Von November bis März, also im Sommer, ist es in der Kalahari relativ feucht und besonders heiß. Wem das nichts ausmacht, kann dann eine blühende Halbwüste und ein grünes Okavango-Delta erleben – und dabei von den Nebensaisonpreisen profitieren. Die Ersparnis gegenüber der Hauptsaison beträgt bei dieser Reise pro Person etwa 2.000 Euro.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Park liegt westlich von Kasane in Botswana und ist das ganze Jahr über geöffnet. Durch das circa 12.000 Quadratkilometer große Gebiet führen Sandwege, die man nur mit Allradfahrzeugen befahren sollte.
Wegen der Tiererlebnisse besonders lohnenswert sind Flussfahrten und Game Drives, die in den Camps und Lodges am Chobe direkt zu buchen sind. Lebensader des Parks ist der Chobe River im Norden, der weite Teile regelmäßig überflutet. Die Tierwelt ist extrem vielfältig: Löwen, Geparden, Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Krokodile, Flusspferde und Affen sind zu sehen. Besonders bekannt ist der Park aber für seine großen Elefantenherden, die nachmittags zum Fluss ziehen, um zu baden und zu trinken.
Die Lodge zwischen Kazangula und Kasane liegt direkt am Chobe River. „Bakwena“ ist der Name des wichtigsten Stammes in Botswana und heißt “Volk des Krokodils".
Die zehn strohgedeckten Rundhütten stehen auf Holzplattformen unter mächtigen Akazien am Fluss. Jede Einheit hat ein Bad mit Außendusche und eine Veranda mit Sofa. Mittelpunkt der Lodge ist die traditionelle Lapa mit einem offenen Restaurant, einer Feuerstelle und der Rain Tree Bar, wo man mit Rangern und anderen Gästen ins Gespräch kommt. Alles wirkt sehr kreativ – von der Einrichtung des Restaurants mit selbst gemachtem Kunstgewerbe bis zu den phantasievoll angerichteten Mahlzeiten. Pirschfahrten im Jeep und Bootsfahrten auf dem Chobe werden angeboten, daneben Angeln, Wandern und geführte Besuche in einem Nachbardorf.
Das Reservat nördlich des Okavango-Deltas gehört wohl zu den unberührtesten und zugleich tierreichsten der Erde.
Riesige Büffelherden, die anderswo vom Aussterben bedrohten Wildhunde, aber auch Löwen, Leoparden und und Elefanten leben hier. In dem 135.000 Hektar großen Reservat dürfen nie mehr als acht Jeeps gleichzeitig unterwegs sein. Nur drei kleine Lodges sind in dem gewaltigen Areal versteckt. Bevor das Gebiet für Reisende geöffnet wurde, war es im Privatbesitz. In dieser Zeit hat auch National Geographics hier einmalige Tieraufnahmen gedreht.
Das Camp liegt am schattigen Ufer des Kwandos unter alten Ebenholz- und Marulabäumen im Zentrum des fast 250.000 Hektar großen Kwando-Wildschutzgebiets.
Maximal 16 Gäste werden in acht luxuriösen Safarizelten untergebracht. Jedes hat ein eigenes Bad mit fließendem Wasser und einer Open-Air-Dusche, von der aus man auf den Fluss mit Nilpferden und Krokodilen schaut. Neben großen Büffel- und Elefantenherden halten sich vor allem Löwen, Hyänen, Leoparden und die vom Aussterben bedrohten Wildhunde in Campnähe auf. Bootsafaris werden ebenso angeboten wie Fahrten im offenen Jeep oder Wanderungen durch den Busch. Besonders in den heißen Monaten ist der Pool eine Wohltat. Die Mahlzeiten werden frisch zubereitet und in der strohgedeckten Lapa serviert.
Das undurchdringliche Sumpfgebiet im Norden der Kalahari gehört zu den schönsten Landschaften der Welt und den letzten Paradiesen Afrikas. Es wird durch den aus dem regenreichen Angola kommenden Okavango gebildet, der in ungezählten Kanälen, Seen und Flüssen auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern versickert.
Im Winter, zwischen Mai und September, sind die Tage warm und die Nächte kühl. Obwohl dann Trockenzeit herrscht, ist der Wasserstand im Delta am höchsten. Die Flut kommt aufgrund der hohen Vegetationsdichte erst mit Verzögerung an. Das ist die Zeit der Mokoros, mit denen das Delta dann erkundet werden kann. In den traditionellen Einbaumbooten finden drei Personen Platz, in der Regel der persönliche Führer und zwei Gäste. Im Sommer, von Oktober bis April, herrscht Regenzeit. Die Temperaturen steigen dann auf 35 °C am Tag und fallen nachts selten unter 20 °C. Der Wasserspiegel sinkt, und das Delta verwandelt sich in grünes, fruchtbares Schwemmland.
Tier- und Pflanzenwelt sind von einzigartiger Vielfalt und Faszination, da die klimatischen Bedingungen von Wüste und Feuchtgebiet hier zusammenkommen. Das Delta wurde erst vor gut 200 Jahren besiedelt, und noch heute ist die ursprüngliche Schönheit des Kontinents erhalten. Allerdings ist heute – nach der Ausrottung der Tsetse-Fliege – der südliche Teil durch Überweidung gefährdet. Der noch spärliche Tourismus beschränkt sich hauptsächlich auf die Randregion des Deltas. Da ein Bauverbot besteht, werden die Besucher in Zelten untergebracht, nach deren Abbau sich die Plätze schnell regenerieren. Die meisten Luxuscamps im Inneren des Deltas sind nur mit dem Flugzeug zu erreichen.
Das Camp am Rande der savannenartigen Pfanne erfüllt auch gehobene Ansprüche. Etwas Besonderes sind die Tierbegegnungen, vor allem mit den Raubtieren. Zentrale Einrichtung ist das Hauptgebäude mit Speisebereich, Bar und einer Lounge.
Vor dem Hauptgebäude gibt es einen Plunge Pool und einen Feuerplatz, wo auch das Frühstück serviert wird. Die Chalets für die Gäste stehen auf Pfählen – nicht nur wegen der Aussicht, sondern auch wegen der Sicherheit. Die Bäder haben eine Innen- und Außendusche. Von der privaten Terrasse hat man Blick auf die Pfanne.
Gäste haben die Wahl, ob sie zu Fuß oder im offenen Geländewagen auf Safari gehen wollen. Außerdem werden, je nach Wasserstand, v.a. zwischen Mai bis August Fahrten im Mokoro, dem traditionellen Einboot, angeboten. Häufig gesichtet werden Löwe, Leopard, Gepard, Hyäne, Wildhund, Pavian und der Schakal, daneben auch Mangusten, Elefanten, Giraffen, Nilpferde, Honigdachse und Hyänen. Der einzigartigen Lage ist es zu verdanken, dass sowohl Wassertiere, besonders Vögel, aber auch das Großwild der Savannen hier zahlreich vorkommen.
Der 1961 gegründetete Nationalpark diente vor allem dazu, die Jagdgründe der letzten als Jäger und Sammler lebenden San zu schützen.
Wegen der zunehmenden Trockenheit und der veränderten Lebensweise der Ureinwohner gibt es heute nur noch wenige im Park, der mit über 50.000 Quadratkilometern zu den größten Naturschutzräumen der Erde gehört. Das Land ist überwiegend flach und mit Gras- und Buschland bedeckt. Viele ehemalige Flussläufe sind zu Salzpfannen versteinert, darunter das Deception Valley, das reich an Fossilien ist und sich schon vor 16.000 Jahren gebildet hat. Neben zahlreichen Antilopenarten leben Griaffen, Hyänen, Warzenschweine, Geparden und die seltenen Wildhunde im Park. Besonders beeindruckend aber sind die mächtigen Kalaharilöwen, die ein Körperlänge von bis zu zwei Metern erreichen.
Die erste permanente Lodge innerhalb des Central Kalahari Game Reserves liegt am Rande einer Salzpfanne und in der Nähe des Deception Valley, das einst von einem Fluss bedeckt war. Besonders in der Regenzeit von November bis Februar kann man Zeuge dramatischer Wetterlagen mit Blitz, Donner und bizarren Wolken werden, die sich meist schnell wieder auflösen und der Hitze weichen.
Die acht komfortablen Safarizelte mit eigenem Bad und Toilette beherbergen maximal 18 Gäste, sodass der überwältigende Eindruck der Einsamkeit in der schier unendlichen Kalahari gewährleistet bleibt. Das Hauptgebäude enthält einen Restaurantbereich mit Bar und Aussichtsterrasse, eine Lounge und eine Bibliothek. Am Wasserloch unterhalb der Camps lassen sich Wild und Raubtiere beobachten, die zur Tränke und zur Pirsch kommen.
Täglich finden zwei Fahrten im offenen Jeep mit geschulten Rangern statt.
Der Nationalpark nördlich vom Makgadikgadi Pans Nationalpark ist nach der hakenförmigen Stange benannt, mit der die San Springhasen aus ihren unterirdischen Gängen ausgegraben haben.
Im Süden des Nationalparks, zwischen der Teerstraße und dem Parkeingang, liegt die Kudiakam Pan, im Norden des Parkes die Nxai Pan und im Nordosten die Kgama Pan. Die Salzpfannen gehören zum System der Makgadikgadi-Salzpfannen und sind die Überreste eines großen Sees. In Jahren mit starken Regenfällen können sich die Salzpfannen wieder mit Wasser füllen. Außerhalb der Salzpfannen ist der Nationalpark geprägt von Graslandschaften einer typischen Trockensavanne und Mopane Wald, einigen Ansammlungen von Schirmakazien und Baobabs.
Die Lodge ist das erste permanente Camp im Nxai National Park. In exponierter Lage am nördlichen Ende der Magadigkadi Pans können ganzjährig Löwen, Löffelhunde, Schakale, Giraffen und viele Antilopenarten gesichtet werden.
Neben den acht Zimmern für maximal 18 Gäste gibt es ein strohgedecktes Restaurant, eine Bar mit Boma und Souvenirshop, dazu einen kleinen Pool mit Sonnendeck. Buschwanderungen und Tagesausflüge zu den Baines Baobabs sowie Pirschfahrten und Sternbeobachtungen werden angeboten.
Tel.: +49 (0)2268 92298-61