Touristische Hotspots wie Avignon oder Arles werden auf dieser Reise umgangen. Stattdessen geht es in Kleinstädte und in die Provinz, wo man wie Gott in Frankreich lebt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Lyon-Saint Exupéry Flughafen (Shuttle Service)
Die Region im Zentrum von Frankreich ist ein Naturparadies mit Seen und Wäldern. Als eine der letzten intakten Landschaften Europas ist sie bei Wanderern besonders beliebt.
Geformt wurde das Land von Feuer und Wasser. Vulkanen türmten die zackig gefalteten Granitmassive auf. Wildbäche und Flüsse, teilweise bis heute unberührt, haben tiefe Schluchten zwischen den grünen Lavabuckeln gegraben. Auf Hügeln wachsen Sonnenblumen oder Weinreben, in den unergründlichen Seen spiegelt sich ein blauer Himmel. Auf der Route des Châteaux d'Auvergne können 50 Schlösser und Burgen besichtigt werden.
Das einstige Bauernhaus westlich von le Puy ist heute ein komfortables Gästehaus mit wenigen Zimmern, das Sylvie und Thierry mit großem Engagement führen.
Im Garten kann man unter alten Bäumen ausspannen oder von der schattigen Terrasse über die steinalten Dächer von Saint Privat d'Allier weit ins Land schauen. Empfehlenswert ist das Dinner am Tisch der Familie, das vorbestellt werden muss. Eine gute Gelegenheit, seine Französischkenntnisse anzuwenden; die Gastgeber verstehen jedoch auch Englisch. Nicht weit entfernt führt der Jakobsweg nach Santiago de Compostela vorbei, sodass die Unterkunft von vielen Pilgern genutzt wird.
Der Unterlauf der Ardèche gehört zu den großen Naturwundern Frankreichs. Von Vallon-Pont-d'Arc bis zur Mündung in die Rhone hat sich der wilde Fluss eine bis zu 300 m tiefe Schlucht, die Gorges de l'Ardèche, gegraben.
Die D290, die das Tal erschließt, führt zu grandiosen Aussichtspunkten. Die Gorges de l'Ardèche ist ein Eldorado für Kanu- und Kajaksport. Auch Schwimmen ist überall möglich. Zahlreiche Wanderwege führen durch die Schlucht.
Das Landhaus, in dem sich einmal eine Seidenraupenzucht befand, liegt in einem Olivenhain etwas außerhalb von Les Vans.
Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Grundstück kann man sich im Schatten von Steineichen, Maulbeer- und Olivenbäumen niederlassen, den Duft von Rosmarin, Thymian und Wildminze genießen und dem Zirpen von Zikaden lauschen. Für Gäste gibt es zudem einen Pool mit Sonnendeck sowie ein gemütliches Wohnzimmer. Alle Räume – so auch die Gästezimmer – sind liebevoll eingerichtet. Morgens wird das Frühstück meistens auf der Terrasse unter Sonnenschirmen serviert. Wenige Kilometer weiter liegt der Bois de Païolive, ein zauberhafter Wald, in dem bizarre Felsen zwischen uralten Eichen stehen.
Das Zentrum der ehemals römischen „Provincia Gallia Narboniensis“ bildet die Bas Provence rund um Avignon.
Sie gehört zu den ältesten Kulturlandschaften Europas und hat mehr als einmal Weltgeschichte geschrieben. Während des Schisma der mittelalterlichen Kirche residierte in Avignon neben dem Papst in Rom ein weiterer, der die Stadt und das Umland geprägt hat. Uralte Städte schmiegen sich in die Bergwildnis, verlassene Dörfer werden von der Natur zurückerobert. Neben Städten wie Arles, Nimes oder Aix findet der Besucher nahezu unberührte Landschaften: den Mont Ventoux oder die schier endlosen Eichenwälder des Luberon. Wenn man das angenehm mediterrane Klima berücksichtigt, versteht man, dass dieser Landstrich sowohl Urlauber als auch Maler und Künstler anzieht.
Der Landgasthof liegt im Regionalpark des Luberon, im Herzen der Provence. Das 200 Jahre alte, typisch provenzalische Landhaus wurde mit viel Liebe restauriert und strahlt heute die Lebenslust der Gastgeber aus.
Jedes der knapp 15 Zimmer ist individuell mit antiken Möbeln, bunten Kacheln und lokalen Stoffen eingerichtet. Im Schatten alter Platanen bietet der Park viel Platz und einen Pool zur Erfrischung an heißen Tagen. Ein täglicher Höhepunkt sind die Mahlzeiten: Zum Frühstück gibt es frisches Obst vom Markt und Feigen aus dem eigenen Garten, die Konfitüren sind hausgemacht. Am Abend zaubert Hausherr Thierry ein Menü aus frischen saisonalen und regionalen Zutaten. Wer möchte, kann sich von ihm bei einem Kochkurs in die Geheimnisse der mediterranen Küche einweihen lassen.
Der Name „Azurblaue Küste“ geht auf ein Buch des Schriftstellers Stéphen Liégeard zurück, der 1887 das Buch mit dem Titel La Côte d’Azur veröffentlichte.
Damals wurde die Südküste Frankreichs gerade von reichen Briten entdeckt, die den Winter gern zwischen Menton an der italienischen Grenze und Saint-Tropez verbrachten. Der große Reichtum von Farben und Formen zog zahlreiche Maler an: Renoir, Matisse, Chagall und Picasso sind nur die bekanntesten unter ihnen. Sie hinterließen viele Museen, die man sich allerdings am besten im Winter anschaut, wenn sie weniger voll sind. Für viele ist die Côte d'Azur das Urlaubsgebiet par excellence. Dafür sorgen Sonne, Strand und Meer, dazu ein malerisches Hinterland und ein paar mondäne Städte.
In einem friedlichen Tal, umgeben von uraltem Kiefernwald, liegt das Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert.
Der weitläufige Garten mit großem Pool ist ein Fest für die Sinne: Das beruhigende Plätschern des Springbrunnens und das Zirpen der Zikaden vermischen sich mit dem Duft von Lavendel und Rosmarin. Die gotische Kapelle aus dem Jahr 1871 ist wichtiger Bestandteil des B&Bs – eines der drei Gästezimmer, das ehemalige Gemach des Kaplans, hat einen direkten Zugang, Teil eines anderen ist das wunderschöne Kirchenfenster. Ein französisches Frühstück bestehend aus Gebäck, provenzalischem Käse und hausgemachtem Olivenöl wird auf der Terrasse im Schatten des Feigenbaums serviert. Gastgeber Sophie und André teilen gern ihre Leidenschaft für die Region und ihr Wissen um deren verborgenen Schätze.
Station: Marseille Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-25