Kurz nach Kriegsende 1945: Die Lazarettschwester Claire Randall verbringt ihre Flitterwochen in Schottland. Beim Betreten eines mystischen Steinkreises wird sie in das Jahr 1743 zurückgeschleudert. Ein Drama von Verfolgung und Verrat und Liebe und Habgier beginnt – vor der Kulisse archaischer Landschaften.
Wir haben eine Reise zu den Drehorten der Science-Fiction-Serie, The Outlander, aufgelegt, die in Deutschland als Highland-Saga bekannt ist.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Enterprise
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CDMR)
Station: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Vor Jahrhunderten war der Ort zwischen Edinburgh und Glasgow einmal die Hauptstadt von Schottland. Die heute noch erhaltene mittelalterliche Altstadt entwickelte sich um die große Burg herum. Bis heute beherrscht Stirling Castle immer noch das Stadtbild. Stirling wird oft als „Tor zum Hochland“ bezeichnet, da hier die flache Hügellandschaft des schottischen Tieflands auf die steilen Hänge des Hochlands trifft. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Stadt von zahllosen Geistern heimgesucht wird. Am bekanntesten sind die „Green Lady“, die im Schloss mehrfach gesehen wurde, und ein geheimnisvoller Soldat. Doch nirgendwo erscheinen so viele Geister wie in der Gaststätte „Settle Inn“.
Enthalten im:
Historic Scotland Explorer Pass
Das Geschlecht der Grafen von Cromlix muss auf das frühe Mittelalter zurückgehen, wie Funde aus dem Jahr 1901 vermuten lassen.
Wirklich bedeutend wurden die Lords jedoch erst durch ihre Karrieren in der Armee im 19. Jahrhundert, sodass sie sich 1874 ein opulentes Herrenhaus erbauen ließen, das sie in ironischem Unterstatement „Cromlix Cottage“ nannten. Das jetzige Erscheinungsbild des Anwesens, das insgesamt gut 34 Hektar Wälder und Gärten umfasst, geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück. 2013 wurde es dann von Tennisprofi Andy Murray – der aus Dunblane stammt – gekauft, vollständig restauriert und mit antiken Möbeln ausgestattet. Seitdem erstrahlt das Schlosshotel wieder in altem Glanz, sodass Gäste die Möglichkeit haben, den dekadenten Lebensstil der Gutsherren von Cromlix zu erleben, komplettiert von einem aufmerksamen Service. Besonders bekannt ist das Restaurant in einem Wintergarten mit Blick auf den Schlosspark.
Die Halbinsel zwischen Edinburgh und Perth zeichnet sich durch ihr anmutiges Landschaftsbild, pittoreske Schlösser und historische Dörfer aus.
Besonders schön ist Culross, ein Bilderbuchstädtchen aus der Zeit zwischen 1600 und 1800. Aus St. Monans, einem früheren Fischerdorf mit gotischer Kirche hat sich ein Künstlerdorf entwickelt. Bemerkenswert ist auch Loch Leven. Auf einer Seeinsel steht das Loch Leven Castle, in dem Maria Stuart ein Jahr lang gefangen gehalten wurde. Die dramatischen Umstände ihrer nächtlichen Flucht schildert Sir Walter Scott in seinem romantischen Roman „Der Abt“. Seit 2008 gibt es den Loch Leven Heritage Trail, einen Wanderweg um den See und durch das Naturschutzgebiet.
Die Schaffarm von Linda und Peter Wood liegt etwas außerhalb von St. Andrews in ländlicher Umgebung mit weitem Blick auf die Mündung des Flusses Eden.
Die beiden Gastgeber wohnen hier seit 1996 zusammen mit ihren Töchtern und Hund Spangle und haben vor Kurzem eines der Farmgebäude in ein B&B mit sechs Apartments umgebaut. Diese sind individuell in einem gemütlichen Landhausstil eingerichtet, haben einen Schlaf- und einen Wohnbereich und einen separaten Eingang; teilweise ist das Schlafzimmer im oberen Stockwerk. Morgens wird im Frühstücksraum ein gesundes Frühstück mit vielen regionalen Produkten und Eiern der eigenen Hühner serviert. Gäste sind jederzeit dazu eingeladen, sich die Farm in Ruhe anzusehen. Ein gutes Restaurant ist ca. fünf Minuten mit dem Auto entfernt, bis St. Andrews fährt man ca. 15 Minuten.
Der wichtigste Gebirgszug Schottlands wird im Nordwesten vom Great Glen begrenzt, das sich schnurgerade von Südwesten nach Nordosten zieht.
Moor und Heide prägen die Landschaft, in denen Rotwild und eine große Vogelvielfalt zu Hause ist. Die meisten Munroes, wie man die schottischen Berge über 3000 Fuß nennt, befinden sich in den Grampians, unter anderem der Ben Nevis, der mit 1345 Metern der höchste Berg Großbritanniens ist. Die Grampians sind eines der ältesten Gebirge der Welt. Bevor es den Atlantik gab, waren sie eine Fortsetzung der Appalachen.
Die ehemalige Privatresidenz des 9. Duke of Atholl liegt versteckt auf einem großen, bewaldeten Grundstück südlich von Pitlochry.
Die persönliche Atmosphäre des Hauses, die Ruhe und Abgeschiedenheit sowie die herzliche Gastfreundschaft von Sally und David tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei. Die Einrichtung aus hochwertigen Materialien verleiht den drei Zimmern des Hauses ein elegant-gediegenes Ambiente. Morgens wird im Esszimmer das reichhaltige Frühstück an einem großen Eichentisch serviert. Das Wohnzimmer ist vor allem abends und an kälteren Tagen der ideale Ort, um am Kamin ein Buch zu lesen oder einen Whisky zu genießen. Wer möchte, kann auch am Bechstein Flügel oder an einer Gitarre seine musikalischen Qualitäten unter Beweis stellen. Im Sommer laden Garten und Terrasse dazu ein, den Tag an der frischen Luft ausklingen zu lassen und dabei eine Vielfalt an Tieren zu beobachten, die hier – zusätzlich zu den Hunden, Katzen und Hühnern des Hauses – oft zu sehen sind.
Die ehemalige schottische Grafschaft im Westen heißt auf gälisch Earra-Ghàidheal, was so viel wie „Küste der Gälen“ bedeutet.
Die vielen Menhire zeugen davon, dass lange vor den Gälen noch ganz andere Kulturen heimisch waren. Der Hauptort ist Inverary, wo immer noch der Herzog von Argyll residiert, der zugleich das Oberhaupt des Clans Campbell ist. Von den 20 Einwohnern, die sich in dieser Region durchschnittlich einen Quadratkilometer teilen, wohnen die meisten in den Hauptorten Oban, Campbeltown und Inverary. Der Rest des Gebiets ist kaum besiedelt. Wer einen Job sucht, muss wegziehen. Wer Einsamkeit, Weite und Stille sucht, ist auf den abgelegenen Inseln und Halbinseln richtig.
Das Schloss von Benderloch wurde im späten 16. Jahrhundert erbaut und ist eines der wenigen Schlösser in Schottland, die ihr äußeres Erscheinungsbild kaum verändert haben.
Sechs elegante und überraschend komfortable Gästezimmer, eine große Halle mit offenem Kamin, eine Wohnküche für Gäste und ein Speisesaal verbergen sich hinter den meterdicken Mauern. Auch die Umgebung des Schlosses hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Es liegt allein in der Wildnis am Waldrand mit Blick auf die menschenleeren und oft wolkenverhangenen Berge des Glencoes.
Glasgow, das mit einem Kirchlein auf der Wiese im Jahre 534 begann, heißt ursprünglich: geliebter, grüner Ort. Nach 200 Jahren Ruß und Industriegeschichte beginnt die Stadt wieder, ihrem Namen gerecht zu werden.
Die Umstellung einer altindustriellen Region zu einem modernen Dienstleistungszentrum scheint hier besser gelungen als in anderen Landesteilen: Die abbruchreifen Gebäude am Clyde River machten Grünanlangen Platz, Dockanlangen wurden in schicke Wohngegenden verwandelt. Sandstrahler reinigten schwarze Fassaden und am Princes Square entstand eine glasüberdachte Mall. Die Umgebung ist landschaftlich reizvoll. Die North West Highlands, die Grampians und Loch Lomond sind nicht fern.
Selbst der britische Guardian geriet ins Staunen über das „magnificent design“: Das viktorianische Townhouse liegt in ruhiger Umgebung am Kelvingrove Park und verkörpert mit originalen Kaminen, komplizierten Verzierungen und Holzfensterläden den Geist der vergangenen Epochen, der einen die Hektik des Alltags vergessen lässt.
Gastgeberin Lorraine hat vor wenigen Jahren nach langer Suche dieses historische Haus entdeckt und es liebevoll ein stilvolles B&B verwandelt, in dem sie vom Empfang bis zur Abreise zusammen mit Hund Otis für einen angenehmen Aufenthalt sorgt. Die fünf Zimmer sind individuell gestaltet, geräumig und gut ausgestattet. Gegenüber des Hauses befindet sich ein kleiner privater Garten, den alle Gäste benutzen dürfen.
Die Hauptstadt Schottlands gehört zu den schönsten Städten der Welt. Von der majestätischen Burg aus hat man den besten Blick über die Stadt, die im Schatten der Festung heranwuchs und nach blutigen Machtkämpfen und katastrophalen Niederlagen gegen England mit einer Stadtmauer (Flodden) geschützt wurde.
Noch heute befindet sich hier die Altstadt, die mit ihren verwinkelten Gassen, mittelalterlichen Häuserzeilen und Hinterhöfen ein wahres Labyrinth darstellt. Im 18. Jahrhundert wurde die Neustadt um die Princess Street angelegt – ein Meisterwerk des Städtebaus. Hier befinden sich zahlreiche Galerien und Museen, die der Kulturhauptstadt Schottlands den Namen „Athen des Nordens“ eingebracht haben. Die politische Geschichte der Stadt ist wechselhaft und von der Rivalität mit England geprägt. Heute befindet sich hier wieder das schottische Parlament.
Kuchen zum Empfang und eine Karaffe mit Whisky. Wenn Gäste das Haus im Villen-Viertel Grange betreten, werden sie empfangen wie alte Bekannte.
Dass man sich schnell zu Hause fühlt, liegt auch an der Einrichtung. Antiquitäten füllen das Haus von der Lounge bis zum Dach, wo sich auch noch ein paar große Zimmer verstecken. Die Gastgeberin ist nett und auskunftsfreudig. Das Frühstück ist – eine Ausnahme in Schottland – nicht englisch, sondern kontinental. Will man zu Fuß ins Zentrum nach Edinburgh, geht man schon gut eine halbe Stunde. Dafür gibt es eine Busverbindung.
Station: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-67