Die Reise ist ein grandioses Naturerlebnis zwischen Alpen und Appennin. Übernachtet wird in Villen am Meer, restaurierten Burgen und einem urigen Bergdorf.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
San Cassiano liegt auf 1.537 Metern zwischen den Gipfeln der Fanesgruppe und den ausgedehnten Pralongià-Wiesen, welche im Winter das Zentrum des Skigebietes von Alta Badia bilden.
Über dem Ort erheben sich die imposanten Felswände von Lavarella, Conturines und Lagazuoi. Im Sommer sieht man in den schroffen Dolomitenwänden viele Bergsteiger. Für Wanderer gibt es Wege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit. Eine Kabinenbahn führt vom Dorf aus auf die Pralongià-Wiesen, wo man Sonne und Natur genießen kann. Die 1782 errichtete Kirche ist dem Heiligen Kassian geweiht, dessen Martyrium auf dem Hauptaltar dargestellt ist.
An einer schönen Aussichtsstelle über dem Ort Toblach, mit Blick auf die Dolomitengipfel, liegt das familienbetriebene Berghotel, das auch durch seine freundliche Atmosphäre überzeugt.
Die gemütliche Gaststube bietet regionale Küche aus Südtirol. Schwimmbad, Sauna und Whirlpool im kleinen Spabereich sind vorhanden. Vom Hotel aus beginnen Wanderwege in die umliegenden Berge. Zu den Drei Zinnen, den Wahrzeichen der Dolomiten, fährt man 30 Minuten mit dem Auto. Kostenlose Hotelparkplätze sind vorhanden, man kann jedoch auch gegen Aufpreis einen Platz in der Parkgarage buchen.
Laut Homer wurde die Stadt 30 Kilometer westlich von Venedig von Seefahrern nach der Zerstörung von Troja gegründet.
Damit wäre sie eine der ältesten Italiens. Jedenfalls gehörte sie in der römischen Kaiserzeit zu den reichsten Städten der Welt. Verwüstungen während der Völkerwanderung haben jedoch nur wenig davon übrig gelassen. Im Spätmittelalter schaffte die Stadt, die durch ein Kanalsystem mit den wichtigsten Flüssen der Po-Ebene verbunden ist, den Wiederaufstieg. Dazu trug auch die glorreiche Universität bei, an der Albertus Magnus und Galileo Galilei gelehrt haben. Sehenswert ist der alte Marktplatz, der von Wasser umgeben ist, und die Cappella degli Scrovegni mit einem Freskenzyklus über Maria und Jesus. Den Vater des Erbauers, den berüchtigten Wucherer Reginaldo Scrovegni, soll Dante in der Hölle getroffen haben.
Im Herzen von Padua befindet sich das kleine Hotel zwischen der Basilika Sant'Antonio und einem der schönsten Plätze Europas, dem Prato della Valle.
Hinter den reizvollen Mauern eines Gebäudes aus dem frühen 20. Jahrhundert verbergen sich moderne und sehr stilvoll eingerichtete Zimmer, die viel Liebe zum Detail erkennen lassen. Das Frühstück kann man sich auf Wunsch auch auf dem Zimmer servieren lassen. Die Stadt lässt sich sehr gut mit dem Rad erkunden. Fahrräder können kostenfrei an der Rezeption ausgeliehen werden.
Die Region liegt im Südosten der Po-Ebene und wird im Süden von der schroffen Gebirgsmauer des Appennin begrenzt.
Aufgrund ihrer besonderen Fruchtbarkeit ist sie seit frühesten Zeiten besiedelt. Die Römer erschlossen die Emilia mit einer schnurgeraden Straße, auf der bis ins Mittelalter Kaufleute und Heere verkehrten. Neben der florierenden Landwirtschaft konnten sich blühende Städte entwickeln wie z. B. das durch Käse und Schinken reich gewordene Parma, bis heute eine der sehenswertesten Städte Italiens. Entlang der Handelsstraßen finden sich frühmittelalterliche Burgen und Ruinen. Die berühmteste liegt bei Canossa, wo Kaiser Heinrich IV. vor dem Papst im Jahr 1077 im Büßergewand erscheinen musste.
Das Resort liegt in Fiumana, im hügeligen Hinterland von Forlì in der Emilia Romagna, umgeben von eigenen Weinbergen, die insgesamt 110 Hektar umfassen.
Abseits des Massentourismus an der Adria kann man hier herrliche Ruhe, eine fantastische Aussicht und natürlich den hauseigenen Wein genießen und ist dennoch schnell an der Küste. Alle Zimmer und Suiten sind individuell von ansässigen Handwerkern und Künstlern mit maßgefertigten Möbeln und originalen Kunstwerken eingerichtet; große Panoramafenster eröffnen weite Blicke auf die Weinberge. Einige Suiten sind in den etwas abseits des Hauptgebäudes gelegenen Villen untergebracht. Entspannung bieten zwei Außenpools und ein Wellnesscenter mit Pool, Sauna, Dampfbad und Fitnessstudio.
Die Provinz zwischen der Toskana, Latium und den Marken ist die einzige Region Italiens, die weder eine Meeresküste noch eine Grenze zum Ausland hat.
Sie wird geprägt von sanften Hügeln, auf denen Schafe und Rinder weiden, von Tälern mit weiten Kornfeldern und den alpinen Gebirgszügen des Umbrischen Apennins, der im Monte Vettore 2478 Metern seinen höchsten Punkt erreicht. Dort entspringt auch der Tiber, dessen Oberlauf eine liebliche Kulturlandschaft umgibt. Nordwestlich der Hauptstadt Perugia, nahe der toskanischen Grenze, liegt der Trasimenische See, überragt von sanften Bergrücken. Die frühesten Siedlungsspuren stammen von den Umbrern, die zum Stamm der Italiker gehörten und um 1200 vor Christus eingewandert sind. Später gerieten sie dann unter den Einfluss der Etrusker.
Die Leidenschaft für die italienische Küche führte die Gastgeber, ein dänisches Paar, 2010 von Kopenhagen nach Italien.
Nachdem sie bereits in ihrer Heimat elf Jahre lang ein Restaurant betrieben hatten, ließen Lisbeth und Thomas dort alles hinter sich, um im Land ihrer Träume ein neues Kapitel aufzuschlagen. Heute führen sie in Todi eine Kochschule und ein Gästehaus, in die sie viel Arbeit und Liebe stecken. Die drei Zimmer variieren in Größe und Einrichtung, sind jedoch alle in einem Mix aus regionalem Landhausstil und leichtem skandinavischen Design gestaltet, und bieten modernen Komfort. Morgens servieren die Gastgeber ein frisches, individuell zubereitetes Frühstück. Wer möchte, kann zu Fuß in den Ort gehen.
Die gebirgige Region in Mittelitalien grenzt mit einem schmalen Küstenstreifen an die Adria, dahinter erheben sich Hügel, die bis zu den höchsten Bergen der italienischen Halbinsel ansteigen.
Der Abruzzische Apennin erreicht im Gran-Sasso-Massiv eine Höhe von fast 3.000 Metern. Fast ein Drittel der Fläche steht unter Naturschutz. Der Abruzzo Nationalpark ganz im Süden ist der älteste Italiens. Im Westen lockt der Regionalpark Sirente-Velino mit unberührter Natur. Höhepunkt ist der Gran Sasso. Der „Große Fels“ hat wild gezackte Gipfel, abenteuerliche Gebirgskämme und senkrecht abfallende Wände. Etwa hundert Braunbären leben dort, daneben Wölfe, Gämsen und Luchse.
Wer zweieinhalb Stunden nordöstlich von Rom aus dem Auto steigt, betritt eine andere Welt: In Santo Stefano di Sessanio – im Schatten des Gran Sasso – muss irgendwann die Zeit stehen geblieben sein. Steinalte Häuser kuscheln sich noch um den Wehrturm, der weit über den zentralen Apennin schaut, eine der aufregendsten und urtümlichsten Landschaften Italiens.
Als der schwedisch-italienische Philanthrop und Hotelier Daniele Kihlgren das Dorf besuchte, war es schon fast ausgestorben. Er beschloss, ein Hotel mit einem vollkommen neuen Konzept zu gründen, das er Hotel Diffuso nannte. Dazu kaufte er mehrere leerstehende Häuser und ließ sie mit bewundernswerter Liebe zum Detail restaurieren, sodass die Authentizität erhalten blieb.
Das Hotel besteht heute also aus vielen restaurierten Häusern, die im ganzen Dorf verteilt sind. Es ist ein Gegenentwurf zu der hippen Welt des Italiens, wo Luxus und Glamour idealisiert werden. Die Rezeption befindet sich beispielsweise in einer Höhle, in der früher Schweine gehalten wurden. Die Zimmer haben keine Ähnlichkeit mit gewöhnlichen Hotelzimmern. Die unregelmäßigen Wände sind mit Lehm verputzt. Selbst die Bettbezüge wirken antik. Moderne Technik ist vorhanden, bleibt aber im Hintergrund: etwa in den Bädern, die teilweise mit Fußbodenheizung versehen sind und ohne helle Beleuchtung auskommen.
Das Restaurant ist ein beeindruckender Saal mit offenem Kamin. Der Fußboden aus dem 19. Jahrhundert wurde entfernt, sodass man wieder auf den Steinen aus dem 15. Jahrhundert sitzt. Auch die Speisen sind besonders: Eine Spezialität sind die Linsengerichte, die Spaghetti werden nach altem Rezept handgemacht.
An den Hängen des burgengekrönten Monte Titano liegt San Marino, nach dem Vatikanstaat und Monaco der drittkleinste Staat Europas.
Er gilt als die älteste noch bestehende Republik der Welt. Der Legende nach wurde sie 301 n.Chr. von einem aus Dalmatien geflohenen christlichen Märtyerer namens Marinus gegründet. Die Verfassung von 1263 gilt bis heute. Sehenswert ist der Zwergstaat mit acht Dörfern, der formal nicht Mitglied der EU ist, vor allem wegen seiner einmalig schönen Lage hoch über dem Meer und der gleichnamigen mittelalterlichen Stadt, die ganz von einer Stadtmauer umschlossen ist.
Die Villa wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts von Eugenio de Beauharnais erbaut, einem Stiefsohn von Napoleon und später Vizekönig von Italien.
Ihre heutige Gestalt erhielt die Residenz 1892. Die derzeitigen Besitzer haben das Haus mit dem verwunschenen Garten geerbt und zu einem Schmuckstück ausgebaut. Komfort, Ruhe, eine ausgezeichnete Lage im ruhigen Park verbunden mit der ehrwürdigen Tradition des Hauses sorgen für einen denkwürdigen Aufenthalt. Abendessen wird bei Kerzenlicht serviert. Es gibt einen Swimmingpool mit Panoramablick.
Die Provinzhauptstadt ist Mittelpunkt des deutschsprachigen Südtirols und Sitz der autonomen Regierung.
Sie liegt in einem engen Tal über Eisack und Etsch, und ist Knotenpunkt vieler alter Handelsstraßen. An seinem barocken Zentrum merkt man, dass die Stadt Jahrhunderte lang zu Österreich gehörte. Heute mischen sich hier auf besonders schöne Weise mittel- und südeuropäische Kulturen. Die Umgebung wird von den einzigartigen Dolomiten bestimmt, die sich im Osten majestätisch und bizarr erheben. An deren Fuße liegt geschützt der Kalterer See, der wärmste Alpensee, um den herum ein berühmtes Rotweinanbaugebiet liegt.
Das familiengeführte 4-Sterne-Hotel in Völs am Schlern, am Fuße der Dolomiten, ist ein Ort der Kontraste und der perfekten Symbiose zugleich: Hinter den historischen Mauern des einstigen Wohnsitzes des Freiherrn von Colonna aus dem 13.
Jahrhundert verbirgt sich heute modernes Design. Die Zimmer und Suiten sind individuell eingerichtet – traditionell oder modern, jedoch immer stilvoll – und befinden sich teilweise im Nebenhaus, dem Kraiterhaus. Das Personal ist aufmerksam und verwöhnt die Gäste mit Südtiroler Gastlichkeit. Kunstliebhaber werden die private Kunstsammlung des Hotels mit Werken von Picasso, Kokoschka oder Dix zu schätzen wissen. Der Wellnessbereich mit Sauna, Fitnessraum und Pool sowie eine Salzgrotte runden das Angebot ab. Und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt: Das preisgekrönte Restaurant serviert regionale Gerichte und eine große Auswahl an Südtiroler Weinen.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18