Die Rundreise führt von Deutschland bis in den wenig bekannten Süden der Toskana. Zwischenstopps an den Voralpenseen sorgen für eine stressarme An- und Abreise. Übernachtet wird in stilvollen Landhäusern, auf Weingütern und in einem Künstlerhaus bei Lucca.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mit 65 Kilometern Länge und bis zu elf Kilometern Breite ist der See der zweitgrößte unter den oberitalienischen Seen.
Während sein nördlicher Zipfel zum Schweizer Tessin gehört, reicht er im Süden bis in die Po-Ebene hinein. Dank des ausgeglichenen milden Klimas hat sich um den See eine besonders üppige Vegetation entwickelt. In Seenähe bestimmt eine herrliche Blütenpracht das Bild, während sich im Hinterland alpine Flora breit macht. Mit den alpinen Gipfeln im Hintergrund ergibt sich ein einzigartig schönes Landschaftsbild. Unter den vielen Inseln im See ist vor allem die Isole Boromee wegen des herrlichen Barockgartens bemerkenswert, der fast die gesamte Insel einnimmt.
Im historischen Zentrum des kleinen Ortes Cannero Riviera, wenige Meter vom Lago Maggiore entfernt, liegt die Residenz aus dem 14.
Jahrhundert rund um einen kleinen Innenhof. Im Hotel selbst gibt es neun Doppelzimmer; daneben gibt es noch Mini-Suiten und Apartments im Nachbarhaus. Alle Zimmer sind individuell eingerichtet, wobei Farben, Stoffe und Möbel gut miteinander harmonieren. Das Frühstücksbuffet, das bei gutem Wetter im Innenhof angerichtet wird, ist reichhaltig und mit viel Liebe zubereitet. Besonderer Wert wird auf persönliche Atmosphäre und individuellen Stil gelegt. So finden regelmäßig Ausstellungen zeitgenössischer italienischer Künstler statt. Das Restaurant serviert auf die Saison abgestimmte Speisen wie Antipasti, Risotto, Fisch- und Fleischgerichte aus vorwiegend lokalen Zutaten.
Nach einer schönen Panoramafahrt am Ufer des Lago Maggiore entlang kommt man in die Po-Ebene und fährt an sehenswerten Städten wie Mailand, Pavia und Cremona vorbei.
Bei Parma beginnt die Durchquerung des Appennin, bis man bei La Spezia an einen besonders schönen Abschnitt der ligurischen Küste gelangt: die Cinque Terre. Von da ist es nicht mehr weit bis nach Lucca.
Die Stadt am Fuße der Apuanischen Alpen im Nordwesten der Toskana ist weniger bekannt als ihre Schwestern Florenz und Siena und darum viel beschaulicher.
Im späten Mittelalter war sie jedoch dank der Protektion deutscher Kaiser wesentlich bedeutender. Sie ist noch heute ganz von einem mächtigen, mittelalterlichen Wall umgeben. In der einheitlichen, von der Renaissance geprägten Stadt finden sich großartige Bürgerpaläste, ein Dom mit prächtiger Fassade und ein Renaissance-Platz auf den Fundamenten eines römischen Amphitheaters. Durch die Stadt, die die Heimat vieler bekannter Komponisten wie Boccherini oder Puccini ist, führt ein romantischer Spazierweg.
Die ehemalige Jagdresidenz liegt ideal, um Lucca oder Pisa zu besuchen. Heute ist es ein 4-Sterne-Resort, das von einem schönen Renaissancegarten mit Pool umgeben ist.
Die 15 Zimmer haben hohe Decken und sind mit antiken Möbeln ausgestattet, die man zum Teil auch kaufen kann. Andrea, der Besitzer und Gastgeber, ist sehr belesen und ein wandelndes Geschichtsbuch. Fahrräder können ausgeliehen werden. Das Abendessen ist empfehlenswert, gibt es aber nur auf Vorbestellung.
Die Strecke folgt ab Pisa der Riviera nach Süden. Wer einen Abstecher nach Piombino macht, sieht Elba vor der Küste liegen.
Etwa auf der gleichen Höhe liegt Massa Maritima mit seinem geschlossenen mittelalterlichen Stadtbild – nicht an der Küste, sondern landeinwärts am Fuß der Colline Metallifere. Nebenstrecken zur S1 sind zwar zeitaufwendiger, aber meist auch viel schöner.
Die Region um Grosseto war ursprünglich eine Lagune, die aber schon von den Etruskern trockengelegt wurde.
Später wurde das Land an römische Veteranen verteilt, die es mit ihren Sklaven bewirtschafteten. Als das Entwässerungssystem am Ende der Antike verfiel und das Gebiet zusehends versumpfte, breitete sich Malaria aus. Die Bewohner verließen die Region; die wenigen, die zurückblieben, fristeten ein Leben in Armut. Über die Jahrhunderte wurde die Maremma ein Biotop für Büffel und Wildpferde. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte die Malaria besiegt werden. Seither wurden großflächige Felder mit Obst, Gemüse und Getreide angelegt. Wer die ursprüngliche Maremma kennenlernen will, fährt in den Naturpark von Uccellina oder in die Bergdörfer des Alta Maremma.
Wie ein kleines Juwel thront die Fattoria über dem mittelalterlichen Tatti, das sich seit dem 12. Jahrhundert nur wenig verändert hat: Die alte Wasserzisterne ist immer noch in Gebrauch und wie vor Jahrhunderten der Dorfmittelpunkt.
Die beiden Kirchen des Ortes liegen in einem Gewirr von Treppen, Torbögen und Gassen, große Teile der Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert sind nach wie vor intakt. Die acht Zimmer sind eine gekonnte Kombination aus Tradition und Moderne. Kräftige Farben harmonieren mit den toskanischen Baumaterialien Olivenholz, Marmor und Terrazzo. Die Besitzer betreiben ein empfehlenswertes Restaurant gegenüber der Fattoria. Zum nächsten Strand sind es ca. 20 Minuten; die Gastgeber kennen jedoch auch andere, besonders schöne Badestrände.
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen.
Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole, später kamen weitere Teile im Osten dazu.
Zwölf Kilometer nördlich von Siena liegt – weitab der großen Straßen – das traditionsreiche Weingut Dievole. Es ist ein ruhiger, friedlicher Ort inmitten der für die Toskana typischen Landschaft. Auf Dievole wird einer der besten Weine Italiens produziert.
Seit einigen Jahren haben Gäste die Möglichkeit, neben toskanischer Küche und guten Weinen auch die Gastfreundschaft der Gutsbesitzer zu genießen. Zwei Pools und Mountainbikes (gegen Gebühr) stehen den Gästen zur Verfügung, zudem gibt es ein Teleskop. Das Gelände bietet sich außerdem zum Joggen an. Eine Weinprobe mit Besichtigung des Kellers wird kostenlos angeboten.
Ihr deutschsprachiger Stadtführer versteht es, Geschichte lebendig zu machen, und zeigt Ihnen das mittelalterliche Siena. Über Jahrhunderte war die Stadt die mächtigste Rivalin von Florenz. Dann verlor sie an Bedeutung, sodass die alte Bausubstanz besser erhalten blieb als in jenen Städten, die ihre Blüte während der Renaissance erlebten.
Zum zweistündigen Programm gehören:
- der Dom von Siena: die Cattedrale di Santa Maria Assunta
- ein Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen
- der Rathausplatz mit gotischem Rathaus
Die malerische Kulturlandschaft zwischen Florenz und Siena gilt als die klassische Toskana. Eingebettet in sanfte Hügel finden sich Weinberge, Zypressen, Wälder und idyllische Weindörfer und Wehrburgen.
Im Mittelalter und lange Zeit danach war der Chianti Schauplatz schwerer kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen den toskanischen Städten Florenz und Siena, die 1559 mit der Eingliederung Sienas in den Machtbereich von Florenz entschieden wurden. Da hier einer der besten Weine Italiens wächst, wurde der Name „Chianto Classico“ bereits im 18. Jahrhundert geschützt. Er bezog sich zunächst nur auf Radda, Castellina und Gaiole. Später kamen weitere Teile im Osten dazu.
„La Bella“, wie die Hauptstadt der Toskana auch genannt wird, liegt malerisch zu beiden Seiten des Arno am Rande des Apennins.
Nirgendwo sonst auf der Welt hat es eine so erfolgreiche Symbiose von Reichtum und Macht auf der einen und Kreativität und Genialität auf der anderen Seite gegeben, die eine solch gewaltige Fülle von Kunstschätzen hervorgebracht hat. Die Stadt der Medici, die Päpste und Fürsten stellten, gilt als Wiege der Renaissance und des Humanismus. Hier machte Galileo seine fundamentalen astronomischen Entdeckungen, die das Mittelalter besiegelten. 1506 wirkten hier gleichzeitig Leonardo da Vinci, Michelangelo Buonarotti und Raffael. Jährlich zieht Florenz mehr als sechs Millionen Besucher an. Weihnachten, Ostern und Pfingsten sollte man die Stadt meiden.
Das elegante Landhaus aus der Renaissance befindet sich in Chianti, ca. 16 Kilometer südlich von Florenz. Durch ein schmiedeeisernes Tor betritt man den parkähnlichen Garten, in dessen Mitte die Villa liegt. Mit einer Deckenhöhe von bis zu sieben Metern wirkt der Salon aristokratisch. Die Holzvertäfelung, der Steinfußboden und auch das Mobiliar stammen aus der Entstehungszeit. Die Wände sind mit originalen Radierungen eines bekannten Florentiner Malers aus dem 18. Jahrhundert versehen. Zu den individuell gestalteten Zimmern, in denen jeweils ein Thema der Familiengeschichte behandelt wird, führt eine Steintreppe. Mit mächtigen Holzdecken und schweren Stoffen ist das Interieur zum Teil etwas dunkler, als man es heute meist gewöhnt ist. Genau hier zeigt sich jedoch die Seele des historischen Gebäudes, die man in ihrer Authentizität erhalten hat.
Mittags gibt es auf Wunsch Lunch im Restaurant am Swimmingpool – im Schatten der Arkaden. Am Abend wird Dinner auf der Terrasse serviert, von der man einen wunderbaren Blick auf die Weinberge und die Landschaft genießt, in der sich die Toskana in all ihren Farben zeigt.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Gemeinsam folgen Sie den Spuren der Medici durch Florenz. Der Spaziergang führt vorbei am Palazzo Medici Riccardi, an der Familienkirche San Lorenzo, an Gräbern und Kapellen sowie am Palazzo Vecchio, der Residenz von Cosimo I de Medici. Je nach persönlichem Interesse und abhängig von den jeweiligen Öffnungszeiten ist neben der Außenbesichtigung auch ein Rundgang durch die Innenbereiche möglich.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Eine individuelle Führung durch ihr Lieblingsmuseum, die Uffizien, ist ein Bildungserlebnis erster Klasse.
Juliane Krummacher lebt seit 1987 in Florenz, wo sie an der Kunstakademie studiert hat. Seit 1990 bietet die gebürtige Deutsche kunsthistorische Führungen an, die sich nicht auf die üblichen touristischen Sehenswürdigkeiten beschränken.
Eine individuelle Führung mit der leidenschaftlichen Wahl-Florentinerin ist ein Bildungserlebnis erster Klasse. Zu ihrem Programm gehören
- der Dom (auch Inneres) und das Baptisterium
- ein Spaziergang durch die mittelalterlichen Gassen zum Geburtshaus von Dante
- der Palazzo del Bargello
- die Piazza della Signoria (Rathausplatz)
- der Palazzo Vecchio, Loggia dei Lanzi, Gebäude der Uffizien
- der Ponte Vecchio und
- der Strohmarkt mit Piazza Repubblica.
Seine Existenz verdankt der größte Binnensee Italiens gewaltigen Gletschermassen, die während der Eiszeit sein Bett fast 400 Meter tief ausgehobelt haben.
Er liegt herrlich am Rande der Alpen. Im Norden wirkt er wie ein Fjord, der zwischen dem steilen Monte Baldo Massiv und den Brescianer Alpen eingezwängt ist. Im Süden weitet er sich bis weit in die Po-Ebene aus. Da die im Norden vorgelagerten Dolomiten kalte Winde abhalten, ist das Klima mild und mediterran: Zitronen wachsen hier ebenso wie Oliven und Wein. Die hügelige Landschaft im Süden eignet sich hervorragend zum Wandern oder Fahrradfahren. Alljährlich besuchen den See über fünf Millionen Touristen, sodass man in der Hauptsaison oft mit Staus auf den Uferstraßen zu rechnen hat.
Das Patrizierhaus aus dem 15. Jahrhundert liegt an den grünen Steilhängen des Gardasees nahe der Ortschaft Gardone. Herrliche Blicke, das gepflegte Haus und der charmante Gastgeber machen den Aufenthalt zu einem Höhepunkt auf jeder Italienreise. Antikmöbel und Kunstgegenstände im Inneren spiegeln den persönlichen Charakter des Anwesens wider. Einzigartig ist aber vor allem die Lage in einem großen Garten: Jahrhundertealte Bäume, Obstgehölze, Blumen und duftende Kräuter bilden ein kleines Paradies vor der großartigen Kulisse des Gardasees. Abends lässt sich das Abendessen im hauseigenen Restaurant genießen – auch hier lädt der Ausblick auf den See zum Träumen ein.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18