Ganz Australien in einer Urlaubsreise kennenzulernen ist unmöglich. Unsere große Rundreise beweist daher Mut zur Lücke und beschränkt sich auf ausgewählte Regionen: den Süden zwischen Melbourne und Kangaroo Island, das Outback um Ayers Rock, Queensland im Norden und natürlich Sydney.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mit fünf Millionen Einwohnern ist Melbourne die zweitgrößte Stadt Australiens und Hauptstadt von Victoria. Neben einem modernen Central Business District besitzt die Stadt viele viktorianische Bauten, die zur Zeit des frühen Goldrausches in der Mitte des 19.
Jahrhunderts erbaut wurden. Die lebendigen Stadtviertel sind stark durch ein buntes Völkergemisch von Menschen aus mehr als 140 Nationen, vor allem aber Einwanderern aus Südeuropa und Asien, geprägt. Entsprechend breit ist daher auch das Angebot an Restaurants. Melbourne besitzt eine Vielzahl von Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören zum Beispiel der historische Hauptbahnhof Flinders Street Station, die Aussichtsplattform der Rialto Towers, der Queen Victoria Market, die Royal Botanic Gardens, das Victorian Arts Centre oder das Nachtleben auf Brunswick und Fitzroy Street. Melbourne ist Austragungsort des Tennis Grand Slam Turniers der Australian Open, des australischen Formel-1-Grand-Prix und des Top-Reitsport-Ereignisses „Melbourne Cup“.
Das Boutique-Hotel liegt im kosmopolitischen Vorort St. Kilda, wenige Minuten vom Strand, der Straßenbahn und einigen der besten Restaurants von Melbourne entfernt.
Von außen macht der dreistöckige Bau wenig her; innen ist er im Art déco-Stil eingerichtet. Frühstück und Dinner gibt es in einer angesagten Bar im Erdgeschoss. Ein Spa-Betrieb ist vorhanden.
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K3 SUV/AWD All incl. ab Stadtstation
Station: Melbourne Downtown
Der Ort mit weniger als 2000 Einwohnern ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Berge von Cape Otway auf landschaftlich herrlichen Pisten, die allerdings kurvenreich und nicht geteert sind.
Die reichen Fanggründe vor der Küste sind die wirtschaftliche Basis des Fischereiortes. Hier führt auch die Great Ocean Road vorbei und verlässt Richtung Otway Berge die Küste, um sich durch Bergregenwald und Farnwälder zu winden. Wer von der Hauptroute abweicht, befindet sich bald in unberührter, stiller Natur.
Diese Unterkunft eignet sich wunderbar für Paare, die im Herzen von Apollo Bay Ruhe und Komfort genießen wollen. Die 15 Zimmer der kleinen modernen Hotelanlage sind individuell gestaltet und geschmackvoll eingerichtet und haben einen separaten Eingang.
Das reichhaltige Frühstück wird in einem Raum serviert, dessen warme Atmosphäre an ein kleines Restaurant erinnert. Auf Wunsch gibt es hier auch Abendessen. Ansonsten sind die Restaurants, Läden, das Informationszentrum und der Strand des Ortes in nur wenigen Gehminuten zu erreichen.
Hinter Apollo Bay verschwindet die Great Ocean Road im Landesinneren und führt durch den Otway National Park. Erst bei Princetown erreicht sie wieder die Küste, diesmal die so genannte Shipwreck Coast.
Bereits beim ersten Aussichtspunkt wird einem klar, warum die Küste diesen Namen trägt. Hohe Wellen peitschen gegen die emporragenden Kalksteinfelsen. Man vermutet, dass über 700 Schiffe im Laufe der Jahrhunderte an dieser Küste gekentert sind. Heute sind diese sich ständig verändernden Felsformationen eine der bekanntesten Attraktionen der Great Ocean Road: The Twelve Apostles (von denen allerdings nur noch sieben stehen). Hier besser einen Stopp zu viel als zu wenig einlegen, denn jeder der Aussichtspunkte eröffnet eine neue Perspektive auf die zerklüftete Steilküste.
Der Fischerort westlich von Warnambool zählt heute 2.500 Einwohner und gehört zu den ältesten Siedlungen in Victoria.
Bereits vor 1835 wurde er von Wal- und Robbenfängern aufgesucht. Später stieg er zu einem der bedeutendsten Häfen in Australien auf, wovon heute noch mehrere Gebäude aus dieser Zeit zeugen. Unbedingt sollte man den Pub im Historical Centre besuchen, der seine Ausschanklizenz bereits 1844 erhielt. Heute wie damals ist noch immer der Fischfang die größte Industrie am Ort, weshalb auch eine moderne Fischfangflotte im Hafen stationiert ist. Daneben ist der Tourismus ein wichtiger Wirtschaftszweig für diesen kleinen historischen Ort. Mehr als 50 historische Gebäude stehen unter Denkmalschutz.
Das B&B liegt im Herzen von Port Fairy am Moyne River und überblickt den Fischereihafen und die Marina. Die großzügig geschnittene und in einem modernen, gemütlichen Stil eingerichtete Unterkunft bietet ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und zwei Terrassen, eine davon mit direktem Zugang zu den Bootsanlegern. Morgens wird ein kontinentales Frühstück serviert, das man mit Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe auf der Terrasse genießen kann. Die langen Strände und der Hafen laden zu Spaziergängen entlang des Wassers ein, man kann den Leuchtturm auf Griffiths Island besuchen oder in eines der Cafés und Restaurants im Ort einkehren.
Als 1836 Thomas Mitchell als einer der ersten Europäer in die wilde Bergwelt nördlich von Melbourne kam, fühlte er sich an die Grampian Mountains in seiner schottischen Heimat erinnert.
Zuvor war das Gebiet seit mindestens 22.000 Jahren von Aboroigines bewohnt gewesen. Heute ist wegen der landschaftlichen Schönheit des Gebirges ein Areal von 1700 Quadratkilometern zum Nationalpark erhoben worden. Wanderwege führen zu Wasserfällen und atemberaubenden Aussichtspunkten. Unterwegs sind Kängurus und zahlreiche Pflanzenarten zu sehen. Die spektakulären MacKenzie Falls und die Balconies-Felsformationen gehören zu den Höhepunkten des Nationalparks, in dem auch 80 Prozent der Felsmalereien der Ureinwohner Victorias zu finden sind. Das „Living Culture Centre“ bei Halls Gap verschafft einen guten Einblick in die versteckten Künste der Aborigines.
Die Lodge war die erste in Victoria, die von Ecotourism Australia die Bestnote für naturnahes Wohnen erhalten hat.
Die vier für Selbstversorger eingerichteten, komfortablen Häuser fügen sich harmonisch in den Busch ein, der zu einem Naturreservat am Rande des Grampians National Park gehört. Zwei Häuser erstrecken sich über 3 Ebenen, wobei sich das Schlafzimmer in der obersten Etage befindet und dadurch imposante Ausblicke bietet. Frühstückszutaten werden in der Küche bereitgestellt und können im lichtdurchfluteten Wohnbereich oder draußen auf der Terrasse eingenommen werden. Harry und Iwona sind freundliche Gastgeber und können viel über die einheimischen Orchideen und Tiere in der Umgebung erzählen. Wer nicht selber kochen möchte, findet das ausgezeichnete Restaurant „Royal Mail“ im ca. sechs Kilometer entfernten Ort Dunkeld.
Zwölf Kilometer südlich von Naracoorte kommt man an den Naracoorte Höhlen vorbei – dem einzigen UNESCO Weltnaturerbe in ganz Südaustralien.
Führungen zu den empfindlichen Tropfsteinen und den 350.000 Jahre alten Fossilien werden mehrmals am Tag angeboten. Nachbildungen von einigen im Fossilienlager gefundenen Tiere sind im Wonambi Fossil Centre ausgestellt. Beim Überfahren der Grenze von Victoria nach South Australia sollte man nicht vergessen die Uhren umzustellen, da sich beide Bundestaaten in verschiedenen Zeitzonen befinden.
Die Küste zwischen Adelaide und Melbourne ist besonders abwechslungsreich. Hinter den malerischen Fischerdörfern beginnt ein bekanntes Weinbaugebiet, das Coonawarra, mit den zum Weltnaturerbe ernannten Naracoorte Höhlen, historischen Ortschaften und authentischen Bauernhöfen.
Mehrere Nationalparks befinden sich in der Region, von denen der langgestreckte Küstenpark Coorong der größte ist. Im Hinterland gibt es kleinere Flecken, auf denen der ursprüngliche Wald erhalten geblieben ist.
Das Anwesen wurde 1847 als erstes Haus am Ort gebaut und diente als Residenz der Bezirksregierung. Sandstein, hohe Decken und breite Dielenbretter tragen zum authentischen Charme des Hauses bei.
Die vier Apartments mit voll eingerichteter Küche überzeugen nicht mit besonderem Luxus, dafür aber mit Gemütlichkeit, dank offenem Kamin und seltenem Mobiliar aus früher australischer Produktion. Restaurants, Galerien und der Strand sind in der Nähe und zu Fuß erreichbar. Der Lake Butler und die Klippen der Kalksteinküste laden zu Spaziergängen ein. Die Unterkunft ist auch für Selbstverpfleger und die, die viel Privatsphäre suchen, gut geeignet. Die Besitzer wohnen zwar woanders, können aber zu jeder Zeit telefonisch erreicht werden; Andrew ist im Nu mit dem Fahrrad zur Stelle. Die Frühstückszutaten werden im Apartment bereitgestellt.
Mit einer Länge von 155 Kilometern und einer Breite von 55 Kilometern ist Kangaroo Island Australiens drittgrößte Insel.
Ohne destruktive Außeneinflüsse, wie die Bedrohung durch eingeführte Arten wie Füchse und Kaninchen, konnte sich die Insel ihre ursprüngliche, vielfältige Tierwelt bewahren. So wurde Kangaroo Island zu einem der spannendsten Wildnis-Ferienziele in Australien. Die Insel zeichnet sich durch steil in die tosende Brandung hinabstürzende Klippen, einsame Strände, tiefblauen Ozean, weitläufige Eukalyptuswälder, geschützte kleine Buchten und verborgene Höhlen aus. Ameisenigel, Koalas, Kängurus, Wallabies, Seehunde und Pinguine sind nicht nur zahlenmäßig stark vertreten, sie sind außerdem recht zugänglich und gewähren bemerkenswerte Tiererlebnisse aus nächster Nähe.
Das B&B, das Pierre und Branka seit etwa zehn Jahren betreiben, liegt am Island Beach auf Kangaroo Island, wo der Busch auf den Ozean trifft.
Modern eingerichtet und ausgestattet fügt es sich durch seine zurückhaltende Architektur gut in die Landschaft ein und bietet Panoramablicke auf Landschaft und Meer. Die Gastgeber sind selber viel gereist, geben gerne Tipps rund um den Aufenthalt und gehen auf Wünsche ihrer Gäste ein. Das Zimmer ist in einem wohnlichen Stil mit Sitzecke eingerichtet und hat eine überdachte Terrasse sowie einen separaten Eingang. Morgens werden Gäste mit einem frisch zubereiteten Frühstück verwöhnt. Die Umgebung und der Strand laden zu Spaziergängen ein, bei denen man die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt bestaunen kann – wer möchte, kann Pierre auch beim Füttern der Pelikane zuschauen.
Nach einer Stärkung bei einer heißen Tasse Kaffee oder Tee und hausgemachtem Gebäck beginnt der Tag mit einem Spaziergang. Hier lohnt es sich, den Blick nach oben zu richten, wo die Koalas in den die Kronen der hohen Eukalyptusbäume dösen. Anschließend geht es an die Nordküste der Insel, wo man sich auf eine lehrreiche Entdeckungstour durch den Busch begibt. Der naturkundige Guide versteht sich darin, Spuren zu lesen und weiß viel interessantes über die seltenen Tierarten zu erzählen, die auf der Insel heimisch sind. Mit etwas Glück begegnet man auch dem ein oder anderen Wallaby.
Mittags wird eine Rast in einem privaten Buschcamp eingelegt, wo ein elegantes Barbecue-Lunch sowie eine Auswahl regionaler Weine serviert werden.
Am Nachmittag ist anschließend noch ein Besuch im Seal Bay Conservation Park geplant. Im weißen Sand des Strandes können die Meeressäuger aus nächster Nähe beobachtet werden.
Die Hauptstadt des Bundesstaates Südaustralien liegt idyllisch zwischen den Hügeln der Mount Lofty Ranges und den geschützten Stränden am Gulf St Vincent.
Großzügig angelegte Straßen mit Kolonialbauten und Parks prägen die Stadt mit einer Million Einwohner. Der Lebensstil ist weltoffen, gastfreundlich und entspannt. Besucher freuen sich beim Einkaufen und Essengehen über die relativ günstigen Preise. Zahlreiche Ausflugsziele sind leicht zu erreichen: Kangaroo Island ist in 30 Flugminuten oder in 90 Autominuten mit anschließender Fährfahrt zu erreichen. In den Adelaide Hills ist man im Auto in 30 Minuten, im Barossa Valley oder auf der Fleurieu Peninsula ist man in einer Stunde.
14 Kilometer von Adelaide entfernt, im beschaulichen Stirling in den Adelaide Hills, stehen drei außergewöhnliche Villen, die schon mehrfach ausgezeichnet wurden.
Jede der eigenständigen Villen hat eine voll ausgestattete Küche, einen privaten Garten und ist individuell mit hochwertigen Materialien einem Thema folgend eingerichtet, das sich auch in der Bepflanzung und Gestaltung des Außenbereichs widerspiegelt. So gibt es eine Villa in einem warmen balinesischen Stil, eine weitere in modernem japanischen Stil sowie eine eher puristisch elegante Villa. Der Mount Lofty Botanic Garden sowie der Nationalpark Cleland liegen weniger als zehn Autominuten von den Villen entfernt, das Zentrum von Adelaide erreicht man in ca. 25 Minuten.
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das von einem der besten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete moderne Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten.
In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
„The Alice“ im Herzen des Red Centres ist der Hauptort im Landesinneren Australiens, am Todd River – einem Fluss, der nur an wenigen Tagen im Jahr Wasser führt.
Das Rote Zentrum hat aufgrund seines trockenen Klimas herrliche Farbspiele von stahlblauem Himmel und roter Erde zu bieten. Die Umgebung bildet das Gebirge der McDonnell Ranges, eines der ältesten der Welt. Es besteht aus stark verwittertertem Rotgranit, verläuft rund 400 Kilometer in Ost-West-Richtung mit Höhen von 500-1500 Meter. Es ist gekennzeichnet durch besonders eindrucksvolle Schluchten, in denen sich auch während des heißen Sommers noch Leben um die wenigen Wasserlöcher findet.
Das private Gästehaus liegt 3 Kilometer außerhalb von Alice Springs, ganz in der Nähe von der Telegraph Station und School of Air.
Im Haupthaus sind zwei Gästezimmer untergebracht, welche sich ein Badezimmer teilen und so gut für eine Familie oder gemeinsam reisende Freunde geeignet ist. Das Apartment, mit eigenem Eingang, befindet sich im Nebengebäude und ist ideal für Selbstversorger. Es ist ausgestattet mit einer Kitchenette mit Ofen, Mikrowelle, Kühlschrank und Kaffee-/Teezubereitungsmöglichkeiten. Eine Waschmaschine, ein kleines Fitness-Studio, ein BBQ(Grill) und ein Pool stehen den Gästen zur Verfügung. Ein Restaurant ist fußläufig erreichbar, ansonsten findet man in Alice Springs mehrere Möglichkeiten. Ihre Gastgeber, Margaret und Alf, kennen sich gut in Ihrer Umgebung aus und geben gerne Tipps. Auf Wunsch organisieren sie auch Ausflüge mit dem Heißluftballon und Kamelritte oder gar eine Kombination aus beiden. Eine etwas andere Art das Outback zu erkunden.
Der kleine „Grand Canyon“ Australiens ist eine ein Kilometer lange imposante Schlucht mit über hundert Meter hohen Felswänden, die in allen Gelb-, Grau- und Rottönen schillern.
Er ist die Hauptattraktion des Watarrka-Nationalparks 250 Kilometer südwestlich von Alice Springs. Auf dem Boden des Canyons wachsen mächtige Fluss-Eukalypten im Trockental. Besonders eindrucksvoll ist ein Rundflug über den Canyon. Einen halben Tag sollte man mindestens für die Besichtigung einplanen. Morgens und abends gibt es im Canyon die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Eine vierstündige Wanderung um den Kings Canyon führt zum Garden Eden, der seinen Namen den grünen Pflanzen im Schatten der Felswände verdankt.
Das Resort befindet sich im Watarrka National Park, ungefähr sieben Kilometer vom Kings Canyon entfernt. Den Hotelgästen stehen ein Restaurant mit Cocktailbar sowie zwei Swimmingpools zur Verfügung.
Die Zimmer sind geschmackvoll und zweckmäßig eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad.
In den Morgenstunden lohnt es sich den Kings Canyon Walk zu laufen, bei dem man herrliche Ausblicke genießen kann.
Nach einem weiteren Streckenabschnitt durch unbewohnte Wüstenlandschaft, der aber ab Kings Canyon wieder geteert ist, erreicht man dann in der Nähe des Uluru (Ayers Rock) die einzige Siedlung der Region, die riesige aber für Ihre Größe relativ unauffällig angelegte Hotelanlage von Yulara.
Uluru, oder auch Ayers Rock, gehört zu den berühmtesten Attraktionen Australiens. Der zweitgrößte Monolith der Erde, der 348 Meter aus der sandigen Ebene herausragt, ist die Spitze eines unterirdischen Sockels.
Für die Aborigines ist Uluru ein heiliger Ort. In den Höhlen und Schluchten findet man noch zahlreiche Felsmalereien. Heute gehört das Gebiet um den Ayers Rock wieder den Aborigines. Allerdings haben diese das Land zur touristischen Nutzung an den National Park und Wildlife Service verpachtet. Seither wird es von Vertretern des Parks und den Ureinwohnern gemeinsam verwaltet. Möchte man mehr über die Schöpfungsgeschichte der Aborigines lernen empfiehlt sich eine geführte Umwanderung (9,5 km) des Uluru. Das Besteigen des heiligen Felsen ist für die Ureinwohner Tabu. Seit dem 30. Oktober 2019 ist die Besteigung auch für Touristen verboten.
Sails in the Desert ist ein modernes Hotel zwischen blühenden Büschen und Eukalyptusbäumen. Bei Sonnenuntergang kann man den Lauten der Wüste lauschen. Die höchsten Gebäude sind nicht höher als die umliegenden Sanddünen, sodass sich der Komplex sehr gut in die Landschaft einpasst. Unter den weißen Segeln, die den Pool säumen, kann man wunderbar entspannen. Das Hotel verfügt über einen Schalter, an dem man Tagesausflüge buchen kann, eine Kunstgalerie, einen Minigolfplatz, verschiedene Restaurants und eine Bar.
Station: Ayers Rock Airport
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K SUV/AWD – All inc. ab Flughafen
Station: Cairns Airport
Die Stadt im Norden von Queensland wurde 1876 als Exporthafen für Gold und andere Bodenschätze, die in den Minen westlich der Stadt gewonnen wurden, gegründet.
Mit der Zeit wurde Zuckerrohr zum Hauptexportprodukt. Heute ist Cairns eine lebendige Tropenstadt und Tor zu einzigartigen Stätten des Weltnaturerbes: dem Great Barrier Reef, den Regenwaldgebieten Cape Tribulation und Daintree Nationalpark im Norden sowie dem Wooroonooran Nationalpark im Süden. Mehr als 160 Tagesausflüge starten in Cairns, darunter Segeltörns zu den vorgelagerten Inseln und dem Riff, Regenwaldtouren, Heißluftballonfahrten und Whitewater Rafting.
Das B&B liegt nahe des Strandes von Clifton Beach, nördlich von Cairns in North Queensland. Maz und Alan sind herzliche Gastgeber, die einem das Gefühl geben, bei Freunden zu sein.
Angeboten werden ein Cottage mit privatem Eingang, möbliertem Außenbereich mit Grill und einer Kitchenette mit Mikrowelle und Kühlschrank sowie ein Zimmer mit Kühlschrank, das man über die Frontveranda betritt. Morgens wird ein gutes Frühstück mit Müsli, Croissants, frischem Obst, Honig und Marmelade serviert. Wenn man nicht gerade die abwechslungsreiche Umgebung erkundet, kann man es sich im Garten und auf der Terrasse bequem machen oder in den von Palmen gesäumten, beheizten Pool springen.
Zwischen Cairns und Port Douglas liegt der schönste Streckenabschnitt des Captain Cook Highways: zur Pazifikküste hin befinden sich schöne Buchten und Strände, im Landesinneren sind die Berghänge mit tropischem Regenwald bewachsen.
Mossmann ist (wieder) von Zuckerrohr umgeben, hinter Daintree Village beginnt dann der Nationalpark.
Der Daintree Nationalpark besteht aus einem der ältesten Regenwälder Australiens. Er liegt nördlich von Port Douglas und hat eine Fläche von 76.000 Hektar.
Die Gegend um das Cape Tribulation, welches nach Captain Cook benannt wurde, ist besonders reizvoll, da hier der Regenwald bis ans Meer reicht. Zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Angeln, Vogelbeobachtungen, Flussfahrten zu den Krokodilen und Tagestouren nach Cooktown werden von hier aus angeboten. Besonders sehenswert ist außerdem das „Treetop Tower Environment Centre“, das dabei hilft, die Vielseitigkeit des Regenwaldes zu erschließen.
Diese Privatpension ist wunderbar gelegen: mitten im tropischen Regenwald, umgeben von einem wunderschönen Garten und nur wenige Minuten vom Strand von Cow Bay entfernt.
Das auf Pfählen gebaute Holzhaus – eine typische Bauweise in den Tropen – hat nur zwei Gästezimmer. Von der Terrasse blickt man auf das dichte Grün und die Anhöhen des Daintree National Parks. Die freundlichen Gastgeber servieren ein fantastisches Frühstück mit allerlei exotischen Früchten. Marion, eine Deutsche, und ihr australischer Mann Brian leben seit 1996 im Daintree Regenwald und sind gerne bei der Planung von Tagestouren, Nachtwanderungen oder Boots- und Kajaktouren zum Great Barrier Reef behilflich. In der kleinen Siedlung von Cow Bay befinden sich einige Restaurants, Cafés, eine Kunstgalerie und der einzige Pub auf dieser Seite des Daintree Rivers. Cow Bay Beach ist in 15 Minuten zu Fuß erreichbar. Ein weißer Sandstrand, schattige Buchten und nah gelegene Korallengärten bieten Gelegenheit zum Erholen, Schwimmen, Schnorcheln und Spazierengehen.
Das Atherton Tableland erstreckt sich über 150 Kilometer von Cairns bis Innisfail und ist Teil der Great Dividing Range an der Ostküste.
Der höchste Punkt liegt bei 900 Metern über dem Meeresspiegel. Riesige Flächen tropischen Regenwalds bedeckten einst die Gegend, der jedoch weitgehend gerodet ist. Deswegen sind weite Flächen des Atherton Tablelands heute landwirtschaftlich nutzbar. Nur an unzugänglichen Stellen wie den zur Küste abfallenden Steilhängen blieb der eindrucksvolle Wald verschont und ist heute ein idealer Lebensraum für unzählige Tierarten.
Die sechs luxuriösen Baumhäuser gehören zu den originellsten Unterkünften in Australien und liegen im Herzen des Atherton Tablelands, an den Hängen des Mt. Quincan Krater. Sie wurden äußerst rücksichtsvoll in den Regenwald integriert. Als Besucher der Pfahlbauten ist man beeindruckt von der Stille und Weite der umgebenden Natur und dem fantastischen Blick in den Krater und über das Tableland. Die Baumhäuser verfügen alle über einen Whirlpool mit Panoramablick, einen Kamin, eine Küche und eine in den Baumwipfeln versteckte Veranda mit Außendusche. Den historischen Ort Yungaburra mit zahlreichen guten Restaurants und Kunstgeschäften erreicht man in wenigen Minuten.
Station: Cairns Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71