Hochgebirge, aktive Vulkane, tropischer Regenwald und Traumstrände: Die Reise zeigt Costa Ricas außergewöhnliche Vielfalt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier.
Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Auf einer Fläche von 2,5 Hektar auf knapp 1.300 Meter Höhe liegt das im spanischen Kolonialstil erbaute Hotel, versteckt inmitten einer Kaffeeplantage. Die rund 25 stilvoll eingerichteten Zimmer verteilen sich auf die zwei Stockwerke des Haupthauses, zudem gibt es in der Anlage mit üppiger Flora fünf Villen.
Mehr als 100 Vogelarten sind hier beheimatet, schöne Spazierwege führen durch die Landschaft. Das Restaurant bietet internationale Küche mit traditionellen landestypischen Einflüssen aus lokalen und saisonalen Zutaten; serviert wird im Speisesaal oder im Freien auf der Terrasse mit Blick auf Garten und Umgebung. Ein schön angelegter Poolbereich rundet das Angebot ab. Das Hotel liegt ideal, um die abwechslungsreiche Landschaft mit Vulkanen, Wasserfällen und Stränden zu erkunden.
Mietwagenzustellung
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (Alamo)
Fahrzeug: Suzuki Grand Vitara 4WD (Group Grand Vita)
Tarif: Suzuki Grand Vitara 4WD
Station: Zustellung Zentrales Hochland
Annahme des Mietwagen
Der Mietwagen wird zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Der 1995 gegründete Nationalpark nördlich des Arenal-Sees schützt vier Krater, die auf der Klimascheide zwischen Atlantik und Pazifik liegen und sich hoch über den Regenwald erheben: Den Carmela, Montezuma und Tenorio 1 und 2.
Zu Füßen der Gipfel wachsen im tropischen Dickicht zwischen Flüssen und Sümpfen Orchideen, Avocados und Paradiesvogelblumen. Auch die Tierwelt ist vielfältig: Neben Pumas, Kapuzineraffen und Boas gibt es Tapire, die sich von den Früchten des Jicara-Danto-Baums ernähren, der nur in den Bergen Guanacastes vorkommt. Ein dreistündiger Rundweg erschließt den Nationalpark.
Am Fuße des Tenorio, zehn Kilometer vom Eingang des Volcano Tenorio National Parks und ca. 2,5 Kilometer außerhalb des Ortes Bijagua, liegt die privat geführte Unterkunft im Norden Costa Ricas.
Pip und Donald nehmen sich viel Zeit für ihre Gäste und führen diese auch gerne über ihre kleine Farm. Die ganze Anlage ist liebevoll gestaltet und sehr gepflegt und besteht aus fünf individuell gestalteten Bungalows sowie einem Garten mit eigenem Dschungelpfad. Hier können unter Führung von Donald und seinen Guides verschiedene Pflanzen und Tiere wie Faultiere, Schlangen, Kolibris und Wickelbären entdeckt werden. Auch beim Frühstück auf der Terrasse – das Pip mit frischen Zutaten aus eigenem Anbau zubereitet – genießt man den Anblick von Affen und Vögeln. Zahlreiche Ausflüge in die Umgebung sind möglich, darunter auch eine Wanderung am Fuße des Tenorios zum spektakulären Fluss Celeste.
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt.
Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
John Aspinall, Präsident von Costa Rica Sun Tours, hat viel Zeit damit verbracht, ein altes Hotel in eine moderne, gehobene Unterkunft umzugestalten.
Die rund 25 Gästezimmer und Suiten verteilen sich auf dem gesamten Grundstück und befinden in komfortabeln Bungalows – jeder mit Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste und den Golf von Nicoya. Viel Wert wird auf die Mahlzeiten gelegt: Köche und Küchenpersonal schaffen ein kulinarisches Erlebnis mit frischen Zutaten vom Bauernhof. Das Beste jedoch ist die Lage an der Grenze zum Aguti Naturschutzgebiet, in das man zu Fuß gelangt.
Die geführte Tour geht durch Selvatura, ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Monteverde-Nebelwaldregion.
In dem nahezu unberührten Bergnebelwald wachsen Bromelien und Moose besonders üppig. Ein System von acht stabilen Hängebrücken in bis zu 160 Metern Höhe ermöglicht einen Blick von oben auf die Baumkronen und ihre Tierwelt. Sie sind durch einen drei Kilometer langen, ebenen Wanderweg miteinander verbunden. Darüber hinaus gibt es in Selvatura eine Kolibri-Station und das Insektenmuseum Jewels of the Rainforest. Wer will, kann danach noch an der Canopy Tour teilnehmen. Von Plattform zu Plattform gleitet man gut gesichert an Stahlkabeln durch die Baumkronen. Der Eintritt ist inklusive.
Auf halber Strecke kommt man über den Rio Tempisque, der kurz vor seiner Mündung in den Golf von Nicoya schon über 500 Meter breit ist.
Seit 2003 gibt es eine Brücke, die von Taiwan finanzierte „Puente la amistad de Taiwan“. Zuvor war die Halbinsel Nicola von Norden aus nur mit der Fähre zugänglich.
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde es 1858 ein Teil von Costa Rica.
Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände – die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara – den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild. Große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Wer sich über eine Schotterpiste entlang der Küste am Naturpark Ostional auf die Anhöhe gequält hat, wird mit einem ganz besonderen Ort belohnt: Das Boutique-Hotel, das die Schweizer Gastgeber Rolf und Andreas führen, ist ein kleines Gesamtkunstwerk.
Hier stimmt alles: von der echten Gastfreundschaft über die herausragende Küche bis zu den Bungalows. Hervorzuheben sind außerdem der tropische Garten mit Infinity-Pool und integriertem Whirlpool sowie die Außenbäder. In der Umgebung kann man viel unternehmen, z.B. abends am Strand zusammen mit einem Guide auf Schildkrötensuche gehen.
Der Nationalpark neben dem Dorf Manuel Antonio ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste in Costa Rica.
Er umfasst die Palmenwälder am Pazifik und die zwölf vorgelagerten Inseln, wo eine einzigartige zoologische Vielfalt herrscht. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten sind nicht weniger als 109 Säugetierarten registriert, von denen viele überhaupt nicht menschenscheu sind; so unter anderem Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der mittelamerikanischen Pazifikküste sind im Park heimisch. So kann man etwa ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachten. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf – ein besonderes Vergnügen angesichts des maritimen Artenreichtums.
Das Boutique-Resort liegt auf einem Berg über der Südpazifikküste, oberhalb des Dorfes Matapalo, an der Küstenstraße zwischen Quepos und Dominical.
Freundliche Mitarbeiter, die beeindruckende Aussicht und nicht zuletzt die üppige Natur lassen einen die etwas abenteuerliche Anfahrt über einen steilen Feldweg sofort vergessen. Auf dem Areal verstreut befinden sich die modern gestalteten Hütten, die durch ihre offene Struktur viel frische Luft in den Raum lassen und das Gefühl vermitteln, inmitten der Natur zu sein. Abends wird man durch das Rauschen des Ozeans in den Schlaf begleitet, um dann morgens von der Sonne und den Lauten tropischer Vögel geweckt zu werden. Entspannung findet man auch tagsüber am Pool, auf der Terrasse oder bei einer Massage; wer aktiv sein möchte, kann vor Ort eine geführte Tour buchen, die abseits der ausgetretenen Pfade entlangführt. Viel Wert wird hier auf Nachhaltigkeit gelegt: Der Strom wird solar gewonnen, das Wasser stammt aus einer reinen Bergquelle und das Abwasser wird biologisch gefiltert. Im Restaurant verwendet der erfahrene Koch für seine hochwertigen Mahlzeiten frisches Gemüse, Obst und Gewürze aus dem resorteigenen Garten sowie Produkte lokaler Erzeuger.
Sie treffen Ihren englischsprachiger und naturkundlich geschulten Guide nach dem Frühstück in Quepos und fahren gemeinsam zum Nationalpark.
Mit geübtem Auge wird er auch dort Tiere entdecken, wo man als ungeschulter Gast nur grünen Urwald sieht. Nach der Wanderung besteht Gelegenheit, den Nachmittag am schönen Strand des Nationalparks zu verbringen. Eintritt ist inklusive.
Der über 40.000 Hektar große Park liegt auf der Halbinsel Osa im Süden von Costa Rica, wo er einen der am besten erhaltenen Urwälder des Landes schützt.
Er besteht größtenteils aus einem Tieflandregenwald, dessen Artenvielfalt weltweit kaum zu überbieten ist: Registriert sind mehr als 500 Baumarten, 140 Säugetier- und 370 Vogelarten, darüber hinaus Hunderte verschiedener Orchideen, Amphibien und Reptilien sowie über 6.000 Insektenarten. Puerto Jimenez ist Ausgangspunkt für Wanderungen im Nationalpark, der durch ein Netz von Wegen und Pfaden erschlossen ist.
Mietwagenabgabe
Station: Puerto Jimenez
Die Lodge liegt am Piedras Blancas Nationalpark in der Region des Golfo Dulce, mit dem Motorboot etwa 30 Minuten von Golfito entfernt.
Die Holzhütten mit – je nach Kategorie – ein bis vier Zimmern liegen im Regenwald verstreut, sodass viel Privatsphäre geboten ist. Jede Unterkunft hat einen separaten Eingang, große Fenster, eine Terrasse und eine Außendusche. Für die Einrichtung wurden viel Holz und leichte farbenfrohe Stoffe verwendet, wodurch eine stimmige Verbindung zur Umgebung erreicht wurde. Im Restaurant kann man südamerikanische Gerichte genießen, in der Bar und im Loungebereich mit Hängematten bei einem Cocktail den Tag ausklingen lassen. Die Lodge hat einen eigenen Strandbereich und bietet Aktivitäten wie Kajaktouren und Schnorcheln sowie Yogakurse an; die Umgebung lässt sich auf markierten Wanderwegen oder mit Führer erkunden.
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt.
San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte.
Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
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