Die Reise zeichnet sich durch kinderfreudliche Unterkünfte aus. Sie führt von England nach Wales, ins Land der Burgen und Strände, der Dampfloks und der Papageientaucher.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Keddy by Europcar
Fahrzeug: Hyundai i30 o.ä. (CDMR)
Station: London-Heathrow Flughafen (Shuttle Service)
Die Universitätsstadt am River Cam liegt nördlich von London in der ländlichen Grafschaft Cambridgeshire.
Bekannt ist sie vor allem wegen ihrer Universität von 1318. Das „Mekka of Higher Education“, mit dem sich in England nur noch Oxford messen kann, besteht aus 31 Colleges, die allesamt aus Klöstern hervorgegangen sind. Die ersten Lehrenden waren im 12. Jahrhundert vermutlich Mönche aus Paris. Auch architektonisch wirken die Bildungseinrichtungen klösterlich: Neben den großen Speisesälen und der Kapelle gehört zu jedem College ein Innenhof – Court genannt – der an einen Kreuzgang erinnert. Der Eingang wird durch ein Torhaus kontrolliert, das während der Examenszeiten geschlossen wird. Die Stadt und die Colleges kann man am besten vom Wasser aus erleben. Am River Cam und am River Granta führen schöne Spazierwege entlang.
Die private Unterkunft liegt an einer Hauptstraße und ist trotzdem ruhig. Von außen ähnelt sie den zahllosen Doppelhäusern Englands.
Innen wirkt alles geräumig, hell und freundlich. Die Zimmer samt Duschbad sind frisch renoviert. Eine Bushaltestelle ist 300 Meter entfernt. Zu Fuß geht man in 20 Minuten ins Zentrum. Ein Pub mit gutem Essen ist nebenan. Enzo ist ein freundlicher und hilfsbereiter Gastgeber, der das Frühstück gemäß den Wünschen der Gäste zubereitet. Selbstverständlich gibt es auch ein „full English Breakfast“. So sollte ein B&B sein. Unbedingt empfehlenswert.
Im Herzen von Castleton, einem Dorf im Peak District Nationalpark, liegt das 1768 erbaute Anwesen zu Füßen der alten Burgruine.
Nach einer umfassenden Restaurierung des Haupthauses und des ehemaligen Kutschenhauses, bieten die Besitzer heute Gästen die Möglichkeit, in historischem Ambiente einen komfortablen Aufenthalt zu erleben. Zwei gemütlich eingerichtete Zimmer stehen für Gäste im Haupthaus zur Verfügung, jeweils mit separatem Eingang, eins davon mit eigenem Küchenbereich. Für beide wird morgens ein Frühstück angeboten. Zudem gibt es noch eine Suite im Kutschenhaus zur Selbstversorgung. Die Unterkunft liegt ideal für alle, die die weite Landschaft des Nationalparks zu Fuß oder per Rad erkunden möchten.
Die Stadt im nordwalisischen Flachland besitzt eine entzückende Altstadt aus dem 14. Jahrhundert, die noch von den historischen Rinngmauern umgeben ist.
Viele gut erhaltene Fachwerkhäuser und vor allem die Rows, zweistöckige Ladenpassagen aus der Blütezeit der Stadt, machen sie bis heute zu einer der sehenswertesten unter den Städten Englands. Englands frühe Geschichte von der Römerzeit über die Wikinger, Skoten und Angelsachsen ist hier besonders lebendig. Daneben ist Chester auch für den gleichnamigen Käse bekannt, der im Umland produziert wird.
Das B&B liegt in Guilden Sutton, einem ruhigen kleinen Ort am Rande von Chester. Zwei Doppelzimmer und eine Familiensuite stehen zur Verfügung, die modern und geschmackvoll eingerichtet sind.
Im großen Garten hinter dem Haus, im gemütlichen Wintergarten und auf der überdachten Terrasse findet jeder seinen Platz zum Entspannen und Genießen. Das Frühstück, das eine reichhaltige Auswahl an frisch zubereiteten kalten und warmen Speisen aus regionalen Produkten beinhaltet, wird zu einer frei gewählten Zeit im Esszimmer oder auf der Terrasse serviert. In die Innenstadt von Chester fährt man wenige Minuten mit dem Auto oder Bus.
Landschaftlicher Höhepunkt von Wales ist der Snowdonia-Nationalpark im Nordwesten. Mehrere Berge ragen vom Meeresspiegel bis über 900 Meter auf; dazwischen liegen malerische Seen.
Auf den höchsten Gipfel, den Snowdon führen mehrere Wanderwege, die die Schönheit des Parks erschließen. Wem das zu anstrengend ist, kann die Bergeisenbahn benutzen, die mit etwa 8 km/h von Llanberis bergauf dampft. Auf dem Gipfel wird man mit einem dramatischen Rundumblick belohnt, der seinesgleichen in England sucht.
Das Boutique-B&B liegt am Rande des Ortes Betws-y-Coed im über 2.000 Quadratkilometer großen Snowdonia National Park im Norden von Wales mit Bergen, Tälern, Wäldern und Flüssen. Im Jahr 2006 renoviert, bietet es Gästen den dezenten Luxus und Komfort, der einen Aufenthalt angenehm macht und im Gedächtnis bleiben lässt. Drei geräumige Zimmer und zwei Suiten sind individuell in hellen Farben und einem eleganten, unaufdringlichen Stil eingerichtet. Morgens wird im hellen Wintergarten ein abwechslungsreiches Frühstück aus lokalen Produkten serviert, das kaum einen Wunsch offen lässt und für den Tag stärkt. Die Umgebung lädt zu zahlreichen Aktivitäten wie Klettern, Angeln oder Golf spielen ein und zur Erkundung historischer Stätten.
Die südwestlichste walisische Grafschaft ist auf drei Seiten vom Meer umgeben. Die fast 300 Kilometer lange Küste gehört fast vollständig zum Pembrokeshire-Coast-Nationalpark.
Mit kleinen Buchten, Steilklippen und sandigen Stränden ist sie Brutplatz für zahllose Seevögel.
Pembrokeshire hat eine wellenförmige Oberfläche, die nach Norden ansteigt und im Foel Cwmcerwyn eine Höhe von 537 Metern erreicht. Dort dehnen sich Hochmoore und Heidellandschaft aus. Der südliche Teil ist verhältnismäßig flach und wird landwirtschaftlich genutzt.
Das großzügige Landhaus aus der Zeit von King George liegt in einem großen Park zwischen Pembroke und Tenby. Die Neben- und Wirtschaftsgebäude sowie die Ställe wurden nach und nach zu Gästechalets umgebaut, von denen einige auch für Selbstversorger taugen.
Die Umgebung ist ein typisches südwalisisches Bilderbuchidyll. Wanderwege führen durch Wiesen und Felder. Am Strand, der etwa einen Kilometer entfernt ist, kann man dann zurücklaufen. Die Gastgeberin Sarah hilft gerne bei der Planung von Aktivitäten und ist auch sonst sehr aufmerksam hinsichtlich der Wünsche ihrer Gäste. Das Frühstück wird im eleganten Speisesaal serviert und bietet verschiedene Optionen für jeden Geschmack.
Das einzige Mineralbad mit heißen Quellen in England ist zugleich eine der schönsten Städte des Landes. Bereits die Römer nutzten die Quellen als Badezentrum, wovon einige Tempelruinen zeugen.
Erst im 18. Jahrhundert kam der Ort zu neuer Blüte. Seit 1738 wurden elegante Häuser gebaut, von denen heute über 500 unter Denkmalschutz stehen. 1998 hat die UNESCO die ganze Stadt in die Liste des Weltkulturerbe aufgenommen.
Die Villa liegt in einer ruhigen Gegend von Bath, wenige Gehminuten von der Innenstadt entfernt und mit Blick auf den Henrietta Park. In zwei umgebauten viktorianischen Häuser befindet sich heute ein Boutique-Hotel, in dem Gastfreundschaft, die schon beim Empfang mit Tee und Kuchen zu spüren ist, und Liebe zum Detail großgeschrieben werden. Jeder der Räume ist in einem eigenwillig und elegant eingerichtet und mit sorgsam ausgewählten Accessoires dekoriert. Die rund 20 Gästezimmer sind mit hochwertigen Stoffen stilvoll ausgestattet. Morgens wird ein nach Gästewunsch zubereitetes Frühstück mit frisch gebackenem Brot, frisch gepresstem Saft, Smoothies sowie Eiern und hausgemachte Marmeladen serviert; im gepflegten Garten kann man entspannen und den Nachmittagstee genießen.
Man fährt durch südenglische Hügellandschaft. 25 Meilen westlich von London lohnt ein Besuch von Windsor Castle auf einem Kreidefelsen über der Themse, das den Royals seit über 900 Jahren als Sommerresidenz dient.
Bei Swindon bietet sich ein Abzeig nach Avebury zu den Circles an, einer gigantischen neusteinzeitlichen Kultanlage, von der noch einige gewaltige Hinkelsteine und Wälle übrig geblieben sind.
Mietwagenabgabe
Station: London (City Office)
Die Hauptstadt Großbritanniens und des Commonwealth gehört zu den lebendigsten und aufregendsten Metropolen der Erde.
Seit ihrer Gründung durch die Römer ist die Stadt an den Ufern der Themse dank der zahllosen Einwanderer aus aller Herren Ländern multikulturell. Über 100 Theater, ungezählte Restaurants, in denen die Küche der gesamten Welt repräsentiert wird, eine nicht mehr zu übersehende Musikszene von der Royal Albert Hall bis zur schrillen Musikkneipe in Soho machen die Stadt zu einem Mekka für Musikliebhaber. Alljährlicher Höhepunkt sind die Proms, die Promenadenkonzerte zwischen Juli und September. Zahlreiche Museen und Galerien vom British Museum bis Madame Tussaud's Wachsfigurenkabinett machen die Stadt zur neben New York wichtigsten Kunstmetropole. Einen brauchbaren Leitfaden durch das Dickicht der Kulturveranstaltungen bieten die Zeitschriften „City Limits“ und „Time Out“.
Das seit 1851 bestehende Hotel in einem alten Stadthaus in London lässt sich in keine Schublade stecken: Es ist elegant, aber auch skurril; modern, aber auch verspielt – in jedem Fall findet man hier gehobenen Komfort in Kombination mit stilsicherer Einrichtung, ganz gleich, für welches der Zimmer man sich entscheidet. Zum einen gibt es traditionell und elegant – mit alten Möbeln und stimmigen Tapeten, Gemälden und Stoffen – ausgestattete Zimmer, die Gemütlichkeit und Wärme ausstrahlen.
In Kontrast dazu stehen die – nicht weniger komfortablen – Wizard Chambers: Hier haben die Besitzer, bekennende Harry Potter-Fans, ihrer Fantasie freien Lauf gelassen. Neben Buntglasfenstern, Spitzbögen und Vorhängen aus schwerem Samt, gibt es auch Holzöfen mit Hexenkesseln, Gemälde und andere magische Details, die einem das Gefühl geben, in einem Schlafsaal in Hogwarts gelandet zu sein.
Morgens wird ein full traditional English Breakfast serviert. Aufgrund der Lage nahe der Victoria Station, sind alle Ziele in und um London gut zu erreichen.
Tel.: +49 (0)2268 92298-66