Um Zeit für das Outback und den Nordosten zu gewinnen, sind zwei Inlandsflüge vorgesehen. Der Schwerpunkt der Rundreise liegt auf der Ostküste Australiens mit Fraser Island und vor allem Sydney und Umgebung.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Brisbane ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die Hauptstadt und damit das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Queensland.
Liebevoll nennen die lebensfrohen Bewohner ihre florierende Kapitale „Brissie“. Dreh- und Angelpunkt sind die Southbank Parklands am Brisbane River, gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsorten. Auf dem regelmäßig stattfindenden Markt kann man lokales Kunsthandwerk günstig erstehen. Gute Einkaufsmöglichkeiten findet man außerdem in der Queen Street Mall und im Myer Centre. Brisbane ist optimaler Ausgangspunkt, um die außergewöhnliche Vielfalt von Southern Queensland zu erkunden.
Das 1907 in der für Queensland typischen Holzbauweise errichtete Haus beherbergt heute ein kleines B&B.
Die vier Zimmer wurden liebevoll mit Antiquitäten möbliert und auch an den kleinen Extras fehlt es nicht: vom Bademantel bis zum frischgebackenen Kuchen – die Gastgeber Eva und Peter haben sich so einiges einfallen lassen, um ihren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Die beiden leben schon seit mehr als 20 Jahren in der Gegend und können so jede Menge Tipps für die individuelle Tagesplanung geben. Ein ausgiebiges Frühstück wird entweder im Esszimmer serviert oder auf der Veranda, die von einem ein wenig englisch anmutenden Garten umgeben ist. Bis zum Stadtzentrum sind es drei Kilometer, den Flughafen erreicht man in 15 Minuten.
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K3 SUV/AWD All incl. ab Stadtstation
Station: Brisbane Downtown
Die Strecke führt entlang der Sunshine Coast, einem Küstenstreifen nördlich von Brisbane, der vom Tourismus und Obstplantagen lebt.
Die beliebtesten Orte sind Noosa, Maroochydore, Mooloolaba und Caloundra. Der Ferienort Noosa Heads ist bekannt für seine besonderes schönen Strände (Sunshine Beach), eine ausgedehnte Flusslandschaft und seine unmittelbare Nähe zum Noosa National Park. Besonders nachmittags kann man bei einem Spaziergang durch den Park mit etwas Glück einen schlafenden Koala in den Bäumen erspähen. Einen Panoramablick über den Park hat man vom Laguna Lookout bei Noosa Junction. Im Hinterland der Sunshine Coast erheben sich die elf Vulkankrater der Glasshouse Mountains.
Die Stadt an der Fraser Coast hat herrliche Strände von über 40 Kilometern Länge und ist Ausgangspunkt für Fahrten zu den vorgelagerten Inseln, vor allem nach Fraser Island.
Die Bucht gilt unter Meeresbiologen als ein Ort mit einzigartiger maritimer Vielfalt. Von August bis November ziehen Buckelwale vor der Küste nach Süden zur Antarktis. Geführte Touren zum Great Barrier Reef werden angeboten. Da die Küste durch die vorgelagerten Inseln geschützt ist, eignet sie sich hervorragend zum Baden und für verschiedene Wassersportarten, vor allem Kajakfahren und Tauchen.
Das zweistöckige Haus mit einem schönen tropischen Garten liegt etwas außerhalb von Hervey Bay im Vorort Urangan.
Während einer Reise durch Australien, entdeckten Kelly und Jason diesen Ort und entschlossen sich, ihre Zelte in Melbourne abzubrechen und hierher zu ziehen. Im Obergeschoss des Hauses befinden sich die liebevoll eingerichteten Gästezimmer mit Blick auf die Bucht. Morgens serviert Kelly ihren Gästen ein kontinentales Frühstück mit Joghurt, Tee, Kaffee, Müsli oder Toast im offenen Küchen-/Loungebereich im Erdgeschoss. Das B&B liegt zentral zum Strand, zum Jachthafen, zu Geschäften und zum Urangan Pier; in fußläufiger Umgebung gibt es gute Restaurants. Kelly und Jason sind gerne bei der Auswahl und Buchung von Ausflügen z. B. nach Fraser Island, Lady Elliott Island oder Walbeobachtungstouren.
Der Tag startet morgens mit dem Abholservice von der Unterkunft zum Fährterminal in River Heads, von dem man mit der Fähre nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt, übersetzt.
Nach der 40-minütigen Fahrt geht es mit einem Allradfahrzeug (max. 4 Personen + Fahrer) über große Teile der Insel.
Neben den fest geplanten Sehenswürdigkeiten der Insel wie den Coloured Sands, Lake McKenzie, Maheno Schiffswrack und Eli Creek hat man auch die Möglichkeit, in einem der Süßwasserseen schwimmen zu gehen und durch den Regenwald zu wandern. Den „Morning Tea“, das Mittagessen und den Afternoon Tea mit Erdbeeren, Schokolade und Champagner bekommt man im Laufe des Tages serviert. Gegen 18 Uhr kehrt man mit der Fähre nach River Heads zurück. Diese exklusive Tagestour, an der maximal vier Passagiere teilnehmen können, wird von einem biologisch geschulten Führer geleitet.
Die Strecke führt entlang der Sunshine Coast, einem Küstenstreifen nördlich von Brisbane, der vom Tourismus und Obstplantagen lebt. Die beliebtesten Orte sind Noosa, Maroochydore, Mooloolaba und Caloundra. Der Ferienort Noosa Heads ist bekannt für seine besonderes schönen Strände (Sunshine Beach), eine ausgedehnten Flusslandschaft und seine unmittelbare Nähe zum Noosa National Park. Im Hinterland der Sunshine Coast erheben sich die elf Vulcankrater der Glasshouse Mountains.
Brisbane ist mit 1,5 Mio. Einwohnern die Hauptstadt und damit das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum von Queensland. Dreh- und Angelpunkt sind die Southbank Parklands am Brisbane River, gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsorten. Wer auf dem Weg von Brisbane nach Byron Bay noch genug Zeit hat, sollte die Küste verlassen, um einen Umweg durch das Hinterland der Gold Coast einzulegen und die Regenwälder des Lamington Nationalparks zu besuchen.
Eher schlichte Anfänge gingen den vielfältigen Wandlungen von Byron Bay voraus: Aus der von Milchwirtschaft geprägten Stadt wurde ein wichtiger Fleischproduzent, gefolgt von einer gewichtigen Bergbau- und Walfangindustrie.
In den vergangenen 40 Jahren entwickelte sich Byron Bay schließlich zu einem beliebten Küstenurlaubsort mit besonderem Flair. An den Surfstränden und in den Regenwäldern werden Abenteuersportarten angeboten. In der Stadt gibt es ausgezeichnete Restaurants und Livemusik.
Das moderne Gästehaus liegt auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück im Regenwald, fünf Minuten von Byron Bay entfernt.
Die vier Gästesuiten sind individuell und geschmackvoll eingerichtet und haben eine eigene Terrasse. Die große Küche, eine Lounge und eine Terrasse mit Blick in den Garten stehen allen Gästen offen. Im tropischen Garten lockt ein Pool vor der Kulisse des Regenwaldes – ein idealer Ort, um sich abzukühlen, ein Buch zu lesen oder einen Cocktail zu genießen. Direkt gegenüber des Hauses befinden sich der Byron Bay Golf Course und ein Spa, den beeindruckenden Tallows Beach erreicht man zu Fuß in zehn Minuten.
Wer auf dem Weg nach Süden einen Zwischenstopp einlegen möchte, kann dies in Coffs Harbour oder Bellingen tun. Das subtropische Klima von Coffs Harbour hat die Hafenstadt nicht nur bei Urlaubern und Pensionären beliebt gemacht, sondern eignet sich auch gut zum Bananenanbau.
Big Banana, eine riesige Bananenatrappe direkt am Pacific Highway lädt Reisende zur Besichtigung der Bananen-Plantagen ein. Die charmante Ortschaft von Bellingen, die etwas landeinwärts von der Mündung des Bellinger Rivers inmitten von grünem Hügelland liegt, wurde von Auswanderern aus der Pfalz gegründet und bietet heute verschiedene Märkte und Festivals an, z.B. ein Jazz- und Blues-Festival oder ein Stampftanzfest (Stamping Ground Festival).
Die Hafenstadt stammt noch aus der Zeit, als Australien britische Strafkolonie war. Sie wurde 1821 als Verbannungsort für Wiederholungstäter gegründet, die hier den Hafen bauen und im Hinterland Zedern fällen mussten.
Auch das markanteste unter den historischen Gebäuden, die Kirche St. Thomas, wurde von Sträflingen gebaut. Wegen des guten Klimas, der schönen Strände und der ursprünglichen Wälder und Berge im Hinterland kommen Reisende heute gern hierher. Bekannt ist Port Macquarie auch für Australiens erstes Koala-Hospital, das kranke und angefahrene Koalas aufnimmt und gerne auch Besuchern die Pforten öffnet.
Das B&B liegt ideal in einem Garten gegenüber vom Sea Acres Nature Reserve, einem Café und fünf Minuten vom Stadtzentrum entfernt.
Zum Strand ist es ein kurzer Spaziergang auf einem Holzsteg durch den Regenwald. Die Zimmer haben einen eigenen Eingang und eine Terrasse. Das kontinentale Frühstück gibt es in einem Korb mit frischen Zutaten aufs Zimmer.
Auf dem Weg nach Süden lohnt es sich den Pacific Highway zu verlassen und über den Scenic Drive 6 (Tourist Route ‚The Lakes Way‘) zur populären Seenplatte ‚Great Lakes‘ abzuzweigen.
Die Zwillingsorte Forster-Tuncurry liegen durch eine Brücke verbunden auf zwei Halbinseln des Wallis Lake. In Bungwahl zweigt eine 11km lange Schotterstrasse (Sackgasse) zum Leuchturm und den einsamen Stränden von Seal Rocks ab. Danach fährt man am Myall Lake National Park vorbei, schliesslich trifft der Scenic Drive ‚The Lakes Way‘ wieder auf den Pacific Highway.
Das Tal bei Sydney ist neben dem Barossa Valley eines der berühmtesten und ältesten Weinbaugebiete Australiens.
Einen besonderen Ruf genießen die Weine aus der Sémillon-Traube. Bei den Rotweinen dominiert der Shiraz. In den fruchtbaren Ebenen des Lower Hunter Valley wurden bereits 1823 die ersten Weingärten angelegt. Heute sind hier über 70 Weingüter zu Hause. Cessnock und sein Nachbarort Pokolbin bilden das Zentrum des Weinbaugebietes. Besonders zur Lese im Februar und März ist das Hunter Valley ein beliebtes Ausflugsziel. Weinproben in den Weinkellereien, die fast täglich geöffnet sind, Ballonfahrten und Spaziergänge mit weiten Blicken über die Weingärten des Tales gehören zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Hunter Valley.
Die Unterkunft auf einem ruhigen, zehn Hektar großen Grundstück im Hunter-Wine-Land bietet Selbstverpfleger-Cottages und Gästezimmer an.
Neben zwei Schlafzimmern und einem Bad haben die Cottages eine voll eingerichtete Küche und eine separate Essecke. Die Zimmer im Gästehaus verfügen über eine Kitchenette mit Mikrowelle. Bei beiden Unterbringungsarten bekommt man ein Frühstückskörbchen bereitgestellt. Von der Terrasse mit Grill kann man in der Dämmerung Kängurus sehen. Ellie, der Labrador, freut sich, wenn er auf einem Spaziergang durch die benachbarten Weinberge mitgenommen wird. Restaurants, Weinkeller, Probierstuben, Parks und Golfplätze sind in der Nähe.
Nördlich von Sydney durchfährt man im Bereich Broken Bay, dem weit verzweigten Mündungsbereich des Hawksbury River, mehrere Nationalparks.
Der teils bergige und teils unerschlossene Ku-Ring-Gai Chase Nationalpark liegt am Südufer des Flusses. Mit seinen Eukalyptuswäldern, Wasserwegen und Stränden ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Wassersportler.
Der Park befindet sich auf einem nur 65 Kilometer von Sydney entfernten Hochplateau und beeindruckt durch steile Schluchten, hohe Wasserfälle, weite Eukalyptuswälder, ein erfrischend kühles Sommerklima und bizarre Felsen, wie die berühmten „Three Sisters“.
Von Katoomba, dem Hauptort der Region auf 1017 Metern Höhe, hat man einen überwältigenden Blick in das breite, steil abfallende Jamieson Valley. Gut beschilderte Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park.
Das ehemalige Herrenhaus liegt am Ortsrand von Leura im Herzen der Blue Mountains und ist umgeben von einem weiten Garten, der mit seinem alten Baumbestand einem Park gleicht.
Die Unterkunft verfügt über drei elegant eingerichtete Gästezimmer mit Gartenblick und hat einen eigenen Tennisplatz auf dem Grundstück. Auf der Veranda des Hauses kann man wunderbar die Ruhe der Umgebung genießen und die frische Luft der Blue Mountains einatmen. Die Gastgeber, Fiona und Aaron, helfen ihren Gästen gerne bei der Auswahl eines guten Restaurants in der Nähe.
Station: Sydney Downtown
Sydney, die Perle des Südpazifiks, erstreckt sich an den Ufern des Parramatta River. Sie ist umrahmt von goldgelben Stränden und Buschland.
In ihrem Herzen befindet sich der Naturhafen Sydney Harbour. Hier begann alles, als Captain Arthur Phillip 1788 vor Anker ging und die erste Siedlung auf australischem Boden gründete. Noch heute ist der Hafen der ideale Ausgangspunkt für Sydneys unterschiedliche Stadtteile mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten, historischen Gebäuden und gläsernen Wolkenkratzern. Dazwischen liegen immer wieder großzügige Parks, die zum Entspannen einladen. Die florierende Geschäfts- und Handelsmetropole bildet den gesunden Gegensatz zum rauen Outback, das noch immer die Vorstellung Australienbesucher prägt. Ausflugsmöglichkeiten in die umliegenden Nationalparks, die Blue Mountains und die Hunter Valley Weinregion gibt es reichlich.
Das von einem der besten Innenarchitekten Australiens, Scot Weston, eingerichtete moderne Boutique-Hotel beherbergt 18 Zimmer und fünf Suiten.
In der Planung hat er alle Elemente, die zu einem klassischen Hotel gehören, überprüft und angepasst. Herausgekommen ist ein faszinierendes Objekt, für das er sogar einige Auszeichnungen gewonnen hat. Neben dem Konzept, das sich konsequent am Wohlergehen des Gastes orientiert, besticht auch die Lage: Darlinghurst ist ein trendiges Viertel aus Alt und Neu mit vielen Cafés und Restaurants. Zur Oper und zum Hafen sind es ca. 40 Fußminuten.
„The Alice“ im Herzen des Red Centres ist der Hauptort im Landesinneren Australiens, am Todd River – einem Fluss, der nur an wenigen Tagen im Jahr Wasser führt.
Das Rote Zentrum hat aufgrund seines trockenen Klimas herrliche Farbspiele von stahlblauem Himmel und roter Erde zu bieten. Die Umgebung bildet das Gebirge der McDonnell Ranges, eines der ältesten der Welt. Es besteht aus stark verwittertertem Rotgranit, verläuft rund 400 Kilometer in Ost-West-Richtung mit Höhen von 500-1500 Meter. Es ist gekennzeichnet durch besonders eindrucksvolle Schluchten, in denen sich auch während des heißen Sommers noch Leben um die wenigen Wasserlöcher findet.
Das Ferienresort liegt an den Ufern des Todd Rivers, der wegen seiner eindrucksvollen Eukalyptusbäume bekannt ist.
Grüne Wiesen, helle Bungalows und eine entspannte Atmosphäre zeichnen die großzügige Anlage aus. Das Restaurant ist bekannt für Seafood, aber auch Steakliebhaber und Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Verschiedene Aktivitäten werden angeboten: eine Fahrt im Heißluftballon über die MacDonnell Berge, Kamelausritte in die Wüste oder eine geführte Tour durch Alice Springs.
Der kleine „Grand Canyon“ Australiens ist eine ein Kilometer lange imposante Schlucht mit über hundert Meter hohen Felswänden, die in allen Gelb-, Grau- und Rottönen schillern.
Er ist die Hauptattraktion des Watarrka-Nationalparks 250 Kilometer südwestlich von Alice Springs. Auf dem Boden des Canyons wachsen mächtige Fluss-Eukalypten im Trockental. Besonders eindrucksvoll ist ein Rundflug über den Canyon. Einen halben Tag sollte man mindestens für die Besichtigung einplanen. Morgens und abends gibt es im Canyon die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Eine vierstündige Wanderung um den Kings Canyon führt zum Garden Eden, der seinen Namen den grünen Pflanzen im Schatten der Felswände verdankt.
Das Resort befindet sich im Watarrka National Park, ungefähr sieben Kilometer vom Kings Canyon entfernt. Den Hotelgästen stehen ein Restaurant mit Cocktailbar sowie zwei Swimmingpools zur Verfügung.
Die Zimmer sind geschmackvoll und zweckmäßig eingerichtet und verfügen über ein eigenes Bad.
In den Morgenstunden lohnt es sich den Kings Canyon Walk zu laufen, bei dem man herrliche Ausblicke genießen kann.
Nach einem weiteren Streckenabschnitt durch unbewohnte Wüstenlandschaft, der aber ab Kings Canyon wieder geteert ist, erreicht man dann in der Nähe des Uluru (Ayers Rock) die einzige Siedlung der Region, die riesige aber für Ihre Größe relativ unauffällig angelegte Hotelanlage von Yulara.
Uluru, oder auch Ayers Rock, gehört zu den berühmtesten Attraktionen Australiens. Der zweitgrößte Monolith der Erde, der 348 Meter aus der sandigen Ebene herausragt, ist die Spitze eines unterirdischen Sockels.
Für die Aborigines ist Uluru ein heiliger Ort. In den Höhlen und Schluchten findet man noch zahlreiche Felsmalereien. Heute gehört das Gebiet um den Ayers Rock wieder den Aborigines. Allerdings haben diese das Land zur touristischen Nutzung an den National Park und Wildlife Service verpachtet. Seither wird es von Vertretern des Parks und den Ureinwohnern gemeinsam verwaltet. Möchte man mehr über die Schöpfungsgeschichte der Aborigines lernen empfiehlt sich eine geführte Umwanderung (9,5 km) des Uluru. Das Besteigen des heiligen Felsen ist für die Ureinwohner Tabu. Seit dem 30. Oktober 2019 ist die Besteigung auch für Touristen verboten.
Sails in the Desert ist ein modernes Hotel zwischen blühenden Büschen und Eukalyptusbäumen. Bei Sonnenuntergang kann man den Lauten der Wüste lauschen. Die höchsten Gebäude sind nicht höher als die umliegenden Sanddünen, sodass sich der Komplex sehr gut in die Landschaft einpasst. Unter den weißen Segeln, die den Pool säumen, kann man wunderbar entspannen. Das Hotel verfügt über einen Schalter, an dem man Tagesausflüge buchen kann, eine Kunstgalerie, einen Minigolfplatz, verschiedene Restaurants und eine Bar.
Station: Ayers Rock Airport
Vermieter: AVIS Australia
Fahrzeug: Avis Gruppe K Nissan X-Trail o. ä. (SFAR)
Tarif: K SUV/AWD – All inc. ab Flughafen
Station: Cairns Airport
Die Stadt im Norden von Queensland wurde 1876 als Exporthafen für Gold und andere Bodenschätze, die in den Minen westlich der Stadt gewonnen wurden, gegründet.
Mit der Zeit wurde Zuckerrohr zum Hauptexportprodukt. Heute ist Cairns eine lebendige Tropenstadt und Tor zu einzigartigen Stätten des Weltnaturerbes: dem Great Barrier Reef, den Regenwaldgebieten Cape Tribulation und Daintree Nationalpark im Norden sowie dem Wooroonooran Nationalpark im Süden. Mehr als 160 Tagesausflüge starten in Cairns, darunter Segeltörns zu den vorgelagerten Inseln und dem Riff, Regenwaldtouren, Heißluftballonfahrten und Whitewater Rafting.
Das B&B liegt in Freshwater, im hügeligen Vorland des Regenwaldes bei Cairns. Gäste werden in einem Zimmer im Pavillonstil mit Kingsize Bett und separatem Eingang untergebracht, von dessen möblierter Terrasse sich ein schöner Blick in den tropischen Garten eröffnet.
Zwischen Palmen, Bananenstauden und Mangobäumen versteckt liegt der Pool zur alleinigen Nutzung. Morgens wird ein Korb mit Brot, Müsli, Früchten und weiteren Zutaten für das Frühstück bereitgestellt, das man am besten auf der Terrasse genießt; Kaffee und Tee können im Zimmer zubereitet werden.
Das B&B ist zehn Fahrminuten vom Zentrum und vom Flughafen von Cairns entfernt, kleinere Läden sind fußläufig erreichbar. Zur Freshwater Train Station, von der aus die berühmte Kuranda Scenic Railway startet, läuft man ca. drei Minuten.
Zwischen Cairns und Port Douglas liegt der schönste Streckenabschnitt des Captain Cook Highways: zur Pazifikküste hin befinden sich schöne Buchten und Strände, im Landesinneren sind die Berghänge mit tropischem Regenwald bewachsen.
Mossmann ist (wieder) von Zuckerrohr umgeben, hinter Daintree Village beginnt dann der Nationalpark.
Der Daintree Nationalpark besteht aus einem der ältesten Regenwälder Australiens. Er liegt nördlich von Port Douglas und hat eine Fläche von 76.000 Hektar.
Die Gegend um das Cape Tribulation, welches nach Captain Cook benannt wurde, ist besonders reizvoll, da hier der Regenwald bis ans Meer reicht. Zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Angeln, Vogelbeobachtungen, Flussfahrten zu den Krokodilen und Tagestouren nach Cooktown werden von hier aus angeboten. Besonders sehenswert ist außerdem das „Treetop Tower Environment Centre“, das dabei hilft, die Vielseitigkeit des Regenwaldes zu erschließen.
Das großzügige Haus im kolonialen Stil liegt auf einer Anhöhe in den Ausläufern der Alexandra Range mit Aussicht über insgesamt sieben Hügelketten und das Daintree River Valley. Obwohl der nahe gelegene Daintree Rainforest viele Besucher anzieht, findet man hier Ruhe und Einsamkeit. Die drei Zimmer haben schöne Holzfußböden, sind komfortabel eingerichtet und haben eine eigene Veranda. Charmaine und Rob, die beiden Gastgeber, servieren das Frühstück aus frisch zubereiteten Leckereien auf der Veranda. Sie geben auch gerne Tipps für Ausflüge zur Erkundung des Nationalparks und der Umgebung.
Das Atherton Tableland erstreckt sich über 150 Kilometer von Cairns bis Innisfail und ist Teil der Great Dividing Range an der Ostküste.
Der höchste Punkt liegt bei 900 Metern über dem Meeresspiegel. Riesige Flächen tropischen Regenwalds bedeckten einst die Gegend, der jedoch weitgehend gerodet ist. Deswegen sind weite Flächen des Atherton Tablelands heute landwirtschaftlich nutzbar. Nur an unzugänglichen Stellen wie den zur Küste abfallenden Steilhängen blieb der eindrucksvolle Wald verschont und ist heute ein idealer Lebensraum für unzählige Tierarten.
Die Lodge im Atherton Tableland, ca. 130 km südwestlich von Cairns, ist ein Paradies für Naturliebhaber.
Sie ist umgeben von 60 Hektar privatem Regenwald mit idyllischen Spazierwegen, auf denen man heimischen Baumkängurus, Possums, Wallabies und zahlreichen Vogelarten begegnet. Die Besitzerin war früher Tierpflegerin des Stuttgarter Zoos und kümmert sich neben ihren Gästen um verwaiste und verletzte Wildtiere im Regenwald. Heimische Tiere werden hier rehabilitiert bzw. wieder ausgewildert; viele von ihnen kommen immer wieder „auf einen Sprung“ vorbei. Das Haus kann bis zu sechs Personen aufnehmen. Die Zimmer haben das Bad über den Gang. Nie wird jedoch mehr als eine Reisegruppe zugleich beherbergt. Besonders bemerkenswert sind die nächtlichen Touren durch den Regenwald. Der Service beinhaltet ein üppiges Frühstück mit tropischen Früchten und auf Wunsch auch Abendessen.
Station: Cairns Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71