Der Schwarzwald ist mehr als eine Landschaft. Schon der Name weist auf einen Mythos hin. Er handelt von dunklen Wälder und unheimlichen Mooren, aber auch von prachtvollen Bauernhäusern auf saftigen Wiesen; von ärmlichen Köhlern und Glasbläsern, von erfinderischen Uhrmachern und natürlich vom europäischen Adel in Baden Baden.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Hauptstadt der Kurpfalz liegt an der Stelle, wo der Neckar aus dem Odenwald in die Rheinebene eintritt.
Sie gilt als Wiege der deutschen Romantik, die Dichter wie Brentano, Arnim oder Eichendorff inspiriert hat. Die Stadt wird Ende des 12 Jahrhunderts erstmals erwähnt. 200 Jahre später entstehen die Universität und das Schloss unter Pfalzgraf Ruprecht. 1693 wurden Stadt und Schloss zerstört und im 18. Jahrhundert im barocken Stil wieder aufgebaut. Hoch über dem Dächergewirr der Altstadt erhebt sich majestätisch die Ruine des Heidelberger Schlosses – nach Lage, Größe und Schönheit die großartigste in Deutschland. Den klassisch-romantischen Blick auf Alt Heidelberg und das Schloss hat man vom Philosophengärtchen am Philosophenweg über dem Nordufer des Neckars.
Die außergewöhnliche Jugenstilvilla vom Ende des 19. Jahrhunderts liegt am Neckarufer, wo sie über eine einmalige Aussicht auf Schloss und Altstadt hat.
Die historischen Sehenswürdigkeiten von Heidelberg sind über die Alte Brücke leicht zu Fuß zu erreichen. Ein international bekannter Architekt und Designer hat das ehrwürdige Anwesen restauriert und zu einem Boutique-Hotel umgestaltet, das unaufdringlich den Luxus eines 5-Sterne-Hotels bietet. Zum Hotel gehört ein kleines Schiff auf dem Neckar, wo man romantisch zu Abend essen kann.
Der Ort zwischen Rhein und nördlichem Schwarzwald verdankt seine Existenz den heißen Quellen und dem milden Klima.
Erste Spuren finden sich schon aus der Zeit 10.000 v. Chr. Die Römer haben um die Quellen eine Siedlung gebaut, aber erst Ende des 18. Jahrhunderts wurde Baden-Baden als mondäner Kurort entdeckt. Viele herrschaftliche Gäste machten den Kurort zur „Sommerhauptstadt Europas" – im Gegensatz zu Paris als „Winterhauptstadt". Es entstanden Luxushotels, die Spielbank (1810-1811) und das Kurhaus (1821-1824). Heute ist Baden Baden ein internationaler Kurort und lebt von der neuen Wellness- und Spa-Welle. Empfehlenswert ist ein Besuch im Friedrichsbad von 1877: ein klassisches Dampfbad mit 16 Stationen.
Die mondäne Villa im Stil der Neorenaissance wurde 1875 vom großherzoglich badischen Kammerherrn, Freiherr Ferdinand von Lotzbeck, erbaut.
Damals erlebte das Weltbad Baden-Baden mit seinen heißen Quelle seine Blüte. Wer das imposante Atrium des Hotels betritt, erlebt noch heute den Zauber der Belle Epoque. Die 20 Zimmer sind stilsicher eingerichtet und bieten den Komfort eines gehobenen 4-Sterne-Hotels. Das hoteleigene Restaurant „Kleiner Prinz“ ist über Baden Baden hinaus für seine Gourmetküche bekannt.
Die Stadt im Südwesten Deutschlands liegt klimatisch privilegiert im warmen Oberrheingraben zwischen den französischen Vogesen und dem Schwarzwald im Osten.
Seine Geschichte beginnt mit einer Burg (Freiburg) des Zähringer Herzogs 1008. Heute ist die quicklebendige Universitätsstadt mit über 30.000 Studenten eine Hochburg der Sonnenenergieforschung weltweit und eine der wenigen deutschen Städte mit grünem Bürgermeister. In der malerischen, autofreien Altstadt mit dem großartigen Münster kann man herrlich bummeln, shoppen und essen. Südlich der Stadt erhebt sich der Schauinsland, einer der schönsten Aussichtsberge im südlichen Schwarzwald. Wenige Kilometer nördlich ragt der Kaiserstuhl aus der Rheinebene, wo seltene Pflanzen und hervorragende Weine wachsen.
Das persönlich geführte Hotel verteilt sich auf zwei Gebäude: Das Haupthaus liegt auf dem Münsterplatz, der andere Teil ist schnell über die gepflasterten Sträßchen erreicht.
Die rund 25 in einem gediegenen, wohnlichen Stil eingerichteten Zimmer verbinden den Charme vergangener Tage mit modernem Komfort; sie befinden sich entweder im Haupthaus über der Weinstube oder im zweiten Gebäude. Das Restaurant bietet zum Mittag- oder Abendessen ausgewählte Gerichte in gemütlicher Atmosphäre an, die durch eine traditionelle Einrichtung mit hölzernen Dachbalken und Tischen erzeugt wird.
Der Gletschersee aus der letzten Eiszeit wurde um 1930 mit einer Staumauer vergrößert. Heute ist er der größte See des Schwarzwalds.
Sein Wasserspiegel wurde um 30 Meter angehoben. Der Schluchsee ist vor allem bei Badegästen und Seglern beliebt. Im Gegensatz zum Titisee ist das Ufer fast überall gut zugänglich. Er wird von vielen Wanderwegen umgeben. Ein 18 Kilometer langer, ebener Weg um den See ist auch für Kinderwagen geeignet. Die Wanderungen können von Mai bis Oktober mit Bootsfahrten kombiniert werden.
Im Herzen des Schwarzwaldes, auf ca. 1.000 Metern Höhe, liegt das historische Landhaus aus dem Jahr 1603 idyllisch und ruhig zwischen dem Schluchsee und den Bergen.
Der Schwarzwaldhof, der bis ins 18. Jahrhundert hinein eine Getreidemühle war und u. a. das Kloster St. Blasien belieferte, ist heute ein charmantes Boutique-Hotel mit zehn individuell in einem modernen Landhausstil gestalteten Gästezimmern. Im großen Garten, auf der Terrasse oder in einer der gemütlichen Stuben im Innern kann man relaxen und die Ruhe genießen; in der Badestube werden diverse Massagen angeboten. Der Bach, der früher das Mühlrad antrieb, fließt auch heute noch an der Terrasse vorbei und sorgt mit seinem Plätschern für eine beschauliche Atmosphäre. Morgens kann man sich am Frühstücksbuffet bedienen; abends wird – nach Reservierung – im hoteleigenen Restaurant moderne, herzhafte Landhausküche serviert.
Mit nur etwa 300 Einwohnern und einer Fläche von 31 Hektarn zählt Gottlieben zu den kleinsten Gemeinden der Schweiz.
Trotzdem ist der Ort am Seerhein, der Wasserstraße zwischen Bodensee und Untersee, ein beliebtes Ausflugsziel. Aufgrund seiner günstigen Verkehrslage erlebte Gotttlieben im 17. und 18. Jahrhundert eine wirtschafltiche Blüte als Handels- und Umschlagplatz, vornehmlich für Wein, Salz und Eisen. Aus dieser Zeit sind zahlreiche prächtige Fachwerkbauten erhalten, die bis heute das Erscheinungsbild des Ortes bestimmen. Ein prominentes Beispiel ist das Gebäude des heutigen Hotel-Restaurants Drachenburg, welches ursprünglich im Besitz Napoleon des Dritten war. Die Uferpromenade, von Platanen gesäumt, eignet sich ideal zum entspannten Flanieren. Ihr gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses, liegt das Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried.
In einmaliger Lage an der Uferpromenade des Seerheins liegt das Hotel in Gottlieben, einer der kleinsten Gemeinden der Schweiz.
Bei der umfangreichen Renovierung wurde der historische Charakter beider zum Hotel gehörenden Gebäude erhalten. Jedes der rund 30 Zimmer ist liebevoll und individuell eingerichtet und spiegelt den Charme des Hotels wider. Im hauseigenen Bistro werden bodenständige und ausgewogene Gerichte aus frischen Produkten von regionalen Gemüse-, Obst- und Viehbauern serviert; das Café bietet täglich eine große Auswahl an Kuchen und Eis an. In der Bar kann man den Tag bei klassischen Drinks, Cocktails oder bei einem Glas Wein ausklingen lassen.
Tel.: +49 (0)2268 92298-17