Diese Reise eignet sich für Menschen, die nicht jede zweite Nacht das Quartier wechseln wollen. Wer in Island lieber länger an einem Ort bleiben möchte, sollte Station in Snæfellsnes und Þórsmörk machen. An beiden Stellen ist so viel zu sehen und zu tun, dass man dort gut und gern eine Woche bleiben kann.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der erste Dauersiedler Islands war ein Wikinger, der 874 mit seinen Schiffen die Südküste Islands erreichte. Der Überlieferung nach warf er die Säulen seines Hochsitzes ins Meer und gelobte, sich dort niederzulassen, wo das Meer die Säulen wieder an Land spülte.
Einige Jahre später fanden seine Sklaven die Säulen an heißen Quellen in einer Bucht an der Westküste. Ingólfur ließ sich dort nieder und nannte die Stelle Reykjavík, was so viel wie Rauchbucht bedeutet. Heute ist Reykjavik mit 120.000 Einwohnern bei weitem die größte Stadt der Insel und beherbergt den nördlichsten Regierungssitz der Welt, die Universität, mehrere Theatern und einem Hochseehafen. Doch die Ingólfurs Hochsitzsäulen zieren noch immer das Stadtwappen.
Das Apartment-Hotel umfasst einige historische Gebäude im Herzen von Reykjavik. Die Einrichtung ist modern, jedes Apartment ist großzügig geschnitten und hat eine vollständig eingerichtete Küchenzeile.
Gegen eine kleine Gebühr kann ein iPad ausgeliehen werden. Aufgrund der zentralen Lage ist die Haupteinkaufsstraße mit einer großen Auswahl an Geschäften, Restaurants, Cafés und Museen schnell erreicht. Derzeit wird den Gästen das Frühstück aufs Zimmer gebracht.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Budget
Fahrzeug: Hyundai i20 o.ä. (EDMN)
Station: Reykjavik (City Office)
Die „Schneeberghalbinsel“ in Westisland ist von außergewöhnlicher Schönheit. Sie wird auch „Island in Miniatur“ genannt, weil sie auf kleinster Fläche alle Reize der großen Insel wiedergibt.
An der Spitze der Halbinsel ragt weithin sichtbar der Snæfellsjökull empor – ein 1446 Meter hoher Vulkan, der trotz längerer Ruhephasen noch nicht als erloschen gilt. Rings um den gewaltigen Kegel ist ein Nationalpark eingerichtet, wo gekennzeichnete Wanderwege in die Wildnis führen. Die wenigen Ortschaften auf Snæfellsnes liegen ausschließlich an der Küste. Bei Hellissandur steht ein 412 Meter hoher Sendemast – eines der höchsten Bauwerke Europas.
Die Unterkunft liegt in Arnarstapi, einem kleinen Fischerort am Fuße des Vulkans Stapafell auf der Halbinsel Snæfellsnes im Westen Islands.
Gäste wohnen in alleinstehenden Holzcottages mit Schieferdach, die modern eingerichtet sind. Das Frühstücksbuffet wird im Haupthaus angerichtet, in dem sich auch die Rezeption befindet. In wenigen Fahrminuten erreicht man den Nationalpark Snæfellsjökull, im Ort selbst gibt es einen tollen Spazierpfad entlang der Klippen.
Der „Wald des Gottes Thor“ liegt in einem Tal hinter der Küste, das auf drei Seiten von Gletschern umgeben ist.
Das Þórsmörk bildet einen Kessel mit warmem Mikroklima und ist ein Wanderparadies mit einer unvergleichlich schönen Landschaft. Allerdings ist die Anfahrt selbst mit dem Allradwagen nicht ratsam – nicht nur wegen der vielen Schlaglöcher, sondern vor allem wegen der Furten, deren Tiefe nur schwer einzuschätzen ist. Stattdessen sollte man den Wagen auf dem Parkplatz am Wasserfall Seljalandsfoss stehen lassen. Ab Anfang Juni fahren gegen 10 Uhr mehrmals täglich Unimog-Busse ins Porsmörk, die für die 30 Kilometer lange Piste über eine Stunde brauchen.
Das überwiegend aus Holz gebaute Hotel hat den Charme einer kanadischen Blockhütte. Die Zimmer sind nicht übermäßig groß, aber gemütlich und mit Liebe zum Detail eingerichtet.
Wer mehr Platz braucht, kann eine der Themensuiten in Erwägung ziehen. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und am Abend wird im Restaurant mit Blick auf den Fluss traditionelle, isländische und skandinavische Küche mit mediterranem Einschlag serviert. Die frischen Zutaten stammen aus der Umgebung und wechseln saisonal. Wer nachts im Außenwhirlpool badet, kann man mit etwas Glück Nordlichter sehen.
Station: Keflavik Flughafen (Desk at Airport)