Die Discovery Passage führt nicht so weit in den Norden wie die Inside Passage. Landschaftlich steht diese weniger entdeckte Route ihrer berühmteren Schwester um nichts nach.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Ford Escape SUV o.ä. (IFAR)
Station: Vancouver Flughafen (Desk at Airport)
Die Stadt vor der imposanten Kulisse der schneebedeckten Coastal Mountains gilt als eine der schönsten der Welt.
Sie liegt auf einer Halbinsel 45 Kilometer nördlich der Grenze zu den USA. Ausgedehnte Parkanlagen, ein mildes Klima und der sorgsam restaurierte Stadtkern machen den Reiz der Pazifik-Metropole aus. Die nach dem englischen Kapitän, George Vancouver, benannte Stadt verdankt ihre Entstehung dem Goldrausch im Fraser Canyon. Den Goldgräbern folgten die Holzfäller, jedoch erst der Hafen – heute der größte Kanadas – und die transkontinentale Eisenbahn schufen die Voraussetzungen für den Aufstieg zu einer Weltmetropole. Seit der Weltausstellung 1986 hat sich die 2,2-Millionen-Einwohner Stadt zu einer Tourismus-Destination entwickelt. Nach Los Angeles und New York ist es der wichtigste Standort der amerikanischen Filmindustrie, weshalb es auch Hollywood North genannt wird.
Auf einer Insel mitten in Vancouver, an einem privaten Jachthafen, liegt das Boutique-Hotel mit Blick auf den False Creek und das Zentrum.
Aufgrund dieser zentralen Lage gelangt man in kurzer Zeit per Fähre, Bus oder Fahrrad ins Zentrum. Jedes der individuellen Zimmer besticht durch Helligkeit und Eleganz. Im Dockside Restaurant direkt am Wasser werden Frühstück und Abendessen in schickem Ambiente angeboten. Auch die Umgebung bietet einiges – ganz gleich, ob man sich für einen erholsamen Spaziergang oder das pulsierende Leben der Stadt mit seinen Geschäften und Restaurants entscheidet.
Die Fähre nach Vancouver Island legt von Tsawwassen, einem südlichen Vorort von Vancouver, ab und schifft zwischen zahllosen größeren und kleineren Inseln hindurch bis nach Sidney in der Swartz Bay auf Vancouver Island.
Die Reservierungsgebühr für diese Fährpassage ist im Reisepreis enthalten. Die Bezahlung der Beförderungskosten für den PKW und die entsprechende Anzahl mitreisender Personen erfolgt direkt vor Ort, am besten per Kreditkarte oder in bar. Die Kosten für einen PKW betragen zwischen 50 CAD und 60 CAD und für Personen ca. 18 CAD. Die genauen Kosten finden Sie auf der Webseite von BC ferries unter http://www.bcferries.com/fares/
Die 450 Kilometer lange Insel vor der Stadt Vancouver ist die größte der amerikanischen Westküste. Sie ist eines der wichtigsten Reiseziele in Kanada und extrem vielseitig: Im Inneren türmen sich schneebedeckte Gebirge auf, an deren Hängen Regenwälder wachsen.
An den Küsten wechseln Steilklippen und Sandstrände einander ab. Auch wenn man in der Hauptstadt Victoria weltstädtisches Flair und eine erstklassige Küche genießen kann, steht das Naturerlebnis im Vordergrund. Mehr als 400 Vogelarten bevölkern die Insel, darunter der seltene Goldadler. Von Mai bis Oktober können Killerwale gesichtet werden, während im März und im Mai etwa 20.000 Grauwale vor der Küste entlangwandern.
Nur durch eine schmale Straße von der Uferpromenade getrennt, ist das Manor House aus dem Jahr 1912 schon seit den späten 70er Jahren als eine der besten Pensionen in Victoria bekannt.
Immer wieder haben es die Besitzer seitdem renoviert, umgestaltet und aufgewertet. Es gibt elf ganz unterschiedliche Zimmer mit großzügiger Sitzecke und zum Teil mit Jacuzzi oder Kamin. Bei einem Spaziergang am Wasser blickt man bei gutem Wetter über das Meer bis hin zu den schneebedeckten Bergen im Washington State. Ein Weg durch duftende Gärten führt direkt ins Zentrum mit seinen Geschäften und Restaurants. Walbeobachtungen sind in Victoria ein Muss.
Die Walbeobachtungstour mit Eagle Wings gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen in Victoria.
Vor der Küste des südlichen Vancouver Islands leben etwa 70 „sesshafte“ Orcas, die wegen ihrer mächtigen Rückenflosse (bis zu 1,8 m hoch) auch Großer Schwertwal oder Mörderwal genannt werden. Die zur Gattung der Delfine gehörenden Tiere können bis zu acht Metern lang werden und wiegen bis zu neun Tonnen. Sie können bis zu 15 Minuten lang tauchen und erreichen eine Geschwindigkeit von 55 km/h. Mit etwas Glück können Sie Orcas beim Jagen beobachten. Dazu schließen sie sich in kleinen Gruppen unter der Führung eines weiblichen Tiers (Matriarchat) zusammen. Ihre Methoden variieren dabei beträchtlich: Im Gegensatz zu den Orcas vor der norwegischen Küste, die hauptsächlich von Fischen leben, haben sich die kanadischen Verwandten auf Säugetiere spezialisiert. Sie fressen vor allem Seelöwen, Robben und sogar Vögel.
Auf dem Weg zum Pacific Rim Nationalpark an Vancouver Islands Westküste fährt man zuerst gen Norden an Nanaimo vorbei – der zweitgrößten Stadt der Insel, Zentrum der Holzverarbeitung und des Kohlebergbaus.
Durch Port Alberni im Inselinneren verläuft die kurvige Panoramastraße dann nach Westen. Hinter dem Ufer des Kennedy Lake teilt sich die Straße dann nach Tofino und Ucluelet.
Berge, Küstenregenwälder und einsame Strände: Der Nationalpark, der einen Teil der Westküste von Vancouver Island schützt, gehört zu den landschaftlich vielfältigsten in Nordamerika.
Besonders attraktiv ist der Long Beach, ein Sandstrand, der sich unterbrochen von bewaldeten Kuppen kilometerlang zwischen Tofino und Ucluelet erstreckt. Aufgrund der recht kühlen Wassertemperaturen zwischen 6 und 15 Grad ist das Meer eher zum Surfen als zum Baden geeignet. Das Hinterland ist mit einem moos- und farndurchwachsenen Regenwald bedeckt, durch den viele Wanderwege führen. Von Tofino und Ucluelet aus werden je nach Jahreszeit Kajakausflüge, Whale-Watching und Bear-Watching Touren angeboten.
Als Jens und Nelly vor gut zehn Jahren von Köln nach Kanada auswanderten, um eine Unterkunft für Gäste zu eröffnen, kamen ihnen ihre Berufe im Kunsthandel und Produktdesign sehr zugute.
Ihr Interesse und ihre Liebe zu schönen Objekten ermöglichte es ihnen, ihr Haus so zu bauen und zu designen, dass es genau ihren Wünschen entsprach. Viele Einrichtungsgegenstände haben sie selber entworfen und hergestellt – eine sehr persönliche Note ist daher im gesamten Haus zu spüren. Auch die beiden hellen Zimmer sind sehr stilvoll eingerichtet und haben eine Küchenzeile und ein modernes Bad. Morgens kann man erst im Zimmer eine Kleinigkeit frühstücken – Müsli, Joghurt, Milch und Kaffee stehen bereit -, bevor man dann später zu einem ausgiebigen Frühstück in den Ort geht.
Die Bootstour führt in etwa 20 Minuten über die stillen Wasser des Clayoquot Sounds in eine nahezu andere Welt. Das ruhige Küstengebiet, das überall geschützt ist, ist die Heimat des Schwarzbären.
Nach seinem Winterschlaf wandert er im späten Frühjahr an die Küste, wo er sich bis Oktober aufhält. Bei Ebbe kann man beobachten, wie die Tiere die Felsen hinabklettern, um an Krabben und Muscheln zu gelangen. Alles natürlich aus einer angemessenen Entfernung, um die Bären nicht zu stören, aber nah genug, um auch Details wahrnehmen zu können. Mit etwas Glück sieht man auch junge Bären, die am Strand spielen oder Bäume hochklettern. Der Ausflug dauert ca. 2,5 Stunden, die maximale Teilnehmerzahl pro Boot beträgt 12 Personen.
Bevor die Europäer Anfang des 19. Jahrhundert einen Handelsposten im reizvollen Südosten von Vancouver Island errichteten, lebte dort das Volk der Snunéymuxw (engl.: Nanaimo).
Eine archäologische Grabung belegt, dass die Bucht bereits vor 2.000 Jahren besiedelt war. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Kohle entdeckt und etwa ein Jahrhundert lang gefördert. Nachdem der Bergbau eingestellt wurde, entwickelte sich Nanaimo zu einem Zentrum der Holzindustrie. Noch heute gibt es eine bedeutende chinesische Minderheit und mehrere Chinatowns. Ihre Vorfahren haben im Bergbau gearbeitet und wurden systematisch als Streikbrecher eingesetzt.
Das moderne Gästehaus liegt hoch auf den Klippen, von wo sich ein imposanter Blick über das Meer bietet. Auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse kann man unvergessliche Sonnenuntergänge erleben.
Das frische und reichhaltige Frühstück wird bei gutem Wetter auf einer erhöhten Strandterrasse inmitten der Brandung serviert. Der Küstenwanderweg führt unmittelbar am Haus vorbei. Marilyn, die Gastgeberin, ist in Nanaimo aufgewachsen und hat jede Menge Tipps für Tagesausflüge.
Die 30.000-Einwohner-Stadt im Osten von Vancouver Island gilt als die Lachs-Hauptstadt Kanadas und zieht bis heute viele Sportangler an.
1792 erreichte Kapitän George Vancouver als erster Europäer das heutige Campbell River. Dabei traf er auf einen kleinen Indianerstamm von 350 Menschen. Der Ort entstand aber erst 70 Jahre später, als die Gegend mit europäischen Gewehren unter Kontrolle gebracht wurde. Das Klima ist mild. Die Temperaturen reichen von 0°C bis 32°C im Hochsommer. Verschiedene Wander- und Radwege erschließen die Küste und das Hinterland.
Die Lodge liegt direkt am Ufer der Discovery Passage und bietet einen weiten Blick über diese und die umliegende Landschaft. Alle Zimmer haben einen Sitzbereich und einen Balkon oder eine Terrasse mit Garten- oder Meerblick.
Das Frühstück kann à la carte bestellt werden, zudem werden im Restaurant Gerichte serviert, die mit regionalen Produkten – vor allem Meeresfrüchten – zubereitet werden. Auch eine Bar gibt es ebenso wie eine Lounge mit Kamin. Auf dem Gelände befinden sich zwei Tennisplätze, ein Pool und ein Fitnessstudio; wer es gemütlicher mag, nutzt den Garten oder die Terrasse mit Blick auf den Fluss zum Entspannen. Die Lodge bietet zudem diverse Aktivitäten wie Whale Watching und Grizzly Bear Touren an.
Der 5.000-Einwohner-Ort im Norden von Vancouver Island ist Anlegestelle für die Fähren nach Port Ruby. Fischfang und Holzindustrie prägen das Leben in der 1904 gegründeten Stadt.
Urspünglich lebten hier die Kwakiutl in 25 verschiedenen Stämmen, die je einen Häuptling hatten. Sie führten ihre Ahnen auf Sonne, Grizzlybär, Seemöwe und Donnervogel zurück. Wer vor seiner Fährpassage noch ein wenig Zeit hat, kann das Port Hardy Museum besuchen, das über das Leben der Ureinwohner informiert.
Die Cottages zur Selbstverpflegung liegen etwas außerhalb von Port Hardy an der Zubringerstraße zum Fähranleger der Inside-Passage nach Prince Rupert, den man in wenigen Minuten mit dem Auto erreicht.
Die Cottages sind geschmackvoll und gemütlich eingerichtet und haben eine Mini-Küchenzeile. Vom privaten Deck hat man eine tolle Aussicht aufs Meer. Die Besitzer, ein junges Ehepaar, kennen die Umgebung sehr gut und geben gerne Tipps für die Tagesplanung, Einkaufsmöglichkeiten oder Restaurants.
Die Fährverbindung der Discovery Passage gehört zu den eindrucksvollsten Wasserwegen der Welt und ist im Gegensatz zur berühmten Inside Passage bei Touristen kaum bekannt.
Man schifft durch menschenleere Fjorde, Wasserstraßen und einsame Buchten. Für diese im Jahr 2018 erstmals durchgängig zu befahrende Fährfahrt wird von der Fährgesellschaft ein neues Schiff in Dienst gestellt, sodass keine weiteren Stopps und kein Umsteigen mehr erforderlich ist. Die Abfahrten finden alle zwei Tage statt. Die Fahrzeuge werden auf den unteren Decks geparkt. Die Passagiere verbringen die Fahrt auf den Aussichtsdecks oder in den Aufenthaltsräumen. An Bord befinden sich Restaurants und Cafés, sowie Einkaufsmöglichkeiten für Souvenirs. Aufgrund der relativ geringen Kapazität an Stellplätzen sollte die Fähre möglichst früh gebucht werden, da sie erfahrungsgemäß schnell ausgebucht ist.
Vor 85 Millionen Jahren waren die Coast Mountains nur ein paar flache Granithügel. Doch dann verschoben sich die Erdplatten und ein Gebirge faltete sich auf.
An den Bruchstellen drang Magma an die Erdoberfläche und hinterließ Vulkane. In der kurzen Zeit von wenigen Millionen Jahren entstand aus den Küstenhügeln ein eindrucksvolles Gebirge, das von Alaska bis Mexiko reicht. Höchster Punkt ist der Mount Waddington mit 4019 Metern. Heute sind die Coast Mountains dicht bewaldet und werden von zahlreichen Fjorden durchzogen. Rund um Whistler haben Outdoor-Enthusiasten alle Möglichkeiten.
Das moderne Country House im Blockhausstil bietet nicht nur eine exquisite Unterkunft und kanadische Gastfreundschaft, sondern auch Abenteuerausflüge in die Umgebung an, u.a.
Bären-Safaris, Fahrten auf dem Floß und geführte Wanderungen durch den Regenwald. Die 14 Zimmer haben alle Blick auf die Berge, die als majestätische Kulisse hinter dem gepflegten Garten aufragen. Die Lodge, die als kleines B&B angefangen hat, wird bis heute als Familienbetrieb geführt. Gäste schätzen die zwanglose Atmosphäre, das Barbecue-Abendessen, das es auf Vorbestellung gibt, und die Entspannung im Garten, auf der Terrasse oder in der Sauna.
Grizzlies kann man am besten von Mitte August bis Oktober sehen, wenn sich Dutzende von ihnen am Bella Coola River versammeln, um Lachse auf ihrer Reise vom Pazifik zu den Laichgründen zu jagen.
Meist werden sie dabei von Weißkopfseeadlern und Schwarzbären begleitet.
Die geführten Touren finden in Booten oder Flößen statt, in denen man ohne Motor geräuschlos den Fluss hinabgleitet. So begegnet man den majestätischen Tieren beim Jagen und hat zudem die beste Sicht. Ein Eldorado für Tierfotografen!
Die Landschaft um Kleena Kleene zeichnet sich durch große Vielseitigkeit aus: Plateaus mit Grasland wechseln mit sanften Hügeln ab, über die majestätische Berggipfel hervorragen.
Zahlreiche Bäche und Flüsse fließen im Chilcotin River zusammen, der die Bergregion entwässert. Von den Chilcotin-Indianern, den Ureinwohnern zwischen der Bergkette an der Küste und dem Fraser River im Osten, sprechen heute weniger als 700 Menschen die Stammessprache. Der Chilcotin District ist auch für seine Population von Mustang-Pferden bekannt, die als verwilderte Nachfahren der domestizierten Pferde gelten.
Die Ranch liegt inmitten der weitestgehend unberührten Landschaft des Chilcotin Plateaus, vor den majestätischen Silhouette der Coast Mountains und unmittelbar am Ufer des Clearwater Lake. Rund zehn Gästezimmer verteilen sich auf das Farmhaus sowie die umgebaute Sattelkammer und die ehemalige Scheune.
Für Outdoorenthusiasten bietet die Unterkunft einen perfekten Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten: ausgedehnte Wanderungen, Kanutouren und Reitausflüge sorgen für Erholung im Herzen der Natur, fernab des Touristenstroms.
Nach einem erlebnisreichen Tag treffen sich Gastgeber und Gäste zum gemeinsamen Essen am langen Picknicktisch vor dem Haus. In gemütlicher Runde wird hier am Feuer gesessen und bis in die späten Abendstunden geplaudert.
Über den legendären Heckman-Gebirgspass gelangt man nach Williams Lake, am gleichnamigen See gelegen.
Die Stadt ist ein Zentrum für Outdoor-Aktivitäten, über die man im neuen Tourism Discovery Center einen Überblick bekommt.Der Heckman Pass am Highway 20 hat eine Passhöhe von1524 Meter. Das Teilstück bis Bella Coola wird auch „Freedom Road“ genannt: Anfang der 1950er befand die Provinzregierung, dass eine Straße nach Bella Coola zu teuer sei. Daraufhin besorgten sich die Bewohner eine Planierraupe und nahmen die Sache selbst in die Hand. Auch heute noch ist der Highway erst zu 2/3 asphaltiert und die Serpentinen zum Heckman Pass teilweise nur einspurig.
Der Ort wurde während des Goldrausches 1862 als Rastplatz zwischen Kamloops und Fort Alexandria gegründet.
Von hier bis zur Old Cariboo Road waren es genau 100 Meilen. Noch 1930 bestand er aus nur wenigen Häusern und hatte insgesamt zwölf Einwohner. Dass es heute immerhin 2.000 sind, liegt an den schönen Freizeitmöglichkeiten, die viele Urlauber anlocken. Ursprüngliche Seen, darunter der Lac La Hache, der Canim Lake oder der Horse Lake, laden zum Bootsfahren oder Angeln ein. Die zahlreichen Wasservögel sind eine Attraktion für Ornithologen aus der ganzen Welt.
1942 wurde die Lodge von Buster Hamilton, einem Shuswap Indianer, als Jagd- und Fischcamp gebaut und ist das einzige Anwesen am Spout Lake.
Der indianische Name bedeutet übersetzt „grosses Tier“ womit der Elch gemeint ist. Seit 1980 steht das Camp unter Schweizer Leitung und wurde nach und nach in ein Resort umgewandelt: acht Blockhütten, 3 Blockhäuser und ein Haupthaus mit Aufenthaltsraum, Bibliothek, Bar und Restaurant gehören dazu. Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre gute, europäische Küche genießen. An lauen Sommerabenden wird auf der Terrasse mit Blick auf den See oder aber am Lagerfeuer gegessen. Familie Bader führt die Lodge mit dem Vorsatz, ihren Gästen den kanadischen Traum von Erlebnis und Abenteuer zu ermöglichen. So stehen zum Beispiel Kanus, Motorboote und Wasserflugzeuge bereit.
Das Naturschutzgebiet gehört zu den schönsten Wilderness Parks westlich der kanadischen Rockies und liegt doch abseits der Touristenströme.
Landschaftlich ist es vom Vulkanismus bestimmt. Der markanteste Berg, der Azure Mountain (2.495 m), ist ein Vulkan, an dessen Kuppe sich noch die erkalteten Lavafelder abzeichnen. Wer wilde Tiere fotografieren möchte, wird in dem 5.200 Quadratkilometer großen Nationalpark Biber, Maultierhirsche, Elche, Grizzly- und Schwarzbären finden. Viele Wanderwege führen durch den Park. Auch Kanuten finden hier ideale Bedingungen.
Umgeben von dichten Kiefern- und Tannenwäldern liegt die Ranch mitten in der Natur und mit Blick auf die Trophy Mountains.
Ins Ortszentrum nach Clearwater fährt man 20 Minuten. Das Grundstück grenzt beinahe an den Wells Grey Park mit dem berühmten Helmcken Wasserfall und unzähligen Tierarten, die es zu beobachten gibt. Geführte Reitausflüge, Hüttenwanderungen, Kanutouren oder Wildwasser-Rafting sind nur einige der Aktivitäten, die Gastgeber Aida und Lars organisieren können. Die Lodge hat drei rustikal eingerichtete Zimmer, einige Chalets und einen gemütlichen Aufenthaltsraum mit Büchern und TV. Das Frühstück ist ein reichhaltiges Buffet, welches bei schönem Wetter auch auf der großen Sonnenterrasse mit Blick ins Tal eingenommen werden kann. Die drei Hunde der Gastgeber sind ebenfalls auf der Ranch zu Hause.
Im Jasper-Nationalpark setzt sich die grandiose Gebirgslandschaft des Banff-Parks fort. Er ist mit fast 11.000 km² der größte in den kanadischen Rockies und Weltnaturerbe der UNESCO.
Gewaltige Gletscher wie das Columbia-Eisfeld mit 325 (!) Quadratkilometern, majestätische Berge, donnernde Wasserfälle und im Sommer bunte Bergwiesen machen die Schönheit des Parks aus, der wegen seiner Abgelegenheit weniger frequentiert ist als der Banff-Nationalpark. Vom Spaziergang am kristallklaren Maligne See bis zu geführten Gletscherwanderungen gibt es zahlreiche Wandermöglichkeiten unterschiedlicher Längen und Schwierigkeitsgrade.
Das Bergresort, welches im Stil eines Alpendorfes erbaut wurde, liegt in einer besonders waldreichen Gegend des Jasper Nationalparks.
Die 48 Blockhäuser am Ufer des Athabasca Flusses bieten eine perfekte Mischung aus Komfort und Abgeschiedenheit. Es werden verschiedene Größen und Typen von Blockhäusern angeboten. Fast alle verfügen über ein Wohnzimmer oder eine Sitzgruppe mit Kamin und eine voll ausgestattete Küche. Wenn keine Küche vorhanden ist, gibt es einen Kühlschrank, eine Mikrowelle, sowie die Möglichkeit Tee und Kaffee zu kochen. Alle sind individuell und gemütlich eingerichtet und haben einen schönen Blick in die Berge und auf den Fluss. Regelmäßig kommen Elche, Koyoten und Bären zu Besuch in das ausgedehnte Resort, das eine ideale Basis für Wanderungen durch den Park ist.
Die Strecke nach Banff ist sicherlich eine der spektakulärsten Bergstraßen der Welt. Sie sie führt entlang der kontinentalen Wasserscheide mitten durch die Nationalparks Banff und Jasper, die den schönsten Teil der kanadischen Rockies schützen.
Die Strecke führt vorbei an zahlreichen Gletschern, grandiosen Bergketten, Seen, Wasserfällen und weiten Flusstälern mit tiefgrünen Fichtenwäldern.
Der Nationalpark in den Rocky Mountains wurde 1885 gegründet und ist damit der älteste Kanadas und der drittälteste weltweit.
Auf 6.650 Quadratkilometern schützt er den Lebensraum der Tierwelt unter anderem von über 40 Säugetierarten, darunter Elch, Wapiti, Schwarzbär, Grizzly, Luchs, Wolf oder Kojote. Was die Schönheit der Gebirgslandschaft angeht, sucht der Banff National Park seinesgleichen: über 20 schneebedeckte Gipfel ragen über 3000 Meter empor. Von ihnen stürzen Wasserfälle herab, die als Wildwasserbäche durch einsame Bergwiesen rauschen – ein Paradies für Wanderer und Naturfreunde. Besonders im Sommer zieht der Park viele Besucher an, die jedoch meist in der Nähe der Besucherzentren bleiben.
Das Hotel im Herzen von Canmore gehört zwei ehemaligen kanadischen Weltklasseathleten im Skisport.
Es ist eines der ganz wenigen kleinen Unterkünfte in der Region. Jedes der fünf Zimmer ist individuell in einem rustikalen Stil mit viel Holz eingerichtet. In der gemütlichen Lounge mit Kamin und Holzbalkendecke kann man es sich nach einem erlebnisreichen Tag bequem machen und mit anderen Gästen ins Gespräch kommen. Morgens wird ein abwechslungsreiches Frühstücksbuffet bereitgestellt, dass am großen Tisch eingenommen wird. Fahrräder können ausgeliehen werden.
Mietwagenabgabe
Station: Calgary Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-13