Myrthen und Blackwood, aus Sassafras und Eukalyptusbäumen, die zusammen die Säulen des Regenwaldes bilden. Dort leben Schnabeltiere, Ameisenigel und die gewöhnliche Tigerotter. Wer einen nächtlichen Ausflug macht oder auch nur aus dem Fenster schaut, sieht auf der Lichtung Wallabies und tasmanische Teufel. Die Lodge bietet Platz für nur drei Paare. Maree ist nicht nur eine gesprächige Gastgeberin und eine gute Köchin – spätestens, wenn Sie einen in die Wildnis führt, spürt man, was sie mit „real world“ meint.
Der Park hat eine Größe von etwa 1.612 Quadratkilometern und ist Teil des UNESCO-Welterbes Tasmanische Wildnis.
Bergseen, Wasserfälle, Schluchten und Gebirgsketten prägen die Landschaft. Durch die Bemühungen des aus Österreich stammenden Naturforschers Gustav Weindorfer wurde das Gebiet rund um den Cradle Mountain bereits 1922 zum Nationalpark erklärt. Der 1.545 Meter hohe Berg erinnert in seiner Form tatsächlich an eine Babywiege (Cradle). Der Nationalpark bietet eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten, von Halbtagestouren bis hin zum 73 Kilometer langen Overland Track, den erfahrene Wanderer in fünf bis sieben Tagen bewältigen. Er führt durch das tasmanische Hochland, vorbei an Tasmaniens höchstem Berg, dem Mount Ossa (1.617 Meter), und weiter zum Lake St. Clair in den Süden des Nationalparks. Ausgangspunkt für Ausflüge sind die beiden Besucherzentren in Cradle Valley an der nördlichen Parkgrenze sowie Lake St. Clair im Südosten.
Hoch in der Wildnis der Tasmanischen Berge liegt die rustikale Lodge mit gemütlichen Blockhäusern, einer erstklassigen Küche und einem begehbaren Weinkeller.
Die 86 Zimmer des Hotels verteilen sich auf mehrere Gruppen von Blockhütten, die reihenhausartig um einen Bergsee angelegt sind. Im Haupthaus der Lodge gibt es ein Restaurant, eine Bar und ein Bistro sowie einen Wellnessbereich, der verschiedene Anwendungen anbietet. Wer zu Fuß die einzigartige Landschaft des zum Weltnaturerbe erklärten Nationalparks erkunden will, angeln, reiten oder Kanu fahren möchte, wird den Aufenthalt in unvergesslicher Erinnerung behalten. Angeboten werden geführte Wanderungen und eine abendliche Tierbeobachtungstour; weitere Aktivitäten können gegen Gebühr an der Rezeption reserviert werden. Das Informationszentrum der Nationalparkbehörde liegt nur wenige Gehminuten von der Lodge entfernt. Dove Lake, von dessen Ufer man bei gutem Wetter einen schönen Blick auf Cradle Mountain hat, erreicht man in ca. 20 Minuten per Shuttle-Bus oder mit dem eigenen Auto. Die Zimmer der Lodge haben kein TV und kein Wlan.
Eine der Hauptattraktionen von Launceston ist das Naturreservat der Cataract-Schlucht, in die auch eine Seilbahn führt.
Die unberührte Natur der Schlucht, in der neben Vögeln auch Kaninchenkängurus, Wallabies und Nasenbeutler leben, ist in nur 15 Minuten zu Fuß von Launceston zu erreichen. Ansonsten zeichnet sich Launceston durch seine vornehmen viktorianischen Häuserzeilen aus. Im Queen Victoria Museum und in der Art Gallery befindet sich eine hervorragende Sammlung kolonialer Kunst. Relikte der Aborigines sind hier ebenfalls zu sehen. In den Bistros und Restaurants der Stadt werden Speisen vom Feinsten aufgetischt, die man mit einem erlesenen Wein aus dem benachbarten Tamar-Tal oder einem preisgekrönten James-Boag-Bier abrunden kann. Der ruhige Tamar Fluss ist außerdem ein Paradies für Wasservögel. Weiter nördlich, am Low Head kehren allabendlich kleine Pinguine (Fairy Penguins) in ihre Bauten im Gebüsch entlang der Küste heim. Das benachbarte Städtchen Longford ist nicht nur das Zentrum einer reichen landwirtschaftlichen Region, sondern mit seinen vielen historischen Gaststätten und Kirchen auch eine Hochburg kolonialer Bauwerke.
Von der Terrasse dieser am Stadtrand von Launceston gelegenen Privatpension hat man einen weiten Blick auf den Tamar River und das dahinterliegende Tamar Valley, das bekannt für seinen Weinanbau ist.
Das Haus hat zwei geschmackvoll eingerichtete Gästezimmer. Die freundlichen Besitzer verwöhnen ihre Gäste mit einem leckeren Frühstück und geben auch gerne Tipps zur Erkundung der Umgebung. Die Innenstadt von Launceston und die berühmte Cataract Schlucht sind in nur 5 Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Der Ferienort an der Nordostküste von Tasmanien ist für seine Fischlokale und seine nördlich gelegene Badebucht, die Bay of Fires, bekannt.
Ursprünglich eine Sträflingskolonie und Walfangstation, entwickelte sich der Ort zum wichtigsten Fischereihafen an der Ostküste. Die Bay of Fires steht zum Teil unter Naturschutz. Strand und Hinterland kann man auf gut bezeichneten Wanderwegen erkunden.
Bereits das Luftbild macht die Besonderheit deutlich: Das Pelican Point Sanctuary umfasst ein Feuchtgebiet an der Ostküste Tasmaniens, das weit entfernt von großen menschlichen Siedlungen ist.
Dafür gibt es Wasservögel und Fische aller Arten. Mitten im Reservat, das man per Kanu, mit dem elektrischen Dreirad oder einfach zu Fuß erkunden kann, stehen ein paar Cottages und Apartments, in denen Gäste untergebracht werden. Alle haben eine gut ausgestattete Küche und, wie es sich für Tasmanien gehört, Barbecue-Facilities.
Die nette Kleinstadt mit historischem Kern hat einen hübschen Blick über die Great Oyster Bay, an der es schöne Strände und Flussläufe gibt.
Der Ort wurde 1821 von Arbeitern aus der walisischen Stadt Swansea besiedelt, die am Meredith River eine Gerberei und eine Getreidemühle aufbauten. In der Umgebung sind die Überreste einer alten Saline, die ungewöhnliche Spiky Bridge, Weingüter und ein Baumrinden-Sägewerk zu besichtigen. In dem Museum des Sägewerks kann man einen Einblick in den Alltag der ersten europäischen Siedler gewinnen. Das Schouten House ist ein schönes Haus aus der Kolonialzeit im viktorianischen Stil, das 1844 entstand und heute als Hotel dient.
Das Gästehaus liegt in Coles Bay und ist ein idealer Ausgangspunkt, um die Wineglass Bay und den Freycinet National Park zu besuchen.
Die zwei Zimmer des Hauses sind geräumig und wohnlich eingerichtet. Morgens wird ein kontinentales Frühstück serviert. Es beinhaltet u. a. Brot, Croissants und Gebäck, Müsli, Obst, Joghurt und Marmeladen. Nach einem ereignisreichen Tag in der Natur kann man dann auf einer der beiden Terrassen entspannen oder – nach Reservierung und gegen Gebühr – an einer exklusiven Bierverkostung in der hauseigenen Brauerei teilnehmen.
Auf der Fahrt zur ehemaligen Sträflingssiedlung in Port Arthur passiert der Arthur Highway zwei Landengen, die die Forestier Halbinsel und die anschließende Tasman Halbinsel mit dem Rest Tasmaniens verbinden.
Kurz vor dem zweiten Isthmus, ‚Eaglehawk Neck‘ genannt, lohnt sich ein Abstecher zum Pirates Lookout, von dem man – bei klarer Sicht – einen ersten Eindruck von den beeindruckenden Steilküste der Tasman Peninsula bekommt. Am Eaglehawk Neck erinnern Hundestatuen daran, dass an dieser weniger als 100 Meter breiten Landenge einst Soldaten und Bluthunde die Sträflinge von der Flucht abhielten.
Wer Port Arthur besichtigt, begibt sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Die ehemalige Sträflingskolonie, die auf der Tasman Halbinsel 90 Kilometer östlich von Hobart liegt und heutzutage eine Art riesiges Freilichtmuseum ist, zählt zu einer der wichtigsten Stätten der australischen Kolonialgeschichte.
Zwischen 1830 und 1877 wurden ca. 12.500 Sträflinge auf die fast komplett vom Meer umschlossene Tasman Halbinsel deportiert, wo sie unter härtesten Bedingungen Zwangsarbeit im Schiffbau, Kohleabbau, Gefängnisbau und in der Landwirtschaft leisteten. Jeder siebte Gefangene überlebte den Aufenthalt in der „Hölle auf Erden“ nicht und wurde auf einer Port Arthur vorgelagerten kleinen Insel begraben, die zu Recht den Namen „Isle of the Dead“ trägt. Heute kann man die Insel mit dem Boot als Teil einer geführten Tour durch das 40 Hektar große Freilichtmuseum besuchen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden auf einer Geistertour durch die alten Gemäuer und Ruinen die besten Spukgeschichten der Stätte weitererzählt.
Von der Terrasse des B&Bs aus sind es nur ein paar Schritte bis zu einem der wenigen weißen Sandstrände der Tasman Halbinsel.
Die Gastgeber, Jill und John, die ursprünglich aus Großbritannien stammen, haben sich nach vielen Weltreisen und Auslandsaufenthalten in dieser wunderschönen Bucht Tasmaniens niedergelassen. Ihr Haus hat drei Gästezimmer, die geschmackvoll eingerichtet sind. Zusätzlich wird noch ein komplett eingerichtetes Ferienhaus vermietet, das zwei Schlafzimmer hat, und sich besonders für Familien und Selbstversorger eignet. Das Freilichtmuseum von Port Arthur sowie alle anderen Sehenswürdigkeiten der Halbinsel und des Tasman National Parks sind in wenigen Minuten mit dem Auto zu erreichen.
Station: Hobart Airport
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19.
Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Das Boutique-Hotel liegt im kosmopolitischen Vorort St. Kilda, wenige Minuten vom Strand, der Straßenbahn und einigen der besten Restaurants von Melbourne entfernt.
Von außen macht der dreistöckige Bau wenig her; innen ist er im Art déco-Stil eingerichtet. Frühstück und Dinner gibt es in einer angesagten Bar im Erdgeschoss. Ein Spa-Betrieb ist vorhanden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-71