Diese Reise lässt sich viel Zeit für die Naturschönheiten an Irlands Westküste. Wer will, kann von Doolin aus die kargen Aran Inseln im Atlantik aufsuchen. Übernachtet wird in urigen Country Houses.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Thrifty
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Dublin Flughafen (Shuttle Service)
Die Stadt mit 20.000 Einwohnern liegt am Fluss Shannon und dem südlichen Ende des schilfumwachsenen Lough Ree ungefähr am geografischen Mittelpunkt Irlands.
Tatsächlich war sie immer auch eine umkämpfte Grenzstadt, wovon die Burg im Zentrum zeugt. Athlone Castle wurde seit dem 13. Jahrhundert mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Heute beherbergt sie das Tourist Office.
Das moderne Hotel, bei dessen Errichtung vor allem Zedernholz und Glas verwendet wurden, liegt am Ufer des Lough Ree, im Zentrum Irlands.
Seine innovative Küche wurde schon mit diversen Preisen ausgezeichnet und in verschiedenen Restaurantführern aufgelistet. In den See münden viele Kanäle, die man per Boot erkunden kann. Die Zimmer haben Seeblick und sind mit Fußbodenheizung ausgestattet. Neben der Küche ist vor allem die große Weinauswahl bemerkenswert, die sich auch außerhalb von Irland einen guten Ruf erworben hat.
Connemara heißt das einzigartig schöne, stark zergliederte Gebiet an der Westküste nordwestlich von Galway. Die dunklen Seen, kahle Berge, die Felsenküste und die Sandstrände machen es zu einer der Hauptattraktionen Irlands.
In weiten Teilen wird noch das alte Irisch gesprochen. Die Straßenschilder sind nur auf Gälisch. Wer die malerische Küstenstraße entlang fährt, sollte in Clifden anhalten und zu Fuß die 12 Kilometer lange Sky-Road entlang gehen. Sie führt um die Halbinsel im Westen durch eine wundervolle, friedliche Landschaft.
Das traditionsreiche Herrenhaus aus der frühen viktorianischen Epoche liegt auf 50 Hektar Privatland am idyllischen Seeufer des Lough Corrib.
In dieser typisch irischen Landhausatmosphäre empfangen Henry, seine Frau Lucy, seine Mutter June und der Familienhund ihre Gäste herzlich und ungezwungen, sodass diese sich von Anfang an entspannen und wohlfühlen können. Von den 15 Gästezimmern blickt man entweder über den See oder in die malerische Berglandschaft. Drei Wohnzimmer und viele Regale mit Büchern stehen den Gästen zur Verfügung. Das reichhaltige Frühstück wird im Esszimmer serviert, ebenso das empfehlenswerte 4-Gänge-Dinner; nachmittags wird Tee stilvoll im Drawing Room serviert. Für Ausflüge bereiten die Gastgeber gerne einen Picknickkorb vor.
Die bekanntesten Steilklippen Irlands ragen bis zu 200 Meter nahezu senkrecht aus dem Atlantischen Ozean empor.
Sie erstrecken sich über mehr als acht Kilometer von Hag's Head im Süden bis O'Brien's Tower im Norden, von dem aus man bei gutem Wetter bis zu den Aran Islands und zur Bucht von Galway schaut. Es gibt auch ein Besucherzentrum mit einem breit ausgebauten Weg zu einer Aussichtsplattform. Wer wandern möchte, kann auf dem Cliffs Coastal Walk am Rande der Klippen knapp 20 Kilometer zwischen Doolin und Liscannor laufen. Auf den Cliffs leben fast ausschließlich Vögel; eine Zählung ergab 30.000 Tiere und 29 Arten. Die interessantesten sind die atlantischen Papageientaucher, die in großen Kolonien an isolierten Stellen des Cliffs und auf Goat Island leben.
Das farbenfrohe und antik eingerichtete Gästehaus liegt 15 Minuten zu Fuß vom Fischerdorf Ballyvaughan entfernt und bietet einen imposanten Blick über die Galway Bay.
Die Gastgeber – ein deutsch-irisches Ehepaar – verbreiten eine entspannte Atmosphäre. Von den zehn Zimmern blicken einige übers Meer, die anderen über die Burren, eine einzigartige Karstlandschaft im Hinterland. Bier und Wein gibt es in der Honesty Bar. Neben Wandern und Schwimmen kann man Kanufahren, Tauchen oder Fischen; ebenso ist ein Tagesausflug zu den vor der Bucht liegenden Aran Islands möglich.
Für die Fahrt entlang der Westküste sollte man sich Zeit nehmen. Sie führt an den Cliffs of Moher vorbei, einer spektakulären Klippenlandschaft, die zu den bedeutendsten Naturdenkmälern Irlands gehört.
Von Tarbert nach Killimer nimmt man die Autofähre, die zur halben Stunde ablegt (von Mitte Mai bis Ende September auch alle halbe Stunde). Die Überfahrt dauert eine Viertelstunde, kostet 15 € und muss nicht reserviert werden.
Die nördlichste von allen drei Kerry-Halbinseln ist besonders karg und einsam. Jahr für Jahr zieht die gewaltige Landschaft Künstler und Fotografen an.
Auf einer Rundfahrt über die Halbinsel kann man zahllose prähistorische Steinmonumente entdecken sowie frühe Kirchen oder bronzezeitliche Befestigungsanlagen. Der höchste Berg, der Brandon Mountain, ragt fast 1.000 m über dem Meer empor. Der gleichnamige Hauptort der Insel ist ein malerisches Fischereistädtchen mit bunten Häusern und freundlichen Pubs.
Ein irisch herzlicher Empfang, große Zimmer mit Aussicht auf Bucht und Hafen sowie Porridge mit braunem Zucker und Whiskey zum Frühstück: Das familiengeführte 4-Sterne-Gästehaus bei Dingle lässt keine Wünsche offen und bietet die besten Voraussetzungen für einen gelungenen Aufenthalt.
Am Nachmittag serviert David seinen Gästen frischgebackenen Kuchen zum Tee oder Kaffee. Nach Dingle mit seinen Pubs und Restaurants läuft man zehn Minuten.
Der Killarney National Park (über 10.000 Hektar) schützt eine der schönsten Landschaften Irlands. Im Zentrum liegen drei blaue Seen, die aufgrund des milden Klimas von einer eigentümlichen, fast subtropischen Landschaft umgeben sind.
Riesenfarne, Erdbeerbäume, Bambuswälder und riesige Rhododendren überziehen die Hügellandschaft. Man kann den Park auf eigene Faust erkunden oder geführte Touren buchen, die z. B. Boots- und Kutschfahrten kombinieren.
Die viktorianische Residenz aus dem Jahr 1850 diente einst Lord Brockett als Jagdschlösschen. Heute gehört sie zu den schönsten in Irland und hat viele Naturliebhaber, Abenteurer und Poeten in ihren Bann gezogen. Das Jagdschloss liegt einsam am Ufer des Caragh Lake, mit Blick auf die Kerry Mountains auf der gegenüberliegenden Seite des Sees.
Wandern, Bergsteigen, Reiten, Angeln und Segeln sind in unmittelbarer Umgebung möglich, aber auch Entspannen oder Lesen in der Lounge am offenen Kamin. Die Gästezimmer sind geräumig und mit antikem Mobiliar ausgestattet. Manche haben Seeblick, andere liegen auf der Gartenseite. Das Restaurant ist sehr empfehlenswert – die Köchin und ihr Team sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.
Eine der beliebtesten und schönsten Küstenrouten Irlands ist der Ring of Kerry. Er führt um die Halbinsel Iveragh herum an einsamen Küsten, wilden Mooren und schroffen Gebirgslandschaften vorbei.
Zwischendurch kommt man an idyllischen Fischerdörfchen vorbei. Um dem im Sommer dichten Verkehr zuvorzukommen, empfiehlt sich eine frühe Abfahrt. Wegen der Enge der Straße dürfen Reisebusse den Ring nur gegen den Uhrzeigersinn befahren. Eine Wanderversion dieser Straße ist der Fernwanderweg Kerry Way.
Das Gebäude aus der Zeit von King Edward liegt idyllisch am Ufer der Kenmare Bay und am südöstlichsten Punkt des Ring of Kerry.
Die gemütlichen Zimmer haben entweder Blick auf den großen Rosengarten oder die Bucht, und der Reenagross Woodland Park liegt gleich vor der Tür. Ins Zentrum von Kenmare sind es nur wenige Minuten.
Die Grafschaften Cork und Kerry werden klimatisch vom Golfstrom begünstigt. Subtropische Pflanzen, Palmen, Fuchsienhecken und Rhododendronhaine sorgen für eine südliche Atmosphäre.
Hinter der sanften Küste erheben gibt es idyllische Dörfer, romantische Castles und klare Seen entdecken. Dahinter erheben sich Irlands höchste Berge. Höhepunkte im Süden sind die Regionen Killarney und Dingle sowie die zweitgrößte Stadt der Insel, die Hafenstadt Cork.
Das eindrucksvolle Haus aus dem Jahr 1840 liegt in Cobh, von dessen natürlichem Hafen aus Tausende Hungerflüchtlinge nach Amerika gesegelt sind.
Das Interieur ist ebenso stilecht wie die frühviktorianische Fassade. In der Main Hall prasselt an kalten Tagen ein offener Kamin. In den großen Zimmern stehen teilweise Himmelbetten und andere interessante Antiquitäten. Die Badezimmer hingegen sind vollkommen modern. Pam, die Gastgeberin, hat früher einen Supermarkt geleitet und ist gleichermaßen tüchtig wie gastfreundlich.
Station: Dublin City (City Office)
Die 500.000 Einwohner zählende Hauptstadt an der Ostküste Irlands ist unbestritten politischer und kultureller Mittelpunkt der Insel.
In ihrem Einzugsbereich lebt gut ein Drittel aller Iren. Das Stadtbild wird vom Fluss Liffey geprägt, der mitten durch die Stadt fließt und sie in einen armen Norden und einen reichen Süden teilt, bevor er am Hafen ins Meer fließt. Eine Ansiedlung, die ursprünglich Dubhlinn („dunkle Untiefe“) hieß, muss schon um 450 n. Chr. existiert haben, als der heilige Patrick hier viele Menschen bekehrte. Über Jahrhunderte war die Geschichte von wechselvoller Fremdherrschaft gekennzeichnet. Das heutige Stadtbild geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als Irland eine kurze Periode der Freiheit genoss und Dublin von 65.000 auf über 200.000 Einwohner anwuchs. Aus dieser Zeit stammt z. B. das Trinity College mit seiner prächtigen Old Library und die St. James Gate Brewery, in der das weltberühmte Guiness gebraut wird. Mo – Fr, 10:00 – 16:00 Uhr ist das sehenswerte Besucher- und Probierzentrum zu besichtigen.
Das B&B in einem viktorianischen Haus im grünen Dubliner Vorort Ballsbridge bietet eine stilvolle und gemütliche Atmosphäre in ruhiger, aber zentraler Lage.
In nahezu allen Räumen des Hauses schaffen Möbel aus dem 19. Jahrhundert ein elegantes Ambiente, wobei es an modernem Komfort dennoch nicht fehlt. Im Frühstücksraum mit Wintergarten wird morgens ein reichhaltiges Buffet mit vielen hausgemachten Produkten angerichtet; den Nachmittagstee kann man im eleganten Salon genießen. In der Nachbarschaft gibt es mehrere Restaurants, das Zentrum erreicht man zu Fuß in ca. 30 Minuten oder mit der DART-Bahn, deren Haltestelle sich unweit des B&B befindet.
Doris Brüderlin, geborene Schweizerin, hat bereits vor über 25 Jahren begonnen, ihre Liebe zum Reisen zum Beruf zu machen und in verschiedensten Teilen der Welt als Reiseleiterin zu arbeiten.
2011 ist sie schließlich nach Irland gezogen, wo sie nun mit viel Begeisterung anderen Reisenden die Kultur und Geschichte ihrer Wahlheimat näher bringt.
Der Stadtrundgang führt durch die Innenstadt Dublins, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Unternehmen Sie einen Spaziergang über den Campus des Trinity College, der besten Universität Irlands, vorbei am Parlamentsgebäude und zum Dublin Castle. Beim anschließenden Besuch im quirligen Stadtviertel Temple Bar, dem Hotspot des Nachtlebens von Dublin, erhält man den ein oder anderen Geheimtipp zu den Highlights der zahlreichen Restaurants und Bars der Gegend.
Über die sogenannte „Ha'penny Bridge“, für deren Überquerung noch bis 1919 eine Fußgängermaut entrichtet werden musste, geht es hinüber auf die nördliche Uferseite des Liffey. Hier kann unter anderem ein Schaufensterbummel durch die beliebteste Einkaufsstraße der Stadt unternommen sowie das rund 120 Meter hohe „Monument of Light“, besser bekannt als „Millenium Spire“, bestaunt werden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-74