Diese Reise führt meidet die Touristenmagnete. Dafür geht es nach Arisaig, wo kaum noch Menschen leben, oder nach Argyll, wo man ganze Seen für sich hat.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Keddy by Europcar
Fahrzeug: Fiat Tipo o.ä. (CDMR)
Station: Glasgow Flughafen (Desk at Airport)
Die vom Golfstrom begünstigte Insel gilt als Miniaturausgabe Schottlands – wegen der unterschiedlichen Landschaften im Norden und Süden.
Im Süden gedeihen sogar Palmen. Das Innere ist insbesondere stark zerklüftet, bergig und von Heide und Hochmoor geprägt. Der kaum erschlossene Norden ist ein Eldorado für Wander und Geologen. An klaren Tagen eröffnet sich vom Goat Fell, dem mit einer Höhe von 874 Metern höchsten Berg, eine Aussicht weit über die Insel hinaus. Etwa sechs Kilometer nordwestlich beginnt Glen Iorsa. Das größte Tal der Insel verläuft über 14 Kilometer in südwestlicher Richtung bis nach Dougarie am Kilbrannan-Sund. Auf der Insel leben 5.000 Menschen, davon 1.000 im Hafenort Brodick. Weitere Häfen befinden sich in Lamlash und Lochranza.
Das Boutique-B&B liegt in Whiting Bay auf der Isle of Arran und ist ein guter Ausgangspunkt für den südlichen Teil der Insel.
Nanette und Rob empfangen ihre Gäste in dem restaurierten Farmhaus mit schottischer Herzlichkeit und schaffen eine warme Atmosphäre, in der man sich jederzeit willkommen fühlt. Die individuell eingerichteten Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und verfügen über kleine Annehmlichkeiten, die einen Hauch von Luxus versprühen. Das Frühstück wird aus frischen, lokalen Produkten zubereitet. In der gemütlichen Lounge mit Bibliothek und Kamin kann man den Tag ausklingen lassen. Die Umgebung eignet sich gut für Spaziergänge, zur Küste läuft man ca. 10 Minuten.
Die ehemalige schottische Grafschaft im Westen heißt auf gälisch Earra-Ghàidheal, was so viel wie „Küste der Gälen“ bedeutet.
Die vielen Menhire zeugen davon, dass lange vor den Gälen noch ganz andere Kulturen heimisch waren. Der Hauptort ist Inverary, wo immer noch der Herzog von Argyll residiert, der zugleich das Oberhaupt des Clans Campbell ist. Von den 20 Einwohnern, die sich in dieser Region durchschnittlich einen Quadratkilometer teilen, wohnen die meisten in den Hauptorten Oban, Campbeltown und Inverary. Der Rest des Gebiets ist kaum besiedelt. Wer einen Job sucht, muss wegziehen. Wer Einsamkeit, Weite und Stille sucht, ist auf den abgelegenen Inseln und Halbinseln richtig.
Das Schloss von Benderloch wurde im späten 16. Jahrhundert erbaut und ist eines der wenigen Schlösser in Schottland, die ihr äußeres Erscheinungsbild kaum verändert haben.
Sechs elegante und überraschend komfortable Gästezimmer, eine große Halle mit offenem Kamin, eine Wohnküche für Gäste und ein Speisesaal verbergen sich hinter den meterdicken Mauern. Auch die Umgebung des Schlosses hat sich seit Jahrhunderten kaum verändert: Es liegt allein in der Wildnis am Waldrand mit Blick auf die menschenleeren und oft wolkenverhangenen Berge des Glencoes.
Die zweitgrößte Insel der Inneren Hebriden ist touristisch noch nicht so erschlossen wie die bekanntere Isle of Skye.
Wanderwege führen über die seit 6000 Jahren besiedelte Insel und zum höchsten Berg, dem Ben More mit 966 Metern. Hauptstadt ist Tobermory im Norden mit knapp tausend Einwohnern und ein paar hübschen Häuserzeilen am Hafen. Ein Muss für Whisky-Freunde ist die Tobermory Destillery von 1798. Sehr empfehlenswert ist auch ein Bootsausflug über die unbewohnte Insel Staffa nach Iona mit seinem Kloster, das auf den irischen Mönch St. Columba im 6. Jahrhundert zurückgeht.
Das Bilderbuchschloss ist mit 160 Jahren noch recht jung, aber seine Lage ist atemberaubend. Eine schönere Aussicht über die weiten grünen Wiesen und das offene Meer wird sich schwerlich finden.
Die Zimmer sind – wie sich das für ein Castle gehört – über vier Meter hoch und die Bäder ein bisschen altmodisch. Dafür stehen in der Bibliothek diverse Whiskys frei zur Verfügung, wo man mit anderen Gästen am prasselnden Kaminfeuer ins Gespräch kommt.
Die Halbinsel südlich der Straße von Fort William nach Mallaig ist durch Loch Linnhe und den Sound of Mull vom Rest Schottlands separiert.
Zwei weitere kilometerlange Lochs teilen die Landmasse in weitere Halbinseln auf, so dass das Gebiet nur schwer zugänglich ist. Entsprechend dünn ist die Bevölkerung. Auf der Halbinsel Morvern, die immerhin 650 Quadratkilometer umfasst, wohnen beispielsweise weniger als 320 Menschen! Sehenswürdigkeiten gibt es hier kaum, dafür schier endloses Grasland, mal trocken, mal feucht, ab und an ein paar aufgeforstete Wälder, weite Blicke, tiefe Wolken; vor allem aber Stille und Einsamkeit, wie sie nur noch an den Rändern Europas zu finden sind. Wasser ist nie weit entfernt. Wanderwege gibt es ebenfalls nur wenige. Dafür kann man nach Herzenslust querfeldein laufen.
Das Landhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert liegt am Rand des Loch Sunart auf einem neun Hektar großen bewaldeten Anwesen auf der Halbinsel Ardnamurchan.
Von jedem der geräumigen und individuell im Landhausstil eingerichteten Zimmer hat man einen weiten Blick auf den See und die umliegende Landschaft. Im ganzen Haus spürt man die Liebe der Gastgeber zum Detail und ihr Bemühen, den Gästen einen perfekten Aufenthalt zu bereiten. Der Drawing Room mit Kamin und Bücherregalen ist ein gemütlicher Ort zum Entspannen und Lesen. Morgens kann man sich beim reichhaltigen Frühstück für den Tag stärken; im preisgekrönten Restaurant werden Fischgerichte und Spezialitäten aus Rind- und Lammfleisch serviert. Vor oder nach dem Essen kann man dann noch in der Loungebar einen Drink genießen.
Sir Walter Scott hat den größten Binnensee Großbritanniens einmal als „The Queen of all Scottish Lakes“ bezeichnet.
Was ihn so zum Schwärmen gebracht hat, war die einzigartige Naturkulisse rund um den Süßwassersee. Empfehlenswert ist eine Fahrt mit dem Raddampfer über den See, aber auch Wassersportlern und Wanderern bieten See und Umgebung herrliche Entfaltungsmöglichkeiten. Wer den Ben Lomond (973 m) besteigt, wird mit einem einzigartigen Panoramablick belohnt. Nordöstlich schließt sich das wildromantische Tal der Trossachs an, das ebenfalls einen Ausflug wert ist.
An der Nordspitze des Loch Long und direkt am Ufer gelegen, bietet das B&B in einem Gebäude aus der Mitte des 19.
Jahrhunderts imposante Blicke auf Berge und Wasser. Nach dem herzlichen Empfang mit einem Single Malt Whisky aus einer der örtlichen Destillerien bezieht man sein in einem modernen Landhausstil eingerichtetes Zimmer. Dort stehen für jeden Gast Hausschuhe bereit, um deren Nutzung in den Innenräumen gebeten wird. Im Wohnzimmer kann man es sich mit einem Buch bequem machen oder spielen; bei schönem Wetter kann man im Garten sitzen und die Aussicht genießen. Das schottische Frühstück besteht zum überwiegenden Teil aus lokalen Produkten. Der Startpunkt des Wanderwegs zu „The Cobbler“ (Ben Arthur) ist wenige Gehminuten entfernt. Ausflüge bieten sich zum nahe gelegenen Loch Lomond an; Fahrräder können geliehen werden.
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Station: Glasgow Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-66