Englands südwestliche Halbinsel ist vom Klima begünstigt: Was hierzulande nur in Treibhäusern wächst, blüht in Cornwall in Gärten oder wild. Auf dieser Südengland-Rundreise kann man einige der schönsten Gästehäuser samt ihrer Parks von innen kennenlernen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
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Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Keddy by Europcar
Fahrzeug: Hyundai i30 o.ä. (CDMR)
Station: London-Heathrow Flughafen (Shuttle Service)
Bei Reading verlässt man den Ballungsraum London und fährt durch südenglische Hügellandschaft.
25 Meilen westlich von London lohnt ein Besuch von Windsor Castle auf einem Kreidefelsen über der Themse, das den Royals seit über 900 Jahren als Sommerresidenz dient. Bei Swindon bietet sich ein Abzweig nach Avebury zu den Circles an, einer gigantischen neusteinzeitlichen Kultanlage, von der noch einige gewaltige Hinkelsteine und Wälle übrig geblieben sind.
Buchenwälder überziehen sanfte Hügel, ungezählte Schafe weiden auf saftigen Wiesen, dazwischen liegen malerische Dörfer und geschichtsträchtige Kleinstädte: Zu Recht werden die Cotswolds als Area of Outstanding Natural Beauty bezeichnet.
Im Norden begrenzt der River Avon die Cotswold Hills, im Osten reichen sie bis Oxford. Schafe haben die Gegend reich gemacht. So nennt man die Kirchen der Region auch Wool Churches, weil sie mit dem Geld gebaut wurden, das im Wollhandel verdient wurde. Die Gegend ist wohlhabend geblieben, da viele vermögende Londoner hier einen zweiten Wohnsitz haben oder sich zur Ruhe setzen. Sehenswerte Orte sind Broadway, Burford, Chedworth, Chipping Norton, Moreton-in-Marsh, Painswick und Stow-on-the-Wold.
Kate und Edward empfangen ihre Gäste in einem für die Cotswolds typischen Steinhaus. Es liegt in ruhiger Umgebung, inmitten von Feldern und Gärten und bietet weite Blicke über das Golden Valley.
Das große, traditionell und geschmackvoll eingerichtete Gästezimmer liegt separat, besteht aus einem Schlafzimmer in der ersten Etage und einem Wohnraum im Erdgeschoss und hat Zugang zu Garten und Innenhof. Das Frühstück wird nach Wunsch zubereitet – von frischem Obst und Joghurt, über selbstgemachte Marmeladen bis hin zum Full English Breakfast ist alles möglich. Wanderungen und Spaziergänge kann man direkt vor der Haustür beginnen, außerdem kann man Fahrräder leihen oder Tennis spielen. Im Ort gibt es zwei Pubs, in denen man gut essen kann, und ein Café. Die Lage des Hauses ist ideal, um die umliegenden Städtchen Tetbury, Stroud und Cirencester zu besuchen oder die Cotswolds zu erkunden.
Der 1954 gegründete Nationalpark liegt an der abwechslungsreichen Südküste des Bristol Channels.
Zwischen den felsigen Klippen finden sich dicht bewaldete Taleinschnitte und kleine Buchten. Landeinwärts breitet sich eine landwirtschaftlich genutzte Zone aus, in der die meisten Dörfer liegen. Ihre Kirchen sind – wie in der Bretagne – meist keltischen Heiligen geweiht. Im Hinterland der Farmen wächst auf einer Höhe von etwa 300 Metern die unbebaute, baumlose Moorheide, wo Heidekraut, Ginster und Farngewächse oft von Nebel umhüllt sind. Exmoor ist die Heimat der gleichnamigen Moorlandponies, der ältesten Ponyrasse in Großbritannien.
Umgeben von Laubwäldern liegt die Ortschaft Lynton am Küstenstreifen des Exmoor Nationalparks. Eine schmale Straße, gesäumt von Bäumen, Sträuchern und efeuberankten Mauern schlängelt sich vom Ortszentrum hinauf zur Unterkunft, von wo aus sich ein freier Blick über die grünen Hügel und das Meer bietet.
Am Morgen wird ein reichhaltiges Frühstück serviert.
Neben einem Buffet mit frischen Säften, Obst, hausgemachtem Müsli und Joghurt gibt es zusätzlich eine Auswahl verschiedener warmer Optionen. Diese reichen von Porridge über Pancakes bis hin zu einem klassisch Englischen Frühstück – auf Wunsch sogar in einer vegetarischen Variante.
Gut gestärkt kann man anschließend in den Tag starten. Verschiedene Wanderwege, so etwa entlang des East Lyn River oder entlang der Küste zum Valley of Rocks, locken dazu, die Natur zu Fuß zu erkunden.
Die südwestlichste Grafschaft Englands ist durch den Atlantischen Ozean, den Ärmelkanal und die Keltische See von drei Seiten mit Wasser umgeben.
Raue, steile Felsen wechseln sich mit langen Stränden und malerischen Buchten ab. Das Klima ist maritim und im Winter aufgrund des Golfstroms besonders mild, so dass auch mediterrane und subtropische Pflanzen gedeihen. Davon profitieren die Gärten und Parks rund um die ehemaligen Adelssitze. Sie sind zum Teil mehrere hundert Jahre alt und gehören zu den schönsten in England. Seitdem das ZDF sonntagabends regelmäßig Verfilmungen von Rosamunde Pilchers Romanen zeigt, ist Cornwall für viele Deutsche zum Sehnsuchtsort geworden.
Das mehrfach ausgezeichnete Hideway bei St. Austell liegt mitten in einer südenglischen Bilderbuchlandschaft in der Nähe der Halbinsel Roseland.
Die Gästezimmer sind in Cottages untergebracht, die rund um eine Wiese stehen. Bei der Inneneinrichtung wurde auf viktorianische Schnörkel verzichtet und stattdessen auf eine geschickte Kombination von Stoffen, Farben und Mustern gesetzt. In der Lounge, wo an kalten Tagen ein Feuer im offenen Kamin prasselt, kommt man mit anderen Gästen und den freundlichen Gastgebern Janie und Mike ins Gespräch.
Bekannt geworden ist der geschichtsträchtige Landstrich im Südwesten Englands durch den „Hound of the Baskervilles“, eine Spukgeschichte, die nicht zufällig in dieser einsamen Landschaft spielt.
Hochmoor, sanfte Hügel und Granitfelsen wirken bei Sonnenschein zwar lieblich. Fällt aber der Nebel ein, gewinnt alles einen düsteren, ja gespenstischen Charakter. Dazu tragen auch die Zeugnisse menschlicher Vergangenheit bei: verlassene Bergwerke, Menhire aus prähistorischer Zeit oder eine rätselhafte Gräberstraße mit über 70 Steinen. 1949 wurde das königliche Jagdrevier zu einem Nationalpark erklärt, durch den zahllose herrliche Wanderwege führen.
Das B&B liegt inmitten von Wiesen, Weideland und Wildgärten etwas außerhalb von Scorriton im Dartmoor Nationalpark.
Debbie und Michael haben hier eine Wohlfühloase geschaffen und zeigen ihren Gästen schon bei der Begrüßung mit Kaffee und Kuchen ihre Gastfreundschaft. Es gibt drei Zimmer mit einem privaten Außenbereich mit Sitzgelegenheiten. Bei schlechtem Wetter kann man es sich in der Lounge gemütlich machen, entspannt ein Buch lesen oder sich anhand von Karten und Broschüren mit Informationen über die örtlichen Sehenswürdigkeiten versorgen. Das Frühstück besteht vorrangig aus regionalen Produkten und wird für alle am großen Tisch im Esszimmer mit Panoramablick über die Landschaft angerichtet. Auf Wunsch bereitet Debbie abends kalte Platten zu. Direkt am Haus vorbei verlaufen der Dartmoor Way Wanderpfad und Radweg, weitere sind in der näheren Umgebung.
Die „Jura-Küste“ am südenglischen Ärmelkanal ist ein 150 Kilometer langer Küstenstreifen, der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt wurde und als Area of Oustanding Natural Beauty gilt.
Auf dem South West Coast Path kann man kilometerlang an der Küste wandern. Anziehungspunkte auf diesem Weg sind der Fossilwald bei Lulworth Cove und die Felsbrücke Durdle Door. In den kleinen Städten und Dörfern gibt es Museen und Besucherzentren.
Das 1833 aus grauem Purbeck-Stein erbaute Haus in Corfe hat in seiner langen Geschichte schon diversen Zwecken gedient: So war es u.
a. ein tea room, ein Lebensmittelgeschäft und ein Porzellanladen, bevor es als Unterkunft zu einem Geheimtipp für Reisende wurde, die die schöne Umgebung erkunden wollen. Paul und Leigh haben sich hier einen Traum verwirklicht und es sich zum Ziel gemacht, ihre Gäste herzlich zu empfangen und ihnen einen rundum perfekten Aufenthalt zu ermöglichen. Die vier Zimmer des Hauses sind nach historischen Personen der Region benannt und individuell in einem hellen Landhausstil eingerichtet. Das Frühstück bietet eine Kombination aus full English Breakfast, einem kontinentalen Büffet und viel frischem Obst.
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war.
Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft ist größtenteils flach, mit den Hügelketten der South Downs und des Weald als höchste Erhebungen. Die Flüsse sind kurz und wenig bedeutend. Die Küste ist der bedeutende Wirtschaftsfaktor. Neben Brighton sind noch Bognor Regis und Eastbourne bedeutende Seebäder. Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Ursprünglich gehörte das Grundstück zu einem Kreuzritterorden. Später wurde der Garten mit einer hohen Mauer eingefriedet.
Vor 300 Jahren kam ein Herrenhaus hinzu, das heute zu den ältesten rund um Eastbourne gehört. Eine Zeit lang wohnte die Zeichnerin und Illustratorin von „Peter Pan“, Mabel Lucie Attwell, im Haus. Heute kommen Gäste aus aller Welt in den Genuss des Ensembles. Die Gartenliebhaberin Wendy hat das Anwesen erworben und zu einem Gästehaus umgestaltet, das zu Recht mit fünf Sternen bewertet wird. Beim englischen Frühstück berücksichtigt sie persönliche Vorlieben und gibt Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
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