Die Route des Grandes Alpes ist einer der berühmten französischen Panoramastraßen. Sie führt quer durch die französischen Alpen vom Genfer See zum Mittelmeer. Zwischen Thonon-les-Bains und Menton an der Côte d’Azur und überquert sie 16 Alpenpässe. Sechs davon sind über 2000 Meter hoch; unter ihnen ist der Col de l’Iseran, der mit 2764 Metern höchste Straßenpass der Alpen.
Die Route überwindet auf knapp 700 Kilometern Länge einen Höhenunterschied von insgesamt 15.700 Metern. 600 Kilometer fährt man auf kleinen Departementsstraßen, weniger als 70 Kilometer auf Nationalstraßen. Mehrere Teilstücke bilden Etappen der Tour de France.
Die Route des Grandes Alpes ist eine der beliebtesten Strecken für Cabrio- und Motorradfahrer. Wer die Route ohne Stress genießen möchte, sollte vier Etappen einplanen. Die Straße ist durchgängig von Juni bis zum 15. Oktober befahrbar.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der mit fast 600 Quadratkilometern größte See am Rande der Alpen liegt zwischen den Waadtländer Alpen, Savoyen und dem Schweizer Jura.
Seit Jahrhunderten zieht seine einzigartige Schönheit Menschen aus aller Welt in den Bann. Lord Byron, Charlie Chaplin, Audrey Hepburn sind nicht die einzigen. Umgeben wird der von der Rhone durchflossene See von alten Städten, Winzerdörfern und Burgen, die sich vor der großartigen Szenerie der Walliser Alpen präsentieren. Nicht entgehen lassen sollte man sich einen Abend in einem der vielen „Caveaux des Vignerons“. Fast jeden Abend ist in jedem Dorf ein Weinkeller geöffnet, wo man in einer besonderen Atmosphäre die besonderen Weine der Region kennen lernen kann.
Das Hotel liegt wenige Kilometer östlich von Genf, im mittelalterlichen Grenzdorf Hermance am Genfer See.
Die Wärme und Gemütlichkeit der Herberge mit ihren offenen Kaminen wird von den Gästen besonders im Winter geschätzt. Im Sommer ist die mit subtropischer Blumenpracht dekorierte Terrasse mit Aussicht über das Dorf und den See eine besondere Attraktion. Dass das kleine Gästehaus mit nur sechs Zimmern einen besonderen Ruf genießt, liegt aber vor allem an seiner Küche, die zu den besten rund um den See gehört.
Bevor das Gebiet zwischen Rhône und italienischer Grenze 1349 zu Frankreich kam, war es ein eigenständiger Feudalstaat.
Das Wappen – zwei blaue Delfine mit roten Flossen – und der Name Dauphiné (Delfinat) gehen auf den Grafen von Albon zurück, der sich ab 1122 Delfinus nannte und Grenoble zur Hauptstadt machte. Geographisch gruppiert sich die Dauphiné rund um das grandiose Massif des Ecrins südöstlich von Grenoble, das bis zu 4.100 Meter aufragt. Das hochalpine Gebirge wird von dramatischen Schluchten durchschnitten. Über die wilden Gebirgsketten führen die höchsten Pässe der Alpen.
Das Landhotel mit drei Sternen ist vermutlich das netteste im Skiort Bourg Saint Maurice in der Haute-Tarentaise.
Es liegt etwas außerhalb mit Blick auf die höchsten Gipfel Europas und ist eines der wenigen Hotels, das sich nicht auf Wintersportler spezialisiert hat. Die Bedienung ist freundlich, das Frühstück ist für französische Verhältnisse reichhaltig. Auf der Terrasse kann man umgeben von Wiesen und Schafen entspannen und die Natur genießen. Sauna und Hallenbad stehen zur Verfügung. Ins Ortszentrum läuft man ca. zehn Minuten.
Die Stadt mit 12.000 Einwohnern ist nach Davos die zweithöchste Europas. Sie liegt auf einer Höhe zwischen 1.200 und 1.330 Metern am Fuß des Col de Montgenèvre, der schon zur Römerzeit eine wichtige Verbindung zwischen dem Rhonetal und der Poebene war.
Nach einem Großbrand 1692 wurde die Stadt neu aufgebaut und wegen ihrer strategischen Bedeutung in eine Festung integriert. Architekt war Frankreichs berühmtester Festungsbaumeister, Sébastien Le Prestre de Vauban. Mehrmals widerstand das Bollwerk den feindlichen Angriffen. 1815 zog 40-fachen Übermacht der Österreicher ab. 1949 widerstand Briançon den Truppen des faschistischen Italiens. Von der dreifach befestigten Altstadt mit schönen Restaurants und Geschäften hat man einen weiten Blick über das Dauphiné.
Das Steinhaus aus dem Jahr 1630 liegt nahe der französischen Gemeinde Briançon im Département Hautes-Alpes auf einem zwei Hektar großen Grundstück am Waldrand.
Nach sorgsamer Renovierung bieten Marc und Margali hier fünf individuell rustikal eingerichtete Bed-and-Breakfast-Zimmer an. Zudem befinden sich auf dem Grundstück verteilt neun Holzchalets, die zur Selbstversorgung ausgestattet sind und mit ihrer ebenfalls rustikalen Einrichtung ein warmes Ambiente erzeugen. Im Restaurant am Ufer des Kanals, der am Grundstück entlangläuft, werden freitags und samstags lokale Spezialitäten serviert. Vor dem Essen bietet der ans Restaurant angrenzende, stilvoll eingerichtete Salon mit Klavier und großen Sofas Gelegenheit, mit anderen Gästen bei einem Aperitif oder Kaffee ins Gespräch zu kommen. Auf dem Weg dorthin kann auch man die Pferde, Ziegen und Hühner besuchen, die mit auf dem Grundstück leben.
Der über 200.000 Hektar Nationalpark schützt die Bergwelt der Seealpen. Höchste Erhebung ist die Cime du Gélas (3143 m), weitere sechs Gipfel übersteigen 3000 Meter, darunter mit dem Mont Clapier, der mit 3045 Metern der südlichste Dreitausender der Alpen.
Im Osten des Nationalparks liegt der Mont Bégo, der von den einheimischen Hirten als heilig verehrt wurde. Hier finden mehr als 35.000 Felsritzungen, darunter Tiere, Werkzeuge und Waffen. Die Gravuren wurden wahrscheinlich von Hirten der Umgebung um 1800–1500 vor Christus geschaffen. Im Nationalpark leben Gämsen, Alpensteinböcke, Steinadler, Bartgeier, Murmeltiere, Europäische Mufflons und Auerhähne. Seit 1992 wandern Wölfe aus Italien ein. Um 2015 wurde ihre Zahl auf etwa 50 geschätzt.
Das kleine französische Landhotel liegt in Saint Martin d'Entraunes an der Route des Grandes Alpes – zwischen dem Parc National du Mercantour und den imposanten Gorges de Daluis – im Herzen der Alpes d'Azur.
Der herzliche Empfang und die Gastfreundlichkeit des jungen Besitzers lassen einen ein wenig über die eher schlichte Fassade und die etwas in die Jahre gekommenen Gästezimmer mit Blick auf das Dorf und die Berge hinwegsehen. Im hoteleigenen Restaurant mit Terrasse werden mediterrane und provenzalische Spezialitäten wie Raviolis niçois, Ratatouille und Pissaladiére angeboten. Nizza ist ca. 100 Kilometer weiter südlich, nach Digne-les-Bains fährt man ebenso weit.
Der Name „Azurblaue Küste“ geht auf ein Buch des Schriftstellers Stéphen Liégeard zurück, der 1887 das Buch mit dem Titel La Côte d’Azur veröffentlichte.
Damals wurde die Südküste Frankreichs gerade von reichen Briten entdeckt, die den Winter gern zwischen Menton an der italienischen Grenze und Saint-Tropez verbrachten. Der große Reichtum von Farben und Formen zog zahlreiche Maler an: Renoir, Matisse, Chagall und Picasso sind nur die bekanntesten unter ihnen. Sie hinterließen viele Museen, die man sich allerdings am besten im Winter anschaut, wenn sie weniger voll sind. Für viele ist die Côte d'Azur das Urlaubsgebiet par excellence. Dafür sorgen Sonne, Strand und Meer, dazu ein malerisches Hinterland und ein paar mondäne Städte.
Einst gründeten Mutter und Großmutter von Florence in der Villa Saint Benoît eine Puppenfabrik, die von 1953 bis 2002 betrieben wurde. Heute beherbergt das sorgsam restaurierte Gebäude in der Nähe des Stadtzentrums von Menton ein schönes B&B, in dem Florence und Clive ihren Gästen einen stilvollen Aufenthalt bieten. Die Liebe zum Detail spiegelt sich in allen Räumen der Villa wider. Jedes der fünf geräumigen Gästezimmer ist individuell in einer Mischung aus Alt und Neu eingerichtet, wobei auch originale Möbelstücke aus der Fabrik integriert wurden. Ausgewählte Möbel, Stoffe und Farben verbreiten eine warme Atmosphäre, ebenso sorgen die Dackel Guinness und Ginger sowie die Katze Gingko für ein familiäres Ambiente. Der ruhige, gepflegte Garten profitiert vom außergewöhnlichen Klima der Riviera. Den Strand von Menton erreicht man in fünf Minuten zu Fuß. Morgens bereiten die sympathischen Gastgeber ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zu, das man bei schönem Wetter auf der Terrasse mit Blick über die Stadt genießen kann.
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Tel.: +49 (0)2268 92298-25