Sie gehören zu den schönsten im Mittelmeer. Dabei unterscheiden sich Sardiniens Strände beträchtlich voneinander. Mal gibt es Felsklippen und türkises Wasser, mal Badebuchten mit Sandstrand. Die Rundreise führt an ganz verschiedenen Küsten und ins abgelegene Landesinnere, wo es noch ursprünglich zugeht.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Auto Europa/Sicily by Car S.p.A.
Fahrzeug: Peugeot 208 o.ä. (EDMR)
Station: Olbia Flughafen (Desk at Airport)
Rund 15 Kilometer nördlich von Olbia beginnt die „Smaragdküste“ mit herrlichen Stränden, türkisfarbenem Meer, kleinen Inseln und bizarren Granitfelsen.
Wegen der landschaftlichen Schönheit, der Qualität seiner Strände und der Klarheit des Wassers gehören sie zu den beliebtesten Küstenregionen im Mittelmeer. Anfang der 1960iger Jahre hat hier der Prinz Aga Khan eines der exklusivsten Feriengebiete für die Reichen der Welt im Mittelmeer angelegt. Viele der im traditionellen Baustil der Insel gehaltenen Unterkünfte sind nur vom Wasser aus zugänglich. Inzwischen hat auch hier der Massentourismus Einzug gehalten, dem man allerdings noch gut entkommen kann. Lohnenswert ist auch ein Ausflug nach Palau und die Überfahrt zur Insel Maddalena, die in einem Nationalpark liegt. Wer sein Auto auf die Fähre mitnimmt (ca. 20 Euro) kann auch in entlegene Gebiete fahren und die Schönheit des Archipels erkunden.
Das Resort besteht aus einem Ensemble mehrerer Häuser, zu denen neben den Haupt- und Wohngebäuden auch ein Restaurant, ein Pool und ein Fitnessbereich mit Spa gehören.
Alles liegt eingebettet in einen ruhigen Park am Hang, neben dem zur Anlage gehörenden Pferdestall. Jedes Zimmer hat eine kleine Terrasse mit Tisch und Stühlen. Zum Dinner gibt es Antipasti und typisch sardische Speisen, dazu eine gute Auswahl an Weinen. Im Wellnessbereich gibt es eine finnische Sauna, einen Jacuzzi und einen kleinen Pool zum Abkühlen. Handtücher, Bademantel und Schuhe werden gestellt. Rennräder und Mountainbikes zur Erkundung der Umgebung stehen den Gästen ebenso zur Verfügung.
Die über 30 Kilometer lange Meeresbucht erstreckt sich an der Ostküste Sardiniens, wo die Ausläufer der Sopramonte teilweise über mehrere hundert Meter senkrecht ins Meer stürzen.
Viele Strände und kleine Buchten sind daher nur vom Meer aus oder über eine Wanderung von der Hochebene aus zugänglich. Besonders schön sind die Cala Cartoe, Cala Fiuli, Cala Luna, Cala Sisine, Cala Biriola, Cala Mariolu und Cala Goloritzè. Von Santa Maria Navarrese und Cala Gonone aus werden Tageskreuzfahrten an der Steilküste entlang angeboten, die diese Orte anfahren.
19 Zimmer verteilen sich auf drei nur wenige Meter voneinander entfernte Gebäude in der Altstadt von Orosei: ein Bauernhaus aus dem 19.
Jahrhundert, ein Stadthaus und ein Palazzo, der in den 1960er Jahren bereits das erste Hotel am Ort beherbergte. Einige der Zimmer haben Blick auf die Kirche San Sebastiano, von einer der Dachterrassen sieht man den Golf von Orosei und in manchen Räumen fühlt man sich in die Vergangenheit zurückversetzt. Rezeption, Bar und Frühstücksraum befinden sich im alten Bauernhaus, das als Hauptgebäude dient. Bei schönem Wetter werden das Frühstück und ein abendlicher Aperitif im Innenhof serviert. Einige der schönsten Strände Sardiniens sind nur wenige Hundert Meter von den Häusern entfernt.
Zwischen Muravera und Villasimius erstreckt sich die Costa Rei im Südosten der Insel. In ihrem Zentrum liegt ein etwa zehn Kilometer langer, weißer Sandstrand.
Im Hinterland liegen Binnenseen, an denen seltene Vögel brüten. In diesem Abschnitt ist die Küste inzwischen touristisch erschlossen. Der Strand jedoch ist trotz Zersiedlung mit seinen vielen Felsvorsprüngen natürlich erhalten geblieben und gilt nach wie vor als einer der schönsten Sardiniens. Das Capo Ferrato im Norden des Küstenabschnitts steht unter Naturschutz und darf nicht bebaut werden.
Wenige Kilometer von Muravera entfernt liegt das ehemalige Sommerhaus einer italienischen Patrizierfamilie, eingebettet in einen Olivenhain und die ursprüngliche Macchia.
Das Haus ist in den für die Costa Rei typischen Pastelltönen und Natursteinen gehalten. Neben dem restaurierten Teil gibt es einen Neubau, in dem die Zimmer und ein Restaurant liegen, dessen Chefkoch sich auf gehobene sardische Küche spezialisiert hat. Fünf der hellen Zimmer blicken aufs Meer, das 1,5 Kilometer entfernt ist, die anderen zwei liegen auf der Gartenseite.
Sanfte Hügel, schattige Täler, Kornfelder und grüne Wiesen: Die 43 Quadratkilometer große Hochebene ist ein Paradies für Wanderer und Mountainbiker, die Sardinien auch abseits der Küste kennenlernen wollen.
Zwischen Kork- und Steineichen, blühenden Zistrosen und dichter Macchia leben neben Wildkatzen und Mardern vor allem die Cavallini della Giara, die letzten Wildpferde Sardiniens. Vermutlich wurde die kleinwüchsige Rasse zwischen dem 9. und 8. Jahrhundert vor Christus von den Phöniziern eingeführt. Am besten kann man die Tiere mit den braunen Mandelaugen und der buschigen Mähne am Teich von Pauli Majori beobachten, wo sie in kleinen Familienverbänden zur Tränke kommen.
Das Landhaus liegt im Herzen des historischen Zentrums von Mandas in der Provinz Sud Sardegna. Sobald man das Haus und den Garten durch den großen Eicheneingang betritt, ist man sofort vom Zauber dieses Ortes gefangen, an dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Im Zuge einer sorgsamen Restaurierung wurde das Haus, dessen Ursprünge ins frühe 17. Jahrhundert zurückgehen, zu einem Gasthaus umgewandelt, das mit seinen alten Mauern und zahlreichen verborgenen Winkeln seinen Charme bewahrt hat und dennoch über modernen Komfort verfügt. Barbara und Agostino empfangen ihre Gäste sehr herzlich und reichen zur Ankunft nach sardischer Tradition erfrischende Getränke. Das Frühstück mit süßem Gebäck und Spezialitäten der Region wird morgens im schön eingedeckten Frühstücksraum serviert. Im Innenhof kann man nach einem anstrengenden Tag wunderbar entspannen; an kühleren Abenden bietet sich hierfür die wohnlich eingerichtete Lounge an.
Bosa gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die Altstadt mit ihren Straßenschluchten und hohen Häusern wird von der Burgruine des Castello Malaspina aus dem 12.
Jahrhundert überragt. Das linke Temoufer säumen alte Gerberhäuser, die langsam verfallen und zum Teil noch auf neue Nutzung warten. Neben den Gassen, Kirchen und Plätzen der Stadt ist die etwas außerhalb gelegene Kirche San Pietro Extramuros von 1073 sehenswert. Olivenhaine und Weinberge prägen das bergige Umland. Der Malvasia di Bosa ist einer der besten Weine der Insel Sardinien. Am Meer liegt der Vorort Bosa Marina, ein beliebter Strand an der sardischen Westküste. Von hier aus fährt im Sommer auf der Bahnstrecke Macomer Bosa die Schmalspurbahn „Trenino Verde“ als touristisches Angebot.
Das Albergo in Tresnuraghes, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste Sardiniens, wirkt von der Straße her etwas unscheinbar.
Umso größer ist die Überraschung, wenn man das Grundstück betritt: Das Hotel besteht aus mehreren restaurierten Häusern, die sich um einen großen Innenhof mit Brunnen gruppieren, der als Garten genutzt wird und von Mauern umgeben ist. Feigen und Granatapfelbäume spenden Schatten für Liegen und Tische. Das gepflegte Ambiente und helle Sitzmöbel in der Rezeption signalisieren eine mediterrane Willkommenskultur, die sich auch in den Zimmern und im Service von Claudia und Sofie fortsetzt. Von der Panoramaterrasse auf dem Dach eröffnet sich ein weiter Blick auf die umliegenden sanften Hügel und das Meer. Morgens wird im mit Antiquitäten dekorierten Frühstücksraum ein reichhaltiges Buffet angerichtet. Das Restaurant serviert gute, sardische Küche.
Wer schnell ankommen möchte, braucht über Schnellstraßen ca. zwei Stunden. Empfehlenswert ist aber die Nebenstrecke entlang der Westküste bis zu dem unter Naturschutz stehenden Capo dei Falcone und der vorgelagerten Insel.
Hinter Castelsardo, das malerisch auf einem hohen Felsen über der Küste liegt, gelangt man in die Gallura, Sardiniens nördlichstes Gebirgsmassiv.
Der Golf zwischen Sardinien und Korsika heißt nach der Insel Asinara, die heute ganz unter Naturschutz steht. Er reicht vom Kap Falcone im Westen bis zum Capo Testa, wo man nach Korsika hinüberschauen kann.
Die Strände sind weniger bevölkert als an der Costa Smeralda, die sich im Osten anschließt. Dabei gibt es neben schönen Stränden an der Costa Paradiso auch historische Städte wie Castelsardo. Im Hinterland ragen die einsamen Limbara-Berge auf, wo Wildesel durch Korkeichenwälder streunen.
Das Hotel liegt auf einem Hügel mit Aussicht mit Blick auf den Golf von Asinara und die mittelalterliche Stadt Castelsardo inmitten von Myrten-, Kaktusfeigen- und Lentiskenbäumen.
Jedes der Zimmer ist individuell eingerichtet und stilvoll dekoriert; die Badezimmer sind modern ausgestattet. Im schön angelegten und gepflegten Garten gibt es neben einem Pool mit Sonnendeck auch gemütliche Loungesessel und Sonnenschirme an verschiedenen Plätzen, sodass jeder eine Ecke zum Relaxen findet. Das Restaurant serviert saisonale, landestypische Küche und regionale Weine in angenehmem Ambiente. Ein Hotelshuttle bringt die Gäste zu den umliegenden Stränden.
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Station: Olbia Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-18