Die Reise konzentriert sich auf den schönsten Teil Irlands: den Südwesten. Zwischen Bantry und Dingle prägen Moor, Klippen und sattgrüne Hügel die zauberhafte Landschaft. Zum Schluss ist man noch zwei Nächte in Dublin in einem angesagten Gästehaus.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Thrifty
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Dublin Flughafen (Shuttle Service)
Die Grafschaften Cork und Kerry werden klimatisch vom Golfstrom begünstigt. Subtropische Pflanzen, Palmen, Fuchsienhecken und Rhododendronhaine sorgen für eine südliche Atmosphäre.
Hinter der sanften Küste erheben gibt es idyllische Dörfer, romantische Castles und klare Seen entdecken. Dahinter erheben sich Irlands höchste Berge. Höhepunkte im Süden sind die Regionen Killarney und Dingle sowie die zweitgrößte Stadt der Insel, die Hafenstadt Cork.
Das eindrucksvolle Haus aus dem Jahr 1840 liegt in Cobh, von dessen natürlichem Hafen aus Tausende Hungerflüchtlinge nach Amerika gesegelt sind.
Das Interieur ist ebenso stilecht wie die frühviktorianische Fassade. In der Main Hall prasselt an kalten Tagen ein offener Kamin. In den großen Zimmern stehen teilweise Himmelbetten und andere interessante Antiquitäten. Die Badezimmer hingegen sind vollkommen modern. Pam, die Gastgeberin, hat früher einen Supermarkt geleitet und ist gleichermaßen tüchtig wie gastfreundlich.
Die 140 Kilometer lange Panoramaküstenstraße führt über die wilde Beara Halbinsel im Südwesten Irlands.
Parallel dazu verläuft ein herrlicher Fernwanderweg, der 200 Kilometer lange Beara Way. Start- und Endpunkt der Ringstraße sind die Orte Glengariff und Kenmare. Die Straße windet sich zwischen Felsenbuchten und Sandstränden bis nach Castletownbere, dem Hauptort der Halbinsel. Der Ring of Beara ist erheblich weniger befahren als der Ring of Kerry, der über die nördlich gelegene Halbinsel Iveragh führt. Für Reisebusse und Wohnmobile ist die enge Straße gesperrt. Auch landschaftlich kann der Ring of Beara mit seinem großen Bruder mithalten. Manche behaupten gar, er sei noch schöner, besonders im Abschnitt zwischen Allihies und Caherkeen.
Auf einem Hügel am Ende der Dunmanus Bay liegt das Anwesen in einem großen Park. Großartige Ausblicke über die Bucht und die sanften grünen Hügel des Südwestens eröffnen sich vom Haus und der Terrasse aus.
Rund um den Innenhof mit gepflasterten Wegen, Sträuchern und Blumen, befinden sich vier stilvolle Suiten, die liebevoll mit einer eigenwilligen Mischung aus zeitgenössischer und antiker Einrichtung ausgestattet sind. Besonders bekannt ist das Restaurant mit seinem kirchenähnlichen Gastraum, in dem das Fleisch über einem offenen Holzfeuer gebraten wird. An milden Abenden, die es hier wegen des Golfstroms häufig gibt, wird auch im Wintergarten serviert.
Eine der beliebtesten und schönsten Küstenrouten Irlands ist der Ring of Kerry. Er führt um die Halbinsel Iveragh herum an einsamen Küsten, wilden Mooren und schroffen Gebirgslandschaften vorbei.
Zwischendurch kommt man an idyllischen Fischerdörfchen vorbei. Um dem im Sommer dichten Verkehr zuvorzukommen, empfiehlt sich eine frühe Abfahrt. Wegen der Enge der Straße dürfen Reisebusse den Ring nur gegen den Uhrzeigersinn befahren. Eine Wanderversion dieser Straße ist der Fernwanderweg Kerry Way.
Das Gebäude aus der Zeit von King Edward liegt idyllisch am Ufer der Kenmare Bay und am südöstlichsten Punkt des Ring of Kerry.
Die gemütlichen Zimmer haben entweder Blick auf den großen Rosengarten oder die Bucht, und der Reenagross Woodland Park liegt gleich vor der Tür. Ins Zentrum von Kenmare sind es nur wenige Minuten.
Der Killarney National Park (über 10.000 Hektar) schützt eine der schönsten Landschaften Irlands. Im Zentrum liegen drei blaue Seen, die aufgrund des milden Klimas von einer eigentümlichen, fast subtropischen Landschaft umgeben sind.
Riesenfarne, Erdbeerbäume, Bambuswälder und riesige Rhododendren überziehen die Hügellandschaft. Man kann den Park auf eigene Faust erkunden oder geführte Touren buchen, die z. B. Boots- und Kutschfahrten kombinieren.
Das Country House liegt direkt am Ufer des stillen Caragh Lake. Wer im Frühstücksraum sitzt, genießt ein herrliches Panorama: Hinter dem parkähnlichen Garten glitzert der See und jenseits des Sees erheben sich die einsamen, grasbewachsenen Berge.
Die Gastgeber sind freundlich und helfen gerne mit Reisetipps und Informationen weiter. Wenige Minuten benötigt man für die Fahrt mit dem Auto nach Killorglin. Wer den Ring of Kerry mit seinen idyllischen Wanderwegen erkunden will, findet hier die ideale Bleibe.
Bei Castleisland kann man die Crag Cave besuchen, eine der größten Tropfsteinhöhlen der Insel.
Sie wurde erst 1981 gefunden, als man nach sauberem Trinkwasser suchte. Tropfsteine unterschiedlichster Größe wachsen von den Decken. Die schönsten werden mit Scheinwerfern angestrahlt.
Die Ansiedlung am Maigue River, zwölf Kilometer südlich von Limerick, gilt als ein besonders schönes Dorf in Irland.
Die reetgedeckten Häuser an der Main Street kuscheln sich am Fuß der Ruinen von Desmond Castle, das um 1200 nach Christus entstand. Mehrere Klöster entstanden um die gleiche Zeit. Am besten sind die der Augustiner-Abtei erhalten. In der Hochsaison ist die Idylle allerdings vom starken Autoverkehr beeinträchtigt.
Der stille Ort Adare in der Grafschaft Limerick – das angeblich schönste Dorf Irlands – beherbergte im 19.
Jahrhundert einen Klosterkonvent mit angeschlossenem Internat. Nachdem Schüler und Mönche den Ort verlassen hatten, vereinsamten und verfielen die Gebäude, bis sie schließlich verkauft und zu einer Lodge umgebaut wurden. Trotz Modernisierung wurde die Spiritualität des Ortes bewahrt. Die Bäume im Park sind inzwischen über hundert Jahre alt und der Kräutergarten bereichert die Küche des Hauses. Die meisten Gäste übernachten im Haupthaus, einige Zimmer befinden sich aber auch in der ehemaligen Schule.
Station: Dublin City (City Office)
Die 500.000 Einwohner zählende Hauptstadt an der Ostküste Irlands ist unbestritten politischer und kultureller Mittelpunkt der Insel.
In ihrem Einzugsbereich lebt gut ein Drittel aller Iren. Das Stadtbild wird vom Fluss Liffey geprägt, der mitten durch die Stadt fließt und sie in einen armen Norden und einen reichen Süden teilt, bevor er am Hafen ins Meer fließt. Eine Ansiedlung, die ursprünglich Dubhlinn („dunkle Untiefe“) hieß, muss schon um 450 n. Chr. existiert haben, als der heilige Patrick hier viele Menschen bekehrte. Über Jahrhunderte war die Geschichte von wechselvoller Fremdherrschaft gekennzeichnet. Das heutige Stadtbild geht auf das 18. Jahrhundert zurück, als Irland eine kurze Periode der Freiheit genoss und Dublin von 65.000 auf über 200.000 Einwohner anwuchs. Aus dieser Zeit stammt z. B. das Trinity College mit seiner prächtigen Old Library und die St. James Gate Brewery, in der das weltberühmte Guiness gebraut wird. Mo – Fr, 10:00 – 16:00 Uhr ist das sehenswerte Besucher- und Probierzentrum zu besichtigen.
Mittelpunkt des malerischen Hafenhotels ist das vielfach preisgekrönte Fischrestaurant, das als eines der besten auf der Insel gilt.
Es liegt in Howth am East Pear mit schönem Blick über die Balscadden Bay. Inzwischen sind zum Restaurant acht komfortable Zimmer hinzugekommen, die stilvoll eingerichtet und nach den umliegenden Leuchttürmen benannt sind. Mit der S-Bahn gelangt man in 30 Minuten stressfrei in Dublins Innenstadt.
Doris Brüderlin, geborene Schweizerin, hat bereits vor über 25 Jahren begonnen, ihre Liebe zum Reisen zum Beruf zu machen und in verschiedensten Teilen der Welt als Reiseleiterin zu arbeiten.
2011 ist sie schließlich nach Irland gezogen, wo sie nun mit viel Begeisterung anderen Reisenden die Kultur und Geschichte ihrer Wahlheimat näher bringt.
Der Stadtrundgang führt durch die Innenstadt Dublins, vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Unternehmen Sie einen Spaziergang über den Campus des Trinity College, der besten Universität Irlands, vorbei am Parlamentsgebäude und zum Dublin Castle. Beim anschließenden Besuch im quirligen Stadtviertel Temple Bar, dem Hotspot des Nachtlebens von Dublin, erhält man den ein oder anderen Geheimtipp zu den Highlights der zahlreichen Restaurants und Bars der Gegend.
Über die sogenannte „Ha'penny Bridge“, für deren Überquerung noch bis 1919 eine Fußgängermaut entrichtet werden musste, geht es hinüber auf die nördliche Uferseite des Liffey. Hier kann unter anderem ein Schaufensterbummel durch die beliebteste Einkaufsstraße der Stadt unternommen sowie das rund 120 Meter hohe „Monument of Light“, besser bekannt als „Millenium Spire“, bestaunt werden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-74