Für diese Reise haben wir an allen Orten unsere schönsten Unterkünfte ausgesucht: Ein Boutiquehotel auf römischen Fundamenten direkt am Forum Romanum bis zu einem Bilderbuchweingut in Chianti. Diese Reise eignet sich übrigens auch als Hochzeitsreise.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die auf den legendären sieben Hügeln gebaute Stadt war 1 1/2 Jahrtausende Herrscherin über das Abendland und Schauplatz geschichtlicher Ereignisse von Weltbedeutung.
Nach dem Niedergang des Römischen Reiches wurde sie Zentrum der römisch-katholischen Kirche. In der Blütezeit im 2. Jahrhundert n. Chr. zählte die Stadt mehr als 1 Million Einwohner und war damit die erste Metropole der Welt. Nach dem Niedergang des Reiches hausten nur noch etwa 25.000 Menschen zwischen den Trümmern. Erst die Rückkehr der Päpste von Avignon im 15. Jahrhundert führte zu einem Wachstum der Stadt. Die Hauptstadt Italiens gehört heute wieder zu den ersten Städten Europas, was Kunst, Kultur und zeitgenössisches Leben angeht. Jährlich zieht sie Millionen von Touristen an, die nicht nur zum Besichtigen, sondern auch zum Shoppen und Essen gehen kommen.
Das Forum Romanum, von wo das römische Imperium seit dem 2. Jahrhundert vor Christus regiert wurde, ist nicht nur die größte Sehenswürdigkeit der Stadt, sondern vermutlich auch das bedeutendste Ruinenfeld der Erde.
Wer von dort den Kapitolinischen Hügel hinaufgeht, um eine bessere Aussicht zu haben, kommt an dem Luxury Hotel mit nur 12 Zimmern vorbei, das förmlich über dem Forum thront. Dieses exquisite Hotel, das sich in 2000 Jahre alten Mauern befindet, genügt auch den höchsten Ansprüchen des 21. Jahrhunderts. Etwas Besonderes ist der Dachgarten mit Bar, von dem man einen phänomenalen Blick über die antiken Stätten hat.
Die wichtigsten antiken Stätten in Rom sind das Forum Romanum und das Kolosseum. Sie stellten damit das Zentrum der Weltmacht dar.
Die Führung wird von einem lizenzierten Reiseleiter und Kunsthistoriker durchgeführt. Sie ist wesentlich intensiver als eine Gruppenführung, da man Fragen stellen und das Tempo selbst bestimmen kann.
Hinweis: Im Kolosseum befinden sich ständig ca. 3.000 Menschen, weswegen der Zugang zum Inneren des Amphitheaters wegen Überfüllung immer wieder gestoppt wird. Trotz Vorreservierung erhöht sich die Dauer der Führung damit auf ca. 4 Stunden.
Die individuelle Führung mit einem Guide von Roma Mia ist intensiver und interessanter, als eine Gruppenführung es sein kann.
Mit Ihren Vorkenntnissen, Fragen und besonderen Interessen bestimmen Sie das Tempo und die Richtung.
Im Jahre 326 errichtete Kaiser Konstantin eine erste Petersbasilika an der Stelle, wo der Circus des Kaisers Nero stand und der Legende nach Petrus hingerichtet und bestattet wurde. Aber es war Papst Julius II, der im Jahre 1506 den Grundstein für die heutige Peterskirche legte, für deren Bau die größten Architekten des 16. und 17. Jahrhunderts über 100 Jahre benötigten.
Thema der Führung ist die Geschichte der Christen in Rom und ihre Entwicklung von einer kleinen Sekte zur weltlichen Macht. Wer waren die Päpste, die diese Entwicklung unterstützt haben? Was beabsichtigte man mit dem Bau dieser gigantischen Kirche, die wie eine Theaterkulisse wirkt?
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Hertz
Fahrzeug: Lancia Ypsilon o.ä. (EDMR)
Station: Rom (Railway Station)
Die Region um Grosseto war ursprünglich eine Lagune, die aber schon von den Etruskern trockengelegt wurde.
Später wurde das Land an römische Veteranen verteilt, die es mit ihren Sklaven bewirtschafteten. Als das Entwässerungssystem am Ende der Antike verfiel und das Gebiet zusehends versumpfte, breitete sich Malaria aus. Die Bewohner verließen die Region; die wenigen, die zurückblieben, fristeten ein Leben in Armut. Über die Jahrhunderte wurde die Maremma ein Biotop für Büffel und Wildpferde. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Malaria besiegt werden. Seither wurden großflächige Felder mit Obst, Gemüse und Getreide angelegt. Wer die ursprüngliche Maremma kennenlernen will, fährt in den Naturpark von Uccellina oder in die Bergdörfer des Alta Maremma.
Das gepflegte Boutique-Hotel liegt inmitten der toskanischen Landschaft, umgeben von Wäldern und Olivenhainen und mit Blick auf das Tyrrhenische Meer.
Die Suiten sind in einem rustikal-eleganten Landhausstil mit einer Mischung aus antiken Möbeln und Designerstücken eingerichtet, haben eine Sitzecke und teilweise eine Terrasse. Zudem gibt es sieben Lodgezelte, die ebenfalls mit ihrer geschmackvollen Einrichtung überzeugen können. In der weitläufigen, am Hang gelegenen Anlage kann man spazieren gehen, im Panoramapool schwimmen oder es sich in einem der zahlreichen Loungemöbel gemütlich machen. Im hoteleigenen Restaurant werden traditionelle Gerichte serviert. Zum Meer fährt man fünf Minuten.
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen.
Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole, später kamen weitere Teile im Osten dazu.
Zwölf Kilometer nördlich von Siena liegt – weitab der großen Straßen – das traditionsreiche Weingut Dievole. Es ist ein ruhiger, friedlicher Ort inmitten der für die Toskana typischen Landschaft. Auf Dievole wird einer der besten Weine Italiens produziert.
Seit einigen Jahren haben Gäste die Möglichkeit, neben toskanischer Küche und guten Weinen auch die Gastfreundschaft der Gutsbesitzer zu genießen. Zwei Pools und Mountainbikes (gegen Gebühr) stehen den Gästen zur Verfügung, zudem gibt es ein Teleskop. Das Gelände bietet sich außerdem zum Joggen an. Eine Weinprobe mit Besichtigung des Kellers wird kostenlos angeboten.
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen.
Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole. Später kamen weitere Teile im Osten dazu.
„La Bella“, wie die Hauptstadt der Toskana auch genannt wird, liegt malerisch zu beiden Seiten des Arno am Rande des Apennins.
Nirgendwo sonst auf der Welt hat es eine so erfolgreiche Symbiose von Reichtum und Macht auf der einen und Kreativität und Genialität auf der anderen Seite gegeben, die eine solch gewaltige Fülle von Kunstschätzen hervorgebracht hat. Die Stadt der Medici, die Päpste und Fürsten stellten, gilt als Wiege der Renaissance und des Humanismus. Hier machte Galileo seine fundamentalen astronomischen Entdeckungen, die das Mittelalter besiegelten. 1506 wirkten hier gleichzeitig Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti und Raffael. Jährlich zieht Florenz mehr als sechs Millionen Besucher an. Weihnachten, Ostern und Pfingsten sollte man die Stadt meiden.
Das elegante Landhaus aus der Renaissance befindet sich in Chianti, ca. 16 Kilometer südlich von Florenz. Durch ein schmiedeeisernes Tor betritt man den parkähnlichen Garten, in dessen Mitte die Villa liegt.
Mit einer Deckenhöhe von bis zu sieben Metern wirkt der Salon aristokratisch. Die Holzvertäfelung, der Steinfußboden und auch das Mobiliar stammen aus der Entstehungszeit. Die Wände sind mit originalen Radierungen eines bekannten Florentiner Malers aus dem 18. Jahrhundert versehen. Zu den individuell gestalteten Zimmern, in denen jeweils ein Thema der Familiengeschichte behandelt wird, führt eine Steintreppe. Mittags gibt es auf Wunsch Lunch im Restaurant am Swimmingpool – im Schatten der Arkaden. Am Abend wird Dinner auf der Terrasse serviert, von der man einen wunderbaren Blick auf die Weinberge und die Landschaft genießt, in der sich die Toskana in all ihren Farben zeigt.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Wahl-Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Zu ihrem Programm gehören
- der Dom (auch Inneres) und das Baptisterium
- ein Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen zum Geburtshaus von Dante
- der Palazzo del Bargello
- die Piazza della Signoria (Rathausplatz)
- der Palazzo Vecchio, Loggia dei Lanzi, Gebäude der Uffizien
- der Ponte Vecchio und
- der Strohmarkt mit Piazza Repubblica.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Eine individuelle Führung durch ihr Lieblingsmuseum, die Uffizien, ist ein Bildungserlebnis erster Klasse.
Laut Homer wurde die Stadt 30 Kilometer westlich von Venedig von Seefahrern nach der Zerstörung von Troja gegründet.
Damit wäre sie eine der ältesten Italiens. Jedenfalls gehörte sie in der römischen Kaiserzeit zu den reichsten Städten der Welt. Verwüstungen während der Völkerwanderung haben jedoch nur wenig davon übrig gelassen. Im Spätmittelalter schaffte die Stadt, die durch ein Kanalsystem mit den wichtigsten Flüssen der Po-Ebene verbunden ist, den Wiederaufstieg. Dazu trug auch die glorreiche Universität bei, an der Albertus Magnus und Galileo Galilei gelehrt haben. Sehenswert ist der alte Marktplatz, der von Wasser umgeben ist, und die Cappella degli Scrovegni mit einem Freskenzyklus über Maria und Jesus. Den Vater des Erbauers, den berüchtigten Wucherer Reginaldo Scrovegni, soll Dante in der Hölle getroffen haben.
In den Mauern eines historischen Turms aus dem Jahr 1300, der von einem jahrhundertealten Park und Wasserkanälen umgeben ist, befindet sich heute ein B&B – eine Wohlfühloase direkt im Herzen der Stadt.
In der Antike als Rettungsturm oder Schrankturm bezeichnet, wurde er später von den Einwohnern aufgrund seiner mysteriösen Geschichte meist Teufelsturm genannt. Die drei stilvoll und einzigartig eingerichteten Zimmer sind nach berühmten Persönlichkeiten benannt, die einen Teil ihres Lebens in Padua verbracht haben. Morgens wird im gemütlichen Wohnzimmer ein gutes Frühstück serviert. Auf Wunsch kann auf einem Weingut im Umland eine Weinprobe arrangiert werden.
Station: Venedig (Railway Station)
Die über die Jahrhunderte gewachsene Stadt ist einmalig und von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt worden.
Ungezählte Kirchen und Paläste zeugen von vergangener Macht und beispiellosem Reichtum der Stadtrepublik. Gegründet wurde die Lagunenstadt in den Wirren des untergehenden römischen Reiches, als Bewohner Oberitaliens vor den Germanen flüchteten. Sie schlossen sich unter der Führung eines Dogen (lat. Duce) zusammen.
829 wurden die Gebeine des Evangelisten Markus nach Venedig überführt, was der Stadt wegen der einsetzenden Pilgerströme einen gewaltigen Schub versetzte. Das Symbol des Heiligen, der Löwe, prägt seitdem das Stadtwappen. Später besetzten venezianische Truppen den Osten Italiens und 1204 sogar Konstantinopel. Auf ihrem Höhepunkt war die Dogenstadt zur vorherrschenden Macht des Mittelmeers aufgestiegen. Mit der Eroberung Konstantinopels durch die Türken und der Erschließung der westlichen Hemisphere durch Spanier, Portugiesen und Holländer setzte der Niedergang der serrenissima repubblica ein.
Nach dem Wiener Kongress spielte die Stadt politisch keine Rolle mehr und wurde Österreich zugeteilt. Seit 1866 gehört sie zu Italien. Venedig hat Generationen von Malern, Schriftstellern und Musikern inspiriert, weil es mehr ist als eine Stadt: nämlich ein Mythos von Reichtum und Schönheit, aber auch von Tod und Vergänglichkeit. Dazu trägt auch das langsame Versinken der Stadt in ihrem Untergrund bei.
Die Lage, einen Steinwurf von der Piazza San Marco entfernt, ist hervorragend. Zwar sind Außenansicht und Eingangsportal eher unscheinbar, eine Überraschung erwartet den Gast jedoch innen, vor allem beim Betreten der Zimmer.
Diese wurden von Marcella und Giuliano mit sicherem Geschmack im venezianischen Stil eingerichtet. Ornamentale Stofftapeten harmonieren mit Vorhängen und Teppichen; vom verspielten Mobiliar bis zu den Kronleuchtern ist alles wie aus einem Guss. Zum Wohlbefinden tragen die Klimaanlage, die schallisolierten Fenster, eine Minibar auf jedem Zimmer und die modernen Badezimmer bei. In dem kleinen Frühstücksraum wird das typisch italienische, süße Frühstück mit Kaffee und Cornettos angeboten.
Dr. Susanne Kunz-Saponaro ist eine deutschsprachige Kunsthistorikerin, die seit vielen Jahren in Venedig lebt. Die individuelle Führung durch ihre Wahlheimat ist intensiver und interessanter, als eine Gruppenführung es sein kann. Mit Ihren Vorkenntnissen, Fragen und besonderen Interessen bestimmen Sie das Tempo und die Richtung.
Die zweistündige Tour führt unter anderem zum Markusplatz und zum Markusdom, zum Dogenpalast und zur Seufzerbrücke.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18