Die Reise führt in den äußersten Südwesten: nach Devon und Cornwall. Die Strecken zwischen Ärmelkanal und Bristol Channel sind alle kurz, so dass die Reise besonders erholsam ist. Abschluss ist die hübsche Kleinstadt Bath.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Keddy by Europcar
Fahrzeug: Hyundai i30 o.ä. (CDMR)
Station: Bristol Flughafen (Shuttle Service)
Die südwestlichste Grafschaft Englands ist durch den Atlantischen Ozean, den Ärmelkanal und die Keltische See von drei Seiten mit Wasser umgeben.
Raue, steile Felsen wechseln sich mit langen Stränden und malerischen Buchten ab. Das Klima ist maritim und im Winter aufgrund des Golfstroms besonders mild, so dass auch mediterrane und subtropische Pflanzen gedeihen. Davon profitieren die Gärten und Parks rund um die ehemaligen Adelssitze. Sie sind zum Teil mehrere hundert Jahre alt und gehören zu den schönsten in England. Seitdem das ZDF sonntagabends regelmäßig Verfilmungen von Rosamunde Pilchers Romanen zeigt, ist Cornwall für viele Deutsche zum Sehnsuchtsort geworden.
Im malerischen Dorf Mitchell im Herzen von Cornwall liegt das Gasthaus aus dem 16. Jahrhundert mit Gästezimmern, einem Restaurant und einem Pub.
Die Zimmer, die in separaten, umgebauten Scheunen und Stallungen untergebracht sind, erreicht man durch einen original erhaltenen steinernen Torbogen, der auf einen für Cornwall typischen Innenhof führt. Jedes der Zimmer ist individuell und stilvoll eingerichtet und trägt den Namen seiner ursprünglichen Verwendung – so gibt es das Hen House oder den Boat Room. Frühstück wird im hellen Wintergarten serviert; für das Abendessen empfiehlt sich das hoteleigene Restaurant, in dem viele regionale Spezialitäten angeboten werden.
Bizarre Naturschönheiten, subtropische Parks und Gärten, Felsklippen und feine Sandstrände kennzeichnen den äußersten Südwesten Englands.
In dieser warmen, vom Golfstrom begünstigten Region soll im 5. Jahrhundert der legendäre König Artus gelebt haben. Der bretonische Fürst hat sich den marodierenden angelsächsischen Warlords entgegengestellt und sie vernichtend geschlagen. Die Bewohner der Halbinsel Cornwall, die jahrhundertelang vom Schmuggel gelebt haben, sind stolz auf ihre bretonische Abstammung. Das Cornish, eine dem Bretonischen verwandte Sprache, ist allerdings vor 200 Jahren ausgestorben. Auf einer Rundfahrt kann man romantische Fischerstädtchen besuchen. Unterwegs kommt man an Mount St. Michels, einem Klosterberg im Meer, vorbei. Schließlich gelangt man zum Land's End, wo England mit einem schroffen, 60 Meter aus dem Atlantik herausragenden Granitfelsen endet.
Das Cottage aus dem 18. Jahrhundert liegt inmitten eines südenglischen Gartens im Tal von Carminowe, eingebettet in das Landschaftsschutzgebiet Cornish Oak Woodland.
Die Bilderbuchküste Cornwalls ist etwa eine Meile entfernt, sodass man sie gut in Tagesausflügen erkunden kann. Die in hellen Farben gestalteten Zimmer im Landhausstil liegen mit Blick zum gepflegten Garten. Marion und Peter sind freundliche Gastgeber, die ihren Gästen gerne Tipps für Ausflüge geben oder sie durch den Garten führen, der schon in Fachzeitschriften Erwähnung fand und neben ca. 120 Rosenarten auch Obstbäume und Gemüsebeete beheimatet.
Um einen Eindruck von der Schönheit Cornwalls zu bekommen, sollte man die kurze Etappe auf den ganz kleinen Straßen zurücklegen, die meist von Trockenmauern oder Hecken gesäumt und oft einspurig sind.
Welche Route auch immer man fährt, man wird dabei verschlafene Dörfer, alte Kirchen und idyllische Flecken entdecken.
Bekannt geworden ist der geschichtsträchtige Landstrich im Südwesten Englands durch den „Hound of the Baskervilles“, eine Spukgeschichte, die nicht zufällig in dieser einsamen Landschaft spielt.
Hochmoor, sanfte Hügel und Granitfelsen wirken bei Sonnenschein zwar lieblich. Fällt aber der Nebel ein, gewinnt alles einen düsteren, ja gespenstischen Charakter. Dazu tragen auch die Zeugnisse menschlicher Vergangenheit bei: verlassene Bergwerke, Menhire aus prähistorischer Zeit oder eine rätselhafte Gräberstraße mit über 70 Steinen. 1949 wurde das königliche Jagdrevier zu einem Nationalpark erklärt, durch den zahllose herrliche Wanderwege führen.
Sobald man das B&B in einem georgianischen Landhaus im Dartmoor Nationalpark betritt, spürt man die Gastfreundschaft von Janet und Martin, den Besitzern, und fühlt sich willkommen.
Die fünf Gästezimmer sind geschmackvoll mit antiken Möbeln eingerichtet und blicken auf die weite grüne Landschaft entlang des Wray Brooks. Morgens kann man sich bei einem full Devon Breakfast mit vielen regionalen Produkten und Obst aus dem Garten für den Tag stärken, und diesen abends in der hauseigenen Bar ausklingen lassen. Dartmoor, die Küste, viele Gärten und Sehenswürdigkeiten des National Trusts sind gut zu erreichen.
Das einzige Mineralbad mit heißen Quellen in England ist zugleich eine der schönsten Städte des Landes. Bereits die Römer nutzten die Quellen als Badezentrum, wovon einige Tempelruinen zeugen.
Erst im 18. Jahrhundert kam der Ort zu neuer Blüte. Seit 1738 wurden elegante Häuser gebaut, von denen heute über 500 unter Denkmalschutz stehen. 1998 hat die UNESCO die ganze Stadt in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen.
Handbedruckte Tapeten und antike Möbel sind ein paar der Merkmale, die die glanzvolle Residenz aus der Zeit von King George auszeichnet.
Auf einem großen Hügel gelegen, blickt sie über den Sydney Park. Das Interieur spiegelt die Epoche des frühen 19. Jahrhunderts so gut wider, dass die BBC in den Räumen die Verfilmung eines Romans der englischen Schriftstellerin Jane Austen gedreht hat. Neben den stilvoll und individuell eingerichteten Zimmern steht den Gästen ein Salon im ersten Stock mit Aussicht auf den Park zur Verfügung. Das reichhaltige Frühstück – Full English oder Continental – wird im Wintergarten, in der gemütlichen Küche oder bei schönem Wetter auch im Garten serviert. In die Innenstadt mit Cafés, Restaurants und Geschäften sowie zahlreichen Sehenswürdigkeiten läuft man ca. zehn Minuten.
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