Die Reise führt durch die drei Regionen des Königreichs Belgien und legt den Fokus darauf, deren Städte zu erkunden. Sie startet in der wallonischen Hauptstadt Namur, die bereits seit keltischer Zeit besiedelt ist. Anschließend folgt ein Aufenthalt in der pulsierende Metropole Brüssel. Während diese in der jüngeren Vergangenheit vor allem als Hauptsitz der Europäischen Union zu medialer Berühmtheit gelangt ist, offenbart die Stadt dem aufmerksamen Besucher jedoch noch viele weitere Facetten. Es folgen zwei Stationen in Flandern. Brugge bezaubert mit einem der besterhaltenen Altstadtzentren, Antwerpen beeindruckt mit dem zweitgrößten Seehafen Europas. Eine letzte Übernachtung in Lüttich bildet den Abschluss der Tour.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Name stammt vom Keltischen 'Wort für „Hochland“ ab: Arduenna. Tatsächlich sind die Ardennen ein raues und waldreiches Gebirgsplateau im Süden Belgiens.
Nach Osten gehen sie ohne eine natürliche Grenze in die Eifel über. Nach Norden flachen sie gen Lüttich ab. Der höchste Punkt liegt im Hohen Venn, einem Hochmoor nahe der deutschen Grenze, bei knapp 700 Metern über dem Meer. Dass die Ardennen nur dünn besiedelt sind, liegt nur teilweise am rauen Klima. Zur Entvölkerung haben auch die Kriege zwischen Frankreich und den Habsburgischen Niederlanden beigetragen. Im 20. Jahrhundert rückte die deutsche Armee zweimal gegen Frankreich vor. Beidemale waren die Ardennen das Aufmarschgebiet. Zeugnisse der Kämpfe sind bis heute zu finden.
Die dreistöckige Jugendstilvilla aus dem Jahr 1906 liegt zwischen zwei Brücken direkt am rechten Ufer der Maas und eröffnet Blicke auf die Zitadelle und das Parlamentsgebäude.
Drei stilvoll eingerichtete Gästezimmer bieten ein harmonisches Ambiente. Morgens servieren Muriel und Bernard im eleganten Esszimmer mit Blick auf den Fluss ein Frühstück mit sorgsam ausgewählten, lokalen Produkten. Im Lesezimmer mit Bibliothek kann man sich ins frühe 20. Jahrhundert zurückversetzt fühlen und bei einer Tasse Tee oder Kaffee ein Buch lesen oder ganz einfach zur Ruhe kommen. Bei schönem Wetter bieten sich hierfür auch der kleine Garten und die Terrasse an. Das historische Zentrum von Namur ist fußläufig erreichbar, ebenso Restaurants, Geschäfte und Museen.
Jungsteinzeitliche Wohnstätten, römische Villen und merowingische Höfe zeigen, dass die Hügel an der Senne schon seit Menschengedenken bewohnt waren.
Bedeutend wurde die Ansiedlung im Mittelalter, als sich Kaufleute und Tuchmacher an der Handelsstraße zwischen dem Rheinland und England ansiedelten. 30.000 Einwohner zählte die Stadt im 13. Jahrhundert, unter ihnen die Herzöge von Brabant und Luxemburg. Der Grote Markt wurde das prächtige Zentrum, wo das gotische Rathaus bis heute die Blicke auf sich zieht. Als Grenzstadt zwischen Flandern und Wallonien war Brüssel Mitte des 19. Jahrhunderts prädestiniert als Hauptstadt des neuen Belgiens. Hundert Jahre später wurde sie zur Hauptstadt Europas. Inzwischen ist jeder dritte Stadtbewohner Ausländer. Neben Französisch und Flämisch ist Englisch die wichtigste Umgangssprache geworden.
Das B&B befindet sich in einem Haus aus dem Jahr 1927 im Herzen der Altstadt von Brüssel, im heute pulsierenden Viertel rund um den historischen Place Sainte-Catherine.
Jedes der drei Zimmer ist wohnlich und stilvoll in einem einzigartigen Design gestaltet. Morgens wird im gemütlichen Essbereich ein gutes Frühstück angeboten. Restaurants, Cafés und viele Sehenswürdigkeiten sind in unmittelbarer Umgebung. Gastgeber Taxiari, ein Brüsseler mit griechischen Wurzeln, kümmert sich aufmerksam um seine Gäste und steht für Fragen aller Art zur Verfügung.
In der jüngeren Vergangenheit erhält Brüssel vor allem als Sitz der Europäischen Union große mediale Aufmerksamkeit erlangt.
Die belgische Hauptstadt wird jedoch neben ihrer herausragenden politischen Rolle noch von vielen weiteren Facetten definiert. Bei einem Spaziergang durch die Straßen kommen Sie vorbei an historischen Gebäuden und Plätzen, die dem Stadtzentrum sein pittoreskes Antlitz verleihen. Lebhaft geht es zu auf dem Grote-Markt, jenem zentralen Treffpunkt der Stadt, der als einer der schönsten Plätze Europas gilt und von der UNESCO im Jahr 1998 zum Weltkulturerbe ernannt wurde. In der Hubertusgalerie, die nach Pariser Vorbild errichtet und 1847 eröffnet wurde, flanieren Besucher wie Einwohner gleichermaßen vorbei an den Schaufenstern eleganter Boutiquen und Antiquitätenhändlern. Erhalten Sie einen Einblick in das Brüsseler Leben während Ihre Stadtführerin Sie zu den verschiedenen Sehenswürdigkeiten begleitet und Wissenswertes zu Kultur, Wirtschaft und Politik erklärt.
Die flämische Metropole ist eine der schönsten Städte Europas. Ihre Bedeutung verdankt sie einer Sturmflut, die eine Fahrrinne bis zur Nordsee riss.
Im 13. Jahrhundert gehörten neben der Hanse Händler aus Genua, Venedig und Florenz ebenso wie aus Süddeutschland, Kastilien, Portugal oder Schottland zu den regelmäßigen Besuchern der Stadt. Im Haus der Kaufmannsfamilie Van der Beurse entstand das erste "Börsengebäude; die Bezeichnung Börse soll auf diesen Familiennamen zurückgehen. Nach einer Blüte im Hochmittelalter geriet die Stadt unter spanische Herrschaft und verarmte, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Romantiker den einzigartigen Reiz der Stadt, die bis heute von Grachten und Kanälen durchzogen ist. Ringsumher ziehen sich mittelalterliche Wallanlagen, auf den Windmühlen stehen.
Das Bürgerhaus von 1503 direkt am Kanal ist ein Schmuckstück in der Altstadt von Brügge. Bereits Winston Churchill, der sich regelmäßig in Brügge aufhielt, hat es gemalt.
Heute ist es zeitgemäß renoviert, ohne seinen ursprünglichen Charme verloren zu haben. Der Speisesaal ist im Stil des 18. Jahrhunderts eingerichtet und wirkt trotzdem nicht steif. Die Zimmer sind groß und hell und haben durch ihre Dekoration mit Dachbodenfunden, originalen Böden und exklusiven Möbel einen jeweils individuellen Stil. Das Frühstück wird bei passendem Wetter im Garten am Ufer des Wassers unter einem hundertjährigen Birnbaum serviert. Im Salon kann man in gemütlichem Ambiente den nächsten Tag planen oder die bereits gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Im 15. Jahrhundert galt Brügge als die reichste Stadt Nordeuropas. Noch heute erzählen die alten Straßen mit ihren mittelalterlichen Bauten von der Vergangenheit als eines der florierendsten Handelszentren Europas. Seit dem 11. Jahrhundert kamen Wollhändler aus England und Weinhändler aus Frankreich in die Stadt, wurden bunt gefärbte Flandrische Tücher gehandelt und Filialen großer italienischer Bankiers eröffnet. Über ein Netz von Wegen und Kanälen lässt sich der historische Stadtkern erkunden, der im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Während Sie gemeinsam mit Ihrer Stadtführerin durch die Gassen zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten schlendern, erhalten Sie einen Exkurs in die Kultur, Wirtschaft und Politik der Stadt. Stationen der Stadtführung sind unter anderem der Beginenhof, die Tuchhalle sowie mit der ehemaligen Burgkapelle das älteste Gebäude Brügges.
Die Hafenstadt an der Schelde ist eine Perle der Architektur und der Kunst, die bereits im frühen Mittelalter zu einer ersten Blüte gelangte. Überall, in den Straßen und auf den Plätzen, haben sich Zeugnisse der über Jahrhunderte andauernden Stadtgeschichte bewahrt.
Schlendert man durch das historisch gewachsene Diamantenviertel, so findet man dort heute immer noch zahlreiche Diamantenschleifer, -polierer und -händler, die hier jene Handwerkstradition fortführen, für die Antwerpen bereits seit dem 15. Jahrhundert bekannt ist.
Am Grote Markt, im Zentrum der Altstadt, haben sich die prunkvollen Zunfthäuser als Beispiel für die charakteristische Antwerpener Architektur im Stil der flämischen Renaissance erhalten und im Rubenshaus, dem einstigen Wohnhaus und Atelier Peter Paul Rubens, sind Kunstwerke des vermutlich berühmtesten flämischen Barockmalers zu bestaunen.
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Das gepflegte B&B von Linda und Daniel liegt ruhig in einem Vorort von Antwerpen, ca. drei Kilometer vom Zentrum entfernt.
Die vier Zimmer des Hauses sind individuell in einem wohnlichen Stil eingerichtet, der eine gelungene Mischung aus alten Möbeln und modernem Komfort darstellt. Die Besitzer, die deutsch und englisch sprechen, führen ihr B&B sehr herzlich und verwöhnen ihre Gäste gerne – angefangen beim reichhaltigen Frühstück mit vielen frischen und hausgemachten Produkten, abgerundet von einem aufmerksamen Service. Einladend ist auch der gemeinschaftliche Aufenthaltsraum, in dem man es sich nach einem anstrengenden Tag bequem machen kann. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die in der Nähe abfahren, erreicht man das Zentrum in wenigen Minuten.
Die zweitgrößte Stadt Walloniens ist durch die Industrialisierung im frühen 19. Jahrhundert geprägt.
Bereits im 18. Jahrhundert entwickelte sich Lüttich zu einer Wiege der europäischen Kohle- und Stahlindustrie. Die Stadt ist jedoch viel älter. Die Römer nannten die keltische Siedlung Leodicum. Ab dem 8. Jahrhundert regierte ein Bischof die Stadt. Die Herrschaft der Fürstbischöfe wurde erst 1789 beendet, als es in Verbindung mit dem Sturm auf die Bastille zur Lütticher Revolution kam. Eines der ältesten Viertel ist das Carré. Mit seinen zahlreichen Restaurants, Shops und Bars ist es heute das pulsierende Herz von Lüttich. Tagsüber kann man in den belebten Straßen des Viertels flanieren und shoppen. Nachts übernehmen die Partybegeisterten und Barhopper.
Das Gästehaus liegt ruhig und dennoch zentral in einem alten Stadtteil von Liège. Die zwei Zimmer, eine Suite und ein Apartment sind individuell und stilsicher eingerichtet – Möbel, Farben und Dekoration sind harmonisch aufeinander abgestimmt und erzeugen ein edles Ambiente.
Véronique und Ludovic empfangen ihre Gäste sehr herzlich und sorgen für einen rundum angenehmen Aufenthalt in familiärem Ambiente. Morgens servieren sie ein sehr gutes Frühstück.
Tel.: +49 (0)2268 92298-66