Die Südalpen zwischen dem Lago Maggiore und dem Gardasee bieten alles zwischen der Arktis und den Subtropen: Gletscher und Seen, Wein und Palmen. Dazu kommen zahlreiche Kulturen zwischen Piemont und der Lombardei.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Der Alpenort am Gotthard-Pass war vor dem Tunnelbau ein wichtiger Knotenpunkt in Zentraleuropa. Von Andermatt aus gelangt man über den Gotthart-Pass ins Tessin und weiter nach Mailand.
Der Göschenen-Pass im Norden führt in die Zentralschweiz, während man im Westen über die einzigartig schöne Furkastraße das Rhone-Tal und im Osten über den Oberalp-Pass den Rhein erreicht. Von Andermatt gehen viele schöne Rundwege verschiedener Länge und Schwierigkeit los. Wer es bequemer liebt, kann die Drei-Pässe-Rundfahrt rund um den Rhone-Gletscher machen – im eigenen Wagen oder mit dem knallgelben Postauto. Ein besonderes Erlebnis ist auch eine Fahrt mit der Furka-Dampfeisenbahn von Realp bis Oberwald.
Im schönen Dorf Andermatt, direkt an der Reuss und nahe des Gotthardmassivs gelegen, steht das knapp 300 Jahre alte Gebäude, das heute ein Boutique-Hotel beherbergt.
Bei seiner Renovierung wurde bewusst darauf geachtet, den alten Charme zu bewahren – so wurden alte Materialien wie Holztäfelungen, Gebälk und Mauerwerk mit modernen Elementen in hochwertigem Design kombiniert. In drei verschiedenen Kategorien stehen individuell und mit viel Liebe zum Detail eingerichtete Zimmer zur Verfügung, die mit Einflüssen aus dem Feng-Shui passend zur alpinen Umgebung gestaltet sind. Morgens kann man sich am reichhaltigen Frühstücksbuffet mit vielen lokalen Produkten für den Tag stärken. In der Bar des Hotels kann man nicht nur aus 30 Whiskysorten wählen, hier finden auch regelmäßig Special Events rund ums Thema Single Malts statt.
Die kurze Strecke gibt Gelegenheit, über die Strada del Gottardo zum Gotthardpass zu fahren und den Schrecken, den die schweigende Bergwelt den frühen Kaufleuten eingejagt haben muss, nachzuempfinden.
Kurz hinter dem Pass steht das Hospiz aus dem 14. Jahrhundert, das im 19. Jahrhundert erneuert wurde. Das Gotthardmuseum an der gleichen Stelle informiert über die Geschichte der Passes, die seit dem Mittelalter eine der wichtigsten europäischen Verkehrsverbindungen ist.
Mit 65 Kilometern Länge und bis zu elf Kilometern Breite ist der See der zweitgrößte unter den oberitalienischen Seen.
Während sein nördlicher Zipfel zum Schweizer Tessin gehört, reicht er im Süden bis in die Po-Ebene hinein. Dank des ausgeglichenen milden Klimas hat sich um den See eine besonders üppige Vegetation entwickelt. In Seenähe bestimmt eine herrliche Blütenpracht das Bild, während sich im Hinterland alpine Flora breit macht. Mit den alpinen Gipfeln im Hintergrund ergibt sich ein einzigartig schönes Landschaftsbild. Unter den vielen Inseln im See ist vor allem die Isole Boromee wegen des herrlichen Barockgartens bemerkenswert, der fast die gesamte Insel einnimmt.
Das 2006 im Stil einer mediterranen Landhausvilla erbaute Hotel ist von einem 15.000 Quadratmeter großen Park umgeben und liegt in Cannobio.
Zum Seeufer geht man ca. zehn Minuten. Die rund 20 Zimmer sind liebevoll in einem leichten Landhausstil eingerichtet und in harmonischen Farben gestaltet, und auch beim Frühstücksbuffet und beim Service zeigt sich die Liebe der Gastgeber zum Detail. Im gepflegten Garten befindet sich ein beheizter Pool mit Sonnenterrasse. Ob man ein paar ruhige Tage verbringen oder die idyllische Umgebung des Sees erkunden möchte: In jedem Fall ist die Villa eine ideale Unterkunft.
Der viertgrößte der oberitalienischen Seen liegt 20 Kilometer nordwestlich von Brescia auf einer Höhe von 180 Metern.
Er ist 25 Kilometer lang, 251 Meter tief und wird vom Fluss Oglio gespeist. Mittelpunkt des Sees ist die größte Insel in einem italienischen See, Monte Isola, Während im Westen die Uferstraße an schroffen Felsen mit zum Teil atemberaubenden Blicken vorbeiführt, liegen im Osten Städte mit Fischerhäfen, romanische Kirchen oder Uferpromenaden unter Palmen. Trotz einer guten Infrastruktur ist der Lago d'Iseo im Gegensatz zum Gardasee unter deutschen Reisenden weitgehend unbekannt geblieben.
Das 4-Sterne-Hotel mit 30 Zimmern zeichnet sich vor allem durch seine prachtvolle Lage am Ufer des Lago d'Iseo aus. Die Insel Monte Isola liegt genau gegenüber und die Anlegestelle der Fähre ist nur wenige Meter entfernt.
Rund um das Gebäude erstreckt sich ein subtropischer Garten mit Swimmingpool bis zum Seeufer. Die vielen Bänke geben Gelegenheit, das Panorama ausgiebig zu genießen. Die Zimmer sind modern und einladend. Das frisch zubereitete Frühstück wird in der Regel auf der Terrasse serviert.
Seine Existenz verdankt der größte Binnensee Italiens gewaltigen Gletschermassen, die während der Eiszeit sein Bett fast 400 Meter tief ausgehobelt haben.
Er liegt herrlich am Rande der Alpen. Im Norden wirkt er wie ein Fjord, der zwischen dem steilen Monte Baldo Massiv und den Brescianer Alpen eingezwängt ist. Im Süden weitet er sich bis weit in die Po-Ebene aus. Da die im Norden vorgelagerten Dolomiten kalte Winde abhalten, ist das Klima mild und mediterran: Zitronen wachsen hier ebenso wie Oliven und Wein. Die hügelige Landschaft im Süden eignet sich hervorragend zum Wandern oder Fahrradfahren. Alljährlich besuchen den See über fünf Millionen Touristen, sodass man in der Hauptsaison oft mit Staus auf den Uferstraßen zu rechnen hat.
Das Patrizierhaus aus dem 15. Jahrhundert liegt an den grünen Steilhängen des Gardasees nahe der Ortschaft Gardone. Herrliche Blicke, das gepflegte Haus und der charmante Gastgeber machen den Aufenthalt zu einem Höhepunkt auf jeder Italienreise. Antikmöbel und Kunstgegenstände im Inneren spiegeln den persönlichen Charakter des Anwesens wider. Einzigartig ist aber vor allem die Lage in einem großen Garten: Jahrhundertealte Bäume, Obstgehölze, Blumen und duftende Kräuter bilden ein kleines Paradies vor der großartigen Kulisse des Gardasees. Abends lässt sich das Abendessen im hauseigenen Restaurant genießen – auch hier lädt der Ausblick auf den See zum Träumen ein.
Die direkte Strecke führt über den Brenner-Pass, die wichtigste Nord-Süd Verbindung über die Alpen.
Wer den großen Verkehr, die Brennerautobahn und die Großstadt Innsbruck meiden will, fährt über Meran und das Timmelsjoch ins Ötztal, das als eines der schönsten Alpentäler gilt.
Dort wechseln breite Wiesen und wilde Schluchten, Wasserfälle und Gletscherblicke einander ab.
Die Landeshauptstadt von Tirol liegt im breiten, west-östlich verlaufenden Inntal am Schnittpunkt der Verkehrswege von Deutschland nach Italien und der Schweiz nach Wien.
Sie ist die einzige Großstadt in den Alpen und hat einen mittelalterlichen Kern mit engen, verwinkelten Gassen, an denen spätgotische Häusern mit vielen verzierten Erkern, stehen. Das bekannteste ist das Goldene Dacherl, das Wahrzeichen der Stadt. Rund um die Stadt ragen hinter den Mittelgebirgswiesen alpine Berggipfel auf, im Norden das Karwendelgebirge und im Südosten die Lanser Köpfe und das Skigebiet des Patscherkofels, auf den auch im Sommer eine Seilbahn führt.
Das privat geführte Hotel befindet sich in einem Stadthaus im Herzen von Innsbruck. Die Zimmer sind in zeitgemäßer Eleganz eingerichtet und haben komfortable Bäder. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angerichtet; in unmittelbarer Nähe gibt es zahlreiche Restaurants. In der Hausbar kann man einen erlebnisreichen Tag ausklingen lassen oder anstehende Ausflüge planen.
Auch die diversen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind innerhalb weniger Gehminuten erreichbar.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18