Wer gut drei Wochen Zeit hat, kann ohne Hetze eine Kanada Rundreise durch den Westen machen. Den Rockies begegnet man zum ersten Mal im Yoho National Park, wo man aus dem Staunen über schneebedeckte Gipfel, einsame Bergseen und tosende Wasserfällen nicht herauskommt. Nach weiteren Parks in den Rockies bleibt noch Zeit für den Pazifik. An der Sunshine Coast buchen wir für Ihre Kanada Rundreise ein besonders schönes Landhaus mit großer Terrasse und Fernblick über den Fjord.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Ford Escape SUV o.ä. (IFAR)
Station: Vancouver Flughafen (Desk at Airport)
Die Stadt vor der imposanten Kulisse der schneebedeckten Coastal Mountains gilt als eine der schönsten der Welt.
Sie liegt auf einer Halbinsel 45 Kilometer nördlich der Grenze zu den USA. Ausgedehnte Parkanlagen, ein mildes Klima und der sorgsam restaurierte Stadtkern machen den Reiz der Pazifik-Metropole aus. Die nach dem englischen Kapitän, George Vancouver, benannte Stadt verdankt ihre Entstehung dem Goldrausch im Fraser Canyon. Den Goldgräbern folgten die Holzfäller, jedoch erst der Hafen – heute der größte Kanadas – und die transkontinentale Eisenbahn schufen die Voraussetzungen für den Aufstieg zu einer Weltmetropole. Seit der Weltausstellung 1986 hat sich die 2,2-Millionen-Einwohner Stadt zu einer Tourismus-Destination entwickelt. Nach Los Angeles und New York ist es der wichtigste Standort der amerikanischen Filmindustrie, weshalb es auch Hollywood North genannt wird.
Das private Gästehaus liegt verkehrsgünstig auf der Nordseite von Vancouver. Parks, Geschäfte, Restaurants und selbst einige Wanderwege sind zu Fuß gut erreichbar.
In die Innenstadt kommt man am schnellsten mit der Hafenfähre. Ein großzügiger Wohnbereich und ein üppiger Garten mit einer Sitzecke, auf der man seinen Afternoon-Tea oder Coffee in aller Ruhe genießen kann, stehen den Gästen zur Verfügung. Die drei großzügigen, nach italienischen Komponisten benannten Zimmer im Obergeschoss sind lichtdurchflutet und liebevoll eingerichtet. Alle haben Blick auf Grouse Mountain. Crystal, die Gastgeberin, hat immer gute Tipps für die Tagesplanung ihrer Gäste.
Zunächst folgt man dem Fraser River durch das landwirtschaftlich intensiv genutzte Fraser Valley ins Landesinnere.
Langsam werden die Siedlungen am Südufer spärlicher und die dichten, bewaldete Berge der Coast Range kommen näher. Vorbei an Hope, einer alten Goldgräberstadt, führt der Trans Canada Highway weiter nach Nordost und durchquert dabei einige Indianerreservate.
Das 175 Kilometer lange Tal zwischen Osoyoos und Enderby wurde von Gletschern der Eiszeit ausgehobelt und ist heute eine anmutige und abwechslungsreiche Tallandschaft.
Das Klima ist warm und trocken; Sommertemperaturen über 30 Grad sind die Regel. Die vielen Seen laden durch ihre angenehme Wassertemperatur und ihren kleinen Sandstränden zum Baden ein. In das seit Jahrtausenden von den Salish bewohnten Gebiet kamen Anfang des 19. Jahrhunderts die ersten Europäer. Eine zunehmende Besiedlung der Region begann jedoch erst im Jahre 1859 mit der Gründung einer Missionsstation. Heute ist das Tal Kanadas führende Obst- und Weinregion und wird daher auch als „der Obstgarten Kanadas“ bezeichnet. Besonders Riesling, Chardonnay und Merlot gedeihen prächtig und stehen ihren Vettern in der alten Welt um nichts nach.
Das im viktorianischen Stil eingerichtete Gästehaus liegt in einer freundlichen Wohnsiedlung von Kelowna, im Herzen des Okanagan Valley.
Vom Garten und vom Haus aus hat man einen fantastischen Blick auf Kelowna und seine Felder. Ein Swimmingpool lädt zur Entspannung ein. Die Gastgeber haben ihre englisch angehauchte Gastfreundschaft über viele Jahre kultiviert. Clare – gebürtig aus Newbury, Berkshire – bringt mit ihrem Humor jedermann zum Lachen und begeistert ihre Gäste immer wieder mit ihrer Kochkunst. Zum Nachmittagstee serviert sie am liebsten Scones. Das 3-Gänge-Frühstück ist selbstverständlich auch typisch englisch.
Der Nationalpark gehört mit seinen 1313 km² Fläche zu den vier großen Wildnisgebieten in den kanadischen Rockies und zeichnet sich durch schneebedeckte Gipfel, einsame Bergseen und tosende Wasserfälle aus.
Er erstreckt sich entlang des Kicking Horse River, der eine tiefe Schlucht in das weiche Sedimentgestein der Rockies geschliffen hat. Eine der großen Sehenswürdigkeiten ist eine natürliche Brücke über den Kicking Horse Fluss und der leuchtend grüne Emerald Lake. Unübertroffen sind die Takakkaw Fälle, die zu den höchsten in Nordamerika gehören. „Yoho“ bedeutet in der Sprache der Cree-Indianer „Erstaunen“, aus dem man angesichts der Naturschönheiten in der Tat nur schwer heraus kommt.
Die offene und großzügige Art von Heather und Bob, den Besitzern dieses B&Bs, spiegelt sich im gesamten Haus wider.
Die Zimmer im Erdgeschoss sind sehr groß und bieten eine herrliche Aussicht auf die weit unten liegende Stadt. Im Gemeinschaftsraum mit zwei Sitzecken prasselt an kalten Abenden ein Kaminfeuer. Ansonsten kann man auf der Terrasse sitzen oder den Hot Tub im Garten benutzen. Das kontinentale Frühstück wird in der Küche angerichtet, in der auch eine Mikrowelle zur allgemeinen Nutzung steht.
Der Nationalpark in den Rocky Mountains wurde 1885 gegründet und ist damit der älteste Kanadas und der drittälteste weltweit.
Auf 6.650 Quadratkilometern schützt er den Lebensraum der Tierwelt unter anderem von über 40 Säugetierarten, darunter Elch, Wapiti, Schwarzbär, Grizzly, Luchs, Wolf oder Kojote. Was die Schönheit der Gebirgslandschaft angeht, sucht der Banff National Park seinesgleichen: über 20 schneebedeckte Gipfel ragen über 3000 Meter empor. Von ihnen stürzen Wasserfälle herab, die als Wildwasserbäche durch einsame Bergwiesen rauschen – ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Besonders im Sommer zieht der Park viele Besucher an, die jedoch meist in der Nähe der Besucherzentren bleiben.
Das kleine B&B gehört zu den schönsten im Banff Nationalpark. Es liegt zentral im Ort Banff, sodass gute Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe sind.
Rustikale Eleganz und moderner Komfort gehen eine originelle Verbindung ein. Die Zimmer im Country-House-Stil sind geräumig und hell. Gäste treffen sich in der Lounge am offenen Kamin. Das Frühstück ist reichhaltig und abwechslungsreich. Neben warmen Speisen gehören auch frisches Obst, Saft, hausgemachtes Gebäck, Tee und Kaffee zum Angebot.
Die kanadischen Rocky Mountains sind Teil des längsten Kettengebirges der Welt. Es reicht vom chilenischen Feuerland bis nach Alaska und hat eine Länge von 14.000 Kilometern.
Mit 180.000 Quadratkilometern ist allein der kanadische Abschnitt dieses gigantischen Gebirges etwa halb so groß ist wie Deutschland. Der vergletscherte Hauptkamm ist gleichzeitig die Wasserscheide zwischen dem Pazifik und dem Atlantischen Ozean. Aus alpinen Höhen stürzen Wasserfälle herab; an den Hängen wachsen ursprüngliche Bergwälder. Die Gletscher der letzten Eiszeit haben geheimnisvolle Bergseen hinterlassen. Vier von fünf Nationalparks in den Rockies sind zum Welterbe der UNESCO erhoben und ziehen zahllose Wanderer, Abenteurer und Outdoor Enthusiasten an.
Das B&B bei Jasper genießt von seiner exponierten Position eine gewaltige Aussicht, die allein schon einen Besuch wert ist.
Hinzu kommen der Komfort des Hauses und die aufgeschlossene Gastfreundlichkeit von Bob und Glenda, die ihre Gäste mit Literatur und Tipps für Tagesausflüge versorgen. Jedes Zimmer verfügt über eine Kaffeemaschine und einen Kühlschrank; zudem stehen Sahne, Milch, herzhafte Muffins, Käse und ein wenig Obst bereit. Alternativ können Gäste in der benachbarten Lodge oder in einem der Restaurants in der Nähe frühstücken. Zum Nationalpark fährt man drei Minuten, in den Ort Jasper 45 Minuten.
Das Naturschutzgebiet gehört zu den schönsten Wilderness Parks westlich der kanadischen Rockies und liegt doch abseits der Touristenströme.
Landschaftlich ist es vom Vulkanismus bestimmt. Der markanteste Berg, der Azure Mountain (2.495 m), ist ein Vulkan, an dessen Kuppe sich noch die erkalteten Lavafelder abzeichnen. Wer wilde Tiere fotografieren möchte, wird in dem 5.200 Quadratkilometer großen Nationalpark Biber, Maultierhirsche, Elche, Grizzly- und Schwarzbären finden. Viele Wanderwege führen durch den Park. Auch Kanuten finden hier ideale Bedingungen.
Vor mehreren Jahren sind Michael und Marion Ott aus Deutschland ausgewandert und haben sich durch zähe Arbeit ihren Lebenstraum erfüllt: ein beeindruckendes Blockhaus in der Wildnis am Wells Gray Park.
Sie haben einen großzügigen Gästetrakt mit drei komfortablen Zimmern angebaut, um die grandiose Natur ringsum mit ihren Gästen teilen zu können. Um das windgeschützte Sonnendeck schwirren Kolibris, und manchmal hat man morgens das Glück, Bären oder Wild auf der Wiese beobachten zu können. Das üppige und vielseitige Frühstück ist ideal für Wanderer und alle, die sich tagsüber an der frischen Luft bewegen möchten. Dinner wird nach Absprache angeboten.
Vor 85 Millionen Jahren waren die Coast Mountains nur ein paar flache Granithügel. Doch dann verschoben sich die Erdplatten und ein Gebirge faltete sich auf.
An den Bruchstellen drang Magma an die Erdoberfläche und hinterließ Vulkane. In der kurzen Zeit von wenigen Millionen Jahren entstand aus den Küstenhügeln ein eindrucksvolles Gebirge, das von Alaska bis Mexiko reicht. Höchster Punkt ist der Mount Waddington mit 4019 Metern. Heute sind die Coast Mountains dicht bewaldet und werden von zahlreichen Fjorden durchzogen. Rund um Whistler haben Outdoor-Enthusiasten alle Möglichkeiten.
Das aus Gelbzedernholz errichtete Haus liegt im ruhigen Pemberton Valley, 25 Minuten nördlich von Whistler.
Sechs mit Naturholzmöbeln und in warmen Farben eingerichtete Zimmer stehen für Gäste zur Verfügung. Auch der Rest des Hauses wie z. B. die Lounge mit Kamin erzeugt eine gemütliche, familiäre Atmosphäre. Schon beim frisch zubereiteten Frühstück lässt sich der imposante Ausblick auf die umliegenden Berge genießen. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man bei einem Drink auf der Terrasse oder einem Bad im Hot Tub entspannen. Gute Restaurants befinden sich in der Nähe. Der One Mile Lake ist 2,5 Kilometer, der Nairn Falls Provincial Park 5 Kilometer entfernt.
Die Fähre setzt von Horseshoe Bay zwischen Bowen Island im Süden und Gambier Island im Norden zur Sundshine Coast über.
Bei Buchung werden wir die Überfahrt bereits reservieren. Die Reservierungsgebühr für die Fährpassage ist im Reisepreis enthalten.
Der Fährpreis für den Wagen (ca. CAD 55,-) und die Personen (ca. CAD 16,-) muss jedoch vor Ort bezahlt werden, per Kreditkarte oder in bar. Die Fähre wird von der Reederei BC Ferries betrieben. (Tel: 1-888-223-3779)
Der sonnenverwöhnte Küstenabschnitt liegt im Regenschatten von Vancouver Island zwischen Gibson im Süden und der Sechelt Halbinsel im Norden.
Im südlich vom Ort gelegenen Indianerreservat der zu den Salish gehörenden Sechelt-Indianer können ein Museum und zahlreiche Totempfählen besichtigt werden. Außerdem gibt es einige idyllische Fischerorte wie Egmont im Norden der Halbinsel oder Ferienorte wie Gibson, wo sich Künstler und Schriftsteller niedergelassen haben. Schwimmen, Wandern und Tauchen sind ebenso möglich wie Golfen oder Tennis. Die Unterwasserwelt an der Sunshine Coast bietet meist eine extrem klare Sicht und die vielfältige Meeresflora und -fauna machen diese Region zum Eldorado der Taucher. Mit etwas Glück lassen sich gelegentlich sogar Killerwale von der Küste aus beobachten. Einige der Orcafamilien leben ganzjährig in den Gewässern der Strait of Georgia.
Das Erste, was einen bei der Ankunft beeindruckt, ist sicherlich die unvergleichliche Lage: Das Gästehaus thront auf Klippen direkt am Ozean, auf den alles ausgerichtet ist: die lichtdurchflutete Lounge, die großen Zimmer und die Terrasse, die rings ums Haus verläuft.
Aber auch alles andere weiß zu überzeugen:
Gastgeber Tim legt großen Wert darauf, seinen Gästen einen möglichst erholsamen Aufenthalt zu ermöglichen. Jedes der drei Zimmer ist nach einem individuellen Thema stilvoll eingerichtet und liegt auf der windabgewandten Seite, sodass man lediglich das Rauschen des Ozeans hört. Auf der Terrasse kann man den Blick in die Ferne schweifen lassen und relaxen, wer noch mehr Entspannung sucht, kann sich im hauseigenen Spa bei einer Massage verwöhnen lassen.
Die Fähre setzt zwischen Bowen Island im Süden und Gambier Island im Norden nach Horsoe Bay über.
Bei Buchung werden wir die Überfahrt bereits reservieren. Die Reservierungsgebühr für die Fährpassage ist im Reisepreis enthalten. Die Bezahlung der Beförderungskosten für den PKW und die entsprechende Anzahl mitreisender Personen erfolgt direkt vor Ort, am besten per Kreditkarte oder in bar.
Die Fähre nach Vancouver Island legt von Nord Vancouver Horseshoe Bay ab und schifft zwischen zahllosen größeren und kleineren Inseln hindurch bis nach Nanaimo auf Vancouver Island.
Bei Buchung werden wir die Überfahrt bereits reservieren. Die Reservierung für die Fährpassage ist im Reisepreis enthalten. Der Fahrpreis für den Wagen (ca. CAD 58,-) und die Personen (ca. CAD 17,-) muss jedoch vor Ort bezahlt werden, per Kreditkarte oder in bar. Die Fähre wird von der Reederei BC Ferries betrieben.
Die 450 Kilometer lange Insel vor der Stadt Vancouver ist die größte der amerikanischen Westküste. Sie ist eines der wichtigsten Reiseziele in Kanada und extrem vielseitig: Im Inneren türmen sich schneebedeckte Gebirge auf, an deren Hängen Regenwälder wachsen.
An den Küsten wechseln Steilklippen und Sandstrände einander ab. Auch wenn man in der Hauptstadt Victoria weltstädtisches Flair und eine erstklassige Küche genießen kann, steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Mehr als 400 Vogelarten bevölkern die Insel, darunter der seltene Goldadler. Von Mai bis Oktober können Killerwale gesichtet werden, während im März und im Mai etwa 20.000 Grauwale vor der Küste entlangwandern.
Das Haus im viktorianischen Stil liegt etwas außerhalb des Küstenortes Ladysmith und beherbergt ein privat geführtes B&B.
Alle Räume des Hauses inklusive der drei Gästezimmer sind individuell gestaltet und stilvoll eingerichtet. Die Gastgeber, Mandy und Dwaine, sind sehr offen und freuen sich über Gäste, die sie verwöhnen und denen sie die Schönheit der Inseln an der kanadischen Westküste näherbringen können. Gemäß ihrer Überzeugung, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist, servieren sie eine reichhaltige Auswahl an selbstgemachten Speisen – warm und kalt – aus Produkten von lokalen Anbietern. In den Schaukelstühlen auf der überdachten Veranda oder im Gartenpavillon kann man bei Tee, Kaffee oder einem Glas Wein entspannen und die Ruhe genießen; zudem steht Gästen die Lounge mit Kamin offen. Die Umgebung lädt zu Spaziergängen und Wanderungen entlang der Holland Creek Trails ein. Strände sind zwei Kilometer entfernt; gute Restaurants und Cafés erreicht man nach kurzer Fahrt.
Berge, Küstenregenwälder und einsame Strände: Der Nationalpark, der einen Teil der Westküste von Vancouver Island schützt, gehört zu den landschaftlich vielfältigsten in Nordamerika.
Besonders attraktiv ist der Long Beach, ein Sandstrand, der sich unterbrochen von bewaldeten Kuppen kilometerlang zwischen Tofino und Ucluelet erstreckt. Aufgrund der recht kühlen Wassertemperaturen zwischen 6 und 15 Grad ist das Meer eher zum Surfen als zum Baden geeignet. Das Hinterland ist mit einem moos- und farndurchwachsenen Regenwald bedeckt, durch den viele Wanderwege führen. Von Tofino und Ucluelet aus werden je nach Jahreszeit Kajakausflüge, Whale-Watching und Bear-Watching Touren angeboten.
Das Gästehaus gehört zum Schönsten, was der Pacific Rim zu bieten hat. Die Lage in der Bucht ist einmalig. Von den Zimmern aus kann man abends den Seeottern beim Spielen und Fischen zusehen.
Hinzu kommt noch die echte kanadische Gastfreundschaft von Judy und Gary, die ein fulminantes Canadian Breakfast servieren und auf Wunsch Krebse für ein Strandpicknick zubereiten. Der Whirlpool auf dem Balkon ist ein schöner Ort, um den Tag ausklingen zu lassen. Im Gemeinschaftsraum mit Snookertisch, einer Bibliothek und Sitzmöbeln rund um den Kamin stehen stets Kaffee und Tee bereit.
Die Bootstour führt in etwa 20 Minuten über die stillen Wasser des Clayoquot Sounds in eine nahezu andere Welt. Das ruhige Küstengebiet, das überall geschützt ist, ist die Heimat des Schwarzbären.
Nach seinem Winterschlaf wandert er im späten Frühjahr an die Küste, wo er sich bis Oktober aufhält. Bei Ebbe kann man beobachten, wie die Tiere die Felsen hinabklettern, um an Krabben und Muscheln zu gelangen. Alles natürlich aus einer angemessenen Entfernung, um die Bären nicht zu stören, aber nah genug, um auch Details wahrnehmen zu können. Mit etwas Glück sieht man auch junge Bären, die am Strand spielen oder Bäume hochklettern. Der Ausflug dauert ca. 2,5 Stunden, die maximale Teilnehmerzahl pro Boot beträgt 12 Personen.
Auf dem Weg von der West- zur Ostküste Vancouver Islands gelangt man durch Port Alberni, das von der Forstindustrie lebt und für seinen Lachsreichtum berühmt ist.
Vorbei an Nanaimo verläuft die Strecke in den weitaus dichter besiedelten Süden von Vancouver Island bis nach Victoria.
Ursprünglich eine Siedlung von Pelzjägern wurde Victoria 1868 unter Queen Victoria Hauptstadt der damaligen Kronkolonie British Columbia.
Die Gründerjahre waren turbulent. Als südlichster Hafen von Westkanada fielen Goldsucher in das Städtchen ein. Ihnen folgten die Holzfäller, die die Wälder der Umgebung rodeten. Ein Bauboom setzte ein, der nach dem Goldfieber endete, jedoch ein entzückendes Städtchen im viktorianischen Stil zurückließ. In der Folgezeit verlor Victoria gegenüber dem benachbarten Vancouver an Bedeutung, was wahrscheinlich der einzige Grund ist, warum der historische Stadtkern am Naturhafen erhalten blieb und heute mit gepflegten Parks die Hauptattraktion der 300.000-Einwohner-Stadt darstellt. Victoria ist ebenfalls bekannt für das ‚Royal British Colombia Museum‘ und seine gute Lage für Whale-Watching. Wer Orcas (Killer-Wale) sehen möchte, kann hier sein Glück versuchen.
Das im Stil der italienischen Renaissance erbaute Herrenhaus in einem Wohngebiet in Victoria stammt aus dem Jahr 1923 und war ursprünglich ein Hochzeitsgeschenk eines Majors an seine Tochter.
Seit 2003 beherbergt die Villa, in der hochwertige Materialien wie persische Teppiche, italienische und chinesische Keramik sowie viele antike Kunstgegenstände die Kultur entlang der Seidenstraße widerspiegeln, ein aufmerksam geführtes B&B. Jedes der fünf geräumigen Zimmer mit Massivholzböden ist in einem individuellen eleganten Stil eingerichtet, der sich ebenfalls den verschiedenen Ländern und Kulturen widmet. Ein Spa, in dem Massagen und diverse Anwendungen gebucht werden können, befindet sich im Haus. Auf der großen begrünten Steinterrasse oberhalb des geschmackvoll angelegten Gartens mit Springbrunnen kann man die Ruhe des Ortes genießen. Morgens sorgt ein reichhaltiges Frühstück aus vorwiegend lokalen Bioprodukten, frischgebackenem Brot und saisonalen Früchten für einen guten Start in den Tag.
Die Walbeobachtungstour mit Eagle Wings gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in Victoria.
Vor der Küste des südlichen Vancouver Islands leben etwa 70 „sesshafte“ Orcas, die wegen ihrer mächtigen Rückenflosse (bis zu 1,8 m hoch) auch Großer Schwertwal oder Mörderwal genannt werden. Die zur Gattung der Delfine gehörenden Tiere können bis zu acht Metern lang werden und wiegen bis zu neun Tonnen. Sie können bis zu 15 Minuten lang tauchen und erreichen eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Mit etwas Glück können Sie Orcas beim Jagen beobachten. Dazu schließen sie sich in kleinen Gruppen unter der Führung eines weiblichen Tiers (Matriarchat) zusammen. Ihre Methoden variieren dabei beträchtlich: Im Gegensatz zu den Orcas vor der norwegischen Küste, die hauptsächlich von Fischen leben, haben sich die kanadischen Verwandten auf Säugetiere spezialisiert. Sie fressen vor allem Seelöwen, Robben und sogar Vögel.
Bei Buchung werden wir die Überfahrt bereits reservieren. Die Reservierungsgebühr für die Fährpassage ist im Reisepreis enthalten.
Der Fahrpreis für den Wagen (ca. CAD 58,-) und die Personen (ca. CAD 17,-) muss jedoch vor Ort bezahlt werden, per Kreditkarte oder in bar. Die Fähre wird von der Reederei BC Ferries betrieben.
Station: Vancouver Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-13