Bereits die Reiseroute liest sich wie eine Aneinanderreihung von Superlativen. Hinzu kommen Unterkünfte, die ihresgleichen suchen. Sie bieten den wahren Luxus des 21. Jahrhunderts: Wildnis, Stille und Weite. „Don't leave a footprint“ ist das Motto. Naturmaterialien statt Beton, große Gastfreundschaft statt großer Hotels – und Abenteuer statt TV und WLAN...
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der 1961 gegründetete Nationalpark diente vor allem dazu, die Jagdgründe der letzten als Jäger und Sammler lebenden San zu schützen.
Wegen der zunehmenden Trockenheit und der veränderten Lebensweise der Ureinwohner gibt es heute nur noch wenige im Park, der mit über 50.000 Quadratkilometern zu den größten Naturschutzräumen der Erde gehört. Das Land ist überwiegend flach und mit Gras- und Buschland bedeckt. Viele ehemalige Flussläufe sind zu Salzpfannen versteinert, darunter das Deception Valley, das reich an Fossilien ist und sich schon vor 16.000 Jahren gebildet hat. Neben zahlreichen Antilopenarten leben Griaffen, Hyänen, Warzenschweine, Geparden und die seltenen Wildhunde im Park. Besonders beeindruckend aber sind die mächtigen Kalaharilöwen, die ein Körperlänge von bis zu zwei Metern erreichen.
Die Safari Lodge liegt am Central Kalahari Game Reserve im Herzen Botswanas. Der Reichtum an Vogelarten in der Umgebung ist weltweit einmalig und wird vielleicht noch im Amazonasbecken erreicht. Herden von Antilopen und Rudel durchstreifen die Nachbarschaft – immer eskortiert von Raubtieren wie den schwarzmähnigen Kalaharilöwen. Die Wüstenlandschaft ist ständig in Bewegung und Veränderung. Im Winter ist sie eine raue Wildnis, im Sommer voll üppiger Vegetation.
Die Lodge besteht aus nur sechs Zelten, die beweisen, dass Naturnähe und ein edler Stil einander nicht widersprechen, sondern bedingen. Sie stehen rund um das Haupthaus mit Pool im Schatten großer Bäume und haben ein eigenes Badezimmer mit einer Freiluftdusche. Von der überdachten Veranda blickt man auf ein Wasserloch, das Tag und Nacht zahlreiche Tiere anzieht. Die Lodge bietet viele Aktivitäten an, die einem die Kalahari näher bringen: Pirschfahrten, Wanderungen mit Spurenlesern aus dem Volk der San, Sternenbeobachtung, Himmelskunde und Vogelsafaris. Es reicht schon, auf einem Hochsitz über dem Wasserloch zu sitzen und die Pracht Afrikas an sich vorbeiziehen zu lassen.
Wer mindestens drei Nächte in der Lodge verbringt, hat die einzigartige Möglichkeit, einmal im Freien zu schlafen. Das Sleep-Out-Deck ist ein Hochstand, der direkt neben einem Wasserloch fernab der Lodge errichtet ist. So kann man die afrikanische Nacht besonders intensiv erleben. Die Konstruktion besteht aus zwei Ebenen. Oben ist das Lager aufgebaut, eine Etage tiefer ist die Toilette, sodass niemand gezwungen ist, den sicheren Bereich des Hochstands zu verlassen.
(Ein Guide übernachtet in unmittelbarer Nähe, falls Sie entscheiden, ins Camp zurückzukehren.)
Das Reservat nördlich des Okavango-Deltas gehört wohl zu den unberührtesten und zugleich tierreichsten der Erde.
Riesige Büffelherden, die anderswo vom Aussterben bedrohten Wildhunde, aber auch Löwen, Leoparden und und Elefanten leben hier. In dem 135.000 Hektar großen Reservat dürfen nie mehr als acht Jeeps gleichzeitig unterwegs sein. Nur drei kleine Lodges sind in dem gewaltigen Areal versteckt. Bevor das Gebiet für Reisende geöffnet wurde, war es im Privatbesitz. In dieser Zeit hat auch National Geographics hier einmalige Tieraufnahmen gedreht.
Das Safari Camp liegt nahe den Linyanti Sümpfen im Westen des Chobe National Parks, der für seinen besonderen Wildreichtum bekannt ist. Lebala, das in der Tswana-Sprache „Weiter Platz“ oder „Offene Fläche“ bedeutet, ist ein idealer Platz für Tierbeobachtung. Die offene Savanne erlaubt ungewöhnlich weite Blicke. Oft sind Löwen zu sehen, die sich in der Region auf die Jagd von Großwild spezialisiert haben.
Auf dem Landweg ist Lebala nur schwer zu erreichen. Das beste Verkehrmittel ist daher die Cessna. Maximal 16 Gäste können in den acht Safarizelten übernachten, die auf Holzplattformen stehen und mit Teakholz-Möbeln ausgestattet sind. In der Bar im strohgedeckten Gemeinschaftshaus trifft man zwanglos auf andere Gäste und die Ranger. Morgens und abends werden Pirschfahrten im offenen Jeep durchgeführt. Für Kinder zwischen acht und zwölf Jahren gibt es speziell konzipierte Familiensafaris.
Savuti liegt im Westen des Chobe Parks und gilt als eines der besten Wildbeobachtungsgebiete in Afrika.
Während der Regenzeit wandern Zehntausende von Zebras und Gnus durch die Region. Wildhunde, Geparden und Leoparden, und vor allem Löwen werden ebenfalls häufig gesichtet. Über die weiten Ebenen erheben sich charakteristische Inselberge. Ende der 1970iger Jahre trockneten die Savuti Sümpfe aus, weil der Savuti Channel, der Wasser vom Linyanti brachte, versiegte. Heute macht die Savuti Sektion einen trockenen und herben Eindruck. Dass sie dennoch ungewöhnlich wildreich ist, liegt an den natürlichen Pfannen, in denen sich während der Regenzeit Wasser sammelt. Manche davon sind so tief, dass sie ganzjährig Wasser behalten. Die Pisten, die Savuti erschließen, führen durch tiefen Sand und erfordern Allradantrieb und fahrerisches Geschick.
Die ganz unter umweltfreundlichen Aspekten errichtete Lodge wird komplett mit Sonnenenergie betrieben.
Sie liegt hoch in den östlichen Ghoha Hügeln und bietet so einen unvergleichlichen Blick über die Savanne und das Wasserloch, an dem sich das ganze Jahr über Vögel und Wildtiere einfinden. Im Südosten liegt der Savuti Sumpf, der einzigartige Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bietet. Die hochwertigen Zelte aus Leinwand haben alle eine private Veranda mit Blick auf die unberührte Wildnis. Herrlich weiche Handtücher, extra-große Kissen, Bademäntel und Hausschuhe lassen einen fast vergessen, wo man sich befindet.
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte.
Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Es wird wenige Landesgrenzen auf der Erde geben, die mithalten können mit der majestätischen Ebene zwischen Botswana und Namibia: Sie wird durchströmt vom Chobe-Fluss, der 60 Kilometer weiter westlich in den sagenumwobenen Sambesi mündet. Vereinzelte Affenbrotbäume ragen in den Himmel – wie stumme Wächter der magischen Urlandschaft.
Am Rand der menschenleeren Schwemmgebiete des Chobe liegt die Lodge auf einer Anhöhe, von der man kilometerweit über den Fluss schauen kann. Obwohl sie dem Reisenden viel Komfort bietet – besonders wohltuend ist der eigene Pool während der Mittagshitze – fügt sie sich harmonisch in die Umgebung ein: Strohdächer, Lehmwände und Holzböden sind die wichtigsten Bauelemente. Die acht Gästechalets stehen auf Pfählen und bieten so Schutz vor der Wildnis, der sie sich zugleich mit großen Panoramafenstern öffnen.
Da die Lodge auf privatem Pachtland steht, können Pirschfahrten in der Umgebung morgens und abends gemacht werden. Tagsüber werden auch Safaris in den nahegelegenen Chobe Park angeboten.
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Im nördlichen Teil des Deltas, am Rande einer Lagune, liegt das Safari Camp fernab von jeglichem Massentourismus. Es ist ausschließlich mit dem Flugzeug zugänglich und ein Paradies für Tier- und Landschaftsfotografen. Zahllose Wasserarme durchziehen den gelben Kalaharisand und bilden ein Gewirr aus mit Palmen bestandenen Inseln und Halbinseln. Auf den Wildfahrten im offenen Landcruiser oder auf Fußwanderungen sieht man neben Löwen, Elefanten, Büffeln, Flusspferden, Krokodilen und vielen anderen Tieren auch die seltene und scheue Situtanga Antilope, die sich mit besonders langen Hufen der sumpfigen Umgebung angepasst hat. Mit einem Spezialboot oder in Mokoros (Einbaumbooten) werden Gäste in das umliegende Vogelparadies mit kaum zu überbietender Artenvielfalt geführt.
Das Camp selbst gehört zu den stilvollsten im Okavango-Delta. Die Architektur wird der einzigartigen Umgebung gerecht und beweist, dass Luxus und naturnahes Wohnen keine Gegensätze sind. Übernachtet wird in Safarizelten mit eigenem Bad, die auf etwas erhöhter Plattform Aussicht über Papyrus- und Palmenwälder bieten.
Die Victoria Falls sind die höchsten Wasserfälle in Afrika mit dem breitesten Wasservorhang der Welt. Mit lautem Donnern stürzt der Sambesi aus seinem breiten Flussbett, in dem sich viele Inseln befinden, über mehrere Fälle rund 120 Meter in die Tiefe.
Während der Regenzeit fließt mehr als eine halbe Million Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Dann steigt eine Gischt- und Nebelwolke aus den Fällen auf. Bei Sonnenschein leuchtet ein herrlicher Regenbogen. Wer nicht völlig durchnässt werden will, sollte sich einen Regenschutz mitbringen (wird auch vor Ort für ca. $10 angeboten). Als beste Zeit für einen Besuch gilt der frühe Nachmittag.
Unmittelbar am Ufer des Zambezi liegt diese stilvolle in die Natur eingebettete Lodge etwa eine Stunde flussaufwärts von den Victoria Fällen, im westlichen Teil des Zambezi Nationalparks. Die Anreise zur Unterkunft gleicht bereits einem kleinen Game Drive. Acht hochwertig und geschmackvoll eingerichtete Zelte, alle mit kleinem Pool und Veranda, und das Hauptgebäude mit Speisezimmer, Lounge und Bar gehören zum Camp. Ruhesuchende können die besondere Lage am Fluss und die beeindruckende Flora und Fauna genießen. Neben Ausflügen zu den Victoria Fällen werden auch Pirschfahrten, Bootstouren, Kanutrips und Fußsafaris angeboten.
Tel.: +49 (0)2268 92298-61