Unverdorbene Ruhe: Karnische Alpen
Der Gebirgszug zwischen Kärnten und Italien hat sich dem alpinen Tourismus weitgehend entzogen – sowohl im Winter als auch im Sommer. Das liegt möglicherweise daran, dass die Gipfel der Karnischen Alpen deutlich unter 3.000 Metern bleiben. Dafür schätzen Naturliebhaber die Ruhe und die vielen kleinen Kostbarkeiten: die Paradieslilien, die Alpenskorpione die Gebirgseidechsen, die es nur hier gibt. Weltberühmt sind die Karnischen Alpen jedoch unter Geologen. Denn hier stand bereits ein Gebirge, bevor es die Alpen gab. In den Tälern öffnen sich daher Einblicke in die Erdgeschichte. Die Karnischen Alpen gelten als geologisches Wunderland.
Abgelegene deutsche Sprachinsel in den Karnischen Alpen
Der Legende nach waren es zwei Tiroler Soldaten, die sich im 13. Jahrhundert in einem abgelegenen sonnigen Hochtal der Karnischen Alpen niederließen und den Ort (...)