Die Reise beginnt in Bangalore, dem schnell wachsenden indischen Silicon Valley. Danach stehen grüne kühle Orte auf dem Programm, zum Beispiel Coorg, das „Schottland Indiens“, aber auch Baden und Erholung, Naturerlebnisse und Begegnungen mit der Hindu-Religion, Kaffee- und Gewürzplantagen. Die ganze Vielfalt des ländlichen Indiens offenbart sich auf dieser Reise durch Süd-Indien.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Abholung durch Fahrer mit Wagen
Vermieter: Travel Scope
Fahrzeug: Toyota Innova (Group Innova)
Tarif: Innova
Station: Travel Scope
Das kleine Provinzstädtchen hat keine besonderen Sehenswürdigkeiten, ist aber als Ausgangpunkt für einen Besuch der Tempelbauten von Belur und Halebid interessant.
Beide Tempelstädte gehören zu den bedeutendsten Kunstwerken in ganz Indien. Sie wurden von den Hoysalas errichtet. Das Herrschergeschlecht, das im 12. Jahrhundert großen Einfluss und Reichtum gewann, hat zahllose, dem Gott Vishnu geweihte Tempel, errichten lassen.
Das Hotel-Resort im Stil eines Dorfes liegt in einem Park unter schattigen Bäumen am Rande von Hassan und ist ein perfekter Ausgangspunkt für die Besichtigungen der Tempel in Belur und Halebid. Die klare Luft und die Stille laden zum Verweilen ein.
Ein Pool und ein Ayurveda-Zentrum mit kompetenten Masseurinnen tragen zur Entspannung nach den Tempelbesichtigungen bei. Zum Dinner gibt es ein indisches und kontinentales Buffet.
Auf der Fahrt nach Süden kommt man nach einer Stunde am Kloster Namdroling vorbei. Die größte Ansiedlung tibetanischer Mönche in Indien widmet sich der Weisheitslehre und der Leidenschaft für Buddha. Buddhisten aus Tibet, Darjeeling und Ladakh in Indien, aus Nepal, aber auch aus Kanada und den USA werden hier unterrichtet. Das Kloster wurde 1961 von Penor Rinpoche errichtet, auf Land das Exiltibetern nach der Annexion Tibets von Indien überlassen wurde.
Die Kommunität, die mit wenigen Mönchen und 300 Rupien begann, beheimatet heute über 5.000 buddhistische Mönche. Es gibt bedeutende Klöster aller fünf buddhistischen Linien und die Region ist zur weltweit größten Siedlung von Exiltibetern gewachsen, größer noch als Dharamsala, der Sitz des Dalai Lama in Nordindien.
Der Distrikt, der auch Kodagu genannt wird, gehört zum Bundesstaat Karnataka und hat neben einer lebendigen Geschichte als eigenständiger Staat vor allem eine großartige Natur zu bieten.
Das „Schottland Indiens“ ist Teil der Western Ghats und liegt auf einer Höhe von über 1.500 Metern. Tiefgrüne Täler, imposante Berge, reißende Wildwasserbäche und Teakholzwälder geben der Landschaft einen besonderen Reiz. Der Anbau von Kaffee, Pfeffer, Kardamom und Orangen hat die Küche der Region inspiriert.
Ursprünglich wurde das Haupthaus auf der Kaffee- und Gewürzplantage von Reverend Rictor bewohnt, einem der ersten Missionare in Mysore – seine altehrwürdige Essensglocke kann immer noch im Foyer bewundert werden. Heute wird das historische Gebäude von Familie Aiyapa bewohnt, die das Enterieur prächtig renoviert und einen tropischen Garten um das Haus angelegt hat. Alle kommen den Reisenden mit herzlicher Gastfreundschaft entgegen.
Die Cottages mit schicken Bädern und gemütlicher Einrichtung liegen etwas abseits im Garten, wo man auf schmalen Pfaden durch Blumenmeere spazieren kann. Dinner wird im Garten, im Haupthaus oder im lichtdurchfluteten Speisesaal serviert.
Die Fahrt ins östlich gelegene Mysore beginnt nach dem Frühstück. Bei Kushalnagar verlässt man die bewaldeten Höhen und fährt durch landwirtschaftlich genutztes Land.
Am späten Nachmittag, wenn man bereits das Hotel bezogen hat, gibt es einen Spaziergang auf dem Chamundi Hill, den der Tempel der Durga, der Schutzgöttin der Stadt, krönt. Auf halbem Weg steht eine aus dem Felsen gehauene Statue von 1659, die den Nandi-Bullen darstellt. Oben am Tempel aus dem 11. Jahrhundert hat man einen grandiosen Weitblick – ein phantastischer Ort, um den Sonnenuntergang zu erleben.
Die ehemalige Hauptstadt der Maharadschas von Mysore liegt im Hügelland von Karnataka und hat ein angenehmes Klima.
Die vielen Parks, Alleen, Palast- und Tempelgärten haben dem Ort den Beinamen Gartenstadt eingebracht. Nach der hinduistischen Mythologie steht die Stadt an der Stelle, wo die Göttin Durga nach einem tagelangen Kampf den Büffeldämon erschlagen haben soll. Der Göttin Durga geweiht ist auch der Sri Chamundeshwari Tempel auf einem über 1.000 Meter hohen Aussichtsberg – über 1.000 Stufen führen hinauf zu dem bedeutenden Pilgerziel.
Das Kolonialgebäude aus dem 19. Jahrhundert war einst der Sitz der Provinzregierung. Nach einer gründlichen Restaurierung beherbergt es heute das erste Hotel am Platz.
Es gruppiert sich um einen Innenhof, in dem abends bei Kerzenlicht das Dinner serviert wird, ein denkwürdiges Erlebnis unter dem Sternenzelt. Die Zimmer haben hohe Decken, das Bad ist trotz Retro-Stils mit ovaler Badewanne und Holzhöckerchen modern und komfortabel. Ein Swimmingpool im Garten und ein Fitness-Raum stehen zur Verfügung.
Die Route führt ohne Unterbrechung über Hunsur nach Südwesten zum Nationalpark Nagarhole.
In Nagarhole angekommen findet am Nachmittag die erste Safari statt.
Bei Ihrem Aufenthalt werden zwei geführte Safaris in den Nagarhole Nationlapark stattfinden: eine Bootstour auf dem Kabini Fluss, bei der man mit großer Wahrscheinlichkeit Elefanten am Flussufer beobachten kann und im Jeep, mit der Möglichkeit einen Tiger zu sichten.
Die Reihenfolge der Safaris hängt von der Wetterlage ab und wird kurzfristig von den „Rangern“ bestimmt.
Der Nationalpark zwischen den Western Ghats und den Nilgiribergen bildet zusammen mit zwei benachbarten Parks das größte Schutzgebiet Südindiens.
Die tropischen Wälder, Busch- und Graslandschaften sind Heimat vieler Großtiere, die anderswo bereits ausgerottet sind. Elefanten, Tiger, Leoparden und Asiatische Wildhunde werden regelmäßig gesichtet, ebenso Antilopen, Hirsche und Wildschweine. Besonders häufig ist der Gaur, das weltweit größte wildlebende Rind, das in Herden umherzieht.
Das Resort liegt zwischen dem Kabini See und dem Nagarhole Nationalpark und ist im Stil eines Kuruba-Dorfes angelegt. Gäste wohnen in klimatisierten Villen gebaut aus Naturmaterialien mit Schlaf- und Wohnbereich, einer Terrasse und eigenem Außenjacuzzi- oder Pool.
Im offenen Restaurant mit Seeblick wird eine Vielfalt an lokalen Spezialitäten serviert. Die verwendeten Lebensmittel sind überwiegend aus eigenem ökologischen Anbau. Safarifahrten mit dem Boot auf dem Kabini Fluss und mit dem Jeep in das Landesinnere des Nationalparks, sind neben dem Aufenthalt im Resort, ein Highlight.
Die lange Fahrt Richtung Südosten nach Tamil Nadu gestaltet sich spannend, denn der Weg führt durch Naturreservate und Nationalparks, wie den Bandipur Forest und Mudumalai Tiger Reserve Forest. Wenn man Glück hat sieht man Elefanten auf dem Weg. Enge Straßen mit vielen Serpentinen auf der zweiten Hälfte der Fahrt, lassen nur ein geringes Tempo zu.
Der Abschnitt von Ooty nach Connor wird mit dem legendären Toy Train zurückgelegt, der inzwischen zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Eine Stunde lang windet sich der Zug durch bewaldete Täler und über Teeplantagen.
Der Ort liegt liegt auf 1840 Metern Höhe in den Bergen von Nilgiris an der malerischen Eisenbahnstrecke von Ooty nach Mettupalayamund und ist von grünen Teeplantagen umgeben.
Das Wetter ist ganzjährig kühl und angenehm. Die größte Attraktion von Coonoor ist der Sim's Park, ein kleiner, aber hervorragend gepflegter botanischer Garten mit einer Vielzahl an tropischen und subtropischen Pflanzen.
Das Hotel geht auf einen britischen Kolonialbau zurück und gehört heute zu der Gruppe der Gateway Hotels.
Es steht in einem großen Garten mit alten Bäumen und schattigen Sitzgelegenheiten. Auch wenn die Anlage schon bessere Tage gesehen hat, so ist sie die Beste am Ort, ist sauber und entbehrt nicht eines gewissen Charms.
Der Ausflug beginnt um 9 Uhr nach dem Frühstück mit einer einstündigen Fahrt durch Teeplantagen und wilde Täler. Unterwegs erfährt man etwas über die Geschichte und die Praxis des Teeanbaus in der Region.
Nach 20 Kilometern ist man am Banagudi Shola Nationalpark. Die Wanderung startet an den Teeplantagen beim Eingangstor. Der Park beheimatet neben seltenen Pflanzen auch Tiere wie den Gaur, das mit über zwei Metern Höhe größte aller Rinder, eine indische Bärenart und den Axishirschen, der durch sein geflecktes Fell auffällt. Der Weg durch den dichten Wald führt an einem archaischen Bauwerk aus Steinblöcken vorbei und an einem Waldtempel. Schließlich gelangt man mitten im Wald zu einem Dorf der Kurumbas, deren Bewohnern sich freuen, wenn man mit ihnen in Kontakt kommt.
Die Wanderung endet an einer Straße, wo bereits der Wagen für die Weiterfahrt zu einem Wasserfall wartet. Hier kann die grandiose Aussicht über das Tal bis in die Ebene hinein bewundert werden oder es gibt die Möglichkeit zu noch höher gelegenen Fällen aufzusteigen. Nach dem Picknick-Lunch geht es über Kottagiri City zurück, wo das Museum für John Sullivan besucht werden kann. Der Gründer von Ooty war zugleich Generalmajor der East India Company.
Das Provinzstädtchen liegt im Grenzgebiet zwischen Kerala und Tamil Nadu am Fuß der Western Ghats. Diese Gebirgskette verläuft 1.600 km von Nord nach Süd und bildet den Übergang zwischen dem schmalen Streifen an der Westküste und dem Hochland im Landesinnern.
Nur in der Gegend um Palakkat fehlen die Berge. Die sogenannte Palakkad-Lücke ist ein natürliches Tor zur Malabarküste. Von den ursprünglichen Regenwäldern sind nur noch Reste in den Naturreservaten vorhanden. Dort ist die Tier- und Pflanzenwelt bis heute extrem vielfältig und birgt mehrere endemische Schlangen, Frösche und Schildkröten.
Im Grenzgebiet zwischen Kerala und Tamil Nadu liegt ein wahres Refugium versteckt: die Plantage einer syrisch-christlichen Familie, die seit den 1940iger Jahren hier lebt und sich über die Jahrzehnte ein kleines Paradies geschaffen hat.
Auf der bio-organischen Farm werden Kokosnüsse, Kautschuk und Gewürze angebaut. In der Umgebung kann man durch Wälder streifen, in denen Elefanten heimisch sind, oder in den benachbarten Dörfern etwas über tamilische Kultur erfahren. Das besondere aber ist die Gastgeberfamilie, die dort in drei Generationen lebt und alles tut, um den Aufenthalt ihrer Gäste spannend und angenehm zugleich zu machen. Die Mahlzeiten auf der Terrasse sind ein kulinarisches Erlebnis.
Die Strecke führt durch die Palakkad-Lücke bis nach Thrissur vor der Malabarküste. Dort biegt der Highway 47 Richtung Süden ab bis Cochin.
Ankunft in Cochin und Check-In in Ihr Hotel. Für den Abend ist noch eine Bootsfahrt vorgesehen, wenn die Inseln und die Fischerboote von der untergehenden Sonne in ein magisches Licht getaucht werden. Anschließend kann man vom Vasco-da-Gama-Platz aus beobachten, wie die Fischer ihre Netze einholen.
Die Stadt am Arabischen Meer mit 1,5 Millionen Einwohnern hat mit Venedig viel gemeinsam. Sie ist auf mehreren Inseln gebaut und verdankt ihre Bedeutung dem Seehandel.
Ihre Beziehung zu Europa begann mit Vasco da Gama, der 1498 den Seeweg nach Indien um Afrika herum entdeckte. Bereits wenige Jahre danach bauten die Portugiesen ihre erste Handelsniederlassung in Cochin. Fort Manuel von 1503 ist die erste europäische Festung auf indischem Boden. Daneben entstanden portugiesische Kirchen, Paläste und Hafenanlagen. Die einheimischen Herrscher, die Rajas wurden zu Marionetten degradiert. 150 Jahre später übernahmen die Niederländer die Macht. Cochin wurde in das weitverzweigte Netz der Amsterdamer Ostindien-Kompanie aufgenommen, was der Stadt zu einem enormen Aufschwung verhalf. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der multireligiösen Stadt sind ihre Tempel, Synagogen und Kirchen.
Viele empfinden das stilvolle Boutiquehotel bei Fort Cochin als kleines Paradies und preisen es als eines der besten seiner Art in Indien an.
Mit Sicherheit gehört es zu den schönsten in Kerala. Das liegt an der unaufdringlichen Freundlichkeit des Personals, der Effizienz des Managers, der in Deutschland gelernt hat, aber vor allem an der geschmackvollen und stilsicheren Einrichtung. Das Essen ist reichhaltig und phantasievoll und die Zimmer kühl und großzügig. Ein Pool zur Abkühlung ist vorhanden.
Drei Häuser werden am Vormittag besichtigt: ein katholisches, ein hinduistisches und ein jüdisches.
St. Francis wurde Anfang des 16. Jahrhundert von den portugiesischen Franziskanermönchen erbaut. Als erste Kirche auf indischem Boden wurde sie mit der Rundbogenfassade Modell für viele weitere katholische Kirchen.
Auch der Mattancherry Palast wurde von den Portugiesen erbaut, dann aber den örtlichen Machthabern geschenkt. Damit erkauften sie sich weitgehende Handelsrechte. Der Palast ist um einen Hindu-Tempel herum angelegt. Die Holländer renovierten und erweiterten den Bau im 17. Jahrhundert, weshalb er auch als Holländischer Palast (Dutch Palace) bekannt ist. Einige der Zimmer im Palast zieren die Wände mit den schönsten Wandmalereien in ganz Kerala.
Im alten jüdischen Viertel liegt die älteste Synagoge Indiens. Sie wurde von den Portugiesen zerstört, jedoch von den Niederländern wieder aufgebaut. Am hinteren Ende werden die Thorarollen aufbewahrt. Rechts neben dem Eingang ist ein kleiner Raum mit Bildern, in dem die Geschichte der Juden von Cochin dargestellt wird.
Für den Nachmittag ist eine Bootsfahrt vorgesehen, wenn die Inseln und die Fischerboote von der langsam untergehenden Sonne in ein magisches Licht getaucht werden. Anschließend kann man vom Vasco-da-Gama-Platz aus beobachten, wie die Fischer ihre Netze einholen.
Die Hafenstadt an der Küste des Arabischen Meeres ist über die Wasserstraßen des Backwaters mit Kochi und Thrissur und Kollam verbunden.
Wo im 18. Jahrhundert nur ein bescheidenes Fischerdorf stand, entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine Stadt mit einem der wichtigsten Seehäfen Indiens. Im 20. Jahrhundert stagnierte die Entwicklung, so dass Alleppey heute eher beschaulich und kleinstädtisch wirkt. Im August zieht das Schlangenbootrennen alljährlich viele Besucher an, das dem hinudistischen Onam-Fest vorausgeht.
Das kleine Boutique Resort an der Westküste Indiens bietet tropische Idylle hinter einem palmengesäumten Strand. Vogelzwitschern und das Rauschen des Meeres sind meist die einzigen Geräusche. Die belgischen Gastgeber, Jan und Christel, legen Wert auf Professionalität und Sorgfalt im Detail, sowohl was den Service als auch die Einrichtung im Kerala Stil angeht. Gäste werden in einem der vier geräumigen Cottages mit handgearbeiteten Holzmöbeln und eigener Veranda untergebracht.
Ein Restaurant ist nicht vorhanden, somit werden alle Mahlzeiten im eigenen Bungalow serviert.
Der Poolbereich mit den gemütlichen Liegen lädt zur Entspannung ein.
Verabschiedung vom Fahrer
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Tel.: +49 (0)2268 92298-71