Die abwechslungsreichen Reise führt zu Seebädern und Nationalparks, zu den Gärten von Kent und zum einzigen Kurort des Vereingten Königreichs.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die flämische Metropole ist eine der schönsten Städte Europas. Ihre Bedeutung verdankt sie einer Sturmflut, die eine Fahrrinne bis zur Nordsee riss.
Im 13. Jahrhundert gehörten neben der Hanse Händler aus Genua, Venedig und Florenz ebenso wie aus Süddeutschland, Kastilien, Portugal oder Schottland zu den regelmäßigen Besuchern der Stadt. Im Haus der Kaufmannsfamilie Van der Beurse entstand das erste "Börsengebäude; die Bezeichnung Börse soll auf diesen Familiennamen zurückgehen. Nach einer Blüte im Hochmittelalter geriet die Stadt unter spanische Herrschaft und verarmte, so dass die alte Bausubstanz erhalten blieb. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Romantiker den einzigartigen Reiz der Stadt, die bis heute von Grachten und Kanälen durchzogen ist. Ringsumher ziehen sich mittelalterliche Wallanlagen, auf den Windmühlen stehen.
Bereits im Mittelalter beherbergte das Haus in einer ruhigen Seitenstraße nahe dem Marktplatz Pilger und andere arme Reisende.
Nach seiner gründlichen Umgestaltung hat es heute noch drei Gästezimmer, die dafür umso komfortabler sind. Das ganze Gebäude mit Blick über die alten Dächer von Brügge ist eine charaktervolle Mischung aus Alt und Neu. Morgens serviert Julie ihren Gästen im Wohn- und Esszimmer ein herzhaftes Frühstück; im Sommer kann man es bei schönem Wetter auch im Innenhof genießen. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt sind fußläufig erreichbar, ebenso Cafés und Restaurants.
Der Eurotunnel Shuttle transportiert Autos, Busse und Motorräder zwischen Coquelles bei Calais und Folkestone.
Die Fahrzeuge fahren in ein- oder zweistöckigen abgeschlossenen Zugsegmenten. Die Passagiere bleiben in oder bei ihrem Fahrzeug und dürfen umhergehen.
Mit 35 Minuten reiner Fahrzeit und 90 Minuten Dauer insgesamt, ist dieser Shuttle zwischen Calais (Coquelles) und Folkestone, mit dem Auto die schnellste Verbindung zur Insel.
Der Name der ehemaligen Grafschaft bedeutet „Südsachsen“ und weist darauf hin, dass Sussex ab dem 5. Jahrhundert ein angelsächsisches Kleinkönigreich war.
Im Osten grenzt es an Kent, im Norden an Surrey und im Westen an Wessex. Die Landschaft ist größtenteils flach, mit den Hügelketten der South Downs und des Weald als höchste Erhebungen. Die Flüsse sind kurz und wenig bedeutend. Die Küste ist der bedeutende Wirtschaftsfaktor. Neben Brighton sind noch Bognor Regis und Eastbourne bedeutende Seebäder. Im Landesinneren herrschen vor allem Obstbau und Rinderzucht vor. Der South Downs Footpath erschließt einige besonders schöne Winkel.
Ursprünglich gehörte das Grundstück zu einem Kreuzritterorden. Später wurde der Garten mit einer hohen Mauer eingefriedet.
Vor 300 Jahren kam ein Herrenhaus hinzu, das heute zu den ältesten rund um Eastbourne gehört. Eine Zeit lang wohnte die Zeichnerin und Illustratorin von „Peter Pan“, Mabel Lucie Attwell, im Haus. Heute kommen Gäste aus aller Welt in den Genuss des Ensembles. Die Gartenliebhaberin Wendy hat das Anwesen erworben und zu einem Gästehaus umgestaltet, das zu Recht mit fünf Sternen bewertet wird. Beim englischen Frühstück berücksichtigt sie persönliche Vorlieben und gibt Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Das einzige Mineralbad mit heißen Quellen in England ist zugleich eine der schönsten Städte des Landes. Bereits die Römer nutzten die Quellen als Badezentrum, wovon einige Tempelruinen zeugen.
Erst im 18. Jahrhundert kam der Ort zu neuer Blüte. Seit 1738 wurden elegante Häuser gebaut, von denen heute über 500 unter Denkmalschutz stehen. 1998 hat die UNESCO die ganze Stadt in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen.
Handbedruckte Tapeten und antike Möbel sind ein paar der Merkmale, die die glanzvolle Residenz aus der Zeit von King George auszeichnet.
Auf einem großen Hügel gelegen, blickt sie über den Sydney Park. Das Interieur spiegelt die Epoche des frühen 19. Jahrhunderts so gut wider, dass die BBC in den Räumen die Verfilmung eines Romans der englischen Schriftstellerin Jane Austen gedreht hat. Neben den stilvoll und individuell eingerichteten Zimmern steht den Gästen ein Salon im ersten Stock mit Aussicht auf den Park zur Verfügung. Das reichhaltige Frühstück – Full English oder Continental – wird im Wintergarten, in der gemütlichen Küche oder bei schönem Wetter auch im Garten serviert. In die Innenstadt mit Cafés, Restaurants und Geschäften sowie zahlreichen Sehenswürdigkeiten läuft man ca. zehn Minuten.
Die Universitätsstadt am River Cam liegt nördlich von London in der ländlichen Grafschaft Cambridgeshire.
Bekannt ist sie vor allem wegen ihrer Universität von 1318. Das „Mekka of Higher Education“, mit dem sich in England nur noch Oxford messen kann, besteht aus 31 Colleges, die allesamt aus Klöstern hervorgegangen sind. Die ersten Lehrenden waren im 12. Jahrhundert vermutlich Mönche aus Paris. Auch architektonisch wirken die Bildungseinrichtungen klösterlich: Neben den großen Speisesälen und der Kapelle gehört zu jedem College ein Innenhof – Court genannt – der an einen Kreuzgang erinnert. Der Eingang wird durch ein Torhaus kontrolliert, das während der Examenszeiten geschlossen wird. Die Stadt und die Colleges kann man am besten vom Wasser aus erleben. Am River Cam und am River Granta führen schöne Spazierwege entlang.
Die private Unterkunft liegt an einer Hauptstraße und ist trotzdem ruhig. Von außen ähnelt sie den zahllosen Doppelhäusern Englands.
Innen wirkt alles geräumig, hell und freundlich. Die Zimmer samt Duschbad sind frisch renoviert. Eine Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt. Zu Fuß geht man in 20 Minuten ins Zentrum. Ein Pub mit gutem Essen ist nebenan. Enzo ist ein freundlicher und hilfsbereiter Gastgeber, der das Frühstück gemäß den Wünschen der Gäste zubereitet. Selbstverständlich gibt es auch ein „full English Breakfast“. So sollte ein B&B sein. Unbedingt empfehlenswert.
Die Grafschaft im Südosten Englands grenzt an East Sussex, Surrey und London. Über den Eurotunnel ist sie mit Frankreich verbunden.
Wegen ihrer Lage zwischen London und dem Kontinent war es oft von militärischen Konflikten betroffen, etwa im Zweiten Weltkrieg. Die Ostküste Kents wurde damals auch „Hell Fire Corner“ genannt. Dort türmen sich auch die Kreidefelsen von Dover auf, von denen man an klaren Tagen bis nach Frankreich schauen kann.
Die Farm liegt in der malerischen Grafschaft Kent, zwei Meilen südlich von Canterbury. In rund zehn Minuten ist man im historischen Kern der altehrwürdigen Universitätsstadt.
Sarah, die Gastgeberin, hat im historischen Wohnhaus ihrer Eltern eine Pension eingerichtet, in der sie ihren Gästen morgens ein viel gelobtes „healthy farm Breakfast“ serviert. Von den liebevoll eingerichteten Zimmern blickt man in einen ruhigen Garten. Etwas abseits leben die Tiere, darunter Hunde und Katzen, Ponys, Schafe und Hühner.
Tel.: +49 (0)2268 92298-66