Kinder mögen keine langen Autofahrten, weshalb wir für Familien gern längere Aufenthalte einplanen. Trotzdem gibt es reichlich Abwechslung – vom Hochland, über den Regenwald bis zu den Vulkanen und zum Meer.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier.
Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Viel Kreativität und die Einnahmen aus dem Kaffeeanbau haben die Finca zu einem kleinen Paradies gemacht.
Schon die Lage am Hang mit dichter tropischer Vegetation ist spektakulär. Mehrere Vulkane liegen in unmittelbarer Nähe, und nachts erblickt man in der Ferne die Lichter von San José. Der Inhaber und Künstler Glen hat alle Zimmer mit einem individuellen Design versehen; somit haben alle ihren eigenen Charakter und Charme. Runde Formen, kräftige Farben und natürliche Materialien bestimmen den Stil. Darüber hinaus bietet die Finca ihren Gästen viel Platz und Licht – in den Zimmern, am Pool oder im Foyer. Es gibt ein Restaurant, in dem man mittags und am Abend à la carte essen kann.
Mietwagenzustellung
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (Adobe Car Rentals)
Fahrzeug: Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers o.ä. (Group Tuscon au)
Tarif: Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers
Station: Zustellung Zentrales Hochland
Annahme des Mietwagen
Der Mietwagen wird zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Der 1.670 m hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal-See.
400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Zurzeit erlebt der Vulkan allerdings eine ruhige Phase.
Vom Resort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Arenal Vulkan, der majestätisch über der tropisch grünen Umgebung thront.
Durch den großen Garten führen Pfade zu den Gästechalets, von deren Terrassen man den einheimischen Vögeln zusehen und -hören kann. In der Mitte der Anlage befinden sich das Haupthaus und zwei Swimmingpools. Das reichhaltige Frühstück findet auf der Terrasse mit Vulkanblick statt. Das Resort ist ideal für Ausflüge, zum Wandern, Rafting und Entspannen.
Ein englischsprachiger Guide erwartet Sie am Morgen um 09:00 Uhr in der Lobby Ihres Hotels. Mit ihm erkunden Sie den Arenal Nationalpark.
Hauptattraktion des Parks ist der 1.633 Meter hohe Vulkan Arenal. Auf gut angelegten Wegen kann man entlang des Fußes des Vulkans zu einer erkalteten Lavazunge wandern. In der direkten Umgebung des Vulkans ist nur wenig Vegetation vorhanden. In der weiteren Umgebung des 4.000 Hektar großen Nationalparks findet man allerdings noch Primärwaldreste der Cordillera Tilarán, die kaum zugänglich sind. Der Nationalpark umfasst Primär- und Sekundärwälder, Pinien- und Eukalyptusplantagen, Flüsse, Hängebrücken, Wasserfälle, Naturwanderwege.
Der Ausflug führt in das Wildtierrettungszentrum von Proyecto Asis. Im dichten Regenwald um den Arenal Vulkan engagiert sich das Team des Projekts für den Schutz heimischer Tierarten.
Neben der Pflege verletzter Tiere gehören zur Arbeit auch tägliche Führungen durch das Gebiet. Über ausgetretene Fußpfade folgt man dem naturkundigen Guide bei einer privaten Führung durch das tropische Grün. Dabei lernt man viel Wissenswertes über die Flora und Fauna im Generellen und erfährt zudem auch die ganz individuellen Geschichten der tierischen Patienten.
Der kleine Ort an der nördlichen Pazifikküste von Costa Rica ist unter Surfern beliebt, die es besonders wild mögen.
Doch auch Badeurlauber kommen an den traumhaften Stränden mit den meisten Sonnenstunden auf ihre Kosten. Wer lieber aktiv ist, kann mit einem Führer in den nahe gelegenen Baula National Park gehen, der 1990 zum Schutz der Lederschildkröten eingerichtet wurde.
Das elegante Resort an der Nordwestküste Costa Ricas ist ideal für einen Strandurlaub, bei dem man sich auf der Rundreise gut erholen kann.
Der hoteleigene Strand ist aufgrund der Felsen im Wasser nicht zum Badem geeignet, jedoch befinden sich fußläufig Strände in der Umgebung. Die 20 Zimmer und 20 Villen liegen in einer tropischen Gartenanlage verteilt. Essen, Umgebung, Ambiente und Service: alles trägt zu einem harmonischen Aufenthalt bei.
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde es 1858 ein Teil von Costa Rica.
Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände – die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara – den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild. Große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Wer sich über eine Schotterpiste entlang der Küste am Naturpark Ostional auf die Anhöhe gequält hat, wird mit einem ganz besonderen Ort belohnt: Das Boutique-Hotel, das die Schweizer Gastgeber Rolf und Andreas führen, ist ein kleines Gesamtkunstwerk.
Hier stimmt alles: von der echten Gastfreundschaft über die herausragende Küche bis zu den Bungalows. Hervorzuheben sind außerdem der tropische Garten mit Infinity-Pool und integriertem Whirlpool sowie die Außenbäder. In der Umgebung kann man viel unternehmen, z.B. abends am Strand zusammen mit einem Guide auf Schildkrötensuche gehen.
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt.
Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
Die Lodge liegt auf 1.400 Höhenmetern an den Tilarán Bergen etwas außerhalb des Dorfes Santa Elena. Wer die Nebelwälder von Costa Rica entdecken möchte, findet hier eine ideale Bleibe.
Das Design der Lodge ist unprätentiös und einfach und passt daher gut in die Umgebung. Sehr schön sind auch die Gärten, in denen einheimische Pflanzen wachsen und Affen, Papageien und Tukane zuhause sind.
Die geführte Tour geht durch Selvatura, ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Monteverde-Nebelwaldregion.
In dem nahezu unberührten Bergnebelwald wachsen Bromelien und Moose besonders üppig. Ein System von acht stabilen Hängebrücken in bis zu 160 Metern Höhe ermöglicht einen Blick von oben auf die Baumkronen und ihre Tierwelt. Sie sind durch einen drei Kilometer langen, ebenen Wanderweg miteinander verbunden. Darüber hinaus gibt es in Selvatura eine Kolibri-Station und das Insektenmuseum Jewels of the Rainforest. Wer will, kann danach noch an der Canopy Tour teilnehmen. Von Plattform zu Plattform gleitet man gut gesichert an Stahlkabeln durch die Baumkronen. Der Eintritt ist inklusive.
Die private Tour beginnt auf einem privaten Bauernhof. Von hier aus führt ein rund sieben Kilometer weites Netz aus Naturpfaden durch die Landschaft des Curi Cancha Reservats, bei Montverde.
In dem etwa 83 Hektar großen Gebiet sind verschiedenste Vogel- und Säugetierarten beheimatet. Die besondere Artenvielfalt ergibt sich aus dem Höhenunterschied und dem damit einhergehenden Wechsel von Tiefland- zu Bergregenwald. Berühmte Bewohner der Wälder sind zum Beispiel die rot-grün leuchtenden Quetzals. Aber auch Kolibris, Gürteltiere, Ozelote und viele andere fühlen sich hier wohl. Mit ein bisschen Glück, ein bisschen Geduld und in Begleitung eines naturkundigen Guides lassen sich einige der tierischen Bewohner im dichten Grün erspähen.
Die Strecke führt nach Süden aus dem Gebirge heraus. Bei Puntarenas kommt man an den Golf von Nicoya, der zum Pazifischen Ozean gehört.
Wenn man den Tarcoles-Fluss überquert, sollte man einen Stopp einlegen. Unter der Brücke liegen meist Dutzende von Krokodilen. Ab Jaco folgt die Straße der Küste.
Der Nationalpark neben dem Dorf Manuel Antonio ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste in Costa Rica.
Er umfasst die Palmenwälder am Pazifik und die zwölf vorgelagerten Inseln, wo eine einzigartige zoologische Vielfalt herrscht. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten sind nicht weniger als 109 Säugetierarten registriert, von denen viele überhaupt nicht menschenscheu sind; so unter anderem Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der mittelamerikanischen Pazifikküste sind im Park heimisch. So kann man etwa ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachten. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf – ein besonderes Vergnügen angesichts des maritimen Artenreichtums.
Eng in die Hügel des Regenwaldes von Manuel Antonio gebaut, bietet das Boutique-Hotel mit viel Komfort, gutem Service und seiner eindrucksvollen Lage eine perfekte Mischung aus Erholung und Erlebnis. Auf dem eigenen Balkon kann man schon beim ersten Kaffee Affen, Tukane und Aras in den Bäumen beobachten, die fast zum Greifen nah sind.
Später kann man es sich auf einer Sonnenliege an einem der beiden Pools gut gehen und vom aufmerksamen Personal verwöhnen lassen. Alle Apartments und Suiten sind individuell und offen gestaltet, mit ausgesuchten Möbeln und Accessoires in freundlichen Farben eingerichtet, und bieten dank ihrer großen Fenster einen Panoramablick in die Natur. In der Umgebung werden zahlreiche Aktivitäten angeboten wie Wanderungen im Nationalpark Manuel Antonio, eine Seilrutsche durch die Baumkronen, Surfen am Strand von Manuel Antonio oder Kajakfahren durch den Mangrovenwald. Einige Geschäfte und Restaurants sind fußläufig vom Hotel aus erreichbar, zum Jachthafen und den Sandstränden von Manuel Antonio gelangt man einfach und schnell mit Auto, Bus oder Taxi.
Ihr englischsprachiger und naturkundlich geschulter Guide holt Sie nach dem Frühstück am Hotel ab und fährt mit Ihnen in den Nationalpark.
Gemeinsam spazieren Sie durch den Urwald und mit geübtem Auge wird Ihr Guide auch dort Tiere entdecken, wo man als ungeschulter Gast zunächst nur dichtes Grün sieht.
Wer möchte, kann nach der Wanderung den Nachmittag am schönen Strand des Nationalparks verbringen – allerdings entfällt dann der inkludierte Rücktransfer und es muss selbstständig ein Taxi organisiert werden.
San José liegt der Luftlinie nach nur knapp 100 Kilometer nördlich vom Nationalpark Manuel Antonio.
Doch ein Gebirge versperrt den direkten Weg und muss in großem Bogen entweder westlich oder östlich umfahren werden. Während die Westroute über 100 Kilometer am Pazifik entlang führt, biegt die Ostroute nach 50 Kilometern ins Landesinnere ab und streift auf halbem Weg den Parque Nacional Los Quetzales, der erst 2005 zum Schutz von Regen- und Nebelwäldern errichtet wurde.
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt.
San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte.
Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Mietwagenabgabe
Station: San José Airport (Alamo)
Abgabe des Mietwagens am Flughafen
Tel.: +49 (0)2268 92298-13
Tel.: +49 (0)2268 92298-24