Die anmutigen Hügel von Tayside und die grüne Grenze zu England liegen im Einflussbereich des Golfstroms und genießen ein mildes Klima. Besonders schön ist die Reise im Frühling, wenn Ginster und Rhododendron blühen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Enterprise
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CDMR)
Station: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Der wichtigste Gebirgszug Schottlands wird im Nordwesten vom Great Glen begrenzt, das sich schnurgerade von Südwesten nach Nordosten zieht.
Moor und Heide prägen die Landschaft, in denen Rotwild und eine große Vogelvielfalt zu Hause ist. Die meisten Munroes, wie man die schottischen Berge über 3000 Fuß nennt, befinden sich in den Grampians, unter anderem der Ben Nevis, der mit 1345 Metern der höchste Berg Großbritanniens ist. Die Grampians sind eines der ältesten Gebirge der Welt. Bevor es den Atlantik gab, waren sie eine Fortsetzung der Appalachen.
Die ehemalige Privatresidenz des 9. Duke of Atholl liegt versteckt auf einem großen, bewaldeten Grundstück südlich von Pitlochry.
Die persönliche Atmosphäre des Hauses, die Ruhe und Abgeschiedenheit sowie die herzliche Gastfreundschaft von Sally und David tragen zum Wohlbefinden der Gäste bei. Die Einrichtung aus hochwertigen Materialien verleiht den drei Zimmern des Hauses ein elegant-gediegenes Ambiente. Morgens wird im Esszimmer das reichhaltige Frühstück an einem großen Eichentisch serviert. Das Wohnzimmer ist vor allem abends und an kälteren Tagen der ideale Ort, um am Kamin ein Buch zu lesen oder einen Whisky zu genießen. Wer möchte, kann auch am Bechstein Flügel oder an einer Gitarre seine musikalischen Qualitäten unter Beweis stellen. Im Sommer laden Garten und Terrasse dazu ein, den Tag an der frischen Luft ausklingen zu lassen und dabei eine Vielfalt an Tieren zu beobachten, die hier – zusätzlich zu den Hunden, Katzen und Hühnern des Hauses – oft zu sehen sind.
Nordwestlich des Great Glen, das Schottland von Nordosten nach Südwesten schnurgerade zerteilt, beginnen die Highlands.
Obwohl es dort einige Munroes gibt, wie man die Berge über 3.000 Fuß nennt, sind sie eigentlich kein Hochland. Weite Teile bestehen aus baumlosen Mooren. Die abgelegenen Highlands waren dem englischen Einfluss weniger ausgesetzt als die südlichen Lowlands. Dadurch haben sie den eigenen kulturellen Charakter stärker bewahrt. Die Clan-Struktur in den Highlands ist noch lebendig oder wird sogar wiederbelebt. Dies und die Whisky-Produktion haben die Highlands weltberühmt gemacht. Dass die weiten Highlands heute weitgehend unbewaldet und unbesiedelt sind, ist vor allem eine Folge der Highland Clearances, der Vertreibung der ansässigen Bevölkerung in der Zeit von 1762 bis 1884.
Das Herrenhaus von Arisaig strahlt die Grandeur des viktorianischen Zeitalters aus. Schon die Anfahrt über die Road to the Isles, vorbei an glitzernden Lochs, weckt Erwartungen, die von großen, holzvertäfelten Räumen mit hohen Decken und geräumigen Schlafzimmern mit verspieltem Grundriss erfüllt werden.
Von hier hat man einen Blick auf den Rosengarten, die Wälder und das Meer, vielleicht sogar auf die ein oder andere Insel. Familienportraits und Gemälde von Jemima Blackburn schmücken die Wände. In der Halle gibt es eine imposante Eichentreppe. Viele Zutaten des ausgiebigen Frühstücks stammen aus der eigenen Herstellung: so z. B. Brot, Joghurt, Marmelade und Konfitüre. Lokale Spezialitäten wie die Mallaig Kippers oder Stornoway Black Pudding tauchen immer wieder auf der Karte auf. Dinner oder High Tea werden ebenfalls angeboten.
Die zweitgrößte Insel der Inneren Hebriden ist touristisch noch nicht so erschlossen wie die bekanntere Isle of Skye.
Wanderwege führen über die seit 6000 Jahren besiedelte Insel und zum höchsten Berg, dem Ben More mit 966 Metern. Hauptstadt ist Tobermory im Norden mit knapp tausend Einwohnern und ein paar hübschen Häuserzeilen am Hafen. Ein Muss für Whisky-Freunde ist die Tobermory Destillery von 1798. Sehr empfehlenswert ist auch ein Bootsausflug über die unbewohnte Insel Staffa nach Iona mit seinem Kloster, das auf den irischen Mönch St. Columba im 6. Jahrhundert zurückgeht.
Das Bilderbuchschloss ist mit 160 Jahren noch recht jung, aber seine Lage ist atemberaubend. Eine schönere Aussicht über die weiten grünen Wiesen und das offene Meer wird sich schwerlich finden.
Die Zimmer sind – wie sich das für ein Castle gehört – über vier Meter hoch und die Bäder ein bisschen altmodisch. Dafür stehen in der Bibliothek diverse Whiskys frei zur Verfügung, wo man mit anderen Gästen am prasselnden Kaminfeuer ins Gespräch kommt.
Die vom Golfstrom begünstigte Insel gilt als Miniaturausgabe Schottlands – wegen der unterschiedlichen Landschaften im Norden und Süden.
Im Süden gedeihen sogar Palmen. Das Innere ist insbesondere stark zerklüftet, bergig und von Heide und Hochmoor geprägt. Der kaum erschlossene Norden ist ein Eldorado für Wander und Geologen. An klaren Tagen eröffnet sich vom Goat Fell, dem mit einer Höhe von 874 Metern höchsten Berg, eine Aussicht weit über die Insel hinaus. Etwa sechs Kilometer nordwestlich beginnt Glen Iorsa. Das größte Tal der Insel verläuft über 14 Kilometer in südwestlicher Richtung bis nach Dougarie am Kilbrannan-Sund. Auf der Insel leben 5.000 Menschen, davon 1.000 im Hafenort Brodick. Weitere Häfen befinden sich in Lamlash und Lochranza.
Das Boutique-B&B liegt in Whiting Bay auf der Isle of Arran und ist ein guter Ausgangspunkt für den südlichen Teil der Insel.
Nanette und Rob empfangen ihre Gäste in dem restaurierten Farmhaus mit schottischer Herzlichkeit und schaffen eine warme Atmosphäre, in der man sich jederzeit willkommen fühlt. Die individuell eingerichteten Zimmer sind mit viel Liebe zum Detail gestaltet und verfügen über kleine Annehmlichkeiten, die einen Hauch von Luxus versprühen. Das Frühstück wird aus frischen, lokalen Produkten zubereitet. In der gemütlichen Lounge mit Bibliothek und Kamin kann man den Tag ausklingen lassen. Die Umgebung eignet sich gut für Spaziergänge, zur Küste läuft man ca. 10 Minuten.
Küste, Hügel und Moorlandschaften prägen dieses ländliche, sanfte Schottland südlich und östlich von Edinburgh.
Die vielfach noch unberührte Natur rund um den Tweed River ist durchzogen von Pfaden und Flüssen. Die meisten der Border Towns reihen sich an seinen Ufern auf wie an einer Kette. Das Grenzland zwischen England und Schottland ist unter anderem für die Ruinen seiner vier mittelalterlichen Abteien bekannt: Melrose, Kelso, Jedburgh und Dryburgh. Sir Walter Scott liebte diese Region. Der berühmteste aller schottischen Dichter besang in seinen Balladen Nebelschwaden, die Heidelandschaft, Dudelsäcke und die Highland Chieftains in Kilts und prägte damit unser heutiges Schottlandbild.
Das königliche Jagdschloss aus dem 12. Jahrhundert, von dem gelegentlich behauptet wird, es handele sich um das älteste bewohnte Anwesen in ganz Schottland, liegt auf etwa 1.600 Hektar Ländereien, die sich bis zum Tweed erstrecken.
Ausstellungsstücke und ein Archiv mit historischen Schriftstücken dokumentieren das Leben vorangegangener Generationen und erhalten die Geschichte dieses besonderen Ortes lebendig. Heute werden hier drei Gästezimmer angeboten, die in einem jeweils eigenen Stil eingerichtet und mit Antiquitäten ausgestattet sind. Morgens wird ein schottisches Frühstück angeboten, bei dem man sich für Ausflüge oder lange Spaziergänge stärken kann. Wer möchte, kann sich auch seinen Weg durch das Heckenlabyrinth bahnen, das eine Herausforderung für Jung und Alt ist. Eine weitere Besonderheit ist die hauseigene Brauerei aus dem 18. Jahrhundert, die seit Mitte der 1960er Jahre wieder in Betrieb genommen wurde. Zwischen 11:00 und 17:00 Uhr ist das Haus für Besucher zugänglich.
Station: Edinburgh Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-67