Unter den großen Mittelmeerinseln ist Korsika die ursprünglichste. Mit nur 25 Einwohnern pro km² bietet sie intakte, kaum besiedelte Naturräume. So ist die Insel für Wanderer, Naturliebhaber und Badeurlauber gleichermaßen ideal. Aufgrund der ausgesucht schönen Unterkünfte wird diese Reise auch bei Gourmets Gefallen finden.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Europcar
Fahrzeug: Renault Megane o.ä. (CDMR)
Station: Bastia Flughafen (Desk at Airport)
Wie ein 40 Kilometer langer und 10 Kilometer breiter Finger erstreckt sich Cap Corse nördlich der Haupstadt Bastia.
Der Gebirgskamm erreicht am Monte Stello eine Höhe von über 1.300 Höhenmetern. Da Fischerei hier mehr als im übrigen Korsika eine Rolle spielte, kommt man bei einer Kaprundfahrt durch malerische Fischerdörfer, z.B. Erbalunga. Von der Kapelle St-Michel aus dem 11. Jahrhundert, die auf einem schroffen Felsen steht, hat man eine herrliche Aussicht auf das Kap. Weiter nördlich auf dem Aussichtsberg Col de Ste-Lucie steht die Ruine eines Turms, in dem der Philosoph Seneca mehrere Jahre inhaftiert gewesen sein soll. Der Turm stammt jedoch aus dem Mittelalter. Bei Nonza im Südwesten des Kaps steht ein Genuesischer Wachturm, von dem aus man ebenfalls einen grandiosen Rundblick hat.
Das Gästehaus, ein altes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, liegt in dem beschaulichen Dorf Vallecalle im Département Haute-Corse, ca.
25 Kilometer südlich von Bastia. Im zweiten der drei Stockwerke des Steinhauses befindet sich ein Zimmer mit eigenem Eingang, zwei weitere Zimmer sind im obersten Stock und haben Zugang zu einem Balkon. Morgens wird ein einfaches Frühstück angeboten; ein Abendessen muss im Voraus gebucht werden. Zwei nach Süden ausgerichtete Terrassen im Garten mit Sitzmöbeln eröffnen einen schönen Panoramablick auf das Meer und das Nebbio mit seinem Hauptort Saint-Florent.
Am südlichsten Punkt Korsikas kauert auf einem Kreidefelsen die 2.700 Einwohner zählende Stadt Bonifacio.
Jenseits des Meeres sieht man Sardinien liegen. Da der Fels zunehmend von der Brandung unterspült wird, sind die Häuser am äußersten Rand absturzgefährdet. Enge Gassen führen durch das Häuserlabyrinth der mittelalterlichen Oberstadt. Die Kirche gegenüber der Zitadelle wurde von Kreuzrittern im 13. Jahrhundert gebaut. Entlang der Klippen kann man zum Capo Pertusato wandern. Von dort eröffnet sich die schönste Aussicht auf die Stadt.
Das großzügige Landhotel liegt kurz vor dem Ortseingang an einem Hang und wird von Bäumen und Blumenbeeten umgeben.
Die Architektur des Haupthauses, die Gestaltung der Zimmer und die Gartenanlage haben etwas Exotisches und zugleich angenehm Dezentes. Die Küche ist auf regionale Gerichte spezialisiert. Ein Swimmingpool hinter Sträuchern und Blumen lädt zum Faulenzen ein. Ein ausführlicher Bummel durch die Innenstadt und eine Wanderung entlang der Steilküste in Richtung Leuchtturm lohnen sich. Vor dem Radarturm kann man in das kleine Tal hinabsteigen und zwischen bizarren Felsen einen herrlichen Blick auf Bonifacio werfen.
Die Hauptstadt der Insel am gleichnamigen Golf verdankt ihre Existenz dem Hafen, dem sie gänzlich zugewandt ist.
Die 60.000 Einwohner zählende Stadt wurde bereits von den Römern gegründet, erlebte aber unter der Genuesischen Besatzung eine neue Blüte. Große Plätze und klassizistische Prachtbauten bestimmen das Stadtbild. Die mit Palmen gesäumte Hafenpromenade, das ebenso alte wie vitale Viertel Borgo und die Straßencafés jenseits der Zitadelle laden zum bummeln ein. Der berühmteste aller Bürger von Ajaccio – Napoleon – ist auf Schritt und Tritt präsent: ob als Statue, im Museum oder als Souvenirartikel.
Die korsische Villa aus dem 19. Jahrhundert liegt umgeben von einem mediterranen Garten mit Palmen, Pinien und Eukalyptusbäumen direkt am Meer.
Heute beherbergt sie ein familiengeführtes Boutique-Hotel, das sich durch Stil und aufmerksamen Service auszeichnet. Jedes der Zimmer ist in einem einzigartigen Design gestaltet – einigee spiegeln die Farben der Riviera wider, andere verkörpern eher den Charme vergangener Epochen. Im Sommer spielt sich das Leben auf der Terrasse und am Pool ab, von wo aus man einen weiten Blick über die Bucht hat. Das Ortszentrum erreicht man in ca. 20 Minuten zu Fuß.
Der Golf von Porto ist wegen seiner beeindruckenden Landschafts- und Küstenformationen zum Welterbe der UNESCO erhoben worden.
Die hohen Berge und die kräftig roten Felswände heben sich malerisch vom Blau des Meeres ab. Der 600-Einwohner-Ort selbst besteht aus Restaurants, Hotels und Ferienhäusern rund um die Mündung des gleichnamigen Flusses. Beliebtestes Fotomotiv ist der Genuesenturm vor der Hafeneinfahrt.
An der Westküste Korsikas liegt eins der schönsten Dörfer Frankreichs: Piana, dessen Häuser aus rosa Granit sich um die Kirche Sainte-Marie mit ihrem Glockenturm gruppieren.
Hier befindet sich das aufmerksam und freundlich geführte Hotel mit größtenteils geräumigen Zimmern, die modern eingerichtet sind und Aussicht auf die Berge und/oder das Meer haben. Morgens wird das reichhaltige Frühstücksbuffet auf der großen Terrasse mit Blick auf den Golf von Porto angeboten. Das kleine Dorfzentrum mit mehreren Restaurants ist problemlos zu Fuß zu erreichen. Das Hotel ist ideal für alle, die Ruhe abseits des Massentourismus suchen, und um die Calanche zu erkunden – sei es bei einer Wanderung oder bei einer Bootsfahrt entlang der Küste.
Eine gewundene Straße führt im Osten der Halbinsel Scandola entlang nach Norden. Wegen ihrer zerklüfteten Felsen und gewaltigen Gesteinsformationen ist die Halbinsel bis heute fast unzugänglich und war früher ein idealer Ort für Piratennester.
Weiter nördlich schließt sich die Balagne an, eine weniger spektakuläre, aber umso freundlichere Landschaft mit Zitronengärten und Kastanienhainen.
An der Nordwestküste liegt Korsikas beliebtester Ferienort in der gleichnamigen Bucht. Der von den Römern gegründete Ort hat einen großen Fährhafen, der von der Nähe zum französischen Festland profitiert.
Oberhalb der Stadt thront die mächtige genuesische Festung aus dem 15. Jahrhundert auf einem Granitfelsen. Im Hafenviertel La Marine um die Promenade Quai Landry liegen zahllose Restaurants, Cafés und Bars, wo sich das Leben der Stadt bis tief in die Nacht hinein abspielt.
Das schlossartige Anwesen außerhalb von Calvi gehört zu den schönsten Unterkünften auf Korsika und besteht aus zwei Flügeln, die von terrassierten Blumengärten, Eukalyptusbäumen und Palmen umgeben werden.
Etwas abseits liegt ein großes Schwimmbad. Die Zimmer sind individuell mit Möbeln der 30er Jahre eingerichtet. Chef de cuisine ist Alain Lamaison, einer der bekanntesten Köche Frankreichs. Das Abendessen wird in der abendlichen Kühle bei Kerzenschein unter dem Palmengewölbe serviert.
Station: Bastia Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-25