Wer mit dem eigenen Wagen nach England will, kann in der historischen Stadt Brügge Station machen und am nächsten Tag mit dem Zug durch den Eurotunnel fahren. Von Dover führt die Strecke über die malerische Südküste nach Westen ins Herzogtum Cornwall, das für mildes Klima, idyllische Orte und liebliche Landschaft bekannt ist.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die flämische Metropole ist eine der schönsten Städte Europas. Ihre Bedeutung verdankt sie einer Sturmflut, die eine Fahrrinne bis zur Nordsee riss.
Im 13. Jahrhundert gehörten neben der Hanse Händler aus Genua, Venedig und Florenz ebenso wie aus Süddeutschland, Kastilien, Portugal oder Schottland zu den regelmäßigen Besuchern der Stadt. Im Haus der Kaufmannsfamilie Van der Beurse entstand das erste "Börsengebäude; die Bezeichnung Börse soll auf diesen Familiennamen zurückgehen. Nach einer Blüte im Hochmittelalter geriet die Stadt unter spanische Herrschaft und verarmte, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Romantiker den einzigartigen Reiz der Stadt, die bis heute von Grachten und Kanälen durchzogen ist. Ringsumher ziehen sich mittelalterliche Wallanlagen, auf den Windmühlen stehen.
Das Bürgerhaus von 1503 direkt am Kanal ist ein Schmuckstück in der Altstadt von Brügge. Bereits Winston Churchill, der sich regelmäßig in Brügge aufhielt, hat es gemalt.
Heute ist es zeitgemäß renoviert, ohne seinen ursprünglichen Charme verloren zu haben. Der Speisesaal ist im Stil des 18. Jahrhunderts eingerichtet und wirkt trotzdem nicht steif. Die Zimmer sind groß und hell und haben durch ihre Dekoration mit Dachbodenfunden, originalen Böden und exklusiven Möbel einen jeweils individuellen Stil. Das Frühstück wird bei passendem Wetter im Garten am Ufer des Wassers unter einem hundertjährigen Birnbaum serviert. Im Salon kann man in gemütlichem Ambiente den nächsten Tag planen oder die bereits gewonnenen Eindrücke verarbeiten.
Die „Jura-Küste“ am südenglischen Ärmelkanal ist ein 150 Kilometer langer Küstenstreifen, der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde und als Area of Oustanding Natural Beauty gilt.
Auf dem South West Coast Path kann man kilometerlang an der Küste wandern. Anziehungspunkte auf diesem Weg sind der Fossilwald bei Lulworth Cove und die Felsbrücke Durdle Door. In den kleinen Städten und Dörfern gibt es Museen und Besucherzentren.
Das Farmhaus liegt am Fuße des Challow Hill, etwas außerhalb des historischen Ortes Corfe Castle im Herzen der Isle of Purbeck.
Inmitten eines weitläufigen Gartens befinden sich das Haupthaus mit zwei geschmackvoll eingerichteten Gästezimmern und einem Wintergarten sowie eine umgebaute Scheune mit zwei weiteren Zimmern. Kate und Mark sind perfekte Gastgeber, die ihre Gäste gerne verwöhnen – sei es bei der Begrüßung mit Tee und Kuchen oder mit einem liebevoll zubereiteten Frühstück. Aufgrund ihrer Lage ist die Unterkunft eine ideale Basis, um die Jurassic Coast und die Region zu erkunden; auch die Küstenstadt Swanage und die Sanddünen von Studland sind schnell erreicht.
Die südwestlichste Grafschaft Englands ist durch den Atlantischen Ozean, den Ärmelkanal und die Keltische See von drei Seiten mit Wasser umgeben.
Raue, steile Felsen wechseln sich mit langen Stränden und malerischen Buchten ab. Das Klima ist maritim und im Winter aufgrund des Golfstroms besonders mild, so dass auch mediterrane und subtropische Pflanzen gedeihen. Davon profitieren die Gärten und Parks rund um die ehemaligen Adelssitze. Sie sind zum Teil mehrere hundert Jahre alt und gehören zu den schönsten in England. Seitdem das ZDF sonntagabends regelmäßig Verfilmungen von Rosamunde Pilchers Romanen zeigt, ist Cornwall für viele Deutsche zum Sehnsuchtsort geworden.
Das mehrfach ausgezeichnete Hideway bei St. Austell liegt mitten in einer südenglischen Bilderbuchlandschaft in der Nähe der Halbinsel Roseland.
Die Gästezimmer sind in Cottages untergebracht, die rund um eine Wiese stehen. Bei der Inneneinrichtung wurde auf viktorianische Schnörkel verzichtet und stattdessen auf eine geschickte Kombination von Stoffen, Farben und Mustern gesetzt. In der Lounge, wo an kalten Tagen ein Feuer im offenen Kamin prasselt, kommt man mit anderen Gästen und den freundlichen Gastgebern Janie und Mike ins Gespräch.
Bizarre Naturschönheiten, subtropische Parks und Gärten, Felsklippen und feine Sandstrände kennzeichnen den äußersten Südwesten Englands.
In dieser warmen, vom Golfstrom begünstigten Region soll im 5. Jahrhundert der legendäre König Artus gelebt haben. Der bretonische Fürst hat sich den marodierenden angelsächsischen Warlords entgegengestellt und sie vernichtend geschlagen. Die Bewohner der Halbinsel Cornwall, die jahrhundertelang vom Schmuggel gelebt haben, sind stolz auf ihre bretonische Abstammung. Das Cornish, eine dem Bretonischen verwandte Sprache, ist allerdings vor 200 Jahren ausgestorben. Auf einer Rundfahrt kann man romantische Fischerstädtchen besuchen. Unterwegs kommt man an Mount St. Michels, einem Klosterberg im Meer, vorbei. Schließlich gelangt man zum Land's End, wo England mit einem schroffen, 60 Meter aus dem Atlantik herausragenden Granitfelsen endet.
Das Cottage aus dem 18. Jahrhundert liegt inmitten eines südenglischen Gartens im Tal von Carminowe, eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Cornish Oak Woodland.
Die Bilderbuchküste Cornwalls ist etwa eine Meile entfernt, sodass man sie gut in Tagesausflügen erkunden kann. Die in hellen Farben gestalteten Zimmer im Landhausstil liegen mit Blick zum gepflegten Garten. Marion und Peter sind freundliche Gastgeber, die ihren Gästen gerne Tipps für Ausflüge geben oder sie durch den Garten führen, der schon in Fachzeitschriften Erwähnung fand und neben ca. 120 Rosenarten auch Obstbäume und Gemüsebeete beheimatet.
Um einen Eindruck von der Schönheit Cornwalls zu bekommen, sollte man die kurze Etappe auf den ganz kleinen Straßen zurücklegen, die meist von Trockenmauern oder Hecken gesäumt und oft einspurig sind.
Welche Route auch immer man fährt, man wird dabei verschlafene Dörfer, alte Kirchen und idyllische Flecken entdecken.
Bekannt geworden ist der geschichtsträchtige Landstrich im Südwesten Englands durch den „Hound of the Baskervilles“, eine Spukgeschichte, die nicht zufällig in dieser einsamen Landschaft spielt.
Hochmoor, sanfte Hügel und Granitfelsen wirken bei Sonnenschein zwar lieblich. Fällt aber der Nebel ein, gewinnt alles einen düsteren, ja gespenstischen Charakter. Dazu tragen auch die Zeugnisse menschlicher Vergangenheit bei: verlassene Bergwerke, Menhire aus prähistorischer Zeit oder eine rätselhafte Gräberstraße mit über 70 Steinen. 1949 wurde das königliche Jagdrevier zu einem Nationalpark erklärt, durch den zahllose herrliche Wanderwege führen.
Das B&B liegt inmitten von Wiesen, Weideland und Wildgärten etwas außerhalb von Scorriton im Dartmoor Nationalpark.
Debbie und Michael haben hier eine Wohlfühloase geschaffen und zeigen ihren Gästen schon bei der Begrüßung mit Kaffee und Kuchen ihre Gastfreundschaft. Es gibt drei Zimmer mit einem privaten Außenbereich mit Sitzgelegenheiten. Bei schlechtem Wetter kann man es sich in der Lounge gemütlich machen, entspannt ein Buch lesen oder sich anhand von Karten und Broschüren mit Informationen über die örtlichen Sehenswürdigkeiten versorgen. Das Frühstück besteht vorrangig aus regionalen Produkten und wird für alle am großen Tisch im Esszimmer mit Panoramablick über die Landschaft angerichtet. Auf Wunsch bereitet Debbie abends kalte Platten zu. Direkt am Haus vorbei verlaufen der Dartmoor Way Wanderpfad und Radweg, weitere sind in der näheren Umgebung.
Die Etappe wird von einzigartigen Sehenswürdigkeiten gesäumt: bei Yeovil liegt das Montacute House, eines der schönsten Schlösser aus Elisabethanischer Zeit.
Die gotischen Kathedralen von Salisbury und Winchester, das bis ins 13. Jahrhundert Englands Hauptstadt war, gehören zu den schönsten der Insel. Schließlich führt die Strecke an Stonehenge vorbei, dem weltbekannten und eindrucksvollsten Zeugnis jener uralten vorkeltischen Kultur, die den Wissenschaftlern bis heute Rätsel aufgibt.
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war.
Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft ist größtenteils flach, mit den Hügelketten der South Downs und des Weald als höchste Erhebungen. Die Flüsse sind kurz und wenig bedeutend. Die Küste ist der bedeutende Wirtschaftsfaktor. Neben Brighton sind noch Bognor Regis und Eastbourne bedeutende Seebäder. Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Ursprünglich gehörte das Grundstück zu einem Kreuzritterorden. Später wurde der Garten mit einer hohen Mauer eingefriedet.
Vor 300 Jahren kam ein Herrenhaus hinzu, das heute zu den ältesten rund um Eastbourne gehört. Eine Zeit lang wohnte die Zeichnerin und Illustratorin von „Peter Pan“, Mabel Lucie Attwell, im Haus. Heute kommen Gäste aus aller Welt in den Genuss des Ensembles. Die Gartenliebhaberin Wendy hat das Anwesen erworben und zu einem Gästehaus umgestaltet, das zu Recht mit fünf Sternen bewertet wird. Beim englischen Frühstück berücksichtigt sie persönliche Vorlieben und gibt Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Tel.: +49 (0)2268 92298-67