Die Insel vor der Ostküste bietet alles, was man auf einer Kanada-Reise sucht: einsame Seen, unergründliche Wälder, wilde Küsten und ein paar historische Städtchen. Spannend ist auch der Besuch in einem Wikingerdorf.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Ford Escape SUV o.ä. (IFAR)
Station: Halifax Flughafen (Desk at Airport)
Die Hauptstadt von Neuschottland liegt an einem der schönsten Naturhäfen der Welt. Bereits 1749 gründeten britische Emigranten eine Siedlung, die sie nach dem Earl of Halifax nannten und durch eine mächtige Zitadelle sicherten.
Zwar wurde hier in hunderten von Jahren kein einziger Schuss abgefeuert, dennoch spielte sich eine der größten Katastrophen der Menschheit in Sichtweite ab. Während des Ersten Weltkriegs kollidierte ein Munitionsfrachter mit einem Fischerboot, fing Feuer und trieb auf den Pier zu. Die Explosion war die größte vor Hiroshima und machte die Nordstadt dem Erdboden gleich. Das historische Halifax mit Kopfsteinpflaster und Häusern aus dem 19. Jahrhundert gibt es daher nur noch im Süden. Dort legen im Hafen manchmal imposante Windjammer an, darunter die Bluenose II, einst das schnellste Fischer-Segelboot der Welt.
Die Landhausvilla im baumreichen South End von Halifax übertrifft leicht auch hochgesteckte Erwartungen: Sie liegt ruhig am Ende einer Sackgasse, ist zugleich nahe an der Waterfront und am Zentrum, sodass man alle Sehenswürdigkeiten von Halifax zu Fuß erreichen kann.
Die Zimmer sind geräumig und und hochwertig. Der Garten ist eine kleine Oase, die ans Meer grenzt; das reichhaltige Frühstück variiert täglich und die Gastgeber sind freundlich und aufmerksam.
Die kleine Hafenstadt am Eingang einer Halbinsel wurde 1753 von Einwanderern aus dem südlichen Rheinland gegründet und ist Kanadas älteste deutsche Siedlung.
Der Stadtkern mit seinen markanten Holzhäusern in kräftigen Farben gehört seit 1995 zum Welterbe der UNESCO. Wer mehr über die Siedlergeschichte deutscher Auswanderer erfahren will,findet im malerischen Mahone Bay das kleine Settler's Museum und drei fotogene Holzkirchen an der Küste.
Senator Duff sparte nicht mit Geld und Zeit, als er für seine Familie eine repräsentative Residenz etwas außerhalb der Downtown errichten ließ.
1911, als sie endlich fertig war, gehörte sie zu den schönsten Villen rund um Lunenburg. Heute ist das Anwesen frisch renoviert. Viktorianische Schnörkel sind klaren Formen und kräftigen Farben gewichen. Den Bädern, die neu hinzugekommen sind, sind ganze Kammern zum Opfer gefallen, sodass es auch dort hell und geräumig ist.
Es gibt kaum einen Platz auf der Welt, an dem man besser Wale beobachten kann als an der Küste vor Digby. Acht verschiedene Wal- und Delfinarten werden hier regelmäßig gesichtet.
Von Brier Island aus, das von Digby per Auto erreicht werden kann, werden geführte Touren zur Beobachtung von Walen angeboten. Speziell in den Sommermonaten können Buckelwale, Finnwale, Zwergwale und weitere Walarten gesichtet werden.
Das B&B in einem viktorianischen Haus aus dem Jahr 1910 liegt im Herzen von Digby in Nova Scotia und bietet einen nahezu unverstellten Blick auf den Hafen und die Bucht.
Jedes der drei Gästezimmer ist individuell in einem wohnlichen Stil eingerichtet und hat ein modernes Bad mit Massagedusche. Henry und Linda sind wunderbar aufmerksame Gastgeber, was sich auch morgens beim täglich wechselnden warmen Frühstück u. a. mit Henrys Spezialität – Scallop Eggs Benedict – zeigt. Nach einem erlebnisreichen Tag, den man z. B. mit Whale Watching verbracht hat, kann man es sich auf der umlaufenden Veranda mit Blick auf den Hafen oder im Wohnzimmer bequem machen.
Die Bootsfahrt geht in die fischreichen Gewässer am Ende der Bay of Fundy, die Meeressäuger aller Art anziehen, darunter Wale und Delfine, aber auch Robben und viele Seevogelarten.
Begleitet wird man von einem Meeresbiologen, dessen Erklärungen und Kommentare den Ausflug zu einem besonderen Erlebnis machen.
Parallel zur Küste durchfährt man das idyllische Annapolis Valley, wo seit über 300 Jahren im Schutz der Berge Obst und Gemüse aus Mitteleuropa wachsen.
Zwischendurch kommt man durch nette Ortschaften wie Brigdetown oder Middleton, in denen noch Häuser aus der Gründerzeit stehen.
Das Universitätsstädtchen an der Fundy Bay hat einen ganz eigenen Charme, zu dem die viktorianischen Häuser aus der Gründerzeit, die Studenten der Acadia University und der Hafen beitragen, der zweimal am Tag wegen des gewaltigen Tidenhubs trockengelegt wird.
Sehenswert ist auch das Grand-Pré-National Heritage Site, künstliches Land, das die ersten Siedler dem Meer abgetrotzt haben und das heute besonders fruchtbar ist. Nach der Unabhängigkeitserklärung der USA wurden die fankophonen Bewohner vertrieben und durch englischsprechende Siedler ersetzt.
Das Schindelhaus in Wolfville im Annapolis Valley besticht nicht nur durch seine originelle Fassade – auch der Rest weiß zu überzeugen: Vier Zimmer und drei Suiten – alle individuell und stilvoll eingerichtet und mit eigenem Eingang – stehen für Gäste zur Verfügung; die Suiten haben einen Whirlpool im Zimmer.
Das B&B ist eine ideale Basis, um Nova Scotia mit all seinen Naturwundern zu erkunden, einen Ausflug nach Halifax zu machen oder in den Wolfville Dykelands spazierenzugehen; den Wolfville Rail Trail erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten.
Die Provinzstadt in New Brunswick mit knapp 70.000 Einwohnern wird auch Hub City genannt, da sie zentral in den Maritimes liegt und einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt für Bahn- und Straßenverbindungen darstellt.
Moncton wurde ursprünglich von französischen Siedlern gegründet. Heute sprechen noch etwa ein Drittel der Bevölkerung französisch. Eine Sehenswürdigkeit ist der Magnetic Hill Zoo, der aus einer Farm für verletzte oder verwaiste Tiere der Umgebung hervorgegangen ist.
In ihrem Country Inn, neben einem Golfplatz außerhalb von Moncton gelegen, bieten Regina und Dennis ihren Gästen einen ruhigen Aufenthalt im Grünen.
Die Gästezimmer sowie die übrigen Räume des Hauses sind geschmackvoll eingerichtet und sorgen für ein gemütliches Landhausambiente. Morgens wird ein warmes Frühstück serviert. Die große Terrasse und der weitläufige Garten laden zum Entspannen ein. Das Inn ist aufgrund seiner Lage ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region um Moncton, Dieppe und Shediac; zudem verläuft direkt hinter dem Haus ein Wanderweg.
Wer auf der halbmondförmigen Insel typisch kanadische Wildnis und weite Landschaften erwartet, wird enttäuscht.
Dafür gibt es Bilderbuchstädtchen wie Charlottetown, das auch Canada´s birth place genannt wird, dazu eine kleinteilige Landwirtschaft und Strände, an denen das Wasser oft über 20 Grad warm wird – eine Seltenheit im Osten Kanadas. An der Nordküste der Insel erstreckt sich über 60 Kilometer der Prince-Edward-Island-National-Park mit ausgedehnten Sandstränden und Feuchtgebieten, den man auch per Fahrrad erkunden kann. Hauptattraktion des Parks ist Green Gables, ein Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert.
Erbaut in 1852 war das Haus zuletzt Wohnsitz des verstorbenen Premiers von Prince Edward Island. Heute bieten die neuen Besitzer Randy und Stacey ihren Gästen vier gemütliche Zimmer, die neben einem schönen Blick auch alle über ein Bad mit Jacuzzi-Badewanne verfügen.
Die beiden haben über 20 Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und nun haben sie sich mit ihrem B&B einen Traum erfüllt. Es liegt zentral im Zentrum von Charlotte, so dass Restaurants, Pubs, Theater und die Uferpromenade fussläufig erreichbar sind. Der Garten mit Pool lädt zum Entspannen ein.
Die fast menschenleere Hochebene im Norden der Cape-Breton-Insel wird durch einen Nationalpark geschützt, durch den der Cabot Trail führt, eine Ringstraße, die zu den schönsten Panoramastraßen Nordamerikas gehört.
Sie erschließt den unwegsamen Park und führt durch Sümpfe und Wälder zu Wasserfällen, Felsenküsten und Stellen mit immer wieder überwältigender Aussicht über den Ozean oder die angrenzenden Berge. In dieser nordischen Wildnis sind Elche, Schwarzbären und Weißkopfseeadler zu Hause. Von den Wegen entlang der Küste können aber auch Wale und Basstölpel gesichtet werden. Auskunft über Wanderwege und Badestrände erhält man am Informationszentrum in Cheticamp.
Das ehrwürdige Anwesen gehörte Dr. Napoleon Fiset, dem ersten Arzt in der Gegend von Cheticamp. 2011 wurde es zu einem Gästehaus mit acht Zimmern.
Von den vielen Terrassen kann man in verschiedene Richtungen blicken: hinaus aufs Meer, den Hafen und die Stadt und in das Hochland von Cape Breton. Für dessen Erkundung bildet das Haus eine ideale Basis und die Gastgeber geben gerne jede Menge Tipps für Tagesaktivitäten. Frühstück ist ein fröhliches Gemeinschaftserlebnis an einem großen Tisch.
Captain Mark's Whale and Seal Cruise ist der bekannteste Veranstalter für Whale Watching Touren in der Pleasant Bay.
Jahrelang haben sie mit dem 15 Meter langen Boot Forscher der Universität Dahlhousie zu den Walen gefahren. Von diesem Expertenwissen profitieren die Gäste. Die Double Hookup ist mit einem Kameraturm ausgestattet, mit dem Wale auch von fern gesichtet werden können. Eine Begegnung mit den Meeressäugern ist daher garantiert. Wenn man den Tieren nahegekommen ist, werden ihre Gesänge mit Hilfe eines Unterwassermikrophons hörbar gemacht.
Die Landgemeinde liegt im Nordosten von Cape Breton Island am Cabot Trail, einer knapp 300 Kilometer langen Panoramastraße durch die Cape Breton Hitghlands.
Die wenigen Bewohner (ein halber Einwohner pro Quadratkilometer!) leben vom saisonalen Tourismus und der Fischerei. Das Klima ist feucht mit sehr hohen Niederschlägen bis zu 1800 Millimeter pro Jahr. Allerdings fällt der meiste Niederschlag als Schnee von November bis Januar. Im kurzen Frühjahr schmilzt das Eis, nach wenigen Wochen kommt dann meist schon der Sommer.
Das B&B liegt umgeben von Birken an einem kleinen See in Indian Brook direkt am Cabot Trail. Vier individuelle Zimmer und ein Cottage stehen für Gäste zur Verfügung, die alle durch eine harmonische Einrichtung in einem wohnlichen, ländlichen Stil überzeugen können.
Einige haben einen Sitzbereich und/oder Balkon bzw. Terrasse. Zudem gibt es ein gemeinschaftliches Wohnzimmer. Morgens richten die Gastgeber ein gutes Frühstücksbuffet an. Zum Cape Breton Highlands National Park mit vielen Wandermöglichkeiten fährt man ca. 35 Minuten, nach Baddeck 40 Minuten und nach Sydney ca. eine Stunde. In der näheren Umgebung gibt es mehrere handwerkliche und kunsthandwerkliche Betriebe.
Das Forteresse de Louisbourg war vor über 250 Jahren das Machtzentrum der Franzosen in Kanada. Allerdings war die Festung vom Land her nur schlecht zu verteidigen, so dass die Engländer 1745 nur wenige Wochen benötigten, um sie zu erobern.
Um ein Wiedererstarken der Franzosen zu verhindern, wurden die Mauern geschleift. Heute ist Louisbourg eines der größten Freilichtmuseen in Nordamerika. Die Festung ist wieder so hergerichtet, wie sie um 1740 ausgesehen haben muss. Während der Hauptreisezeit im Sommer begegnet man hier Soldaten, Mägden, Fischern und Händlern in Originalkostümen, die sich meist heftig streiten. Manchmal kommt des vor, dass auch die Besucher darin verwickelt werden.
Im Herzen des idyllischen Fischerortes Louisbourg liegt das mehrstöckige Gästehaus, welches ursprünglich als Wohnhaus um 1800 durch Kapitän Thomas Townsend für sich und seine Frau erbaut wurde. Eine kleine Fotografie im Eingangsbereich, am Fuß der historischen Eichentreppe, erhält bis heute das Bild der ursprünglichen Eigentümer für die Besucher aus aller Welt.
Die rund 10 Gästezimmer besitzen mit sorgsam polierten Dielenböden und massiven Holzmöbeln einen nostalgischen Charme, aufgelockert durch Stoffe mit floralen Muster in dezenten Farben. Zudem finden sich im gesamten Haus ausgewählte Malereien, liebevoll platzierte Modellschiffe und kleine Antiquitäten aus dem Bereich der Seefahrt als Hommage an den maritimen Charakter des Gebäudes.
Auf dem großen Gästebalkon sowie in der gemütlichen Gemeinschaftslounge mit Blick auf den Hafen können die ein- und auslaufenden Fischerboote bei der Verrichtung ihres Tagwerks beobachtet werden.
Das Canso Coastal Barrens Wilderness Area ist einer der unberührtesten und schönsten Abschnitte der Atlantikküste von Nova Scotia.
An der zerklüfteten Küste reihen sich Inseln und Buchten aneinander, neben Salzwiesen und Halbinseln Lagunen und Landzungen. In den ausgedehnten Küstennadelwäldern findet man granithaltige Felsen, wie von vorzeitlichen Riesen dorthin gekugelt. Seltene, arktisch-alpine Pflanzen, See- und Landvögel sowie Robben und Wale tragen zur Vielfalt der Natur bei. Das Klima wird durch den Atlantik gemildert, im Sommer zaubert der Nebel stimmungsvolle Kulissen. Die dramatische Küste bietet ideale Möglichkeiten für Wanderungen, die man auch mit einer Kajakfahrt kombinieren kann.
Das Inn liegt auf einem knapp 10.000 Quadratmeter großen Grundstück auf einer Landzunge an der Ostküste von Nova Scotia mit Blick auf die Tor Bay.
Eine der schönsten Küstenrouten des Landes führt durch den nahe gelegenen historischen Ort Charlos Cove. David und Ann Marie haben hier eine Unterkunft geschaffen, die durch Stil, Wärme und Gastfreundschaft überzeugt. Die individuell im Landhausstil eingerichteten Gästezimmer verteilen sich auf zwei Häuser, das Haupthaus und ein weiteres Gebäude, ca. 100 Meter entfernt und nahezu an der Spitze der Halbinsel. Im Haupthaus gibt es zudem einen Gemeinschaftsraum, in dem man es sich zum Lesen bequem machen kann oder interessante Gespräche mit anderen führen kann. Von der Terrasse hinter dem Haus hat man einen unverstellten Blick auf den Ozean, der nur wenige Schritte entfernt ist. Auch das Esszimmer, in dem Frühstück und Abendessen stattfinden, befindet sich im Haupthaus, ebenso wie ein kleiner Geschenkeshop. Das Landschaftsschutzgebiet Bonnet Lake Barrens Wilderness Area ist ca. zwei Kilometer entfernt.
Die Hauptstadt von Neuschottland liegt an einem der schönsten Naturhäfen der Welt. Bereits 1749 gründeten britische Emigranten eine Siedlung, die sie nach dem Earl of Halifax nannten und durch eine mächtige Zitadelle sicherten.
Zwar wurde hier in hunderten von Jahren kein einziger Schuss abgefeuert, dennoch spielte sich eine der größten Katastrophen der Menschheit in Sichtweite ab. Während des Ersten Weltkriegs kollidierte ein Munitionsfrachter mit einem Fischerboot, fing Feuer und trieb auf den Pier zu. Die Explosion war die größte vor Hiroshima und machte die Nordstadt dem Erdboden gleich. Das historische Halifax mit Kopfsteinpflaster und Häusern aus dem 19. Jahrhundert gibt es daher nur noch im Süden. Dort legen im Hafen manchmal imposante Windjammer an, darunter die Bluenose II, einst das schnellste Fischer-Segelboot der Welt.
Etwa 15 Fahrminuten vom Flughafen entfernt und trotzdem gut geschützt vor der Geschäftigkeit des nahe gelegenen Highways, liegt das historische Gebäude, das 1862 erbaut wurde. Der weitläufige Garten, der das Haus umgibt, ist kunstvoll angelegt und dient daher nicht selten als Kulisse für Hochzeiten. Tagsüber erfreuen sich hier zahlreiche prachtvolle Vogelarten an den aufgestellten Vogelhäuschen und gegen Abend, wenn sich die Dämmerung über das Anwesen legt, trauen sich sogar Rehe und Hirsche ganz nah an das Haus heran.
Die alten Dielenböden sowie zahlreiche dekorative Antiquitäten wahren den historischen Charme des Gästehauses, während es gleichzeitig mit allen modernen Annehmlichkeiten ausgestattet ist. Das Frühstück wird morgens frisch von den Gastgebern zubereitet und im Esszimmer serviert: eine perfekte Gelegenheit für einen ungezwungenen Austausch mit anderen Reisenden.
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