Der Hochrhein ist ein Grenzfluss in vieler Hinsicht: zwischen Bodensee und Basel, Schwarzwald und Schweiz, Wein und Wald. In der wenig bekannten Idylle mischen sich Kulturen und Kochkünste auf höchstem Niveau.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Großstadt im Dreiländereck blickt auf eine mehr als 2000-jährige Geschichte zurück, die spürbar und im spannenden Kontrast zur Moderne in allen Ecken und Winkeln der Stadt weiterlebt.
In der gut erhaltenen romantischen Basler Altstadt schlägt das Herz der Stadt: Enge Gassen führen zu lauschigen Plätze mit über 180 Brunnen und werden gesäumte von prachtvollen Patrizierhäusern aus vergangenen Jahrhunderten. Kunstgeschichtlich herausragend sind das Rathaus und das Basler Münster hoch über dem Rhein.
Das Hotel in der Basler Altstadt ist in zwei historischen Gebäuden untergebracht. Eines davon ist das Kunsthotel mit acht Zimmern, welche alle als bewohnbare Kunstwerke kreiert sind.
Das andere ist das Galeriehotel. Es besitzt 20 Zimmer und wird auch als Ausstellungsraum genutzt. Neun Kunstzimmer wurden von unterschiedlichen Kunstschaffenden als erlebbare Raumkunst gestaltet. Dabei ist es den Künstlern freigestellt, direkt auf die Wände zu malen oder mit Materialien in den Raum zu arbeiten. Weiter unterstützt das Hotel immer wieder Künstler mit Ausstellungen oder Projekten in unterschiedlichster Ausprägung.
Der Gletschersee aus der letzten Eiszeit wurde um 1930 mit einer Staumauer vergrößert. Heute ist er der größte See des Schwarzwalds.
Sein Wasserspiegel wurde um 30 Meter angehoben. Der Schluchsee ist vor allem bei Badegästen und Seglern beliebt. Im Gegensatz zum Titisee ist das Ufer fast überall gut zugänglich. Er wird von vielen Wanderwegen umgeben. Ein 18 Kilometer langer, ebener Weg um den See ist auch für Kinderwagen geeignet. Die Wanderungen können von Mai bis Oktober mit Bootsfahrten kombiniert werden.
Im Herzen des Schwarzwaldes, auf ca. 1.000 Metern Höhe, liegt das historische Landhaus aus dem Jahr 1603 idyllisch und ruhig zwischen dem Schluchsee und den Bergen.
Der Schwarzwaldhof, der bis ins 18. Jahrhundert hinein eine Getreidemühle war und u. a. das Kloster St. Blasien belieferte, ist heute ein charmantes Boutique-Hotel mit zehn individuell in einem modernen Landhausstil gestalteten Gästezimmern. Im großen Garten, auf der Terrasse oder in einer der gemütlichen Stuben im Innern kann man relaxen und die Ruhe genießen; in der Badestube werden diverse Massagen angeboten. Der Bach, der früher das Mühlrad antrieb, fließt auch heute noch an der Terrasse vorbei und sorgt mit seinem Plätschern für eine beschauliche Atmosphäre. Morgens kann man sich am Frühstücksbuffet bedienen; abends wird – nach Reservierung – im hoteleigenen Restaurant moderne, herzhafte Landhausküche serviert.
Trotz ihrer zweitausendjährigen Geschichte wirkt die Stadt am Südufer des Bodensees quicklebendig. Das liegt an der Universität, die viele junge Leute anzieht, an den Theatern und Konzerten.
Seit 1993 wird der Hafen von einer mächtigen Statue überragt, die sich in vier Minuten einmal um sich selbst dreht. Eine neun Meter hohe weibliche Figur mit tiefem Decolleté hält in ihren Händen zwei Gnome. Es handelt sich um die legendäre Prostituierte Imperia. Die beiden Gnome sind Kaiser und Papst. Während des Konzils zu Konstanz von 1414 bis 1418 schlief – und spielte – sie mit beiden. Jan Hus, der die Mätressenherrschaft der römischen Kirche am heftigsten kritisierte, wurde am Ende des Konzils in Konstanz auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Besonders schön ist die Altstadt rund um das Münster und das Rathaus.
Die denkmalgeschützte Sommerresidenz liegt direkt am Seeufer in einem prachtvollen Garten. Sie wurde 1872 im Kolonialstil erbaut.
Die Zimmer sind mit Antiquitäten und Fundstücken aus aller Welt eingerichtet. Bei gutem Wetter kann man von den Zimmern das Alpenpanorama sehen. Hinter dem Haus führt die Uferpromenade entlang, über die man zu Fuß ca. 15 Minuten in die Altstadt braucht.
Die malerische Altstadt von Lindau liegt auf einer Insel im Bodensee und ist durch eine Seebrücke mit dem Festland verbunden.
Die Maximilianstraße führt an Patrizierhäusern aus der Gotik und der Renaissance vorbei. Schließlich kommt man zum Hafen, der von einem Leuchtturm und einem sechs Meter hohen bayrischen Löwen geprägt wird. Rings um die Altstadt führt ein schöner Uferweg mit Aussicht auf die Alpen.
Das Boutique-Hotel liegt im Kern der Lindauer Altstadt. Mit viel Sorgfalt wurde der mittelalterliche Gebäudekomplex über einen Zeitraum von fünf Jahren aufwendig saniert und zu einer zeitgemäßen Unterkunft umgebaut.
Trotz der modernen Ausstattung ist der historische Charme jedoch nicht verloren gegangen. So zeigen sich in jedem der individuell eingerichteten Gästezimmer, sei es durch einen freigelegten Teil des Mauerwerks oder durch massive Holzdecken und -balken, einzelne Elemente der ursprünglichen Bausubstanz.
Tel.: +49 (0)2268 92298-17