Wer seine Sardinien-Rundreise von Deutschland aus mit dem eigenen Wagen machen möchte, nimmt am besten die Nachtfähre von Genua oder Livorno nach Olbia. Als Zwischenstopps eignen sich die Voralpenseen. Um die Anreise interessanter zu machen, fährt man hin über den Gotthard-Pass und zurück über den Brennerpass und Innsbruck.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mit 65 Kilometern Länge und bis zu elf Kilometern Breite ist der See der zweitgrößte unter den oberitalienischen Seen.
Während sein nördlicher Zipfel zum Schweizer Tessin gehört, reicht er im Süden bis in die Po-Ebene hinein. Dank des ausgeglichenen milden Klimas hat sich um den See eine besonders üppige Vegetation entwickelt. In Seenähe bestimmt eine herrliche Blütenpracht das Bild, während sich im Hinterland alpine Flora breit macht. Mit den alpinen Gipfeln im Hintergrund ergibt sich ein einzigartig schönes Landschaftsbild. Unter den vielen Inseln im See ist vor allem die Isole Boromee wegen des herrlichen Barockgartens bemerkenswert, der fast die gesamte Insel einnimmt.
Das Patrizierhaus aus dem 15. Jahrhundert liegt im mittelalterlichen Ortskern von Cannobio, einem Badeort am Lago Maggiore nahe der Schweizer Grenze.
Seit seiner aufwendigen Restaurierung verbindet es authentische mittelalterliche Architektur mit den Ansprüchen an ein modernes Hotel. Originale Fresken, wuchtige Gewölbedecken und jahrhundertealte Steinsäulen werden ergänzt durch stilgerechte Möbel. Die zwölf Zimmer unterscheiden sich in Farbgebung und Einrichtung. Der Frühstückssaal präsentiert sich als Schmuckkästchen aus dem 18. Jahrhundert. Der exklusive Saal im ersten Stock mit offenem Kamin bietet die richtige Atmosphäre, um den Tag bei einem Glas Wein ausklingen zu lassen.
Rund 15 Kilometer nördlich von Olbia beginnt die „Smaragdküste“ mit herrlichen Stränden, türkisfarbenem Meer, kleinen Inseln und bizarren Granitfelsen.
Wegen der landschaftlichen Schönheit, der Qualität seiner Strände und der Klarheit des Wassers gehören sie zu den beliebtesten Küstenregionen im Mittelmeer. Anfang der 1960iger Jahre hat hier der Prinz Aga Khan eines der exklusivsten Feriengebiete für die Reichen der Welt im Mittelmeer angelegt. Viele der im traditionellen Baustil der Insel gehaltenen Unterkünfte sind nur vom Wasser aus zugänglich. Inzwischen hat auch hier der Massentourismus Einzug gehalten, dem man allerdings noch gut entkommen kann. Lohnenswert ist auch ein Ausflug nach Palau und die Überfahrt zur Insel Maddalena, die in einem Nationalpark liegt. Wer sein Auto auf die Fähre mitnimmt (ca. 20 Euro) kann auch in entlegene Gebiete fahren und die Schönheit des Archipels erkunden.
Das Resort besteht aus einem Ensemble mehrerer Häuser, zu denen neben den Haupt- und Wohngebäuden auch ein Restaurant, ein Pool und ein Fitnessbereich mit Spa gehören.
Alles liegt eingebettet in einen ruhigen Park am Hang, neben dem zur Anlage gehörenden Pferdestall. Jedes Zimmer hat eine kleine Terrasse mit Tisch und Stühlen. Zum Dinner gibt es Antipasti und typisch sardische Speisen, dazu eine gute Auswahl an Weinen. Im Wellnessbereich gibt es eine finnische Sauna, einen Jacuzzi und einen kleinen Pool zum Abkühlen. Handtücher, Bademantel und Schuhe werden gestellt. Rennräder und Mountainbikes zur Erkundung der Umgebung stehen den Gästen ebenso zur Verfügung.
Die touristische Erschließung Algheros begann mit dem Bau der Sommerresidenz der Savoyerkönige um 1900.
Die westlichste Stadt Sardiniens liegt nur 300 Seemeilen von Barcelona entfernt, sodass hier die spanischen Einflüsse besonders groß waren. Bis heute sind die Straßenschilder zweisprachig. Die Altstadt ist sehr lebendig und lädt zum Flanieren ein. Rings um die Stadt liegen schöne Strände.
Das Weingut nahe Alghero ist der ganze Stolz der Familie Ledà d'Ittiri, denn es erfüllt die Erwartungen anspruchsvoller Gäste - vom Willkommensgruß bis zum Abschied.
Alle Zimmer sind freundlich und mit Möbeln lokaler Kunsthandwerker ausgestattet. Auf dem Hof herrscht eine friedliche und entspannte Atmosphäre, besonders am Pool, an dem man sich gern und lange aufhält. Zwar gibt es hier kein Restaurant, doch an manchen Tagen bereiten Mutter und Tochter Köstlichkeiten aus der Region zu und bewirten ihre Gäste. Annamaria, eine Olivenöl- und Weinsommelière, bietet Führungen durch die Weinberge und den Keller sowie Öl- und Weinproben an.
Arbatax liegt auf einer Halbinsel, die von Tortoli aus zu erreichen ist. Bekannt sind die Sandsteinfelsen, die man am besten vom Leuchtturm am Capo Bellavista sieht.
Im Sommer sind hier oft ein paar Jugendliche zu sehen, die sich von den abgestuften Klippen in die Fluten stürzen. In Arbatax endet der Trenino Verde, eine Schmalspurbahn, die auf einer schwindelerregenden Serpentinenstrecke quer durch die Berge der Barbagia bis nach Mandas in der Provinz Cagliari führt. Wer mit dem Trenino in die Berge will, der sollte sich allerdings vorher gut erkundigen, denn der Zug fährt nur zur Saison von Mitte Juni bis Mitte September.
Das 4-Sterne-Hotel mit Granitfassade liegt am Ortsausgang von Santa Maria Navarrese, etwa 150 Meter vom Meer entfernt.
Historische Details, wie die runden Fenster im Treppenhaus oder die Weinkufe im Restaurant, verraten, dass es im 19. Jahrhundert als Scheune erbaut wurde. Die zwölf Zimmer sind nach Buchten der Region benannt und mit Naturmaterialien wie Wacholderhölzern dekoriert. Im Garten finden sich Sitzgruppen unter Schatten spendenden Bäumen. Strand, Geschäfte und Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Die über 30 Kilometer lange Meeresbucht erstreckt sich an der Ostküste Sardiniens, wo die Ausläufer der Sopramonte teilweise über mehrere hundert Meter senkrecht ins Meer stürzen.
Viele Strände und kleine Buchten sind daher nur vom Meer aus oder über eine Wanderung von der Hochebene aus zugänglich. Besonders schön sind die Cala Cartoe, Cala Fiuli, Cala Luna, Cala Sisine, Cala Biriola, Cala Mariolu und Cala Goloritzè. Von Santa Maria Navarrese und Cala Gonone aus werden Tageskreuzfahrten an der Steilküste entlang angeboten, die diese Orte anfahren.
Der geschichtsträchtige Palazzo liegt in Orosei, einer Kleinstadt zwischen dem Meer und der wilden Barbagia im Inland.
Zu den zwei Kilometer entfernten Stränden von Marina di Orosei fährt man am besten mit dem Fahrrad. Das Wandergebiet in den Bergen von Gennargentu ist ebenfalls gut zu erreichen. Bei der Umgestaltung zu einem Landhotel vor einigen Jahren blieben die wichtigsten Merkmale des alten Hofes erhalten: die wuchtigen Gewölbedecken, unter denen sich heute der Frühstücksraum befindet, der idyllische Innenhof mit luftigen Wandelgängen und die antik eingerichteten Zimmer.
Die Landeshauptstadt von Tirol liegt im breiten, west-östlich verlaufenden Inntal am Schnittpunkt der Verkehrswege von Deutschland nach Italien und der Schweiz nach Wien.
Sie ist die einzige Großstadt in den Alpen und hat einen mittelalterlichen Kern mit engen, verwinkelten Gassen, an denen spätgotische Häusern mit vielen verzierten Erkern, stehen. Das bekannteste ist das Goldene Dacherl, das Wahrzeichen der Stadt. Rund um die Stadt ragen hinter den Mittelgebirgswiesen alpine Berggipfel auf, im Norden das Karwendelgebirge und im Südosten die Lanser Köpfe und das Skigebiet des Patscherkofels, auf den auch im Sommer eine Seilbahn führt.
Das privat geführte Hotel befindet sich in einem Stadthaus im Herzen von Innsbruck. Die Zimmer sind in zeitgemäßer Eleganz eingerichtet und haben komfortable Bäder. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angerichtet; in unmittelbarer Nähe gibt es zahlreiche Restaurants. In der Hausbar kann man einen erlebnisreichen Tag ausklingen lassen oder anstehende Ausflüge planen.
Auch die diversen Sehenswürdigkeiten der Stadt sind innerhalb weniger Gehminuten erreichbar.
Tel.: +49 (0)2268 92298-18