Bretagne und Britannien – beide Wörter hängen zusammen. Hinter der gemeinsamen Sprachwurzel steckt eine kulturelle Verwandtschaft, die man auch heute noch spürt, wenn man die grünen Bilderbuchlandschaften auf beiden Seiten des Kanals durchfährt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Das zwischen den Ardennen und dem Burgund gelegene sanfte Hügelland verdankt seinen internationalen Ruhm dem gleichnamigen perlenden, spritzigen Schaumwein.
Einst galt er als König der Weine, und noch heute ist die Marke weltweit geschützt. Das bislang touristisch wenig beachtete Gebiet hat einiges zu bieten: grüne Täler, Eichenwälder, mit Wein bewachsene Hügelketten, in denen sich immer wieder beachtliche Kulturdenkmäler finden. Das Weinbaugebiet Champagne ist nicht mit der historischen Landschaft Champagne identisch, vielmehr umfasst es auch noch in den Regionen Picardie und Île-de-France gelegene Weinberge.
Das Gutshaus aus dem 17. Jahrhundert grenzt an den Stadtwald von Reims. Erst wenn man den Hof durchschritten hat, offenbart sich die ganze Schönheit des Anwesens.
Hinter dem Haus liegt ein prächtiger, ummauerter Garten mit großer Rasenfläche und gepflegten Blumenbeeten; etwas weiter gelangt man zu einem Weiher in einem bewaldeten Tal. Der Salon und der Speiseraum, der von einem großen, offenen Kamin dominiert wird, liegen auf der Gartenseite. In die Wandverkleidung aus dunklem Holz sind Weinreben geschnitzt – typisch für Herrenhäuser der Champagne. Eine über 350 Jahre alte Eichentreppe führt zu den Gästezimmern, deren Einrichtung jeweils ein bestimmtes Thema zugrunde liegt.
An der „Perlmuttküste“ am Ärmelkanal gibt es viele kleine und größere Badeorte mit feinsandigem, breiten Strand, der in der Sonne wie Perlmutt glitzert.
Zwischen den Badezonen gibt es immer wieder felsige Abschnitte. Angesichts der heiteren Atmosphäre kann man kaum glauben, dass hier eine der größten Schlachten der Weltgeschichte stattgefunden hat. Am 6. Juni 1944 begann auf der Breite der gesamten Küste die Invasion der Alliierten, die auch als Operation Overlord oder noch besser als D-Day bekannt ist. Damit begann die geplante Eröffnung einer Westfront der Anti-Hitler-Koalition. Wer mehr möchte als baden und radfahren, kann auf dem Circuit de Debarkement die wichtigsten Orte der Invasion besuchen.
Das Herrenhaus von Mathan liegt in einem parkähnlichen Garten im Department Calvados und stammt in seiner heutigen Form aus dem 17.
Jahrhundert. Scheunen, Wagenhallen und Pferdeställe wurden an das Wohnhaus angebaut, sodass ein großer Komplex mit quadratischem Innenhof entstand. Heute beherbergen die alten Mauern ein stilvolles Landhotel, das nicht nur äußerlich seinen gemütlichen, historischen Charme behalten hat, sondern auch im Innern durch eine stilvolle Einrichtung zu überzeugen weiß. Ganz in der Nähe ist ein gutes Restaurant; zu den Badestränden von Arromanches, wo 1944 die Alliierten landeten, fährt man fünf Kilometer.
Die „Jura-Küste“ am südenglischen Ärmelkanal ist ein 150 Kilometer langer Küstenstreifen, der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde und als Area of Oustanding Natural Beauty gilt.
Auf dem South West Coast Path kann man kilometerlang an der Küste wandern. Anziehungspunkte auf diesem Weg sind der Fossilwald bei Lulworth Cove und die Felsbrücke Durdle Door. In den kleinen Städten und Dörfern gibt es Museen und Besucherzentren.
Das Country House liegt in West Lulworth in den Dorset Hills, inmitten der traumhaften Landschaft der Jurassic Coast.
Traditionelle Möbel, kombiniert mit modernem Komfort schaffen ein englisches Landhausambiente mit einem Hauch von Luxus und wohltuender Gastfreundschaft. Jedes der Zimmer ist nach einem bestimmten Thema eingerichtet und mit vielen Accessoires ausgestattet, die dem Raum das gewisse Etwas geben. Morgens wird ein reichhaltiges englisches Frühstücksbuffet mit vielen lokalen Produkten angerichtet. Das Hotel ist ideal für alle, die die Landschaft genießen und erkunden wollen und vor allem auch für Hundebesitzer, für die zwei hundefreundliche Zimmer im Erdgeschoss zur Verfügung stehen. Die Felsbrücke Durdle Door liegt 2,5 Kilometer entfernt, zur Küste sind es ca. 600 Meter.
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war.
Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft ist größtenteils flach, mit den Hügelketten der South Downs und des Weald als höchste Erhebungen. Die Flüsse sind kurz und wenig bedeutend. Die Küste ist der bedeutende Wirtschaftsfaktor. Neben Brighton sind noch Bognor Regis und Eastbourne bedeutende Seebäder. Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Das gut 200 Jahre alte, ehemalige Kutscherhaus liegt ruhig am Ende einer Sackgasse in Ridgewood. Heute ist es nach sorgsamer Restaurierung ein charmantes Landhaus mit einem typisch englischen Garten.
Schon der Empfang ist herzlich: mit Tee und hausgemachtem Kuchen, die in der Küche, im Wohnzimmer oder unter der Pergola serviert werden. Zwei Gästezimmer werden angeboten, die in frischen Farben im Landhausstil eingerichtet sind. Das Frühstück ist so englisch wie das ganze Haus: Tomaten, Pilze und verschiedene Sorten Tee, sowie selbst gebackener Kuchen werden bei gutem Wetter auf der Terrasse serviert. Ein Tor führt vom Garten direkt in die Parklandschaft, in der man wunderbar spazieren gehen kann.
Der Name stammt vom Keltischen 'Wort für „Hochland“ ab: Arduenna. Tatsächlich sind die Ardennen ein raues und waldreiches Gebirgsplateau im Süden Belgiens.
Nach Osten gehen sie ohne eine natürliche Grenze in die Eifel über. Nach Norden flachen sie gen Lüttich ab. Der höchste Punkt liegt im Hohen Venn, einem Hochmoor nahe der deutschen Grenze, bei knapp 700 Metern über dem Meer. Dass die Ardennen nur dünn besiedelt sind, liegt nur teilweise am rauen Klima. Zur Entvölkerung haben auch die Kriege zwischen Frankreich und den Habsburgischen Niederlanden beigetragen. Im 20. Jahrhundert rückte die deutsche Armee zweimal gegen Frankreich vor. Beidemale waren die Ardennen das Aufmarschgebiet. Zeugnisse der Kämpfe sind bis heute zu finden.
Die dreistöckige Jugendstilvilla aus dem Jahr 1906 liegt zwischen zwei Brücken direkt am rechten Ufer der Maas und eröffnet Blicke auf die Zitadelle und das Parlamentsgebäude.
Drei stilvoll eingerichtete Gästezimmer bieten ein harmonisches Ambiente. Morgens servieren Muriel und Bernard im eleganten Esszimmer mit Blick auf den Fluss ein Frühstück mit sorgsam ausgewählten, lokalen Produkten. Im Lesezimmer mit Bibliothek kann man sich ins frühe 20. Jahrhundert zurückversetzt fühlen und bei einer Tasse Tee oder Kaffee ein Buch lesen oder ganz einfach zur Ruhe kommen. Bei schönem Wetter bieten sich hierfür auch der kleine Garten und die Terrasse an. Das historische Zentrum von Namur ist fußläufig erreichbar, ebenso Restaurants, Geschäfte und Museen.
Tel.: +49 (0)2268 92298-66