Die Reise führt durch die wilden und spektakulären Landschaften von Kununurra und der Katherine Gorge sowie in den Kakadu National Park.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Wer in Broome ankommt, betritt einen tropischen Ferienort und es dürfte nicht lange dauern, bis man sich der entspannten Lebensart der Einheimischen angepasst hat.
Mit Höchsttemperaturen um die 29°C ist Broome von April bis November mit nahezu perfektem Wetter gesegnet, von Dezember bis März ist es eher schwül und heiß. Broome besticht durch seine multikulturelle Atmosphäre und seine schillernde Geschichte. Auf dem Friedhof findet man Grabsteine von japanischen, afghanischen und malaysischen Perlentauchern. Ihre Nachkommen haben sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischt. Broome gilt auch heute noch als ein Zentrum der weltweiten Perlenindustrie. In Chinatown, dem ältestem Stadtteil und kommerziellem Zentrum, gibt es Schmuckgeschäfte, die heimische Perlen und Argyle-Diamanten anbieten. Broomes Cable Beach ist einer der meistfotografierten Strände Westaustraliens, besonders zum tropischen Sonnenuntergang. Neben geführten Touren zu den Perlenfarmen gibt es noch eine Reihe von weiteren Attraktionen: eine Vogelwarte, ein Museum, eine Krokodilfarm, Dinosaurier-Fußabdrücke in einem Küstenfelsen, Segeltouren und ein 1916 gegründetes und heute noch betriebenes Freiluftkino – ein einmaliges Erlebnis. Tages- und Mehrtagesausflüge auf die benachbarte – vor allem von Aboriginies bewohnte – Dampier Peninsula sowie geführte Touren und Kreuzfahrten in die Kimberley Region können über Umfulana vorgebucht werden.
Wer etwas Besonderes sucht, findet es in dieser ebenso stilvollen wie komfortablen Anlage nahe des Strandes von Cable Beach.
Durch das tropische Grün des Parks führen gewundene Pfade zu den Wohneinheiten, von denen jede einen Innenhof mit Barbecue-Ecke und eine voll ausgestattete Küche hat. Der Pool mit Liegedeck wird teilweise von Sonnensegeln geschützt. Ein Spa bietet verschiedene Therapien an. Restaurants, Bars und Tavernen sind zu Fuß zu erreichen; wer im Meer schwimmen möchte, läuft wenige Minuten zum Strand.
Der Nationalpark in der westlichen Kimberley Region kann auf einer gut ausgebauten Teerstraße vom 20 Kilometer entfernten Fitzroy Crossing auch bequem mit einem PKW erreicht werden.
Die Geikie Gorge wurde vom Fitzroy River geformt, der in der Regenzeit bis zu 16 Meter (!) ansteigen kann. Der jeweilige Wasserstand hinterlässt Streifen in der Schlucht aus weichem Kalkstein, das einst ein Korallenriff war. Der Fluss wird von unberührten Wäldern gesäumt, in denen einheimische Feigen, wilde Passionsfrüchte, Süßwassermangroven und Eukalyptusbäume wachsen. Bootfahrten durch die Schlucht, die von Krokodilen und eine vielfältigen Vogelwelt bevölkert wird, werden angeboten. Mehrere kürzere Wanderwege erschließen auf drei Kilometern einen Teil der Schluchtwände und des sandigen Uferbereichs.
Auf halber Strecke des etwa 1.000 km langen Weges zwischen Broome und Kununurra kommt der hitzegeplagte Reisende an einer grünen Oase am Fitzroy River vorbei.
Auf knapp 20 Hektar schattigem Buschland liegt die Lodge in einem großen Landschaftsgarten. Neben den zweckmäßig eingerichteten Zimmern gehört ein Swimmingpool zur landestypischen Anlage, dazu ein Tennisplatz, eine Bar und ein Restaurant. Verschiedene Ausflüge wie Bootsfahrten auf dem Fitzroy River zur Geiki Gorge oder geführte Touren zur Windjana Gorge und Tunnel Creek werden an der Rezeption vermittelt.
Die 3.700-Einwohner-Stadt wurde in den 1960er Jahren als Zentrum eines weiträumigen landwirtschaftichen Bewässerungsprojektes gegründet.
Deshalb wachsen rund um Kununurra heute auf den Feldern Erdnüsse, Bohnen, Mangos, Bananen, Pawpaws, Melonen, Gurken, Zuckerrohr und Baumwolle. Inzwischen hat sich der Ort aber zum touristischen Zentrum in der Region Kimberley entwickelt. Rund 40 Kilometer südlich liegt der Argyle See, ein künstlich geschaffener Stausee mit 740 Quadratkilometern Oberfläche. Das Anglerparadies ist zugleich der größte Wasserspeicher Australiens. Interessant ist auch der Hidden Valley National Park mit verwitterten Sandsteinformationen und Felsmalereien der Aborigines. Von Kununurra aus können verschiedene Tagestouren in die westliche Kimberley Region und zu den Bungle Bungles gebucht werden.
Die großzügigen Apartments sind eine perfekte Basis, um die East Kimberley Region zu erkunden. Sie verfügen über 1-3 Schlafzimmer und moderne Bäder – zum Teil mit Außendusche.
Während die Apartments eine gut ausgestattete Küche haben, verfügen die Studios nur über eine Küchenzeile. Ein Frühstückskorb mit frischem Obst, Eiern, Brot, Joghurt, Milch, Saft und der lokalen Tageszeitung wird morgens bereitgestellt. Eingebettet in tropische Gärten und mit Blick auf den Celebrity Tree Park und die Lily Creek Lagoon kann man am Pool wunderbar entspannen. Zum Zentrum von Kununurra sind es mit dem Auto keine zwei Minuten.
Bekannt ist der Nitmiluk Nationalpark durch die zwölf Kilometer lange Katherine Gorge, die in eine Serie von 13 Schluchten unterteilt ist und über einen Zeitraum von einer Milliarden Jahren entstanden ist.
Die steilen, rotbraunen Felswände kontrastieren mit weißen Eukalyptusrinden und grünen Palmfarnen. Im bis zu 100 Meter tief eingeschnittenen Flusstal gibt es auch traditionelle Felsmalereien zu sehen. Die Schlucht kann man bei einer Bootsfahrt, zu Fuß, per Hubschrauber oder am besten mit dem Kanu erkunden. Das Nitmiluk Informationszentrum befindet sich in der ersten Schlucht, die 30 Kilometer von Katherine entfernt liegt. Der Park, früher Katherine Gorge Nationalpark, wurde vor einigen Jahren, an die Aborigines zurückgegeben, die ihn in „Nitmiluk“ umbenannten, was „Ort der Zikaden“ heißt. Er wird heute gemeinsam von der Northern Territory Regierung und dem Jawoyn Stamm verwaltet. In der weiteren Umgebung von Katherine befinden sich heiße Thermalquellen und attraktive Badeplätze, wie die Edith Falls. Herausragend sind auch die Cutta Cutta Caves, die einzigen öffentlich zugänglichen Höhle des Northern Territory, in denen auch Fledermäuse leben.
Unmittelbar am Katherine River im Nitmiluk National Park gelegen, verbindet die Anfang 2013 fertig gestellte Lodge das steinzeitliche mit dem modernen Australien.
Sie ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen dem Jawoyn-Stamm und modernen Geschäftsleuten. Klare Formen, kräftige Farben, moderne und geschmackvolle Einrichtung und große Panoramafenster, die sich zur grandiosen Landschaft hin öffnen, prägen den Stil.
Auf dem Weg nach Norden lohnt sich ein Ausflug nach ‚Leliyn‘ (Edith Falls). Die Edith Falls sind ein großer, von Pflanzen gesäumter, natürlicher Pool, gespeist durch einen Wasserfall im Nitmiluk National Park.
Der riesige Pool ist ein Badeparadies, eine kleine Wanderung (ca. 2km einfacher Weg) führt einen zu den Pools oberhalb des Wasserfalls.
Der Name von Australiens größtem Nationalpark hat nichts mit dem bunten Vogel gemeinsam. Das Wort weist auf einen Stamm der Ureinwohner hin, die Gagudju. Sie bewohnen und besitzen das Gebiet 170 Kilometer östlich von Darwin und haben ihr Land an die Regierung verpachtet.
Der 20.000 Quadratkilometer große Park im Northern Territory umfasst großartige und vielfältige Landschaften: die von den Gezeiten geprägten Mangrovensümpfen, tropische Wälder am South Alligator River, Grasebenen und Savanne auf dem Hochplateau, über dessen wild-raue Abbruchkante spektakuläre Wasserfälle in die Tiefe stürzen.
Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien der Welt – ein Hinweis darauf, wie lange die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt. Wegen seines herausragenden natürlichen und kulturellen Werts wurde er in die Liste der UNESCO als Natur- und Kulturerbe aufgenommen.
Die Cooinda Lodge liegt in der Nähe des Yellow Waters Billabongs, ca. 1 km vom Warradjan Aboriginal Kulturzentrums entfernt, inmitten des Kakadu National Parks, einer der wenigen Stätten, die sowohl wegen der Kultur als auch wegen der Natur als Weltkulturerbe geführt werden.
Das typisch australische Hotel befindet sich inmitten eines weitläufigen Gartens. Es verfügt über ein Restaurant, eine Bar, ein Café, einen Swimmingpool und kleinere Geschäfte. Die 48 Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und haben alle eine Klimaanlage.
Viele Touristen rauschen auf dem Weg achtlos am Fogg Dam Conservation Reserve vorbei. Es liegt nur 50 km östlich von Darwin nicht weit vom Arnhem Highway.
Für Naturliebhaber und Vogelfreunde lohnt sich ein Abstecher wirklich, denn die Sumpfgebiete dieser Region haben eine große Bedeutung für die Ökologie und die örtlichen Limilngan-Wulna People, die das Reservat verwalten. Fogg Dam kann man das ganze Jahr über besuchen, die Zufahrt ist asphaltiert. Zwischen August und November ist die beste Zeit, um von verschiedenen Aussichtsplattformen große Scharen von Wasservögeln zu beobachten. Ein gutes Fernglas oder Teleobjektiv sollte man mitbringen. Die Wasserpflanzen blühen das ganze Jahr über, so ist jede Jahreszeit ideal für Fotografen.
Das erst 1986 zum Nationalpark erklärte Gebiet ist immer noch weitaus unbekannter als sein großer Bruder, der Kakadu Park.
Tropische Vegetation, Steilwände aus Sandstein, Termitenhügel und Wasserfälle prägen die Landschaft. In der regenreichen Zeit von Oktober bis Mai stürzen Wasserfälle donnernd in die Tiefe. Während der übrigen Monate sind die natürlichen Becken am Fuße der Wasserfälle beliebte Badestellen. Die bekanntesten Wasserfälle des Parks heißen Wangi, Tolmer und Florence. Buley Rockhole ist ein kristallklarer, terrassenförmiger Wasserlauf mit vielen kleineren Pools – einfach zu erreichen und ideal für eine kurze Abkühlung. Die Straßen im National Park sind gut ausgebaut, so dass die Hauptattraktionen gut zu erreichen sind. Reizvoll sind auch die Wanderwege und die abgelegenen Gebiete des Nationalparks, wie die Sandsteinformation Lost City und die Tjaynera Falls, die man nur mit einem Geländewagen erreichen kann.
Die beiden individuellen Häuser liegen im Busch, direkt am Litchfield Nationalpark und somit wenige Minuten von den Wangi-Wasserfällen entfernt.
Roger und Viv, die beide schon seit ihrer Kindheit dieses Gebiet kennen, haben zusammen mit ihren Kindern ehemalige Container so aufwendig und liebevoll umgestaltet, dass sie heute moderne und gemütliche Unterkünfte sind, die keinen Komfort missen lassen. Durch große Glasfenster kann man schon beim Aufwachen den Blick auf die umliegenden Bäume und den Busch genießen. Eines der beiden ist ebenerdig, das andere erstreckt sich über zwei Etagen; beide haben jeweils eine Küche und einen Wohnraum sowie geräumige Decks, auf denen man den Geräuschen der Natur und ihren Bewohnern lauschen kann. Sie liegen wenige Schritte voneinander und vom Haus der Gastgeber entfernt und werden hauptsächlich durch Solarenergie versorgt. In der Nähe gibt es Cafés, die sowohl Frühstück als auch kleine Gerichte zum Lunch anbieten.
Mietwagenabgabe
Station: Darwin Downtown
Die nach dem Naturforscher Charles Darwin benannte Hafenstadt ist die Hauptstadt des Northern Territory und mit knapp 100.000 Einwohnern die nördlichste Großstadt des Kontinents.
Darwin wurde 1869 gegründet, 1942 durch Luftangriffe der Japaner und 1974 durch einen tropischen Wirbelsturm stark zerstört. Heute ist Darwin eine multikulturelle und fröhliche Stadt, die einen schönen Hafen, viele bunte Märkte und in der Trockenzeit allabendlich auch ein Open-Air-Kino in Strandnähe (Deckchair Cinema) zu bieten hat. Darwin gilt auch als die heißeste Stadt Australiens, als „Tor nach Südostasien“ und als Ausgangspunkt für Touren in den Litchfield oder den Kakadu Nationalpark. Wer zwei Nächte in Darwin hat, kann bei einem Ganztagesausflug zu denTiwi-Islands mehr über die Kultur der australischen Ureinwohner erfahren, die seit Tausenden von Jahren auf den beiden Darwin vorgelagerten Inseln leben. Empfehlenswert, wer sich für die Kunst der Aboriginals interessiert, ist das Readback Books in der Smith Street Mall in Darwin. Es ist eine gute und preiswerte Alternative zu den großen Galerien. Die beste Reisezeit für Darwin und das „Top End“, die nördliche Region des Northern Territory, ist von April bis Oktober; in diesen Monaten ist das tropische Klima weniger schwül, heiß und regnerisch.
Der Apartment-Komplex liegt zentral in Darwin und bietet vom Einraumapartment bis hin zu einer Penthouse Suite diverse Unterkünfte.
Die Apartments sind modern eingerichtet und alle mit einer vollständigen Küche, einer Waschmaschine und einem großzügigem Balkon ausgestattet. Es gibt einen Fitnessraum, einen Pool und eine Grillecke. Die Mitarbeiter sind gerne bei der Tagesplanung und der Buchung von Ausflügen behilflich. Wer an einer geführten Tour teilnimmt, wird an der Haustür abgeholt. Mangels adäquater Alternativen im B&B-Bereich greifen wir hier auf dieses Haus zurück.
Tel.: +49 (0)2268 92298-71