Jenseits des Lärms die mystische Stille. Im Gewimmel eine neue Ordnung. Abseits der brodelnden Städte unverhoffte Schönheit und wilde Natur. Ein Jahrtausende altes Wissen vom ewigen Kreislauf des Lebens.
In Indien zeichnet sich die Zukunft unseres Planeten ab: bunt, schrill und voller Leben.
Auf dieser Seite finden Sie Indien Reisen mit eigenem Führer und Fahrer. Übernachtet wird in ausgesuchten Quartieren fernab der touristischen Massenunterkünfte. Alle Reisen können mit einem Badeurlaub in Goa oder Kerala kombiniert werden.
Mit Umfulana nach Indien reisen bedeutet:
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Reisebeispiele Hier finden Sie Beispiele für Rundreisen durch Indien, die wir Ihren Wünschen entsprechend anpassen.
In Rajasthan, dem Land der Maharadschas und Rajputen, gibt es uralte Geschichte und dynamische Städte. Raubkatzen tigern durch den Busch, und Esel ziehen ihre Karren durch staubige Dörfer am Rand der Wüste Tharr. Am Beginn der Rundreise steht Delhi, das wie ein Prisma alle Facetten des alten und neuen Indiens in sich trägt. Danach geht es westwärts zum Taj Mahal, wo man im besten Hotel des Ortes übernachtet und weiter das ländliche Indien in den Ranthambore National Park, der Heimat der Tiger.
Delhi, Agra und Jaipur: Das Goldene Dreiecks ist das klassische Reiseziel in Indien. Zu Recht, denn hier konzentriert sich die Vielfalt eines Subkontinents: staunenswerte Tempel, die Energie der aufstrebenden Metropolen und die mystischen Landschaftsparks der Großmoguln. Diese Reise führt aber auch zu den weniger bekannten Monumenten, etwa zu den tausendjährigen Tempeln von Khajuraho mit ihrer „heiligen Erotik“. Der Besuch von zwei Nationalparks widerlegt zudem das Vorurteil, in Indien könne man keine Naturerlebnisse mehr machen.
Eine Begegnung mit Rajasthan, seinen Menschen und seinen Traditionen: Die Rundreise führt von Delhi aus nach Agra zum Taj Mahal. Danach steht das dörfliche Indien fernab der Großstädte auf dem Programm. In Bundi hält die ummauerte Altstadt ein paar architektonische Wunderwerke bereit. Übernachtet wird hauptsächlich in privat geführten Unterkünften und Havelis. So nennt man die traditionellen Gutshäuser, die meist einen schattigen Innenhof haben.
Löwen in Sasan Gir und Leoparden in freier Wildbahn: die Highlights der Reise werden kombiniert mit den klassischen Sehenswürdigkeiten von Udaipur und Jodhpur. Die Indien Reise beginnt in einem Hotel in Diu am Arabischen Meer und führt dann landeinwärts in ein Safari-Camp im Sasan Gir National Park, dem letzten Refugium asiatischer Löwen. Weiter geht es in die Kutch, einer Salzwüste, die sich nach heftigen Regenzeiten in ein Paradies für Zugvögel verwandelt. Am Ende der Rundreise stehen die Aravali-Berge und die Städte Udaipur und Jodhpur.
Zwischen Varanasi, der heiligen Stadt am Ganges, und den erotischen Tempeln von Khajuraho liegen Welten. Und doch sind beide Teil dieser Rundreise. In Varanasi wird in einem Haveli unmittelbar über den Ghats übernachtet, wo man morgens unter Anleitung eines Lehrers und mit Blick auf die „Mutter Ganga“ Yoga-Stunden nehmen kann. Landschaftlicher Höhepunkt ist der Panna National Park. Wer nicht das Glück hat einen Tiger zu sichten, sollte Ausschau nach Leoparden Wildhunden, Hyänen, Lippenbären, Pythons und den 200 Vogelarten halten. Am Ende steht die vollkommene Harmonie, das Taj Mahal.
Die Safari führt in die geografische Mitte Indiens – nach Madhya Pradesh, wo die größten Nationalparks Indiens und immer mehr Tiger zu finden sind. Übernachtet wird teilweise in Wilderness Lodges, die von den schönsten auf dem afrikanischen Kontinent inspiriert sind.
Die Rundreise führt in den Süden Indiens. Zwischen Tamil Nadu im Osten und Kerala im Westen gibt es Tempel und Ashrams, dazu eine faszinierende Natur, Teeplantagen und dazu ein imposantes koloniales Erbe. Von Chennai geht die Rundreise am Golf von Bengalen nach Süden, wo man geschäftigstes Treiben und einen dravidischen Shiva-Tempel entdecken kann. Nachdem das Hochland mit seinen Teeplantagen und Wälder überquert ist, kommt man an die Küste von Kerala, die nicht umsonst als das Paradies Indiens bezeichnet wird.
Die Reise beginnt in Bangalore, dem schnell wachsenden indischen Silicon Valley. Danach stehen grüne kühle Orte auf dem Programm, zum Beispiel Coorg, das „Schottland Indiens“, aber auch Baden und Erholung, Naturerlebnisse und Begegnungen mit der Hindu-Religion, Kaffee- und Gewürzplantagen. Die ganze Vielfalt des ländlichen Indiens offenbart sich auf dieser Reise durch Süd-Indien, an die sich ein Badeurlaub oder eine Nacht in den Kerala Backwaters anschließen kann.
Die Rundreise beginnt in Delhi mit einer sechsstündigen Zugfahrt zu den Ausläufern des Himalajas. Die geführte Wanderung dauert zwei volle Tage und eröffnet unbeschreibliche Blicke auf das Dach der Welt. Durchschnittliche Fitness reicht aus, denn der Weg führt nicht über 2.150 Höhenmeter hinaus. Übernachtet wird in traditionellen Kumaoni Dorfhäusern. Ein weiteres Highlight der Indien Reise ist der Besuch von zwei heiligen Städten am Ganges.
Nach zwei entspannten Nächten in einem der schönsten Boutiquehotels von Cochin geht es im Hausboot über die Backwaters, ein Gewirr von Wasserarmen, Seen und Lagunen im Hinterland der Malabarküste. Dort gibt es tropische Wälder und Traumstrände, dazu eine Vielzahl von Kulturen, die friedlich miteinander leben und einander bereichern. Den Abschluss bildet ein Wellness-Aufenthalt in einem idyllischen Beach Resort, wo außer dem Rauschen des Meeres und dem Vogelzwitscher kaum ein Laut zu hören ist.
Wer auf seiner Indien-Reise nicht mehr als zehn Tage in Rajasthan verbringen möchte, sollte sich auf die Region zwischen Delhi und Jaipur konzentrieren. Dort gibt es viel mehr zu entdecken als das Taj Mahal. Zwischen den Städten lockt das dörfliche Indien, wo Wasserbüffel arbeiten und Kamele streunen. Höhepunkt ist eine Safari im Ranthambore National Park, wo es neben Tigern auch Hyänen, Leoparden, Bären und Dachse zu sehen gibt.
Indien Rundreisen: Wichtige Reiseregionen Weil das Land gleichzeitig ein Subkontinent ist, müssen sich Rundreisen durch Indien auf eine Region beschränken. Denkbar ist die Kombination jeder Reise mit einem Badeurlaub in Goa.
Himalaja Im Nordwesten Indiens türmt sich das Dach der Welt auf und bildet die unüberwindliche Grenze zwischen den Riesenreichen Indien und China. Indiens Flächenanteil am Himalaja beträgt ewa zehn Prozent. Der Nanda Devi im westlichen Himalaja ist mit 7.817 Metern der höchste Berg Indiens. Viele Rundreisen nach Indien führen ins Kaschmirtal. Es trennt die beiden Hauptketten des Himalaja. Eine beliebte Regionen für Indien Reisen ist das Vorgebirge des östlichen Himalaja. Dort wächst ein dschungelartiger Regenwald, aber auch Tee. Die Höhen von Darjeeling und Shimla haben ein angenehmes Klima und sind schon in der Kolonialzeit als Reiseziele und Luftkurorte entdeckt worden.
Rajasthan Der nordindische Bundesstaat an der Grenze zu Pakistan ist flächenmäßig etwa so groß wie Deutschland und hat zurzeit gut 70 Millionen Einwohner. Indien Rundreisen, die nach Rajasthan führen, sind immer auch eine Begegnung mit der Wüste. Der ganze Nordwesten besteht aus der Tharr, die auch Große Indische Wüste genannt wird. Indien Reisende können bei Jaisalmer einen Kamelritt durch die Khuri-Sanddünen machen. Wer von dort in die fruchtbaren Ebenen im Osten und Südosten reisen möchte, muss über das Aravalli-Gebirge, eine bedeutende Klima und Wasserscheide. Die Amtsprache ist Hindi, daneben gibt es zahllose Dialekte. Knapp 90 Prozent der Bevölkerung sind Hindus. Die größten Städte sind Jaipur mit drei Millionen und Jodhpur mit über einer Millionen Einwohner. BeideStädte sind wichtige Stationen auf Indien Rundreisen.
Das Tiefland am Ganges Der 2.600 Kilometer lange Strom durchfließt die Tiefebene südlich des Himalaja in östlicher Richtung. Dieses Gebiet im Nordosten Indiens ist eine der am dichtesten besiedelten Regionen der Welt. Der Ganges ist der heiligste Fluss im Hinduismus und zugleich einer der dreckigsten. Indien Reisen, die zum Ganges führen, sollten auch in Varanasi Station machen. Zahllose Pilger suchen in der heiligen Stadt die Ganga-Ghats auf, von denen es über hundert gibt. Die treppenförmigen Uferbereiche sind Bade- und Verbrennungsplätze. Ein Besuch der Ghats in der Abenddämmerung, wenn Kerzen die Treppen beleuchten, gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen jeder Indien-Reise. Daneben gibt es in Varanasi über 200 wichtige Tempel. Der Vishwanath-Tempel, auch Goldener Tempel genannt, sollte auf keiner Indien Rundreise fehlen.
Der Süden: Tamil Nadu Der Süden zwischen Chennai (ehemals Madras) im Osten und Kerala im Westen bietet den Indien-Reisenden immergrüne Landschaften und eine rätselhaft fremde, sinnliche Tempelwelt. Vor allem das Bergland im Westen ist bewaldet. Die tropischen immergrünen Regenlaubwälder in den Kardamombergen sind Teil der meisten Indien Reisen, die in den Süden führen. In den Bergregionen im Westen und Norden treffen Indien-Reisende auf asiatische Elefanten, Königstiger und Leoparden. Wen die Indien Rundreise zu den Küstengewässern führt, trifft im Golf von Mannar auf eine der artenreichsten Unterseewelten im Indischen Ozean.
Südwestküste zwischen Goa und Kerala Wen die Indienreise in den 800 Kilometer langen Küstenabschnitt zwischen Goa und Kerala führt, findet eine überwältigend schöne Tropenlandschaft mit 41 Flüssen, grünen Regenwäldern und weißen Sandstränden. Kardamom und Pfeffer, Kokospalmen und Zimt wachsen in Kerala, das durch die Berge vom Rest des Landes abgeschirmt ist. Die sauberen Städte, die vom Elend anderer Landesteile verschont geblieben sind, das tropische Klima und die üppige Vegetation sorgen dafür, dass immer mehr Reisende das „indische Paradies“ entdecken. Aufgrund günstiger Flüge kann ein Aufenthalt dort am Ende jeder Indien-Reise stehen.
Was ist die beste Zeit für Indien Reisen? In Indien gibt es mindestens drei verschiedene Klimazonen: den tropischen Süden, die subtropische Zone von Zentral- und Nordindien und die alpinen Bergregionen des Himalaja.
Vor allem der Norden Indiens ist extremen Temperaturunterschieden ausgesetzt. Im Winter (Dezember und Januar) gehen die Temperaturen nachts auf angenehme 10 bis 15 Grad zurück. In der heißesten Zeit – zwischen April und Juni – sind dagegen Temperaturen von bis zu 50 Grad Celsius nicht ungewöhnlich.
Der Monsun bestimmt das Klima in ganz Indien. Im Juni beginnt der Südwest-Monsun, den man auch Sommermonsun nennt. Er bringt dem ganzen Land bis in den Oktober hinein tropische Regenmassen. Dabei ist die regionale Verteilung des Regens unterschiedlich. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Westen nieder und nehmen nach Osten hin ab. Ab Oktober dann dreht der Monsun und kommt aus Zentralasien. Der Nordostmonsun, auch Wintermonsun genannt, dauert bis Anfang Mai und bringt kaum Feuchtigkeit. In diesen Monaten heizt sich der Subkontinent unter einem strahlend blauen Himmel wieder auf.
Die beste Zeit für Indien Rundreisen liegt daher zwischen dem Beginn des Trockenmonsuns, jedoch vor seinem Ende, da die Temperaturen dann für Reisende aus Mitteleuropa unerträglich werden. Die beste Zeit für Reisen nach Indien liegt daher zwischen Oktober und März.
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