Die Reise kombiniert England und Schottland und konzentriert sich auf das ländliche Britannien: vom Londoner Flughafen geht es direkt in die Cotswold Hills. Höhepunkt ist der Aufenthalt im nordenglischen Lake Distrikt. Auf der Isle of Arran findet man eine Miniaturausgabe der schottischen Landschaften in mildem Klima. Den Abschluss bildet Edinburgh, eine der schönsten Kulturmetropolen Europas.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Enterprise
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CDMR)
Station: London-Heathrow Flughafen (Shuttle Service)
Bei Reading verlässt man den Ballungsraum London und fährt durch südenglische Hügellandschaft.
25 Meilen westlich von London lohnt ein Besuch von Windsor Castle auf einem Kreidefelsen über der Themse, das den Royals seit über 900 Jahren als Sommerresidenz dient. Bei Swindon bietet sich ein Abzweig nach Avebury zu den Circles an, einer gigantischen neusteinzeitlichen Kultanlage, von der noch einige gewaltige Hinkelsteine und Wälle übrig geblieben sind.
Buchenwälder überziehen sanfte Hügel, ungezählte Schafe weiden auf saftigen Wiesen, dazwischen liegen malerische Dörfer und geschichtsträchtige Kleinstädte: Zu Recht werden die Cotswolds als Area of Outstanding Natural Beauty bezeichnet.
Im Norden begrenzt der River Avon die Cotswold Hills, im Osten reichen sie bis Oxford. Schafe haben die Gegend reich gemacht. So nennt man die Kirchen der Region auch Wool Churches, weil sie mit dem Geld gebaut wurden, das im Wollhandel verdient wurde. Die Gegend ist wohlhabend geblieben, da viele vermögende Londoner hier einen zweiten Wohnsitz haben oder sich zur Ruhe setzen. Sehenswerte Orte sind Broadway, Burford, Chedworth, Chipping Norton, Moreton-in-Marsh, Painswick und Stow-on-the-Wold.
Kate und Edward empfangen ihre Gäste in einem für die Cotswolds typischen Steinhaus. Es liegt in ruhiger Umgebung, inmitten von Feldern und Gärten und bietet weite Blicke über das Golden Valley.
Das große, traditionell und geschmackvoll eingerichtete Gästezimmer liegt separat, besteht aus einem Schlafzimmer in der ersten Etage und einem Wohnraum im Erdgeschoss und hat Zugang zu Garten und Innenhof. Das Frühstück wird nach Wunsch zubereitet – von frischem Obst und Joghurt, über selbstgemachte Marmeladen bis hin zum Full English Breakfast ist alles möglich. Wanderungen und Spaziergänge kann man direkt vor der Haustür beginnen, außerdem kann man Fahrräder leihen oder Tennis spielen. Im Ort gibt es zwei Pubs, in denen man gut essen kann, und ein Café. Die Lage des Hauses ist ideal, um die umliegenden Städtchen Tetbury, Stroud und Cirencester zu besuchen oder die Cotswolds zu erkunden.
Die Stadt im nordwalisischen Flachland besitzt eine entzückende Altstadt aus dem 14. Jahrhundert, die noch von den historischen Rinngmauern umgeben ist.
Viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und vor allem die Rows, zweistöckige Ladenpassagen aus der Blütezeit der Stadt, machen sie bis heute zu einer der sehenswertesten unter den Städten Englands. Englands frühe Geschichte von der Römerzeit über die Wikinger, Skoten und Angelsachsen ist hier besonders lebendig. Daneben ist Chester auch für den gleichnamigen Käse bekannt, der im Umland produziert wird.
Das B&B liegt in Guilden Sutton, einem ruhigen kleinen Ort am Rande von Chester. Zwei Doppelzimmer und eine Familiensuite stehen zur Verfügung, die modern und geschmackvoll eingerichtet sind.
Im großen Garten hinter dem Haus, im gemütlichen Wintergarten und auf der überdachten Terrasse findet jeder seinen Platz zum Entspannen und Genießen. Das Frühstück, das eine reichhaltige Auswahl an frisch zubereiteten kalten und warmen Speisen aus regionalen Produkten beinhaltet, wird zu einer frei gewählten Zeit im Esszimmer oder auf der Terrasse serviert. In die Innenstadt von Chester fährt man wenige Minuten mit dem Auto oder Bus.
Die 1951 unter Naturschutz gestellte Berg- und Seenwelt im Nordwesten Englands ist von einzigartiger Schönheit.
16 von der Eiszeit geformte Seen haben der Region in Cumbria zu ihrem Namen verholfen, die zwischen Bergketten und Hügeln eingebettet sind. In dem milden, aber niederschlagsreichen Gebiet sind Flora und Fauna besonders vielfältig. Wildbäche und Flüsse speisen die Seen, so dass das Gebiet nicht nur ein Paradies für Wanderer ist, sondern auch für Angler und Segler. Wanderern stehen viele hundert Kilometer bezeichnete Wege zur Verfügung. Auf den meisten Seen kann man rudern oder segeln. Im Sommer sind sie auch zum Schwimmen geeignet.
Das Hotel liegt in der Marktgemeinde Keswick im Nationalpark Lake District und bietet einen schönen Ausblick auf die umliegenden Berge.
Die 14 individuell eingerichteten Zimmer verteilen sich auf drei Etagen. Morgens wird im hellen Speiseraum mit Blick auf den Golfplatz ein englisches Frühstück aus regionalen Zutaten serviert. Im eleganten mit modernen Möbeln ausgestatteten Loungebereich kann man sich nach einem ereignisreichen Tag entspannen. Das Stadtzentrum von Keswick mit Geschäften, Pubs und Restaurants liegt ca. 300 Meter von der Unterkunft entfernt. Zum Derwent Water, dem viertgrößten See Englands, und dem Theatre by the Lake läuft man ca. fünf Minuten.
Kurz vor der schottischen Grenze liegt Carlisle auf dem Weg. In der Grenzfestung über der 70.000-Einwohner-Stadt, die 1541 von einem deutschen Militärplaner augebaut wurde, wurde Maria Stuart gefangen gehalten.
Das Tullie Museum ist ein preisgekröntes Heimatmuseum, das die Geschichte des Grenzlandes seit dem Bau des Hadrian's Wall erzählt.
Wer von den imposanten Klippen am südlichsten Punkt Schottlands übers Meer nach Westen blickt, kann Irland, England und die Isle of Man als Silhouette gegen die untergehende Sonne ausmachen.
Die Region bietet 200 Meilen Küste gespickt mit kleinen Buchten, Sandstränden und Fischerdörfern. Dumfries und Galloway wird mit seiner Vielzahl an Gärten auch die Schottische Riviera genannt. Aber auch keltische Steinkreise, Klöster und Schlösser können besichtigt werden. Kunstinteressierte sollten einen Abstecher nach Kirkcudbright machen, einer ehemaligen Künstlerkolonie mit einer großen Auswahl an Galerien, Studios und Ausstellungen.
Wer schottische Landhausatmosphäre in ihrer schönsten Form genießen möchte, ist in diesem von 200 Morgen Land umgebenen B&B genau richtig.
Das Haus ist insofern ungewöhnlich, da es nie durch einen späteren Anbau erweitert wurde und es noch heute die originalen Waschhäuser und den Hof zu sehen gibt. Die liebevoll gestalteten Zimmer wirken schon beim Betreten einladend und gemütlich, sodass man sich wie zuhause fühlt. Außerdem steht den Gästen noch ein Drawing Room zur Verfügung, wo sie von Gastgeber William herzlich mit einer Tasse Tee empfangen und später bei der Planung ihres Aufenthaltes unterstützt werden.
Küste, Hügel und Moorlandschaften prägen dieses ländliche, sanfte Schottland südlich und östlich von Edinburgh.
Die vielfach noch unberührte Natur rund um den Tweed River ist durchzogen von Pfaden und Flüssen. Die meisten der Border Towns reihen sich an seinen Ufern auf wie an einer Kette. Das Grenzland zwischen England und Schottland ist unter anderem für die Ruinen seiner vier mittelalterlichen Abteien bekannt: Melrose, Kelso, Jedburgh und Dryburgh. Sir Walter Scott liebte diese Region. Der berühmteste aller schottischen Dichter besang in seinen Balladen Nebelschwaden, die Heidelandschaft, Dudelsäcke und die Highland Chieftains in Kilts und prägte damit unser heutiges Schottlandbild.
Das königliche Jagdschloss aus dem 12. Jahrhundert, von dem gelegentlich behauptet wird, es handele sich um das älteste bewohnte Anwesen in ganz Schottland, liegt auf etwa 1.600 Hektar Ländereien, die sich bis zum Tweed erstrecken.
Ausstellungsstücke und ein Archiv mit historischen Schriftstücken dokumentieren das Leben vorangegangener Generationen und erhalten die Geschichte dieses besonderen Ortes lebendig. Heute werden hier drei Gästezimmer angeboten, die in einem jeweils eigenen Stil eingerichtet und mit Antiquitäten ausgestattet sind. Morgens wird ein schottisches Frühstück angeboten, bei dem man sich für Ausflüge oder lange Spaziergänge stärken kann. Wer möchte, kann sich auch seinen Weg durch das Heckenlabyrinth bahnen, das eine Herausforderung für Jung und Alt ist. Eine weitere Besonderheit ist die hauseigene Brauerei aus dem 18. Jahrhundert, die seit Mitte der 1960er Jahre wieder in Betrieb genommen wurde. Zwischen 11:00 und 17:00 Uhr ist das Haus für Besucher zugänglich.
Station: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Die Hauptstadt Schottlands gehört zu den schönsten Städten der Welt. Von der majestätischen Burg aus hat man den besten Blick über die Stadt, die im Schatten der Festung heranwuchs und nach blutigen Machtkämpfen und katastrophalen Niederlagen gegen England mit einer Stadtmauer (Flodden) geschützt wurde.
Noch heute befindet sich hier die Altstadt, die mit ihren verwinkelten Gassen, mittelalterlichen Häuserzeilen und Hinterhöfen ein wahres Labyrinth darstellt. Im 18. Jahrhundert wurde die Neustadt um die Princess Street angelegt – ein Meisterwerk des Städtebaus. Hier befinden sich zahlreiche Galerien und Museen, die der Kulturhauptstadt Schottlands den Namen „Athen des Nordens“ eingebracht haben. Die politische Geschichte der Stadt ist wechselhaft und von der Rivalität mit England geprägt. Heute befindet sich hier wieder das schottische Parlament.
Die Cambridge Street mit ihren viktorianischen Bürgerhäusern ist heute eine der besten Adressen in Edinburgh.
Hier haben Hélène, ehemals Lehrerin, und Erlend, ein Journalist mit trockenem britischem Humor, in ihrem neuen Zuhause zwei ganz besondere Gästezimmer kreiert. Sie liegen im Erdgeschoss und sind ganz auf den epochalen Stil des Hauses abgestimmt. Vom vorderen Zimmer kann man Edinburgh Castle sehen, vom anderen blickt man in versteckte Gärten. Das Candlelight Breakfast ist vom Feinsten: Pommes Rimbaut und Mushroom Taleggio stehen auf der Karte und Haggis wird natürlich auch angeboten.
Tel.: +49 (0)2268 92298-67