Edle Getränke, gotische Kathedralen und Wandern in grüner Natur. Diese Rundreise in den Osten Frankreichs bietet Abwechslung und Erholung zugleich – nicht nur zur Weinlese.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Das zwischen den Ardennen und dem Burgund gelegene sanfte Hügelland verdankt seinen internationalen Ruhm dem gleichnamigen perlenden, spritzigen Schaumwein.
Einst galt er als König der Weine, und noch heute ist die Marke weltweit geschützt. Das bislang touristisch wenig beachtete Gebiet hat einiges zu bieten: grüne Täler, Eichenwälder, mit Wein bewachsene Hügelketten, in denen sich immer wieder beachtliche Kulturdenkmäler finden. Das Weinbaugebiet Champagne ist nicht mit der historischen Landschaft Champagne identisch, vielmehr umfasst es auch noch in den Regionen Picardie und Île-de-France gelegene Weinberge.
Das ländliche Anwesen mit seinem efeuumrankten Haupthaus liegt in Avenay-Val-d'Or in der Champagne, zwischen Epernay und Reims.
Fünf individuell und stilvoll eingerichtete Gästezimmer stehen zur Verfügung. Im Innenhof gibt es Sitzgelegenheiten, und auch der große Garten mit Pool und Sonnenliegen lädt zum Entspannen ein. Morgens wird ein gutes französisches Frühstück serviert.
Die geschichtsträchtige Stadt in der Champagne begeistert mit einer der schönsten Altstädte Frankreichs zwischen den Boulevards Gambetta und Victor Hugo sowie der Seine.
Die meisten Häuser sind Fachwerkbauten, besonders im Viertel um St. Jean, wo manche Straßen noch geradezu mittelalterlich wirken. Orientierungspunkte in der Stadt sind die gotischen Kirchen, von denen besonders St-Urban und St-Pierre-et-St-Paul sehenswert sind. Besonders malerisch sind die Rue Émile Zola und die Ruelle des Chats.
Der Gutshof aus dem 16. Jahrhundert gehörte einst dem Templerorden und wurde nach Dekaden des Verfalls auf außergewöhnliche Weise restauriert.
Die alten Gefache harmonieren auf wunderbare Weise mit der schnörkellosen, zeitgenössischen Einrichtung. Besonders schön ist der kopfsteingepflasterte Innenhof mit schweren Holztoren und einer Kutscherlaterne, der zum Sitzen, Faulenzen und Champagnertrinken einlädt. Die Zimmer mit wuchtigen Deckenbalken sind ebenso minimalistisch wie luxuriös ausgestattet. Zum Gutshof gehört ein Bistro, das kleine Mahlzeiten im Innenhof oder in einem schönen Raum mit Kamin serviert. Der Hof liegt in der Altstadt neben der Kathedrale, was besonders praktisch ist, wenn man Champagner verkosten möchte.
Kurz Hinter Saint-Dizier kann man einen Abstecher nach Bar-le-Duc machen. Die Stadt zwischen Wäldern und Weinhügeln ist ein Zeugnis der Renaissancearchitektur.
Besonders schön ist die Unterstadt zwischen der Kirche Notre-Dame aus dem 12. Jahrhundert und der Brücke über den Ornain.
Die ehemalige Hauptstadt von Lothringen lohnt einen Aufenthalt wegen ihres prächtigen Barockzentrums, das sie dem abgesetzten polnischen König Stanislaw I.
verdankt. Er war von Ludwig XV. zum Herzog über Lothringen eingesetzt worden, nachdem der es im Tausch gegen die Toskana vom deutschen Kaiser erhalten hatte. Besonders schön ist der Place Stanislas, dessen Antlitz von 1751 vollständig erhalten ist. Ergänzt wird der Barockstil von einigen Jugendstilhäusern, die sich hervorragend in das Stadtbild einpassen. In der Umgebung der Stadt steht St-Nicolas-de-Port, eine spätgotische Wallfahrtskirche mit einer Reliquie des Heiligen Nikolaus.
Das Boutique-Hotel liegt in der Nähe des zentralen Place Stanislas und ist nach seiner Renovierung ein kleines Gesamtkunstwerk geworden.
Die traditionellen Strukturen des stolzen Bürgerhauses aus dem 18. Jahrhundert kontrastieren mit postmodernen Elementen und einer schnörkellosen Einrichtung. Die fünf Zimmer sind individuell gestaltet und teils mit Designerobjekten eingerichtet. Hinzu kommt die sprühende Gastfreundschaft von Martine, die als ausgezeichnete Weinkennerin und Köchin auch Verkostungen und Kochkurse organisiert.
Tel.: +49 (0)2268 92298-25