Die Insel vor der Ostküste bietet alles, was man auf einer Kanada-Reise sucht: einsame Seen, unergründliche Wälder, wilde Küsten und ein paar historische Städtchen. Spannend ist auch der Besuch in einem Wikingerdorf.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CDAR)
Station: Halifax Flughafen (Desk at Airport)
Die Hauptstadt von Neuschottland liegt an einem der schönsten Naturhäfen der Welt. Bereits 1749 gründeten britische Emigranten eine Siedlung, die sie nach dem Earl of Halifax nannten und durch eine mächtige Zitadelle sicherten.
Zwar wurde hier in hunderten von Jahren kein einziger Schuss abgefeuert, dennoch spielte sich eine der größten Katastrophen der Menschheit in Sichtweite ab. Während des Ersten Weltkriegs kollidierte ein Munitionsfrachter mit einem Fischerboot, fing Feuer und trieb auf den Pier zu. Die Explosion war die größte vor Hiroshima und machte die Nordstadt dem Erdboden gleich. Das historische Halifax mit Kopfsteinpflaster und Häusern aus dem 19. Jahrhundert gibt es daher nur noch im Süden. Dort legen im Hafen manchmal imposante Windjammer an, darunter die Bluenose II, einst das schnellste Fischer-Segelboot der Welt.
Wer etwas Ausgefallenes sucht, ist hier richtig: Das viktorianische Haus wurde 1865 für einen wohlhabenden Kaufmann erbaut, ging aber schon wenige Jahre später in den Besitz von zwei Schwestern über, die es von 1876 bis 1905 als Hotel führten.
In den knapp 30 Jahre war es eines der angesehensten Häuser in Halifax, und auch heute noch gehört es zu den charakteristischen Wahrzeichen der Stadt. Die Zimmer mit antikem Mobiliar haben hohe Decken und sind in einem charmanten, nostalgischen Stil eingerichtet, der einen in vergangene Epochen zurückversetzt. Morgens wird ein gutes Frühstücksbuffet angeboten. Die Atmosphäre im Haus ist entspannt und freundlich, der Service aufmerksam und unkompliziert; viele Mitarbeiter kommen aus der Stadt und können daher hilfreiche Tipps geben. Zum Harbour Walk läuft man ca. zehn Minuten, gute Restaurants sind in direkter Umgebung.
Die kleine Hafenstadt am Eingang einer Halbinsel wurde 1753 von Einwanderern aus dem südlichen Rheinland gegründet und ist Kanadas älteste deutsche Siedlung.
Der Stadtkern mit seinen markanten Holzhäusern in kräftigen Farben gehört seit 1995 zum Welterbe der UNESCO. Wer mehr über die Siedlergeschichte deutscher Auswanderer erfahren will,findet im malerischen Mahone Bay das kleine Settler's Museum und drei fotogene Holzkirchen an der Küste.
Senator Duff sparte nicht mit Geld und Zeit, als er für seine Familie eine repräsentative Residenz etwas außerhalb der Downtown errichten ließ.
1911, als sie endlich fertig war, gehörte sie zu den schönsten Villen rund um Lunenburg. Heute ist das Anwesen frisch renoviert. Viktorianische Schnörkel sind klaren Formen und kräftigen Farben gewichen. Den Bädern, die neu hinzugekommen sind, sind ganze Kammern zum Opfer gefallen, sodass es auch dort hell und geräumig ist.
Es gibt kaum einen Platz auf der Welt, an dem man besser Wale beobachten kann als an der Küste vor Digby. Acht verschiedene Wal- und Delfinarten werden hier regelmäßig gesichtet.
Von Brier Island aus, das von Digby per Auto erreicht werden kann, werden geführte Touren zur Beobachtung von Walen angeboten. Speziell in den Sommermonaten können Buckelwale, Finnwale, Zwergwale und weitere Walarten gesichtet werden.
Das entzückende Blockhaus in Digby ist eines der ältesten der Gegend. Es wurde 1783 von einem New Yorker gebaut, der sich als britischer Patriot nicht mit der amerikanischen Revolution abfand und aus den USA ins britische Kanada übersiedelte.
Für sein neues Domizil fand er gleich die beste Lage: hoch über The Raquette, einer kleinen Bucht am Rande der Bay of Fundy. Margret und Tony, seit 1998 die stolzen Besitzer des Anwesens, sind sich der ehrwürdigen Tradition bewusst und lassen bis heute den Union Jack über ihrem Eingang wehen. Sie haben das Haus bunt und fröhlich angestrichen, das Enterieur auf den neuesten Stand gebracht und dabei vieles bewahren können. So warten Badewannen mit Löwenfüßen auf den Gast; und der Tee wird noch über dem offenen Feuer im Kamin gekocht.
Die Bootsfahrt geht in die fischreichen Gewässer am Ende der Bay of Fundy, die Meeressäuger aller Art anziehen, darunter Wale und Delfine, aber auch Robben und viele Seevogelarten.
Begleitet wird man von einem Meeresbiologen, dessen Erklärungen und Kommentare den Ausflug zu einem besonderen Erlebnis machen.
Parallel zur Küste durchfährt man das idyllische Annapolis Valley, wo seit über 300 Jahren im Schutz der Berge Obst und Gemüse aus Mitteleuropa wachsen.
Zwischendurch kommt man durch nette Ortschaften wie Brigdetown oder Middleton, in denen noch Häuser aus der Gründerzeit stehen.
Das Universitätsstädtchen an der Fundy Bay hat einen ganz eigenen Charme, zu dem die viktorianischen Häuser aus der Gründerzeit, die Studenten der Acadia University und der Hafen beitragen, der zweimal am Tag wegen des gewaltigen Tidenhubs trockengelegt wird.
Sehenswert ist auch das Grand-Pré-National Heritage Site, künstliches Land, das die ersten Siedler dem Meer abgetrotzt haben und das heute besonders fruchtbar ist. Nach der Unabhängigkeitserklärung der USA wurden die fankophonen Bewohner vertrieben und durch englischsprechende Siedler ersetzt.
Die ehemalige Kapitänsvilla stammt aus dem 19. Jahrhundert und ist im Stil von Queen Victoria erbaut worden.
Noch heute kann man in dem wunderschön renovierten Gebäude das Ambiente eines englischen Herrenhauses spüren. Die Zimmer sind mit Antiquitäten eingerichtet und jedes hat seine eigene Persönlichkeit und Geschichte. Das hauseigene Restaurant ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und wurde bereits mehrfach für seine Weinliste ausgezeichnet. Die Zutaten stammen überwiegend aus der Region oder sogar aus dem Garten des Kochs. Nach dem Essen lohnt sich ein Spaziergang im Rosengarten, der vor allem bei Fotografen beliebt ist. Nach Halifax fährt man etwa eine Stunde.
Die Provinzstadt in New Brunswick mit knapp 70.000 Einwohnern wird auch Hub City genannt, da sie zentral in den Maritimes liegt und einen bedeutenden Verkehrsknotenpunkt für Bahn- und Straßenverbindungen darstellt.
Moncton wurde ursprünglich von französischen Siedlern gegründet. Heute sprechen noch etwa ein Drittel der Bevölkerung französisch. Eine Sehenswürdigkeit ist der Magnetic Hill Zoo, der aus einer Farm für verletzte oder verwaiste Tiere der Umgebung hervorgegangen ist.
In ihrem Country Inn, neben einem Golfplatz außerhalb von Moncton gelegen, bieten Regina und Dennis ihren Gästen einen ruhigen Aufenthalt im Grünen.
Die Gästezimmer sowie die übrigen Räume des Hauses sind geschmackvoll eingerichtet und sorgen für ein gemütliches Landhausambiente. Morgens wird ein warmes Frühstück serviert. Die große Terrasse und der weitläufige Garten laden zum Entspannen ein. Das Inn ist aufgrund seiner Lage ein idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region um Moncton, Dieppe und Shediac; zudem verläuft direkt hinter dem Haus ein Wanderweg.
Wer auf der halbmondförmigen Insel typisch kanadische Wildnis und weite Landschaften erwartet, wird enttäuscht.
Dafür gibt es Bilderbuchstädtchen wie Charlottetown, das auch Canada´s birth place genannt wird, dazu eine kleinteilige Landwirtschaft und Strände, an denen das Wasser oft über 20 Grad warm wird – eine Seltenheit im Osten Kanadas. An der Nordküste der Insel erstreckt sich über 60 Kilometer der Prince-Edward-Island-National-Park mit ausgedehnten Sandstränden und Feuchtgebieten, den man auch per Fahrrad erkunden kann. Hauptattraktion des Parks ist Green Gables, ein Bauernhof aus dem 19. Jahrhundert.
Erbaut in 1852 war das Haus zuletzt Wohnsitz des verstorbenen Premiers von Prince Edward Island. Heute bieten die neuen Besitzer Randy und Stacey ihren Gästen vier gemütliche Zimmer, die neben einem schönen Blick auch alle über ein Bad mit Jacuzzi-Badewanne verfügen.
Die beiden haben über 20 Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und nun haben sie sich mit ihrem B&B einen Traum erfüllt. Es liegt zentral im Zentrum von Charlotte, so dass Restaurants, Pubs, Theater und die Uferpromenade fussläufig erreichbar sind. Der Garten mit Pool lädt zum Entspannen ein.
Die fast menschenleere Hochebene im Norden der Cape-Breton-Insel wird durch einen Nationalpark geschützt, durch den der Cabot Trail führt, eine Ringstraße, die zu den schönsten Panoramastraßen Nordamerikas gehört.
Sie erschließt den unwegsamen Park und führt durch Sümpfe und Wälder zu Wasserfällen, Felsenküsten und Stellen mit immer wieder überwältigender Aussicht über den Ozean oder die angrenzenden Berge. In dieser nordischen Wildnis sind Elche, Schwarzbären und Weißkopfseeadler zu Hause. Von den Wegen entlang der Küste können aber auch Wale und Basstölpel gesichtet werden. Auskunft über Wanderwege und Badestrände erhält man am Informationszentrum in Cheticamp.
Das ehrwürdige Anwesen gehörte Dr. Napoleon Fiset, dem ersten Arzt in der Gegend von Cheticamp. 2011 wurde es zu einem Gästehaus mit acht Zimmern.
Von den vielen Terrassen kann man in verschiedene Richtungen blicken: hinaus aufs Meer, den Hafen und die Stadt und in das Hochland von Cape Breton. Für dessen Erkundung bildet das Haus eine ideale Basis und die Gastgeber geben gerne jede Menge Tipps für Tagesaktivitäten. Frühstück ist ein fröhliches Gemeinschaftserlebnis an einem großen Tisch.
Captain Mark's Whale and Seal Cruise ist der bekannteste Veranstalter für Whale Watching Touren in der Pleasant Bay.
Jahrelang haben sie mit dem 15 Meter langen Boot Forscher der Universität Dahlhousie zu den Walen gefahren. Von diesem Expertenwissen profitieren die Gäste. Die Double Hookup ist mit einem Kameraturm ausgestattet, mit dem Wale auch von fern gesichtet werden können. Eine Begegnung mit den Meeressäugern ist daher garantiert. Wenn man den Tieren nahegekommen ist, werden ihre Gesänge mit Hilfe eines Unterwassermikrophons hörbar gemacht.
Die Landgemeinde liegt im Nordosten von Cape Breton Island am Cabot Trail, einer knapp 300 Kilometer langen Panoramastraße durch die Cape Breton Hitghlands.
Die wenigen Bewohner (ein halber Einwohner pro Quadratkilometer!) leben vom saisonalen Tourismus und der Fischerei. Das Klima ist feucht mit sehr hohen Niederschlägen bis zu 1800 Millimeter pro Jahr. Allerdings fällt der meiste Niederschlag als Schnee von November bis Januar. Im kurzen Frühjahr schmilzt das Eis, nach wenigen Wochen kommt dann meist schon der Sommer.
Die Lodge feierte 2016 ihren 75. Geburtstag und wurde aus gegebenem Anlass renoviert. Eine frische Brise und der Blick auf die Bucht fallen zuerst auf, wenn man aus dem Auto steigt und dieser Eindruck zieht sich wie ein roter Faden durch den gesamten Aufenthalt.
Auf dem Anwesen befinden sich mehrere Gebäude, auf die sich Gästezimmer, Suiten und Cottages verteilen. Zierleisten, Böden aus Hartholz, moderne Möbel und der schöne Ausblick auf die Umgebung charakterisieren die Zimmer im historischen Haupthaus. Der Spabereich wurde auf den Klippen erbaut. Mit Panoramablick auf Cape Smokey Mountain lässt es sich hier herrlich entspannen. Auf dem Highlands Links Golfplatz kann am eigenen Handicap gefeilt werden und Abends genießt man ein gutes Abendessen oder einen Drink am Kamin.
Das Forteresse de Louisbourg war vor über 250 Jahren das Machtzentrum der Franzosen in Kanada. Allerdings war die Festung vom Land her nur schlecht zu verteidigen, so dass die Engländer 1745 nur wenige Wochen benötigten, um sie zu erobern.
Um ein Wiedererstarken der Franzosen zu verhindern, wurden die Mauern geschleift. Heute ist Louisbourg eines der größten Freilichtmuseen in Nordamerika. Die Festung ist wieder so hergerichtet, wie sie um 1740 ausgesehen haben muss. Während der Hauptreisezeit im Sommer begegnet man hier Soldaten, Mägden, Fischern und Händlern in Originalkostümen, die sich meist heftig streiten. Manchmal kommt des vor, dass auch die Besucher darin verwickelt werden.
Das Bed and Breakfast liegt im historischen Northend von Sydney nahe der Innenstadt. Wenige, liebevoll eingerichtete Zimmer stehen für Gäste zur Verfügung, die zudem die Lounge nutzen können, in der viele Bücher und Spiele bereitstehen.
Sowohl Lounge als auch die Veranda sind ideale Orte, an denen man nach einem langen Tag entspannen kann. Morgens servieren Lisa und Chris ihren Gästen ein leckeres Frühstück. Einige sehr gute Restaurants sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.
Die Hauptstadt von Neuschottland liegt an einem der schönsten Naturhäfen der Welt. Bereits 1749 gründeten britische Emigranten eine Siedlung, die sie nach dem Earl of Halifax nannten und durch eine mächtige Zitadelle sicherten.
Zwar wurde hier in hunderten von Jahren kein einziger Schuss abgefeuert, dennoch spielte sich eine der größten Katastrophen der Menschheit in Sichtweite ab. Während des Ersten Weltkriegs kollidierte ein Munitionsfrachter mit einem Fischerboot, fing Feuer und trieb auf den Pier zu. Die Explosion war die größte vor Hiroshima und machte die Nordstadt dem Erdboden gleich. Das historische Halifax mit Kopfsteinpflaster und Häusern aus dem 19. Jahrhundert gibt es daher nur noch im Süden. Dort legen im Hafen manchmal imposante Windjammer an, darunter die Bluenose II, einst das schnellste Fischer-Segelboot der Welt.
Wer etwas Ausgefallenes sucht, ist hier richtig: Das viktorianische Haus wurde 1865 für einen wohlhabenden Kaufmann erbaut, ging aber schon wenige Jahre später in den Besitz von zwei Schwestern über, die es von 1876 bis 1905 als Hotel führten.
In den knapp 30 Jahre war es eines der angesehensten Häuser in Halifax, und auch heute noch gehört es zu den charakteristischen Wahrzeichen der Stadt. Die Zimmer mit antikem Mobiliar haben hohe Decken und sind in einem charmanten, nostalgischen Stil eingerichtet, der einen in vergangene Epochen zurückversetzt. Morgens wird ein gutes Frühstücksbuffet angeboten. Die Atmosphäre im Haus ist entspannt und freundlich, der Service aufmerksam und unkompliziert; viele Mitarbeiter kommen aus der Stadt und können daher hilfreiche Tipps geben. Zum Harbour Walk läuft man ca. zehn Minuten, gute Restaurants sind in direkter Umgebung.
Station: Halifax Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-13