Auf Nebenstraßen und Radwegen über die Alpen: das ist ein Traum für jeden Radfahrer. Die Strecke führt über den wenig frequentierten Reschenpass nach Südtirol und schließlich zum Gardasee, wo gerade ein spektakulärer Radweg eröffnet wird.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Ort geht auf die römische Reisestation „Partanum“ an der Via Claudia zurück. 1361 wurde er zum Markt erhoben und Rastort an der Handelstraße von Augsburg nach Italien.
Besonders im Ortsteil Garmisch liegen idyllische Bauernhäuser. Südwestlich liegt die Zugspitze, mit 2.964 m höchster Berg Deutschlands, auf die eine Bergbahn von Garmisch aus fährt. 15 Kilometer nördlich liegt Ettal mit seiner berühmten Benediktinerabtei von 1330.
Das 4-Sterne-Hotel liegt malerisch am Fuß des Zugspitzmassivs. Zur Seilbahn auf den höchsten deutschen Berg geht man 800 Meter.
Neben den 40 Zimmern, die im Landhausstil eingerichtet sind, gibt es einen Spa-Bereich mit Hallenbad, Sauna und Massageräumen. Das Restaurant gilt als eines besten in der Region. Das Hotel ist ein idealer Standort für Hochgebirgswanderungen, aber auch für Tagesausflüge in die kulturgeschichtlich interessante Region um Garmisch Partenkirchen.
Die Strecke führt westlich des Zugspitzmassivs über den Fernpass. Meist verläuft der Radweg abseits der großen Straße.
Jenseits des Passes kommt man nach Österreich ins Gurgelbachtal, dem man bis zur Mündung in den Inn folgt. Bei Roppen fährt man wenige Kilometer in das breite und fruchtbare Ötztal hinein.
Das von der Ötz durchflossene Tal ist das längste Seitental des Inns aus der Richtung vom Alpenhauptkamm her.
Der Talausgang ist breit und fruchtbar. Nach Süden hin steigt das Tal in mehreren Stufen an; die Ötz fließt über malerische Bergwiesen und durchbricht wilde Schluchten. Wer die 65 Kilometer lange Ötztalstraße bis zum Talkopf bei Obergurgl fährt, kommt an imposanten Wasserfällen und Steilhängen vorbei. Vom Ende des Tals kommt man über das Timmelsjoch nach Südtirol – allerdings nur wenige Monate im Jahr.
Das Wellnesshotel am Eingang des Ötztals ist eine gute Wahl, schon wegen des fantastischen Panoramas. Hinzu kommen der freundliche Service, die hellen Zimmer, das Freibad und die Nähe zu vielen spannenden Tagesaktivitäten.
Zum Abendessen gibt es ein Vier-Gänge-Menü. Auf der Terrasse kann man wunderbar faulenzen, Bier und Wein trinken und die Bergwelt des Ötztals bestaunen.
Nachdem er das Schweizer Engadin durchflossen hat, durchquert der Inn das rund 90 Kilometer lange Oberinntal.
Das Tal zwischen Pfunds und Imst ist enger und wilder als das am Unterinn östlich von Innsbruck. Zu beiden Seiten erheben sich die Berge in eine Hohe bis zu 3.000 Metern, weshalb es dort weniger Niederschläge gibt als am südlichen oder nördlichen Alpenrand. Es gibt viel Sonne, wenig Nebel und wenig Wind. Das Oberinntal war immer schon eine wichtige Verkehrsachse. Zu der Ost-West-Verbindung kommt eine Nord-Südachse hinzu, wenn man über den Fernpass und den Reschenpass fährt. Hier verlief schon in der Antike die Via Claudia.
Das Hotel der Familie Mayerhofer hat vor allem Stammgäste, die sommers wie winters wiederkommen, weil sie die freundliche Atmosphäre, den guten Service und das Tiroler Fünf-Gänge-Abendessen schätzen.
Trotz seiner Lage an der Ortsdurchgangsstraße hat man in den Zimmern seine Ruhe und einen schönen Blick Richtung Süden. Der gepflegte Garten unterhalb des Hauses ist ein Wohlfühlort; auf der Aussichtsterrasse werden an kälteren Abenden Heizstrahler eingesetzt.
40 km 3:00 Stunden
Die Route ist kurz, aber anstrengend. Bei Martina verlässt man das Inntal und fährt in steilen Serpentinen bergauf. Die Strecke ist heutzutage kaum befahren, da die Hauptstraße nördlich von Nauders über den Finstermünz-Pass geht. Von Nauders aus, wo man das schlimmste überstanden hat, geht es auf der alten Passstraße hinauf zum 1.504 Meter hohen Reschenpass.
Wenn man den 1.507 Merter hohen Reschenpass von Nord nach Süd überquert, kommt man von Österreich nach Italien, und von Nord- nach Südtirol.
Hier entspringt die Etsch, die südlich von Venedig in die Adria mündet. Der oberste Teil des Etschtals wird Vinschgau genannt oder auf italienisch Val Venosta. Die Seitenhänge sind extrem steil. Nirgendwo in den Alpen sind die Höhenunterschiede pro Flächeneinheit höher als hier. Wegen seiner zentralen Lage in den Alpen gibt es kaum Niederschläge und viel Sonnenschein. Die große Trockenheit des Vinschgaus hat eine einzigartige und artenreiche Vegetation hervorgebracht.
Auf einer Höhe von 1.470 Metern liegt die Jugendstilvilla in St. Valentin bei Reschen, wenige Meter unterhalb des Reschenpasses.
Eingerahmt ist sie von Bergen, einem Lärchenwald und Wiesen. Hoch über allem thront seine Majestät, der Ortler, während unten der Haider See glitzert. Das restaurierte Haupthaus wird ergänzt von einem Neubau mit einem Wellnessbereich. Dort befinden sich auch die Zimmer, die alle einen Aussichtsbalkon haben, und das Gourmetrestaurant.
100 km 5:00 Stunden
Die Strecke führt durch das Vinschgau, wie man das Obere Etschtal nennt. Sie ist zwar lang, aber nicht anstrengend, da es von über 1.450 Metern über dem Meer bis auf 250 Meter bergab führt.
Der Radweg verläuft meist abseits der großen Straße. Unterwegs kommt man am Nationalpark Stilfser Joch vorbei. Größte Stadt ist das sonnenverwöhnte Meran.
Die Strada del Vino in Südtirol beginnt südlich von Bozen und zieht sich über Weinorte mit klingenden Namen wie Andrian oder Tramin bis nach Salurn.
Am bekanntesten ist der Weinort Kaltern am Kalterer See, dem wärmsten Badesee der Alpen. Dort findet man auch das Südtiroler Weinmuseum. Nördlich davon liegt die Gemeinde Eppan zwischen herrlichen Weinbergen und Obstwiesen. Dass der Wein dort schon früh Wohlstand gebracht hat, sieht man an den prächtigen Burgen und Herrenhäusern. Angebaut werden vor allem Weiß- und Grauburgunder, daneben die Rotweine Edelvernatsch, Lagrein und Rosenmuskateller.
Der viereckige Turm wurde bereits 1236 von den Herren von Korb erbaut. Nach und nach wurde er von wechselnden Geschlechtern zu einem Adelswohnsitz erweitert und ist heute ein Schlosshotel im Stil der Burgenromantik inmitten der Weinberge von Eppan.
Von seinem Aussichtshügel blickt man weit über die Lichter von Bozen hinweg bis zu den schneebedeckten Dolomitengipfeln. Südtiroler Volkskunst, kräftige Farben und viel Holz geben dem Interieur einen unverwechselbaren Charakter. Das Dinner auf der Aussichtsterrasse ist ein Erlebnis, zu dem auch die mediterran beeinflusste Küche und der gute Weinkeller beitragen. Etwas abseits vom Schlossbetrieb liegt der Pool, auf dessen Sonnendeck man träumen, lesen oder faulenzen kann. Den Gästen stehen zudem Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Dampfbad, Solarium, Tennisplatz und Bibliothek zur Verfügung und es können Vespa-Ausflüge vermittelt werden.
Italiens nördlichste Region an der Grenze zu Österreich und der Schweiz ist vor allem für seine Bergwelt bekannt: schneebedeckte Dolomitengipfel, Urwälder, weite Täler, reißende Wildbäche, Flüsse und Seen, urige Bergdörfer mit charakteristischen Kirchtürmen, aber auch Weinberge und warme Seen.
Seit Jahrtausenden ist Südtirol ein Land der Durchreise und des Übergangs von mitteleuropäischer zu mediterraner Kultur. Es besitzt auch beachtliche Kulturgüter: vorgeschichtliche Ausgrabungen, zauberhafte Schlösser, Wallfahrtsorte und Städte von kulturellem und kunsthistorischem Interesse.
Das B&B in Levico Terme wurde ohne Verwendung von Kleber aus Massivholz errichtet, mit Lehm verputzt und mit Kiefernholz verkleidet und entspricht somit den Vorgaben der Bioarchitektur.
Auch im Innern setzt sich die nachhaltige Bauweise fort: Jedes der geräumigen Zimmer mit Balkon ist mit Holzboden und -decken ausgestattet und mit vielen Naturmaterialien in einem schlichten, aber geschmackvollen Landhausstil eingerichtet. Im Frühstücksraum wird jeden Morgen ein reichhaltiges Buffet mit Früchten aus dem Garten, selbstgebackenen Kuchen und herzhaften Speisen angerichtet. Die helle Gästelounge bietet sich an, um es sich bequem zu machen und den Blick über das Tal schweifen zu lassen. Das Haus liegt ca. 200 Meter vom Zentrum entfernt und ist ideal, um die Umgebung mit ihren Seen und die Lagorai-Gebirgskette zu erkunden.
95 km 5:30 Stunden
Über einen Sattel gelangt man bei Mattarello südlich von Trento in das Etschtal. Wenige Kilometer hinter Rovereto verlässt man es wieder über einen Sattel und kommt nach 20 Kilometern an den Gardasee. Dort erwartet einen einer der schönsten Radwege Europas, der auf eigener Fahrbahn den ganzen See umrundet. Teilweise ist die Streckenführung spektakulär – direkt über dem Wasser auf Seilbrücken und auf pfeilergestützen Bohlenwegen.
Seine Existenz verdankt der größte Binnensee Italiens gewaltigen Gletschermassen, die während der Eiszeit sein Bett fast 400 Meter tief ausgehobelt haben.
Er liegt herrlich am Rande der Alpen. Im Norden wirkt er wie ein Fjord, der zwischen dem steilen Monte Baldo Massiv und den Brescianer Alpen eingezwängt ist. Im Süden weitet er sich bis weit in die Po-Ebene aus. Da die im Norden vorgelagerten Dolomiten kalte Winde abhalten, ist das Klima mild und mediterran: Zitronen wachsen hier ebenso wie Oliven und Wein. Die hügelige Landschaft im Süden eignet sich hervorragend zum Wandern oder Fahrradfahren. Alljährlich besuchen den See über fünf Millionen Touristen, sodass man in der Hauptsaison oft mit Staus auf den Uferstraßen zu rechnen hat.
Das Patrizierhaus aus dem 15. Jahrhundert liegt an den grünen Steilhängen des Gardasees nahe der Ortschaft Gardone. Herrliche Blicke, das gepflegte Haus und der charmante Gastgeber machen den Aufenthalt zu einem Höhepunkt auf jeder Italienreise. Antikmöbel und Kunstgegenstände im Inneren spiegeln den persönlichen Charakter des Anwesens wider. Einzigartig ist aber vor allem die Lage in einem großen Garten: Jahrhundertealte Bäume, Obstgehölze, Blumen und duftende Kräuter bilden ein kleines Paradies vor der großartigen Kulisse des Gardasees. Abends lässt sich das Abendessen im hauseigenen Restaurant genießen – auch hier lädt der Ausblick auf den See zum Träumen ein.
Tel.: +49 (0)2268 92298-17