Die große Rundreise ist geeignet, alle Schattierungen der grünen Insel kennenzulernen. Im Vordergrund steht die Schönheit der Landschaft. Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Hochkreuze und Klöster zeugen von einer glanzvollen Geschichte, Pubs und Folk von einer vitalen Gegenwart.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Thrifty
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Dublin APT (Desk at Airport)
Östlich von Carlow, das auf der Strecke liegt, kann man auf dem Gelände des Herrenhauses von Browne's Hill das über 5.000 (!) Jahre alte Portal eines Megalithgrabs bewundern, dessen über 100 Tonnen schwerer Deckstein von drei Steinblöcken getragen wird.
Die Anlage gilt als die größte und schwerste ihrer Art in ganz Europa.
Zwischen Dublin und Cork, gibt es die meisten Sonnentage und am wenigsten Regen in ganz Irland. Zum Südosten zählen die Grafschaften Wicklow, Carlow, Wexford, Waterford und Klkenny.
Saftige Wiesen und weites Farmland prägen das Landschaftsbild. An den Küsten gibt es weite Sandstrände, die zum Baden genutzt werden. Wer mit dem eigenen Wagen Irland erkunden will, landet meist mit der Fähre in Rosslare Harbour. Auch für Wikinger und Normannen war der Südosten das Tor zu Irland. Die Burgen in der Grafschaft Kilkenny zeugen allerdings davon, dass die Begegnungen mit ihnen oft weniger friedlich verliefen.
Das georgianische Haus liegt auf gut 26 Hektar Land wenige Kilometer außerhalb von Ballyragget im County Kilkenny am Nore.
Es wurde im 18. Jahrhundert erbaut und beherbergt heute in seinen alten Mauern ein B&B, das mit viel Liebe und Aufmerksamkeit geführt wird. Jedes der Zimmer ist individuell in einem klassischen Stil eingerichtet, die Bäder dagegen sind modern gestaltet und mit viel Komfort ausgestattet. Das Frühstück, das vorwiegend aus einheimischen Produkten und hausgemachtem Brot besteht, wird im großen Speisesaal serviert. Tagsüber kann man sich im Garten oder in einem der Gemeinschaftsräume, wie der Bibliothek, aufhalten.
Die Grafschaften Cork und Kerry werden klimatisch vom Golfstrom begünstigt. Subtropische Pflanzen, Palmen, Fuchsienhecken und Rhododendronhaine sorgen für eine südliche Atmosphäre.
Hinter der sanften Küste erheben gibt es idyllische Dörfer, romantische Castles und klare Seen entdecken. Dahinter erheben sich Irlands höchste Berge. Höhepunkte im Süden sind die Regionen Killarney und Dingle sowie die zweitgrößte Stadt der Insel, die Hafenstadt Cork.
Das eindrucksvolle Haus aus dem Jahr 1840 liegt in Cobh, von dessen natürlichem Hafen aus Tausende Hungerflüchtlinge nach Amerika gesegelt sind. Das Interieur ist ebenso stilecht wie die frühviktorianische Fassade. In der Main Hall prasselt an kalten Tagen ein offener Kamin. In den großen Zimmern stehen teilweise Himmelbetten und andere interessante Antiquitäten. Die Badezimmer hingegen sind vollkommen modern. Pam, die Gastgeberin, hat früher einen Supermarkt geleitet und ist gleichermaßen tüchtig wie gastfreundlich.
Der Killarney National Park (über 10.000 Hektar) schützt eine der schönsten Landschaften Irlands. Im Zentrum liegen drei blaue Seen, die aufgrund des milden Klimas von einer eigentümlichen, fast subtropischen Landschaft umgeben sind.
Riesenfarne, Erdbeerbäume, Bambuswälder und riesige Rhododendren überziehen die Hügellandschaft. Man kann den Park auf eigene Faust erkunden oder geführte Touren buchen, die z. B. Boots- und Kutschfahrten kombinieren.
Das abgelegene Hotel blickt über den Lower Lake von Killarney und liegt ideal für die Erkundung des Ring of Kerry.
Persönlicher Service, eine informelle, freundliche Atmosphäre, gutes Essen und helle, große Nichtraucherzimmer machen den Aufenthalt angenehm. Angeln, Bootfahren, Golfspielen und Wandern sind möglich. Fahrräder werden umsonst an der Rezeption ausgeliehen.
Die nördlichste von allen drei Kerry-Halbinseln ist besonders karg und einsam. Jahr für Jahr zieht die gewaltige Landschaft Künstler und Fotografen an.
Auf einer Rundfahrt über die Halbinsel kann man zahllose prähistorische Steinmonumente entdecken sowie frühe Kirchen oder bronzezeitliche Befestigungsanlagen. Der höchste Berg, der Brandon Mountain, ragt fast 1.000 m über dem Meer empor. Der gleichnamige Hauptort der Insel ist ein malerisches Fischereistädtchen mit bunten Häusern und freundlichen Pubs.
Das moderne 4-Sterne-Hotel liegt am Südufer der Dingle Halbinsel, nur etwa zehn Minuten zu Fuß vom Zentrum von Dingle entfernt.
Alle zwölf Zimmer sind groß, hell und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Die Gastgeber, Helen und Brian, legen viel Wert auf eine angenehme Atmosphäre und unterstützen dies durch ihre Gastfreundlichkeit. Helens Mutter ist Künstlerin und einige ihrer Bilder zieren die Wände. Das Frühstück ist reichhaltig und die frischen Zutaten kommen überwiegend von lokalen Anbietern. Mehrere bekannte Golfplätze befinden sich in der Nähe. In dem lebhaften Städtchen gibt es gute Restaurants und Pubs, in denen häufig Livemusik gespielt wird. Das Gästehaus liegt ideal zur Erkundung der Halbinsel.
Für die Fahrt entlang der Westküste sollte man sich Zeit nehmen. Sie führt an den Cliffs of Moher vorbei, einer spektakulären Klippenlandschaft, die zu den bedeutendsten Naturdenkmälern Irlands gehört.
Von Tarbert nach Killimer nimmt man die Autofähre, die zur halben Stunde ablegt (von Mitte Mai bis Ende September auch alle halbe Stunde). Die Überfahrt dauert eine Viertelstunde, kostet 15 € und muss nicht reserviert werden.
Die bekanntesten Steilklippen Irlands ragen bis zu 200 Meter nahezu senkrecht aus dem Atlantischen Ozean empor.
Sie erstrecken sich über mehr als acht Kilometer von Hag's Head im Süden bis O'Brien's Tower im Norden, von dem aus man bei gutem Wetter bis zu den Aran Islands und zur Bucht von Galway schaut. Es gibt auch ein Besucherzentrum mit einem breit ausgebauten Weg zu einer Aussichtsplattform. Wer wandern möchte, kann auf dem Cliffs Coastal Walk am Rande der Klippen knapp 20 Kilometer zwischen Doolin und Liscannor laufen. Auf den Cliffs leben fast ausschließlich Vögel; eine Zählung ergab 30.000 Tiere und 29 Arten. Die interessantesten sind die atlantischen Papageientaucher, die in großen Kolonien an isolierten Stellen des Cliffs und auf Goat Island leben.
Die freundliche Unterkunft liegt mitten in Ballyvaughan. Restaurants, Pubs, Cafés und Geschäfte mit Kunstgewerbe – alles im Dorf ist zu Fuß erreichbar.
Auch zum Meer, wo man über die Bucht von Galway schaut, sind es nur ein paar Schritte. Pauline und Gerry, das Besitzerpaar, begegnen ihren Gästen mit irischer Gastfreundschaft, wofür das reichhaltige Frühstück mit lokalem Räucherlachs, irischem Käse und frischen Säften nur ein Beispiel ist. Neben den rund zehn gepflegten Gästezimmern gibt es eine gemütliche Lounge und ein Sonnendeck, wo man den Tag ausklingen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen kann.
Connemara heißt das einzigartig schöne, stark zergliederte Gebiet an der Westküste nordwestlich von Galway. Die dunklen Seen, kahle Berge, die Felsenküste und die Sandstrände machen es zu einer der Hauptattraktionen Irlands.
In weiten Teilen wird noch das alte Irisch gesprochen. Die Straßenschilder sind nur auf Gälisch. Wer die malerische Küstenstraße entlang fährt, sollte in Clifden anhalten und zu Fuß die 12 Kilometer lange Sky-Road entlang gehen. Sie führt um die Halbinsel im Westen durch eine wundervolle, friedliche Landschaft.
Das außergewöhnliche Landhaus liegt in der bergigen Region von Connemara in Irlands Westen. Es wurde 1996 als Familienresidenz an der stillgelegten Bahnstrecke von Galway nach Clifden erbaut und beherbergt heute helle Gästezimmer mit modernem Komfort und alten irischen Bauernmöbeln.
Gastgeberin Carmel, die neben zwei Hunden und zwei Katzen auch Pferde hält, begrüßt ihre Gäste mit irischer Gastfreundschaft. Den Gästen stehen das Wohnzimmer mit offenem Kamin und der Wintergarten zur Verfügung. Von der Rückseite des Hauses blickt man über die Connemara Mountains. Der kleine Ort Oughterard mit Geschäften, Pubs und Restaurants ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Es lohnt sich, über Westport an der Clew Bay zu fahren. Wer fit ist, kann dort Irlands heiligen Berg, den Coagh Patrick (753 m) besteigen.
Am Ende der Straße steht die Statue des heiligen Patrick. Von hier führt der Wanderweg gut erkennbar in zwei Stunden zum Gipfel. Von oben schaut man über die zahllosen Inseln der Clew Bay.
Der Lonely Planet sieht es so: „Mayo verzaubert mit wilder Schönheit und unvergesslichen Landschaften, und doch finden sich hier nur wenige Touristen.
So haben Sie reichlich Gelegenheit, die Gegend im Auto, zu Fuß, mit dem Rad oder auf dem Pferderücken nach Herzenslust zu erkunden.“ Das Country Im Westen von Irland hat eine abwechslungsreiche Landschaft von flachen Mooren bis zum 800 Meter hohen Nephin Beg Range. Es gehört zu den kärglichsten und am dünnsten besiedelten Gegenden der Insel. Vor der Küste liegt Achill Island. Sie ist die größte Insel im Westen und am einfachsten zu erreichen.
1854 wurde das Anwesen als Hauptquartier der britischen Küstenwache errichtet. Als Sitz eines Admirals musste es in besonders exponierter Lage mit großer Fernsicht gebaut werden.
1914 übernahm ein Schwesternorden das Anwesen, gab ihm den Namen Stella Maris (lat. für Stern des Meeres) und nutzte es als Dorfschule. In den 1960er Jahren feierte hier die Landbevölkerung von Mayo ungezählte Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Zur Jahrtausendwende schließlich wurde der ehrwürdige Komplex zu einem kleinen, charmanten Hotel umgebaut, das schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet wurde. Dazu beigetragen hat die unübertroffene Lage am Atlantik, der Service und der Stil sowie die Qualität der Küche. Der Blick auf den Atlantik macht alle Iren melancholisch – wegen der zahllosen Landsleute, die ihn auf immer überqueren mussten. An dieser Stelle können das auch Nicht-Iren gut nachvollziehen. In unmittelbarer Nähe befindet sich der uralte Friedhof von Doonfeeney mit dem zweithöchsten Standing Stone Irlands aus dem 5. Jahrhundert.
Die nördlichste und viertgrößte 'Grafschaft Irlands hat trotz ihrer Größe nur eine acht Kilometer lange Grenze zum Rest der Republik Irland.
Ansonsten grenzt Donegal an den Atlantik und Nordirlirland. Die Flüsse Drowes und Bradoge bilden seit Urzeiten die Grenze zwischen der irischen Provinz Ulster und und dem zum Vereinigten Königreich gehörenden Connaught. Die über 1200 Kilometern lange Küste von Donegal wird zu den schönsten Irlands gerechnet. Hohe Klippen und einsame Sandstrände wechseln einander ab, während es im Hinterland Wälder und Wiesen, Hügel, Flüsse und Seen zu entdecken gibt
Das exklusive Hotel am Ufer des Lough Eske ist von der Schönheit der Grafschaft Donegal inspiriert. Mit seinem guten, mehrfach ausgezeichneten Restaurant mit Blick über den See und dem zuvorkommenden Service ist es eine ideale Bleibe, um sich zu erholen oder den Nordwesten Irlands zu erkunden.
Die Zimmer sind groß und in warmen Farbtönen gehalten. Ob Golfen, Wandern, Angeln oder Ausflüge in die Umgebung: an der Rezeption erhält man jede Menge Tipps.
Mietwagenabgabe
Station: Dublin City (City Office)
Die 500.000 Einwohner zählende Hauptstadt an der Ostküste Irlands ist unbestritten politischer und kultureller Mittelpunkt der Insel.
In ihrem Einzugsbereich lebt gut ein Drittel aller Iren. Das Stadtbild wird vom Fluss Liffey geprägt, der mitten durch die Stadt fließt und sie in einen armen Norden und einen reichen Süden teilt, bevor er am Hafen ins Meer fließt. Eine Ansiedlung, die ursprünglich Dubhlinn („dunkle Untiefe“) hieß, muss schon um 450 n. Chr. existiert haben, als der heilige Patrick hier viele Menschen bekehrte. Über Jahrhunderte war die Geschichte von wechselvoller Fremdherrschaft gekennzeichnet. Das heutige Stadtbild geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als Irland eine kurze Periode der Freiheit genoss und Dublin von 65.000 auf über 200.000 Einwohner anwuchs. Aus dieser Zeit stammt z. B. das Trinity College mit seiner prächtigen Old Library und die St. James Gate Brewery, in der das weltberühmte Guiness gebraut wird. Mo – Fr, 10:00 – 16:00 Uhr ist das sehenswerte Besucher- und Probierzentrum zu besichtigen.
Das ehrwürdige Gebäude stammt von dem berühmten Dubliner Architektenpaar, das auch das Museum des Trinity Colleges geplant hat.
Seit 1861 war hier die St. Stephen's Parochial School beherbergt, und das Haus war Zentrum des Osteraufstandes von 1916. Im Jahr 1969 schloss die Schule und erst nach 30 Jahren öffnete das Haus erneut seine Pforten – diesmal als 4-Sterne-Gästehaus. Bei der Restaurierung wurde möglichst wenig in die Bausubstanz eingegriffen: In den ehemaligen Klassenzimmern befindet sich heute ein Restaurant und die – auch bei Einheimischen – beliebte Schoolhouse Bar. Die individuell eingerichteten Zimmer sind nach bedeutenden irischen Autoren benannt.
Doris Brüderlin, geborene Schweizerin, hat bereits vor über 25 Jahren begonnen, ihre Liebe zum Reisen zum Beruf zu machen und in verschiedensten Teilen der Welt als Reiseleiterin zu arbeiten.
2011 ist sie schließlich nach Irland gezogen, wo sie nun mit viel Begeisterung anderen Reisenden die Kultur und Geschichte ihrer Wahlheimat näher bringt.
Der Stadtrundgang führt durch die Innenstadt Dublins, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Unternehmen Sie einen Spaziergang über den Campus des Trinity College, der besten Universität Irlands, vorbei am Parlamentsgebäude und zum Dublin Castle. Beim anschließenden Besuch im quirligen Stadtviertel Temple Bar, dem Hotspot des Nachtlebens von Dublin, erhält man den ein oder anderen Geheimtipp zu den Highlights der zahlreichen Restaurants und Bars der Gegend.
Über die sogenannte „Ha'penny Bridge“, für deren Überquerung noch bis 1919 eine Fußgängermaut entrichtet werden musste, geht es hinüber auf die nördliche Uferseite des Liffey. Hier kann unter anderem ein Schaufensterbummel durch die beliebteste Einkaufsstraße der Stadt unternommen sowie das rund 120 Meter hohe „Monument of Light“, besser bekannt als „Millenium Spire“, bestaunt werden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-66