Die Westalpen sind an natürlicher und kultureller Vielfalt kaum zu überbieten. Die Rundreise führt durch drei Länder rund um das Dach Europas.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
1798 wurde unter Napoleon ein Kanton Oberland geschaffen, der allerdings fünf Jahre später wieder abgeschafft und in den Kanton Bern eingegliedert wurde.
Der Name „Oberland“ blieb jedoch erhalten und bezeichnet heute die grandiose Landschaft südlich des Brienzer und des Thuner Sees. Die hohen Niederschlagsmengen werden alle von der Aare abgeführt, die bei Koblenz in den Rhein mündet. Nach Süden steigen die Täler steil an bis zum vergletscherten Hauptkamm der Alpen, der hier weit über 4000 Höhenmeter erreicht. Die bekanntesten Gipfel sind Eiger (3967 m), Mönch (4107 m) und Jungfrau (4158 m). Sie bilden die Grenze zum Kanton Wallis.
Das zünftige Schweizer Berghotel ist – wie der Ort Mürren, in dem es liegt – nur per Seilbahn zu erreichen.
Es liegt unmittelbar neben der Bergstation und bietet rund 25 Zimmer mit großartiger Aussicht auf die Wunderwelt des Berner Oberlandes. Das Restaurant mit Panoramaterrasse befindet sich in der Bergstation und bietet Käsefondue und andere Schweizer Spezialitäten wie Fleisch vom heißen Stein an. Die hauseigene Sauna kann kostenfrei genutzt werden, ebenso das örtliche Hallenbad.
Nachdem man die Berner Oberalpen und das Schweizer Jura verlassen hat, kommt man bei Lausanne an den Genfer See. Nyon, ein idyllische Städtchen am See, umrahmt von einer Burg und Weingärten, eignet sich für eine Rast. Ab Annecy sollte man die Nebenstrecke östlich der Autobahn nehmen. Die Route über einen Bergkamm eröffnet phantastische Blick bis zum Mont Blanc.
Bevor das Gebiet zwischen Rhône und italienischer Grenze 1349 zu Frankreich kam, war es ein eigenständiger Feudalstaat.
Das Wappen – zwei blaue Delfine mit roten Flossen – und der Name Dauphiné (Delfinat) gehen auf den Grafen von Albon zurück, der sich ab 1122 Delfinus nannte und Grenoble zur Hauptstadt machte. Geographisch gruppiert sich die Dauphiné rund um das grandiose Massif des Ecrins südöstlich von Grenoble, das bis zu 4.100 Meter aufragt. Das hochalpine Gebirge wird von dramatischen Schluchten durchschnitten. Über die wilden Gebirgsketten führen die höchsten Pässe der Alpen.
Alt, groß und prächtig – und doch wohnlich und anheimelnd: Hélène und Jacques ist etwas ganz Besonderes gelungen, als sie das ehrwürdige Anwesen aus dem 16.
Jahrhundert zu einem modernen Gästehaus umgestaltet haben. Vieles ist erhalten geblieben, etwa die schweren Eichenbalken, die die Zimmerdecken tragen, der gewaltige Kamin im Speisesaal, die geschnitzte Wendeltreppe und nicht zuletzt der terrassierte Garten, in dem man idyllische Ruheplätze findet und herrlich entspannen kann. Die alte Küche wurde für die Gäste hergerichtet, sodass man sich hier sein Abendessen selbst zubereiten kann.
Der 175 km lange Nebenfluss der Durance hat auf seinem Weg durch die provencalischen Alpen einen gewaltigen Canyon gegraben.
Die Schlucht ist die wildeste und tiefste in Europa und gehört zu den beeindruckendsten Naturwundern Frankreichs. Sie ist 21 km lang, bis zu 700 Meter tief und auf der Talsohle manchmal nur 6 Meter schmal. Diese Klamm ist eine ständige Herausforderung für Extremkletterer, Kajakfahrer die Wildwasser lieben, und gut ausgerüstete Wanderer. Wer sich einen Überblick über die Größe des Canyons verschaffen möchte, sollte der ausgeschilderten Rundtour an der Abbruchkante folgen. Dieser Tagesausflug führt zu Aussichtspunkten mit unbeschreiblichem Blick.
In den Hügeln der Haute Provence, wo Lavendelfelder bis zum Steilufer des Verdon hinunterreichen, liegt die ehemalige Ölmühle des Schlosses von St-Laurent-du-Verdon.
Edith und Nicolas, ein Ehepaar aus der Schweiz, haben das ehrwürdige Gebäude aus dem 17. Jahrhundert in ein mediterranes Paradies mit zehn Zimmern verwandelt. Die idyllische Umgebung, Ruhe und eine kräftige organische Küche charakterisieren das Haus, das dem Slow-Food-Netzwerk angehört und das aufgrund des steten Engagements für einen nachhaltigeren Tourismus zu den „Hôtels au Naturel“ gezählt werden darf.
Fahrräder werden zur Verfügung gestellt; Wanderwege führen direkt am Grundstück vorbei. Genauso gut kann man jedoch auch im Schatten der Olivenbäume die Ruhe genießen und lesen bzw. Boule oder Billard spielen.
Die anmutige Region reicht von der Côte d'Azur bis ins alpine Hinterland. Während die Küstenregion von mondänem Badetourismus geprägt wird, verstecken sich im Hinterland uralte Dörfer, in denen sich Künstler niedergelassen haben und die weltberühmte Parfüm-Stadt Grasse.
Immer wieder tun sich Blicke zum Meer oder zu den Gipfeln der Alpes-Maritimes auf. Zwar ist die amtliche Sprache heute Französisch – da die Region über Jahrhunderte nicht zu Frankreich gehörte und erst 1860 annektiert wurde, haben sich jedoch altprovenzalische Sprachen erhalten, darunter das Brigasque oder das Maritimprovenzalische im Westen.
Das Gästehaus liegt bei Tourrettes-sur-Loup, einem mittelalterlichen Städtchen auf einem Hügel, im Hinterland der Côte d'Azur.
Die fünf Zimmer liegen ebenerdig direkt am Pool und sind mit handbemalten Möbeln im provenzalischen Stil eingerichtet. Die freundlichen Gastgeber, die auch ein wenig Deutsch sprechen, verwöhnen ihre Gäste morgens mit einem Frühstück auf der Terrasse über dem subtropischen Garten. Auf dem Grundstück befindet sich ein Tennisplatz.
Die Region am „Fuß der Berge“ grenzt im Norden an die Schweiz und im Westen an Frankreich. Sie umfasst den gesamten nordwestlichen Teil der Italienischen Alpen.
Hier liegen die höchsten Berge Europas: Der Monte Bianco (Mont Blanc) liegt nur wenige Kilometer hinter der französischen Grenze, der Monte Rosa mit 4.618 Metern knapp davor. In diesem Teil der Alpen trifft man nur selten auf deutschsprachige Reisende. Jäh fallen die Berge ab bis zur Tiefebene des Po. In den tief eingeschnittenen und schwer zugänglichen Tälern haben sich bis heute sprachliche Minderheiten gehalten, darunter das mittelalterliche Okzitanisch und das Walserdeutsch. Südlich von Turin, der Hauptstadt, liegt eine anmutige Kulturlandschaft. Auf den sanften Hügeln rund um Asti werden Spitzenweine angebaut. In den Wäldern wachsen Trüffel. Beides zusammen zieht Gourmets aus der ganzen Welt an.
Das Landhaus im Schatten eines 150 Jahre alten Birnbaums liegt abseits der Hektik in den sanften Hügeln der Langhe zwischen Burgen, Dörfern und Weinbergen.
Von seinem Aussichtsplatz mit 360-Grad-Blick eröffnet sich ein wundervolles Panorama. Vom Pool aus sieht man in der Ferne nachts die Lichter von Turin. Fünf Zimmer hat das persönliche Anwesen, die alle ein eigenes Leitthema haben und von den Früchten des Piemonts inspiriert sind. Susanne und Bruno sind freundliche Gastgeber, die ihre Gäste mit einem landestypischen Frühstück verwöhnen.
Mit 65 Kilometern Länge und bis zu elf Kilometern Breite ist der See der zweitgrößte unter den oberitalienischen Seen.
Während sein nördlicher Zipfel zum Schweizer Tessin gehört, reicht er im Süden bis in die Po-Ebene hinein. Dank des ausgeglichenen milden Klimas hat sich um den See eine besonders üppige Vegetation entwickelt. In Seenähe bestimmt eine herrliche Blütenpracht das Bild, während sich im Hinterland alpine Flora breit macht. Mit den alpinen Gipfeln im Hintergrund ergibt sich ein einzigartig schönes Landschaftsbild. Unter den vielen Inseln im See ist vor allem die Isole Boromee wegen des herrlichen Barockgartens bemerkenswert, der fast die gesamte Insel einnimmt.
Im historischen Zentrum des kleinen Ortes Cannero Riviera, wenige Meter vom Lago Maggiore entfernt, liegt die Residenz aus dem 14.
Jahrhundert rund um einen kleinen Innenhof. Im Hotel selbst gibt es neun Doppelzimmer; daneben gibt es noch Mini-Suiten und Apartments im Nachbarhaus. Alle Zimmer sind individuell eingerichtet, wobei Farben, Stoffe und Möbel gut miteinander harmonieren. Das Frühstücksbuffet, das bei gutem Wetter im Innenhof angerichtet wird, ist reichhaltig und mit viel Liebe zubereitet. Besonderer Wert wird auf persönliche Atmosphäre und individuellen Stil gelegt. So finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer italienischer Künstler statt. Das Restaurant serviert auf die Saison abgestimmte Speisen wie Antipasti, Risotto, Fisch- und Fleischgerichte aus vorwiegend lokalen Zutaten.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18