Okavango Delta, Chobe Park, Victoria Fälle: Die Flugsafari führt zu den Legenden Afrikas und ist ideal für Reisende mit hohem Anspruch und wenig Zeit. Die Lodges sind teilweise auf dem Landweg unerreichbar.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe.
Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Der Ausblick von der Lodge ist unbeschreiblich: Wie ein Adlernest liegt sie oberhalb einer Steilwand, an deren Fuß der Zambezi durch eine tiefe Schlucht tost. Die 2015 neu errichteten großzügigen Zelte auf Holz und Stahlplattformen sind alle entlang der Felskante gelegen, abseits vom Trubel der Stadt, so dass man von der eigenen Terrasse das Spektakel genießen kann. Das zentrale Gebäude verfügt über eine Bar, Lounge und den Essbereich mit Blick auf die Schlucht. Alle Einrichtungen sowie der Pool der Gorges Lodge können mitbenutzt werden. Die Gastgeber arrangieren auf Wunsch ihrer Gäste die folgenden Aktivitäten:
- Besuch eines Matabele-Dorfes: Höhepunkt ist meist der Besuch der örtlichen Schule, der mit viel Hallo und Gesang verbunden ist.
- Sundowner-Tour: man fährt mit dem Jeep zu einem Aussichtspunkt, an dem man bei einem Glas Wein den Sonnenuntergang erlebt.
- Schluchtwanderung mit kleinem Imbiss.
- Bootstour bei Sonnenuntergang.
- Rundflug über die Victoria Fälle.
- Canyoning-Tour.
Als David Livingstone 1855 als erster Europäer die Victoria-Fälle erblickte, notierte er in sein Tagebuch: "Scenes so lovely must have been gazed upon by angels in their flight”.
Eineinhalb Jahrhunderte später haben nicht nur Engel die Möglichkeit, die Fälle von oben zu sehen. Dank der Hubschrauber kommen nun auch Menschen in den Genuss des einzigartigen Anblicks. Jeder Gast hat sein eigenes großes Fenster und Ferngläser sind empfehlenswert.
Die Fahrt auf dem Sambesi bietet eine besondere Möglichkeit, viele Tiere, große Säugetiere ebenso wie eine Unzahl von Wasservögeln, zu entdecken.
Der Service an Bord ist erstklassig. Spirituosen und Gourmetsnacks werden gereicht – eine wunderbare Art, den Sonnenuntergang über dem längsten und geheimnisvollsten Fluss im südlichen Afrika zu erleben.
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte.
Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Die Lodge zwischen Kazangula und Kasane liegt direkt am Chobe River. „Bakwena“ ist der Name des wichtigsten Stammes in Botswana und heißt “Volk des Krokodils".
Die zehn strohgedeckten Rundhütten stehen auf Holzplattformen unter mächtigen Akazien am Fluss. Jede Einheit hat ein Bad mit Außendusche und eine Veranda mit Sofa. Mittelpunkt der Lodge ist die traditionelle Lapa mit einem offenen Restaurant, einer Feuerstelle und der Rain Tree Bar, wo man mit Rangern und anderen Gästen ins Gespräch kommt. Alles wirkt sehr kreativ – von der Einrichtung des Restaurants mit selbst gemachtem Kunstgewerbe bis zu den phantasievoll angerichteten Mahlzeiten. Pirschfahrten im Jeep und Bootsfahrten auf dem Chobe werden angeboten, daneben Angeln, Wandern und geführte Besuche in einem Nachbardorf.
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Das Camp befindet sich am südlichen Zipfel vom Chief's-Island mitten im Okavango Delta. Östlich der Häuptlingsinsel beginnt bereits das Moremi Wildreservat. Sechs hochwertige Zelte im Vintage-Stil mit privater Veranda, eigenem Bad und einer Außendusche fügen sich mühelos in ihre Umgebung aus Palmen und afrikanischen Ebenholzbäumen ein.
Neben der Architektur, die ohne Stein und Beton auskommt, sorgen Solartechnik und moderne Abfallbeseitigung dafür, dass das Camp seinem Motto gerecht wird: „Don't even leave a footprint.“ Bohlenwege mäandrieren durch das Feuchtgebiet und verbinden die Zelte mit dem Hauptgebäude, einer Bar, und dem Pool. Buschwanderungen, Bootsfahrten und Fahrten mit dem Mokoro, dem traditionellen Einbaumboot, werden je nach Wasserstand angeboten.
Tel.: +49 (0)2268 92298-61