Die 2-Wochen-Reise verbindet die Erkundung der Karibik-Küste und des Hochlands mit einem mehrtägigen Badeurlaub an einem abgelegenen Strand am Pazifik.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier.
Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Die Anlage ist eine Verbindung aus Kunst und Architektur, Landschaft und Gastfreundlichkeit. 24 individuell gestaltete Villen verteilen sich auf eine über 4.000 Quadratmeter große Plantage – jede mit eigener Terrasse und Blick aufs Tal.
Die Einrichtung ist farbenfroh und mit Kunstgegenständen gespickt. Gleiches gilt für die Gärten und Wege: Gemälde, Wandteppiche, Mosaike, Glasmalerei und Skulpturen verstecken sich überall. Es gibt rund vier Kilometer an privaten Wanderwegen, umgeben von tropischen Pflanzen und vorbei an Flüssen und Wasserfällen. Das Restaurant bietet eine Mischung aus lokaler und internationaler Küche, wobei das meiste Obst und Gemüse aus dem eigenen Bio-Garten stammt.
Der der über 300 Quadratkilometer große Nationalpark liegt an der Karibikküste, ca. 40 Kilometer von der nicaraguanischen Grenze entfernt. Er wurde zum Schutz des letzten primären Küstenregenwaldes gegründet, der die nordamerikanischen Holzfäller der 1940er Jahre überlebt hat und einst die ganze Karibikküste bedeckte. Der Park ist ein Refugium für bedrohte Tierarten wie den grünen Ara, die Seekuh, den Pfeilgiftfrosch oder den Tapir. Hauptattraktionen sind der Jaguar und die grüne Meeresschildkröte, die von Juli bis Oktober am Strand und an den Lagunen nistet. Am besten erkundet man den Park per Boot oder zu Fuß – in der Trockenzeit mit Wanderschuhen und in der Regenzeit mit Wasserstiefeln.
Umfulana-Tipps
Kanufahrt mit der deutschen Biologin Barbara Hartung am frühen Morgen, Dauer von 6 – 9 Uhr.
Von Juli bis Oktober: Nachtwanderung am Strand zur Beobachtung der Schildkröten beim Eierablegen.
Beide Touren müssen über Umfulana im Voraus gebucht werden.
##DBBild805295##
Der Rhythmus der Lodge wird vom Fluss bestimmt. So ist das Boot (neben dem Kleinflugzeug) auch das einzige Verkehrsmittel. Von der Anlegestelle geht es noch – je nach Wasserstand – etwa 45 Minuten oder 1 1/2 Stunden durch ein Labyrinth aus Wasserwegen. Am Ende ist man an einem der schönsten Plätze der Erde mitten im Regenwald angekommen. Seine geheimnisvollen Geräusche dringen bis ins Innere der Zimmer, da die Fenster statt Glasscheiben Mückennetze haben.
Das Essen und der Service sind außerordentlich, wenn man bedenkt, dass man an einem der abgelegensten Orte des Landes ist. Folgende Aktivitäten sind im Preise enthalten:
• ein Vogelbeobachtungstour frühmorgens sowie
• eine geführte Bootstour in den Kanälen des Nationalparks
Angeltouren, weitere geführte Wanderungen und Ausflüge zu den Schildkröten können dazugebucht werden.
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (Adobe Car Rentals)
Fahrzeug: Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers (Group Tuscon au)
Tarif: Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers
Station: Guapiles
Das quirlige Städtchen liegt an der Karibikküste mit ihren wenig berührten, mitunter auch schwarzen Stränden. Im Gegensatz zur Pazifikküste ist die Region weniger touristisch entwickelt. Die Uhren ticken langsamer, was sich auch am Service oder an den günstigen Cabinas, die die Straßen säumen, bemerkbar macht. Puerto Viejo ist vom Gandoca-Manzanillo-Nationalpark umschlossen, der die Mangroven und Salzpflanzen im Gezeitenbereich der tropischen Küste und ein vorgelagertes Korallenriff schützt. In den Sümpfen und Wäldern rings um die Lagunen kommen Tukane und Kaimane vor, eine Unterfamilie der Alligatoren.
Umfulana-Tipps
Verschiedene Aktivitäten können vor Ort gebucht werden. Besonders zu empfehlen sind eine Schnorcheltour durch das Korallenriff, eine Kajaktour nach Manzanilla und Ausflüge in die angrenzenden Nationalparks.
Die Lodge liegt inmitten des üppigen Regenwalds südlich von Puerto Viejo an der Karibikküste. Die 13 verteilt liegenden Bungalows bieten viel Privatsphäre, sind in einem modernen minimalistischen Stil mit Holzböden eingerichtet und haben Deckenventilatoren und eine eigene Terrasse.
Im gemeinschaftlich genutzten Loungebereich steht eine kleine Auswahl an Büchern und Getränken bereit. Morgens wird ein Frühstücksbuffet angerichtet, abends kann man im Restaurant regionale und internationale Gerichte wie Steaks, Salate, Meeresfrüchte und Pasta genießen. Die langen Sandstrände sind in wenigen Gehminuten erreicht, nach Puerto Viejo fährt man ca. zehn Minuten. Touren und Ausflüge können direkt in der Lodge gebucht werden.
Der 1.670 m hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal-See.
400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Zurzeit erlebt der Vulkan allerdings eine ruhige Phase.
Das Resort bei Fortuna liegt günstig, um den Arenal Volcano National Park zu erkunden. Die rund 90 Zimmer sind auf Chalets verteilt und blicken auf den Vulkan.
Umgeben werden sie von einem exotischen Garten mit Orchideen und vielen Vogelarten. Ferner gibt es zwei Pools, zwei Restaurants und einen Spabereich mit Yoga-Deck und Thermalbach. Verschiedene Aktivitäten durch den Dschungel werden angeboten.
Zur Erkundung des Arenal Nationalpark erwartet Sie ihr Guide um 09:00 Uhr in der Lobby Ihres Hotels. Hauptattraktion des Parks ist der 1.633 Meter hohe Vulkan Arenal.
Auf gut angelegten Wegen kann man entlang des Fußes des Vulkans zu einer erkalteten Lavazunge wandern. In der direkten Umgebung des Vulkans ist nur wenig Vegetation vorhanden. In der weiteren Umgebung des 4.000 Hektar großen Nationalparks findet man allerdings noch Primärwaldreste der Cordillera Tilarán, die kaum zugänglich sind. Anschließend genießen Sie eine Bootsfahrt über den Arenal-See und ein romantisches Picknick mit Blick über den See.
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt. Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
##DBBild805273##
John Aspinall, Präsident von Costa Rica Sun Tours, hat viel Zeit damit verbracht, ein altes Hotel in eine moderne, gehobene Unterkunft umzugestalten.
Die rund 25 Gästezimmer und Suiten verteilen sich auf dem gesamten Grundstück und befinden in komfortabeln Bungalows – jeder mit Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste und den Golf von Nicoya. Viel Wert wird auf die Mahlzeiten gelegt: Köche und Küchenpersonal schaffen ein kulinarisches Erlebnis mit frischen Zutaten vom Bauernhof. Das Beste jedoch ist die Lage an der Grenze zum Aguti Naturschutzgebiet, in das man zu Fuß gelangt.
(inkl. englischsprachiger Führer, Transfer und Eintritt)
Das Reservat Santa Elena liegt 6 km nordwestlich von der gleichnamigen Ortschaft Santa Elena entfernt. Das Schutzgebiet wurde im Jahre 1992 mit Unterstützung des Youth Challenge International (einer kanadischen gemeinnützigen Organisation) sowie der costaricanischen Regierung und der Gemeinde Sta. Elena gegründet. Die Einnahmen aus Eintrittsgebühren, geführten Touren und des Souvenirshops werden in die Pflege und den Unterhalt des Reservates re-investiert oder kommen der lokalen Schule zugute um Kurse für Umweltschutz, Biologie, Sprachen und Tourismus zu finanzieren.
Das Santa Elena Reservat erstreckt sich über eine Fläche von 310 Hektar Land und bildet, zusammen mit dem „Regenwald der Kinder“, dem Schutzgebiet Arenal und dem Monteverde Reservat eine Schutzzone von mehr als 28000 Hektar. In der Zukunft soll weiteres, an die Schutzgebiete grenzendes Farmland zur Wiederaufforstung erworben werden. Die Bestrebung ist, einen Schutzkorridor vom Kern des Reservates hinab bis zu den niedrigeren Höhenlagen zu bilden, da viele Wildtiere wie z.B. der Quetzal Vogel, Pumas, Jaguare, Ozelote und Rehe große Territorien benötigen um überleben zu können.
Das Reservat gilt als grünes Wunderland. Riesige Baumfarne, Bambus, Bergpalmen wachsen im Unterholz der Baumgiganten, von denen moosbewachsene Lianen und Luftwurzeln herabhängen. Die Bäume sind voll bewachsen mit Orchideen, Bromelien, Farnen, Moosen, Philodendron und anderen Kletterpflanzen. Die Erhaltung dieser unvergleichlichen Vielfalt ist das Ziel des Reservates. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal, den Glockenvogel, Mantelbrüllaffen, Fussabdrücke von Puma, Coati-Nasenbären oder Wildschweine und anderer Tiere sehen.
Auf halber Strecke kommt man über den Rio Tempisque, der kurz vor seiner Mündung in den Golf von Nicoya schon über 500 Meter breit ist.
Seit 2003 gibt es eine Brücke, die von Taiwan finanzierte „Puente la amistad de Taiwan“. Zuvor war die Halbinsel Nicola von Norden aus nur mit der Fähre zugänglich.
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde es 1858 ein Teil von Costa Rica.
Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände - die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara - den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild. Große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Wer sich über eine Schotterpiste entlang der Küste am Naturpark Ostional auf die Anhöhe gequält hat, wird mit einem ganz besonderen Ort belohnt: Das Boutique-Hotel, das die Schweizer Gastgeber Rolf und Andreas führen, ist ein kleines Gesamtkunstwerk.
Hier stimmt alles: von der echten Gastfreundschaft über die herausragende Küche bis zu den Bungalows. Hervorzuheben sind außerdem der tropische Garten mit Infinity-Pool und integriertem Whirlpool sowie die Außenbäder. In der Umgebung kann man viel unternehmen, z.B. abends am Strand zusammen mit einem Guide auf Schildkrötensuche gehen.
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt.
San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Station: San José Delivery
Abgabe des Mietwagens am Flughafen
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte.
Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.