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17.04.2018
Indienreise von Anita und Hartmut
Erneut Indien, neue Regionen, eine besondere Art zu reisen.
Chaos Indien – unsere dreiwöchige Reise ins „Goldene Dreieck“ nach Südindien und ans Arabische Meer war großartig.
Delhi, Agra, Jaipur mit ihren wunderschönen Palästen und den quirligen Altstädten zogen uns in ihren Bann. Bei moderaten Temperaturen konnten wir uns gut akklimatisieren.
Von Jaipur flogen wir nach Madurai. Vier Tage Unterbrechung um unseren indischen Freund in Karur zu besuchen. Der Kontrast zum Norden Indiens ist nicht zu übersehen. Bessere Straßen, weniger Müll und viele Wohngegenden, Schulen, Universitäten und Krankenhäuser die den Wohlstand dieser Region zeigen.
Der Besuch unseres Freundes und seiner Familie war unserer persönlicher Höhepunkt.
Danach ging es über Madurai ins Hochland nach Munnar. Teeplantagen sind in besonderer Art mit dem kolonialen Erbe verbunden. Die Tradition Pflanzen in Plantagen anzubauen ist den indischen Bauern fremd. Gewürze aller Art, Kakao, Kaffee, Kautschuk und Kardamom wachsen hier miteinander, eine grandiose Landschaft.
Zum Entspannen fuhren wir nach Allepey ans Meer. Endloser Sandstrand mit Kokospalmen, welch ein Luxus. Eine Fahrt mit dem Boot auf den „Backwaters“ ist unbedingt zu empfehlen. Die Dimension dieses Ökosystems kann man auf diese Weise erahnen.
Am Ende unserer Reise waren wir in Cochin. Diese pulsierende Wirtschaftsmetropole mit ihren „europäischen Häusern“ in der Altstadt ist ein Geheimtipp.
Es war eine wunderbare Reise. Wir kamen in Kontakt mit vielen Menschen. Die Gastgeber zahlreicher Hotels, die Fahrer, die Fremdenführer, Hotelgäste und natürlich die Inder auf der Straße, in den Tempeln oder auf dem Feld. Das hat uns sehr bereichert.
Wir danken Gabriele Wixforth und dem Umfulana Team für die fantastische Organisation, den Menschen vor Ort, die das umgesetzt haben und uns durch das Chaos des Subkontinents navigiert haben.
Ein tolles Reiseerlebnis!